DE10045827B4 - Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage, insbesondere für eine Hörsaalbestuhlung - Google Patents

Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage, insbesondere für eine Hörsaalbestuhlung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage (11), insbesondere für eine Hörsaalbestuhlung, mit einem ersten Teil (20) zur raumseitigen Befestigung, insbesondere an einer Profilkonstruktion (13), das einen ersten Abschnitt (25) einer Tischplattenoberfläche (41) trägt, und einem zweiten Teil (21), welches einen zweiten Abschnitt (26) der Tischplattenoberfläche (41) trägt, wobei das zweite Teil (21) relativ zu dem ersten Teil (20) zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition schwenkbar angeordnet ist, und wobei die Schwenkachse (27) für die Verschwenkung des zweiten Teils (21) relativ zu dem ersten Teil (20) von einer Ebene (E), die von der Tischplattenoberfläche bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil (21) gebildet wird, beabstandet (Abstand d) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage, insbesondere für eine Hörsaalbestuhlung.
  • Bestuhlungsanlagen sind für unterschiedlich große Benutzerzahlen, beispielsweise in der Größenordnung von zehn bis zu mehreren tausend Benutzern eingerichtet. Typische Anwendungsbereiche sind Hörsäle in einer Universität aber auch Konferenzräume etc. Üblicherweise sind bei einem größeren Hörsaal die Sitzreihen der Bestuhlungsanlage bogenförmig um ein Zentrum herum angeordnet. In dem Zentrum befindet sich bei Betrieb beispielsweise ein Vortragender oder eine Leinwand etc.
  • Ebenfalls typischerweise sind die Stuhlreihen vom Zentrum weg gestuft ansteigend angeordnet, so daß auch die weit entfernt vom Zentrum sitzenden Benutzer einen freien Blick zum Zentrum haben.
  • Bekannte Bestuhlungen umfassen Gerüst- oder Profilkonstruktionen, und weisen jeweils eine Vorrichtung zur Ausbildung eines Sitzes sowie eine Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte auf. Die Vorrichtung zur Ausbildung eines Sitzes kann beispielsweise eine klappbare Sitzfläche und eine raumseitig fest angeordnete Rückenlehne aufweisen. Die Vorrichtung zur Ausbildung der Tischplatte kann ebenfalls klappbar angeordnet sein.
  • Eine solche klappbare Anordnung von Sitzfläche und Tischplatte ist notwendig, um einem Benutzer zu ermöglichen, seinen Platz zu erreichen. Tischplatte und Sitzfläche sind in der Regel so zueinander angeordnet, daß bei in Arbeitsposition befindlicher Sitzfläche und bei in Arbeitsposition befindlicher Tischplatte ein Benutzer nicht durch die Reihe der entsprechenden Bestuhlungsanlage hindurchpassieren kann, da der ihm zur Verfügung stehende Raum zu gering ist. Demzufolge werden üblicherweise Tischplatte wie Sitzfläche nach Betrieb, ggf. auch automatisch, in eine jeweilige Ruheposition verschwenkt, in der der zwischen der Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte und der Vorrichtung zur Ausbildung eines Sitzes zur Verfügung stehende Raum ausreichend groß ist, um einen Benutzer passieren zu lassen.
