DE846903C - Tisch, bei welchem die Tischplatte auf mindestens einem Sockel ruht - Google Patents
Tisch, bei welchem die Tischplatte auf mindestens einem Sockel ruhtInfo
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- DE846903C DE846903C DEM690A DEM0000690A DE846903C DE 846903 C DE846903 C DE 846903C DE M690 A DEM690 A DE M690A DE M0000690 A DEM0000690 A DE M0000690A DE 846903 C DE846903 C DE 846903C
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/20—Telescopic guides
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
- Tisch, hei welchem die Tischplatte auf mindestens einem Sockel ruht Sofas. Lehnsessel und @ihnliche Sitzgelegenheiten weiseii einen geringeren Abstand der Sitzfläche \om Loden auf als Stühle für Eß- oder Arbeitstische. 1's ist deshalb notwendig, zu derartigen Sitzgelegenheiten eigene Tische zu verwenden, deren Platte ebenfalls einen geringeren Bodenabstand aufweist als Eß- oder Arbeitstische.
- Angesichts des Umstandes, daß in modernen Wohnungen in der Regel nur wenige Räume zur Verfügung stehen, muß in sehr vielen Fällen ein und derselbe Raum als Wohn- und Eßzimmer dienen. Dies bedingt die Aufstellung verschiedener Tische, cla ja, wie ausgeführt, der den Fauteuils zugeordnete Tisch mit Stühlen, wie sie an einem l?I.itisch gebraucht werden, nicht X'erweiidung finden kann. Der Gegenstand der Erfindung hat die Aufgabe. diesen Nachteil zu beseitigen. Der Tisch gemäß der Erfindung. bei welchem die Tischplatte auf mindestens einem Sockel ruht, kennzeichnet sich dadurch, daß je Sockel an der Tischplatte ein Rohr befestigt ist, das in einem entsprechenden Rohr im Sockel gleitend gelagert ist, wobei an der Oberkante des Sockelrohres eine federnde Arretierung vorgesehen ist, die mit im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen im an der Tischplatte befestigten Rohr in Eingriff kommt und damit die Verstellung der Tischplatte in verschiedene Höhenlagen gestattet.
- Dabei kann die federnde Arretierung mit auf der Unterseite schräg auslaufendem Stift ausgebildet sein, so daß beim Heben der Tischplatte der Stift aus der Bohrung des an der Tischplatte befestigten Rohres selbsttätig herausgedrückt wird, wogegen eine Bewegung der Tischplatte nach unten, nach Eingreifen des Stiftes in der Bohrung des an der Tischplatte befestigten Rohres, verhindert ist.
- In der Zeichnung ist an einem Beispiel eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. i einen Tisch mit zwei Sockeln in Ansicht, wobei ein Sockel teilweise geschnitten ist, Fig.2 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie 1-I in Fig. i.
- Die Tischplatte i weist in bekannter Weise Querleisten 2 auf, denen der Flansch 3 eines Rohres 4 anliegt. In dem Rohr 4 ist ein Bolzen 5 gelagert, auf den eine Ringschraube 6 aufgesteckt ist. Die Ringschraube ist mittels einer Mutter in der Querleiste 2 verschraubt. Diese Ausführung gestattet eine außerordentlich kräftige Befestigung des Rohres 4 an der Querleiste 2, wie sie beispielsweise durch bloßes Anschrauben des Flansches 3 an der Querleiste 2 nicht erreichbar wäre. Die Sockel 7 sind unten beispielsweise mit einer Platte 8 und oben mit einer Querleiste 9 verbunden. In dem Sockel 7 ist ein Rohr io angeordnet. Das Rohr io weist einen Flansch i i auf und ist mittels Schrauben 12 mit dem Sockel 7 verschraubt. Am Flansch i i sind zwei Ansätze 13 vorgesehen, die eine Bohrung aufweisen, in welcher das vordere Ende einer Stange 14 gleitet. Zwischen den beiden Ansätzen 13 ist auf der Stange i4 eine Feder 15 aufgesteckt, die sich an einem Bolzen 16 der Stange 14 und dem äußeren Ansatz 13 abstützt. Der Bolzen 16 gleitet in einer Nut 17, so daß er gleichzeitig eine Verdrehung der Stange 14 verhindert.
