DE846628C - Magazin-Sprechmaschine - Google Patents

Magazin-Sprechmaschine

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DE846628C
DE846628C DEK8543A DEK0008543A DE846628C DE 846628 C DE846628 C DE 846628C DE K8543 A DEK8543 A DE K8543A DE K0008543 A DEK0008543 A DE K0008543A DE 846628 C DE846628 C DE 846628C
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DE
Germany
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franking
plate
plates
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rocker
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Expired
Application number
DEK8543A
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English (en)
Inventor
Emil Knecht
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/18Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism operating on the edge of the disc record

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  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Magazin-Sprechmaschine Zusatz zum Patent 800 998 Das Patent 8oo ooh bezieht sich auf eine Magazin-Sprechmaschine mit einem über dem Plattenteller liegenden, aus großen und kleineren Platten beliebig zusammengestellten Stapel, aus welchem zum Plattenwechsel jeweils die untenliegende Platte frei gemacht wird.
  • Die Besonderheit nach dem Hauptpatent besteht in einer den Stapel am Rand untergreifenden, wahlweise von Hand oder durch den auslaufenden Tonarm für jeweils einen Arbeitsgang einschaltbaren, die Freimachung; der Platten besorgenden Vorrichtung mit einer nur durch Platten großen Durchmessers lösbaren, selbsttätig in die Sperrlage zurückkehrenden Verriegehinri, welche ein Freimachungsorgan mittels eines Kurven- oder Glockensystems auf die Größe der jeweils freizugebenden Platte einstellt. Die Erfindung des Hauptpatentes hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Die Arbeitsweise der Freigabevorrichtung hat zu keinem Verbesserungsbedürfnis Anlaß gegeben. Es hat sich indessen gezeigt, daß in fertigungstechnischer Hinsicht einschneidende Verbesserungen möglich sind und daß insbesondere hinsichtlich des Platzbedarfs der Freigabevorrichtung erhebliche Einsparungen erzielt werden können.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Möglichkeiten auszunutzen, und empfiehlt hierzu, daß die die Freimachung der Platten aus dem Stapel besorgende Vorrichtung für große und kleinere Platten je ein besonderes Freimachungsorgan aufweist und daß das Freimachungsorgan für die kleineren Platten verschwenkbar gelagert und zwecks vorübergehender Ausschwenkung aus dein Bereich der großen Platten bei Bereitstellung einer großen Platte durch deren Einwirkung mit einem Schwenkmechanismus koppelbar ist. Wegen der Verwendung getrennter Freimachungsorgane, welche ohne Schwierigkeit als verhältnismäßig einfache Preß- und Stanzteile herstellbar sind, erübrigt sich die Verwendung eines Kurven- oder Nockensystems, wie es nach dem Hauptpatent für die Umstellung des Freimachungsorgans auf die Größe der jeweils freizugebenden Platte erforderlich war: Ein solches Kurven- oder Nockensystem stellt einen schwierig zu fertigenden und daher teuren Konstruktionsteil dar. Die mit der Erfindung geschaffene Möglichkeit der Verringerung des Platzbedarfs ergibt sich daraus, daß dank der Ausschwenkbarkeit des Freimachungsorgans für die kleineren Platten nur kleine Verstellwege für die Freimachungsorgane in radialer Richtung vorgesehen zu sein brauchen, wodurch die Ausdehnung der gesamten Freimachungsvorrichtung in waagerechter Richtung erheblich verkleinert werden kann. Darüber hinaus läßt sich im Vergleich zu der Vorrichtung des Hauptpatentes die Bauhöhe der Freimachungsvorrichtung weitgehend verringern, so daß der Einbau der Magazin-Sprechmaschine in sehr niedrig gehaltene Truhen ermöglicht ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das immittelbar mit dem Betätigungsmechanismus gekuppelte Freimachungsorgan für die großen Platten die Antriebsverbindung an das andere Freimachungsorgan mit Hilfe einer bei der Verschwenkung des letzteren sich selbsttätig lösenden Zapfenverbindung vermittelt. Der Vorteil einer solchen Anordnung wird dadurch erklärlich, daß es einfacher ist, das Freimachungsorgan für die kleineren Platten mit dem entsprechenden Organ für die größeren Platten lösbar zu kuppeln als unmittelbar mit dem Betätigungsmechanismus.