  • Ein Beispiel einer Bestuhlungsanlage mit einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte sowie mit einer Vorrichtung zur Ausbildung eines Stuhls ist in der 1 der DE 299 00 854 U1 dargestellt. Hier besteht die Besonderheit darin, daß die Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte und die Vorrichtung zur Ausbildung eines Stuhls an einem gemeinsamen Profil befestigt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage, insbesondere für eine Hörsaalbestuhlung, zu schaffen, die einfach gestaltet ist, in der Herstellung preiswert ist, die robust ausgebildet ist und eine große Tischplattenoberfläche ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Demnach ist eine Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage, insbesondere für eine Hörsaalbestuhlung, vorgesehen, mit einem ersten Teil zur raumseitigen Befestigung, insbesondere an einer Profilkonstruktion, das einen ersten Abschnitt einer Tischplattenoberfläche trägt und einem zweiten Teil, welches einen zweiten Abschnitt der Tischplattenoberfläche trägt, wobei das zweite Teil relativ zu dem ersten Teil zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition schwenkbar angeordnet ist, und wobei die Schwenkachse für die Verschwenkung des zweiten Teils relativ zu dem ersten Teil von einer Ebene, die von der Tischplattenoberfläche bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil gebildet wird, beabstandet angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Tischplattenoberfläche nunmehr gemeinsam von zwei unterschiedlichen Abschnitten gebildet, die zwei unterschiedlichen Teilen zugeordnet sind. Das zweite Teil ist dabei relativ zu dem ersten Teil schwenkbar angeordnet.
  • Bei in Ruheposition befindlichem zweiten Teil ist das zweite Teil der Tischplatte eingeklappt und ermöglicht einem Benutzer bequem durch die entsprechende Sitzreihe der Bestuhlungsanlage hindurch zu passieren. Hat der Benutzer auf einem entsprechenden Stuhl Platz genommen, kann er das zweite Teil in seine Arbeitsposition verschwenken und hat nunmehr eine gegenüber dem Stand der Technik größere Tischplattenoberfläche als Arbeitsfläche zur Verfügung. Eine Verschwenkung ist dabei ein denkbar einfacher Vorgang, der ohne große Mühe von einem Benutzer ausgeführt werden kann.
  • Zugleich besteht nunmehr die Möglichkeit, bei in Ruheposition befindlichem zweiten Teil dem Benutzer eine Ablagefläche zur Verfügung zu stellen, die er beispielsweise nutzen kann, um hier zwischenzeitlich Gegenstände aufzubewahren. Dies kann der Fall sein, wenn ein Benutzer bereits Platz genommen hat, mit der Verschwenkung des zweiten Teils aus der Ruheposition in die Arbeitsposition jedoch noch warten möchte, beispielsweise weil weitere Benutzer den Gang der Bestuhlungsanlage noch passieren müssen. Diese Ablagemöglichkeit wird dabei prinzipiell möglich, ohne daß ein zusätzliches Element, beispielsweise der Profilkonstruktion, notwendig wäre. Eine Ablagefläche kann unmittelbar von dem zweiten Teil zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Schwenkachse für die Verschwenkung des zweiten Teils relativ zu dem ersten Teil ist von einer Ebene, die von der Tischplattenoberfläche bei in Arbeitsposition befindlichen zweiten Teil gebildet wird, beabstandet angeordnet. Auf diese Weise gelingt es, eine Verschwenkung von erstem und zweitem Teil zueinander so zu erreichen, daß diejenigen Längskanten von erstem und zweitem Teil, die bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil aufeinander zugerichtet sind, während des Verschwenkvorgangs auf geführte Weise aufeinander zu bewegt werden können. Auf diese Weise ist einerseits eine besonders sichere Führung möglich, beispielsweise weil die Möglichkeit besteht Zentriermittel für diesen Schwenkvorgang vorzusehen. Andererseits wird hierdurch auch die Möglichkeit geschaffen, eine besonders glatte durchgehende Tischplattenoberfläche zu erreichen. Außerdem ermöglicht diese Anordnung das Vorsehen besonders einfach ausgebildeter Beschläge.
  • Außerdem besteht hier der Vorteil, daß automatisch Anschlagflächen für eine Begrenzung des Schwenkbereichs zur Verfügung stehen.
  • Aus der FR 726 557 ist ein Schul-Schreibpult bekannt, bei dem ein zweites Teil relativ zu einem ersten Teil schwenkbar angeordnet ist. Das zweite Teil stützt sich hier auf den Seitenwänden und auf einer Zwischenwand des Schreibpultes ab. Die Schwenkachse ist hier innerhalb der Ebene angeordnet, die von dem ersten und dem zweiten Teil bei in Arbeitsposition befindlichen zweiten Teil gebildet wird.