- In dem Rohr 4 sind schließlich noch Bohrungen 18 vorgesehen, in welchen die Stange 14 mit ihrem vorn unten schräg ausgebildeten Ende in Eingriff kommt.
- Die Bedienung und Wirkungsweise des Tisches gemäß der Erfindung ist kurz folgende: Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Tisch mit zwei Sockeln 7, wobei selbstverständlich in beiden Sockeln die beschriebene Einrichtung vorgesehen ist. Die Tischplatte- befindet sich, solange der Tisch in Verbindung mit Lehnstühlen usw. Verwendung findet, in ihrer untersten Stellung, d. h. die Stange 14 steckt dann in der obersten Bohrung 18 der Rohre 4. Soll nun der Tisch beispielsweise als Eßtisch verwendet werden, so kann die Platte durch Anheben aus den Sockeln 7 herausgezogen Nverden. Durch die untere Schrägfläche des vorderen Endes der 'Stange 14 wird beim Anheben der Tischplatte i die Stange entgegen den Federn 15 aus einer der betreffenden Bohrungen 18 herausgedrückt, und die Rohre 4 können aus den Rohren io herausgezogen werden. Die Stange 14 wird in jede der Bohrungen 18 nacheinander einschnappen und bei weiterem Anheben wieder herausgedrückt. Ist die Tischplatte in der gewünschten Höhe, so kann sie nach Einschnappen der Stange 14 in eine der Bohrungen 18 in jedem Sockel dort belassen werden. Die Tischplatte ist durch die Stange 1.4 gesichert, und die Rohre 4 können nicht mehr in die Rohre to zurückgleiten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE; ,i. Tisch, bei welchem die Tischplatte auf mindestens einem Sockel ruht, dadurch gekennzeichnet, daß je Sockel an der Tischplatte ein Rohr befestigt ist, das in einem entsprechenden Rohr im Sockel gleitend gelagert ist, wobei an der Oberkante des Sockelrohres eine federnde Arretierung vorgesehen ist, die mit im Abstand voneinander angeordneten Bobrungen im an der Tischplatte befestigten Rohr in Eingriff kommt und damit die Verstellung der Tischplatte in verschiedene Höhenlagen gestattet.
- 2. Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde :'\,rretierung einen auf der Unterseite schräg auslaufenden Stift besitzt, so daß beim Heben der Tischplatte der Stift aus der Bohrung des an der Tischplatte befestigten Rohres selbsttätig herausgedrückt wird, wogegen eine Bewegung der Tischplatte nach unten nach Eingreifen des Stiftes in der Bohrung des an der Tischplatte befestigten Rohres verhindert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH858012X | 1950-09-07 |
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DE846903C true DE846903C (de) | 1952-08-18 |
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Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9310664U1 (de) * | 1993-07-16 | 1993-09-16 | Ceka - Büromöbel Werke C. Krause und Sohn GmbH u. Co KG, 36304 Alsfeld | Höhenverstellbarer Tisch |
DE29613131U1 (de) * | 1996-08-01 | 1997-09-04 | Heinrich Oelschläger Metallwarenfabrik GmbH & Co, 27318 Hoya | Verriegelungsbeschlag, insbesondere für höhenverstellbare Tische |
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-
1949
- 1949-11-24 DE DEM690A patent/DE846903C/de not_active Expired
-
1951
- 1951-02-27 DE DEM8686A patent/DE858012C/de not_active Expired
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Also Published As
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DE858012C (de) | 1953-03-26 |
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