  • Der Betätigungsmechanismus besteht zweckmäßigerweise aus einer drehbaren Scheibe, welche mittels :locken die Verschiebung der Freimachungsorgane bewirkt und mit einer durch die großen Platten belastbaren Wippe koppelbar ist, die mit dem Freimachungsorgan für kleinere Platten eine verschwenkbare Einheit bildet.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt Abb. i die allgemeine Anordnung eines Plattenspielers mit der erfindungsgemäßen Freimachungsvorrichtung für die Platten, Abb.2 eine Seitenansicht der Freimachungsvorrichtung mit weitgehender Schnittdarstellung der Bauteile, Abb. 2a eine Einzelheit der Abb. 2 in Schnittdarstellung, Abb.3 eine Draufsicht auf die Freimachungsvorrichtung nach Wegnahme der für die Bewegungssteuerung wesentlichen Teile, Abb.4a, 4b und 4c die die Bewegungssteuerung bewirkenden Teile der Freimachungsvorrichtung in Draufsicht.
  • Mit Bezug auf Abb. i sei unterstellt, daß der Plattenteller i seinen Antrieb von einem verdeckt liegenden 1llotor erhält, der gleichzeitig das Nockensystem für die Steuerung der Tonarmbewegung und für die Betätigung der als Ganzes mit 2 bezeichneten Freimachungsvorrichtung antreibt. Oberhalb des Plattentellers i und in Verlängerung der Tellerwelle ist ein Bolzen 3 vorgesehen, der die Platten auf dem Plattenteller zentriert. Der Bolzen 3 ist etwa in halber Höhe exzentrisch abgesetzt. Die dadurch entstehende Schulter dient dem Plattenstapel 4, welcher große und kleinere Platten enthält, als Auflager. Die Freimachungsvorrichtung 2 enthält eine zentrale Bohrung, welche für die Führung eines Dorns 5 benutzt werden kann, der mittels eines Auslegers 6 einen Belastungsteller 7 trägt, welcher den Plattenstapel 4 belastet und in waagerechter Lage hält.
  • Die Freimachungsvorrichtung 2 ist mit zwei Auflagerstellen für die jeweils unterste Platte des Stapels 4 ausgestattet. Das Auflager 2° ist für die Platten kleinen Durchmessers bestimmt, das Auflager 2b für Platten großen Durchmessers. Wenn der Plattenstapel durch eine große. Platte abgeschlossen ist, welche bei 2' zur Auflage kommt, so ist es natürlich erforderlich, das Auflager 2a nach der Seite zu schwenken, damit die große Platte nach ihrer Freimachung ungehindert auf den Plattenteller fallen kann. Jede der Auflagestellen 2a und 2b ist mit einem Freimachungsorgan ausgestattet; darüber hinaus ist die Auflagerstelle 2° mit einem durch große Platten betätigbaren Mechanismus versehen, welcher die Seitwärtsschwenkung der Auflagestelle 2a veranlaßt. Die Betätigung der Freimachungsorgane und die Verschwenkung der Auflagestelle 211 werden durch ein Organ bewirkt, welches für die Durchführung eines Plattenwechsels eine Schwenkbewegung von etwa 9o° ausführt, welche ihm von dem Steuermechanismus des Antriebes erteilt wird.
  • Die ins einzelne gehende Beschreibung der Freigabevorrichtung geschieht an Hand der Abb. 2 bis 4. Auf dem Werkboden der Sprechmaschine ist die Sockelplatte 8 befestigt, welche mit der hülsenförmigen Säule 9, der unteren Büchse io, der oberen Büchse i i und der Führungsplatte 12 eine zusammenhängende und feststehende Einheit bildet. Die Platte 12, deren Gestaltung aus Abb.2 und Abb.4aerkennbar ist, ist mit zwei nach oben weisenden Bolzen 13 versehen und besitzt außerdem einen in radialer Richtung verlaufenden Schlitz 14 sowie einen diametral zum Schlitz 14 liegenden Einschnitt 15. Die Platte 12 dient einer anderen Platte 16 als Auflage, welche in Abb. 2 und Abb. 4b veranschaulicht ist. Die Platte 16 ist mit einem fensterartigen Ausschnitt 17 versehen, welcher die Verschiebung der Platte erlaubt und eine seitwärts weisende Nockenbahn 18 enthält, welche die Verschiebebewegung der Platte 16 zu steuern gestattet. Die Platte 16 ist finit zwei in der Verschieberichtung verlaufenden Einschnitten i9 versehen und trägt einen nach unten weisenden Zapfen 2o sowie eine ebenfalls nach unten weisende Anschlagschulter 21.