  • Auch aus der CH 23748 ist eine Schulbank mit einem Schreibpult bekannt, bei dem die Pultplatte zweiteilig ausgebildet ist und ein schwenkbar relativ zu dem ersten Teil angeordnetes zweites Teil umfaßt. Wenn sich das zweite Teil in seiner Arbeitsposition befindet, ruht eine an diesem Teil vorgesehene vorspringende Nase in einer entsprechenden Ausnehmung an einer Seitenwand des Schreibpultes. Auch hier befindet sich die Schwenkachse für das zweite Teil innerhalb einer Ebene, die von dem ersten und dem zweiten Teil von dem in Arbeitsposition befindlichen zweiten Teil gebildet wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden die beiden Abschnitte bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil eine durchgehende Tischplattenoberfläche entlang einer gemeinsamen Ebene. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nunmehr eine durchgehende große Arbeitsfläche zur Verfügung steht, ohne daß unterschiedliche Neigungswinkel im Raum vorhanden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Teil raumseitig schwenkbar angeordnet. Dies bietet den Vorteil, daß nunmehr die Tischplattenoberfläche insgesamt unter einem beliebig wählbaren Neigungswinkel im Raum eingestellt werden kann. Je nach Benutzer, z.B. Studenten, ältere Personen, Kinder usw., kann eine für die Benutzergruppe günstige Arbeitsposition der Tischplatte durch Verschwenkung des ersten Teils erreicht werden. Diese Verschwenkung erfolgt selbstverständlich nur bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Bestuhlungsanlage, kann aber später auch noch korrigiert werden.
  • Die verschwenkbare Anordnung des ersten Teils kann derart getroffen sein, daß das erste Teil an einem Rohr mit kreiszylindrischen Querschnitt befestigt ist, welches Teil der Profilkonstruktion ist. Alternativ kann an Stelle eines Rohres mit kreiszylindrischem Querschnitt ein Rohr mit polygonalem Querschnitt, beispielsweise ein Sechskantrohr vorgesehen sein, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegende parallele Flächen des Polygons Halteflächen für die Klemmittel zur Verfügung stellen.
  • Die schwenkbare Anordnung kann dabei derart getroffen sein, daß eine Verschwenkung des ersten Teils im Raum durch einen Benutzer ohne großen Kraftaufwand möglich ist und geeignete Klemmittel vorgesehen sind, die nach erfolgter Verschwenkung das erste Teil dauerhaft arretieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind dem ersten und zweiten Teil Beschläge zugeordnet. Das Vorsehen von Beschlägen führt dazu, daß preiswerte, bekannte Elemente verwendet werden können, um die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage herzustellen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dem ersten und zweiten Teil jeweils ein Paar von Beschlägen zugeordnet, die an den Schmalseiten der beiden Teile angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht, spiegelbildlich identische Beschläge vorzusehen, was die Herstellungskosten der Beschläge reduziert. Außerdem wird hierdurch eine besonders einfache Montage der Beschläge an dem ersten und zweiten Teil sowie eine besonders stabile Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Beschlag im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und umgreift die Schmalseite des ersten bzw. zweiten Teils. Auf diese Weise wird das erste bzw. zweite Teil fest von dem Beschlag gehalten, so daß die Vorrichtung sehr robust ausgebildet und einfach zu montieren ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Beschlag im wesentlichen entlang einer Geraden langgestreckt ausgebildet und weist einen Endbereich auf, welcher sich von der Geraden weg erstreckt. Dies bedeutet, daß sich bei montiertem Beschlag der Endbereich aus der Ebene des diesem Beschlag zugeordneten ersten bzw. zweiten Teils herauserstreckt. Dies ermöglicht eine Anordnung der Schwenkachse beabstandet von einer Ebene, die von der Tischplattenoberfläche bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil gebildet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Endbereich ein Befestigungsauge für einen Schwenkbolzen angeordnet. Das Vorsehen von Befestigungsaugen bietet eine besonders einfache Möglichkeit der Befestigung eines Schwenkbolzens.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich derjenigen Längsseiten des ersten und zweiten Teils, die bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil aufeinander zu gerichtet sind, Zentriermittel angeordnet. Diese Zentriermittel dienen dem geführten Erreichen einer Arbeitsposition des zweiten Teils. Auf diese Weise wird sicher erreicht, daß einerseits die Tischplattenobertläche besonders glatt und ohne Unebenheiten durchgehend ausgebildet ist. Andererseits wird durch die Zentriermittel erreicht, daß auch nach langjährigem Gebrauch oder intensiver Benutzung ein sauberes, bündiges Abschließen der beiden Abschnitte, die gemeinsam die Tischplattenoberfläche bilden, gewährleistet ist.
  • Zusätzlich können die Zentriermittel besondere Anschlagflächen zur Verfügung stellen, so daß an den Beschlägen selbst Anschlagmittel entbehrlich sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Zentriermittel eine Nut und eine Feder. Dies ist eine besonders einfache und auch kostengünstige Art, die Zentriermittel auszubilden. Nut und Feder könnten einander entsprechende Flächen umfassen, die bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil aneinanderliegen. Diese Wirkflächen können grundsätzlich geradlinig sein, aber auch bogenförmig. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind diese Wirkflächen rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an dem ersten Abschnitt des ersten Teils ein Schutzelement, insbesondere eine gummielastische Kunststoffleiste, angeordnet. Dieses Schutzelement hat den Vorteil, daß bei in Ruheposition befindlichem zweiten Teil ein Verkratzen der von dem zweiten Abschnitt gebildeten Tischplattenoberfläche verhindert wird. Außerdem werden durch das Schutzelement Geräusche stark vermindert, die entstehen können, wenn das zweite Teil relativ zu dem ersten Teil verschwenkt wird und die entsprechenden ersten und zweiten Abschnitte des ersten und zweiten Teils einander kontaktieren.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie an Hand der nun folgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Figuren zeigen:
  • 1 schematisch einen Ausschnitt einer Bestuhlungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte für die Bestuhlungsanlage,
  • 2 die Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte aus 1 in aufgeklapptem Zustand in Draufsicht gemäß Ansichtsteil II in 1,
  • 3 die Vorrichtung aus 2 gemäß Ansichtsteil III in 2,
  • 4 die Vorrichtung aus 1 in zusammengeklappten Zustand gemäß Ansichtsteil IV in 1,
  • 5 in Seitenansicht die Vorrichtung aus 4 gemäß Ansichtspfeil V in 4,
  • 6 in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung zur Ausbildung einer Tischplatte aus 2 in aufgeklapptem Zustand,
  • 7 einen Ausschnitt der Vorrichtung aus 3 im Bereich der Beschläge,
  • 8 die Vorrichtung aus 7 im Schnitt entlang der Schnittlinie VIII – VIII in 7,
  • 9 die Vorrichtung aus 7 im Schnitt entlang der Schnittlinie IX – IX in 7,
  • 10 in Einzeldarstellung einen Beschlag gemäß 7,
  • 11 eine Ansicht des Beschlages gemäß Ansichtspfeil XI in 10,
  • 12 eine Draufsicht auf den Beschlag gemäß Ansichtspfeil XII in 10,
  • 13 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 in vergrößertem Maßstab, und
  • 14 schematisch den Schwenkbereich eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 7.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Bestuhlungsanlage 11. Dargestellt ist in Seitenansicht ein Gang 39, der von einem Bodenbereich 15, einem vertikalen Bereich 14 und einem zweiten vertikalen Bereich 16 begrenzt wird. Eine Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48 ist über eine Profilkonstruktion 13 an dem vertikalen Bereich 14 angeordnet. Eine Vorrichtung 12 zur Ausbildung eines Sitzes ist an dem zweiten vertikalen Bereich 16 angeordnet. Der erste vertikale Bereich 14 kann ebenfalls Bestandteil der Profilkonstruktion 13 sein und ist in 1 schematisch angedeutet. Es ist beispielsweise auch möglich, die Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48 bezüglich 1 rechtsseitig des zweiten vertikalen Bereiches 16 unmittelbar an dem zweiten vertikalen Bereich 16 zu befestigen, so daß der zweite vertikale Bereich 16 sowohl die Vorrichtung 12 zur Ausbildung eines Sitzes als auch die Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48 trägt.
  • Die Bestuhlungsanlage 11 erstreckt sich in die Papierebene herein und aus dieser Papierebene heraus entlang einer Vielzahl von Vorrichtungen 10 und 12. Beispielsweise können die Vorrichtungen 10 und 12 konzentrisch oder kreisbogenförmig herum um ein Zentrum angeordnet sein, in dem sich vornehmlich ein Vortragender befindet. Selbstverständlich können die Gänge 39 der Bestuhlungsanlage aber auch entlang einer Geraden angeordnet sein, so daß sich in Draufsicht ein gerades, lineares Muster von Vorrichtungen 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48 und Vorrichtungen 12 zur Ausbildung eines Sitzes ergibt.
  • Es ist auch möglich, aber nicht zwingend notwendig, daß zwischen verschiedenen Reihen oder Gängen 39 der Bestuhlungsanlage 11 Stufen 17 vorgesehen sind, so daß sich die vom Zentrum weiter entfernten Bestuhlungsreihen gegenüber den jeweils vorderen Bestuhlungsreihen erhöht befinden.
  • Gemäß 1 befindet sich das Zentrum der Bestuhlungsanlage 11 auf der linken Seite der Zeichnung.
  • Ein Benutzer erreicht die ihm zugewiesene Vorrichtung 12 zur Ausbildung eines Sitzes auf bequeme Weise, wenn das Sitzteil 18 aus seiner horizontalen Position (durchgestrichene Linien) in seine vertikale Position (gestrichelte Linien) hochgeklappt ist. In dieser Position kann das Sitzteil 18 beispielsweise ein Lehnenteil 19 berühren.
  • Die Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte ist ebenfalls klappbar ausgebildet. Ein erstes Teil 20 ist über ein Drehgelenk 40 an der Profilkonstruktion 13 schwenkbar befestigt und arretiert. Ein zweites Teil 21 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 27 herum an dem ersten Teil 20 angeordnet. 1 zeigt das zweite Teil 21 in zusammengeklapptem Zustand, also in Ruhposition, in durchgezogenen Linien und in Arbeitsposition, d.h. in ausgeklapptem Zustand, in gestrichelten Linien.
  • Bei in Ruheposition befindlichem zweiten Teil 21 und in vertikaler Position befindlichem Sitzteil 18 ist der für einen nicht dargestellten Benutzer zur Verfügung stehende Raum ausreichend groß. Der engste Abstand A zwischen Schwenkbereich 49 des Sitzteiles 18 und dem Bereich der Schwenkachse 27 der Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48 läßt genügend Raum für den Benutzer, um problemlos durch den Gang 39 der Bestuhlungsanlage 11 hindurch passieren zu können.
  • Sobald ein Benutzer seinen entsprechenden Platz gefunden und eingenommen hat, kann er das Sitzteil 18 in seine horizontale Position verschwenken, sich setzen und kann nun das zweite Teil 22 der Vorrichtung 10 in seine Arbeitsposition verschwenken. Auf diese Weise steht ihm eine große Tischplattenoberfläche 41 als Arbeitsfläche zur Verfügung.
  • 2 zeigt in Draufsicht die Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48. Das erste Teil 20 weist einen ersten Abschnitt 25 auf, der bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil 21 zusammen mit dessen zweiten Abschnitt 26 eine gemeinsame Tischplat tenoberfläche 41 bildet. Die Tischplattenoberfläche 41 ist durchgehend ausgebildet, stufenfrei- und ohne Hindernisse ausgebildet. Sie kann bei der Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48 entlang einer gemeinsamen Ebene E ausgerichtet sein.
  • 2 zeigt ein Schutzelement 24, welches in Form einer Kunststoffleiste in das erste Teil 20 eingelassen ist. Wie insbesondere aus 5 deutlich wird, schützt das Schutzelement 24 den zweiten Abschnitt 26 des zweiten Teils 21, und damit die Tischplattenoberfläche 41, vor Verkratzen.
  • Das erste Teil 20 und das zweite Teil 21 sind im wesentlichen flache, rechteckige Platten. Das erste Teil 20 ist geringfügig kürzer als das zweite Teil 21.
  • An den Schmalseiten 28a, 28b, 28c, 28d des ersten Teils 20 bzw. des zweiten Teils 21 ist jeweils ein Paar von Beschlägen 22a, 22b, 22c, 22d angeordnet. So ist an dem ersten Teil 20 ein Paar 22a, 22b von Beschlägen und am zweiten Teil 21 ein Paar 22c, 22d von Beschlägen angeordnet. Ein Paar von Beschlägen 22a, 22b, 22c, 22d besteht jeweils aus zwei spiegelbildlich identischen Beschlägen.
  • Die 10 bis 12 zeigen die Form der Beschläge besonders deutlich: Der in 10 beispielhaft dargestellte Beschlag 22a ist im wesentlichen langgestreckt entlang einer Geraden g ausgebildet und umfaßt in seinem länglichen Teil zwei Bohrungen 42a, 42b für den Durchtritt von Schrauben 23, die der Befestigung des Beschlages 22a, 22b, 22c, 22d an dem jeweiligen Teil 20, 21 dienen (8).
  • Der Beschlag 22a ist, wie insbesondere aus 11 deutlich wird, im wesentlichen U-förmig ausgebildet, und umgreift mit seinem Flanschboden 43 und mit seinen Flanschwänden 44, 45 jeweils eine Schmalseite 28a, 28b, 28c, 28d eines ersten bzw. zweiten Teils 20, 21.
  • Wie insbesondere aus 10 deutlich wird, weist der Beschlag 22a einen Endbereich 31 auf, der ein Befestigungsauge 32 zeigt. Der Endbereich 31 des Beschlages 22a ist derart angeordnet, daß bei auf das jeweilige Teil 20, 21 aufgesetztem Beschlag 22a das Befestigungsauge 32 von der Tischplattenoberfläche 41 beabstandet ist. Die Kreismittelachse 27 des Befestigungsauges 32, welche die Schwenkachse 27 für die Verschwenkung des zweiten Teils 21 relativ zu dem ersten Teil 20 ausbildet, ist unter einem Abstand d von der Tischplattenoberfläche 41 bzw. von einer dieser Tischplattenoberfläche entsprechenden Ebene E beabstandet.
  • Die derart gewählte Konstruktion bietet den Vorteil, daß die Längsseiten 29, 30 des ersten Teils 20 bzw. des zweiten Teils 21, die bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil 21 einander zugewandt sind, mit Zentriermitteln 35 versehen werden können. 7 zeigt deutlich, daß die Längsseite 29 des ersten Teils 21 mit einer Nut 36 versehen ist, und die Längsseite 30 des zweiten Teils 21 mit einer entsprechenden Feder 37 versehen ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist, wie insbesondere 7 deutlich macht, die Nut 36 mit Wirkflächen 38a und 38b versehen, die zueinander rechtwinklig stehen. Entsprechend sind die Gegenwirkflächen 38c, 38d der Feder 37 ebenfalls rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • Die Wirkflächen bzw. Gegenwirkflächen 38a, 38b, 38c, 38d bieten die Möglichkeit, während des Verschwenk-Vorgangs des zweiten Teils 21 aus seiner Ruheposition in seine Arbeitsposition ein geführtes, sicheres Erreichen der Arbeitsposition zu gewährleisten. Die Wirkflächen 38a, 38b, 38c, 38d begrenzen den Bewegungsspielraum des zweiten Teils 21 relativ zu dem ersten Teil 20 dabei derart, daß eine zwangsgesteuerte Bewegung erfolgt.
  • Die an der Nut 36 angeordneten Wirkflächen 38a, 38b und die an der Feder 37 angeordneten Wirkflächen 38c, 38d liegen bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil 21 aneinander an. Sie bieten auf diese Weise sichere Anschlagflächen, die eine Bewegung des zweiten Teils 21 relativ zu dem ersten Teil 20 grundsätzlich begrenzen. Auf diese Weise sind prinzipiell an den Beschlägen 22a, 22b, 22c, 22d keine besonderen Maßnahmen erforderlich, die den Schwenkbereich des zweiten Teils 21 relativ zu dem ersten Teil 20 begrenzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß 14, welches lediglich schematisch dargestellt ist, zeigt einen Winkel a zwischen den Wirkflächen 38a und 38b, der kleiner als 90° ist. Entsprechend sind die Wirkflächen 38c und 38d der Feder 37 ebenfalls unter einem Winkel kleiner als 90° zu einander angeordnet.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, andere Winkel zwischen den Wirkflächen 38a, 38b vorzusehen. Es kann auch daran gedacht werden, an Stelle zweier unter einem Winkel zueinander stehender Wirkflächen 38a, 38b, 38c, 38d bogenförmige Wirkflächen vorzusehen, so daß beispielsweise eine Kehlnut mit einer entsprechenden bogenförmigen Feder zusammenwirkt.
  • Selbstverständlich können die Wirkflächen der Zentriermittel 35 auch auf nicht dargestellte Weise mit anderen Flächenkurvenverläufen ausgestattet sein. Entscheidend ist, daß den Wirkflächen, die der Nut 36 zugeordnet sind, passende Gegenwirkflächen an der Feder 37 entsprechen. Vorteilhaft ist somit ein formflüssiger Eingriff von Nut 36 und Feder 37.
  • Es kann auch daran gedacht werden, andere Zentriermittel 35 als die dargestellte Nut-Feder-Anordnung vorzusehen.
  • Die Befestigung der Beschläge 22a, 22b, 22c, 22d erfolgt in vorteilhafter Weise unmittelbar an dem entsprechenden Teil 20 bzw. 21 selbst. 8 zeigt, wie eine Schraube 23 die entsprechende Bohrung 42a in dem Flanschboden 43 des Beschlagelementes 22a durchgreift und in das Innere des ersten Teiles 20 eingesetzt ist.
  • Das erste Teil 20 und das zweite Teil 21 sind vornehmlich aus dem gleichen Material. Insbesondere ein Schichtpresstoff (Vollkernplatte) kommt als geeignetes Material in Frage.
  • Die Befestigung des zweiten Teils 21 an dem ersten Teil 20 erfolgt über die Befestigungsaugen 32. 9 zeigt deutlich, daß ein Schwenkbolzen 33 gemeinsam die Befestigungsaugen 32 des Beschlages 22a und des Beschlages 22c durchgreift. Der Schwenkbolzen 33 weist dabei einen im Durchmesser kleineren Abschnitt 46 und einen im Durchmesser größeren Anschnitt 47 auf. Der im Durchmesser kleinere Abschnitt 46 durchgreift eine Kunststoffhülse 34, die in das Befestigungsauge 23 des Beschlages 22c eingesetzt ist.
  • Die Befestigung des zweiten Teils 21 an dem ersten Teil 20 erfolgt somit auf denkbar einfache Weise. Zunächst können die Beschläge 22a, 22b, 22c, 22d an dem jeweiligen Teil 20, 21 mittels der Schrauben 23 befestigt werden. Anschließend erfolgt eine Befestigung des zweiten Teils 21 an dem ersten Teil 20 mittels der Schwenkbolzen 33 aneinander.
  • Die Vorrichtung 10 zur Ausbildung einer Tischplatte 48 kann dann vor Ort, d.h. an der Baustelle, während des Aufbaus einer Bestuhlungsanlage 11 montiert werden.
  • Das in 13 deutlich zu erkennende Drehgelenk 40 besteht aus einer Halterung 50, die unmittelbar an dem ersten Teil 20 befestigt ist. Die Halterung 50 sitzt auf einem zylindrischen Rohr 51 mit kreisförmigen Querschnitt. Das Rohr 51 ist Bestandteil der Profilkonstruktion 13. Zwi schen der Innenfläche der Halterung 50 und der Außenfläche des Rohres 51 können zusätzliche Klemmittel vorgesehen sein.
  • Das Drehgelenk 40 aus Rohr 51 und Halterung 50 bildet mit den nicht dargestellten Klemmitteln eine Klemmhalterung aus.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) zur Ausbildung einer Tischplatte für eine Bestuhlungsanlage (11), insbesondere für eine Hörsaalbestuhlung, mit einem ersten Teil (20) zur raumseitigen Befestigung, insbesondere an einer Profilkonstruktion (13), das einen ersten Abschnitt (25) einer Tischplattenoberfläche (41) trägt, und einem zweiten Teil (21), welches einen zweiten Abschnitt (26) der Tischplattenoberfläche (41) trägt, wobei das zweite Teil (21) relativ zu dem ersten Teil (20) zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition schwenkbar angeordnet ist, und wobei die Schwenkachse (27) für die Verschwenkung des zweiten Teils (21) relativ zu dem ersten Teil (20) von einer Ebene (E), die von der Tischplattenoberfläche bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil (21) gebildet wird, beabstandet (Abstand d) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (25, 26) bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil (21) eine durchgehende Tischplattenoberfläche (41) entlang einer gemeinsamen Ebene (E) bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (20) raumseitig schwenkbar angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Anordnung des ersten Teils (20) mit einer Klemmhalterung (40, 50, 51) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten (20) und zweiten Teil (21) Beschläge (22a, 22b, 22c, 22d) zugeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und zweiten Teil jeweils ein Paar (22a, 22b; 22c, 22d) von Beschlägen zugeordnet ist, die an den Schmalseiten (28a, 28b, 28c, 28d) der beiden Teile (20, 21) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar (22a, 22b; 22c, 22d) von Beschlägen zwei spiegelbildlich identische Beschläge umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beschlag (22a, 22b, 22c, 22d) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und die Schmalseite (28a, 28b, 28c, 28d) des ersten bzw. zweiten Teils umgreift.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschlag (22a, 22b, 22c, 22d) im wesentlichen entlang einer Geraden (g) langgestreckt ausgebildet ist und einen Endbereich (31) aufweist, welcher sich von der Geraden (g) wegerstreckt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Endbereich (31) ein Befestigungsauge (32) für einen Schwenkbolzen (33) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich derjenigen Längsseiten (29, 30) des ersten (20) und zweiten Teils (21), die bei in Arbeitsposition befindlichem zweiten Teil (21) aufeinander zu gerichtet sind, Zentriermittel (35) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel (35) eine Nut (36) und eine Feder (37) zum Eingriff in die Nut (36) umfassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (36) und die Feder (37) jeweils rechtwinkelig zueinander stehende Wirkflächen (38a, 38b, 38c, 38d) umfassen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Abschnitt (25) des ersten Teils (20) ein Schutzelement (24), insbesondere eine gummielastische Kunststoffleiste, angeordnet ist.
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