  • Die Platte 16 dient ihrerseits einer Scheibe 22 als Auflage, welche an einer Hülse 23 starr befestigt ist, die in den Buchsen io und ii geführt und mit dem Betätigungsmechanismus der Sprechmaschine derart verbunden ist, daß sie für die Ausführung jeden Plattenwechsels eine Hinundherschwenkung um etwa 9o° erfährt. Die Scheibe 22 trägt einen nach unten weisenden Nocken 24 und ist am Rand mit einem Einschnitt 25 versehen. Im übrigen hat die Scheibe 22 die aus Abb.4c ersichtliche Form, für welche die Schulter 26 wesentlich ist. In Abb. 2 sind die Scheiben 16 und 22 im angehobenen Zustand dargestellt. Wenn die Platte 16 und die Scheibe 22 auf der Platte 12 aufliegen, so ragen die Zapfen 13 der Platte 12 durch die Einschnitte i9 der Platte 16, und die Schulter 26 der Platte 22 kommt an dem in Abb. 4a links dargestellten Zapfen 13 zur Anlage. Der Zapfen 20 der Platte 16 greift durch den Schlitz 14 der Platte 12 hindurch, während die Anschlagschulter 21 der Platte 16 sich seitlich an die Platte 12 anlegt. Schließlich greift der Zapfen 24 in die Fensteröffnung 17 der Platte 16 ein. In dieser gegenseitigen Lage der Platte 12 und der Scheibe 22 liegen die Ausschnitte 15 und 25 senkrecht übereinander.
  • Um die Säule 9 der Sockelplatte 8 ist eine Hülse 27 frei drehbar ,angeordnet, die eine die Sockelplatte 8 umfassende Glocke 28 trägt. An der Hülse 27 ist außerdem ein Halter 29 befestigt, dessen mit Bezug auf Abb. 2 nach links weisende Arme 30 weit ausladen und durch einen Querbolzen 31 fest miteinander verbunden sind. Die Arme 3o dienen außerdem zur Lagerung eines runden Bolzens 32. Die Vorderteile der Arme 30 sind entsprechend Abb. 3 seitwärts abgebogen und bilden eine breite Auflagefläche. Der Rundbolzen 32 dient zur Lagerung einer Wippe, welche aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. Der äußere Teil 33 ist ähnlich ausgeführt wie der Teil 29 und schmiegt sich mit seinen seitwärts weisenden Schenkeln eng an die seitlichen Schenkel des Teiles 29 an, wobei der Bolzen 32 als Schwenkbolzen dient. Der in Fig. 2 nach vorn weisende Seitenarm 34 des Teiles 33 ist nach links verlängert und mit einer winkeligen Abbiegung 35 versehen, welche unter dem vornliegenden Seitenarm 30 liegt. Der zweite Teil der Wippe besteht aus einem Schlitten 36, der innerhalb der seitlichen Arme 30 liegt und mit dem Schlitz 37 den runden Querzapfen 32 umfaßt und einen Schlitz 38 aufweist, der dem Querbolzen 31 entspricht. Die Seitenwangen 39 des Schlittens 36 sind am Ende hochgeführt, so daß sie die Auflageflächen der Seitenwände 30 überragen. Die obere Begrenzungswand des Schlittens 36 ist entsprechend Abb.3 gestaltet; daraus ist ersichtlich, daß ein einseitig offener Schlitz 40 vorgesehen ist, in welchen das untere Ende des Zapfens 2o der Platte 16 eingreift. Auf der oberen Begrenzungswand des Schlittens 36 ist ein Nocken 41 vorgesehen, welcher in der Lage de's Schlittens gemäß Abb. 2 leicht in den Schlitz 14 der Platte 12 hineinragt. An der rückwärtigen gebogenen Wand des Teiles 33 befindet sich ein Ansatz 42 mit einem Riegelteil 43, welcher gemäß Abb. 2, d. h. bei unbelasteter Wippe, in den Ausschnitt 15 der Platte 12 eingreift und dadurch eine Verdrehung der Wippe und damit natürlich auch eine Verdrehung der Hülse 27 mit allen daran befestigten Teilen verhindert. Der Riegel 43 ist so bemessen, daß er bei Belastung der Wippe, d. h. bei Verschwenkung der Teile 33 und 36, entgegen (lern Uhrzeigersinn aus der Ausnehmung 15 der Platte 12 tritt, wodurch die Wippe mit allen übrigen mittel- oder unmittelbar an der Hülse 27 befestigten Teilen mit der Scheibe 22 gekuppelt wird und an deren Schwenkbewegung teilnehmen muß. Während solcher Schwenkbewegungen verläßt der kleine Nocken 21 den Schlitz 14 der Platte 12 und kommt nach kurzer Schwenkbewegung'unter die Unterseite der Platte 12 zu liegen, wodurch er eine Rückkehr der Wippenteile33 und 36 in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage bei Aufhebung der erwähnten Belastung so lange verhindert, bis er wieder Gelegenheit hat, in den Schlitz 14 der Platte 12 einzudringen.
  • Die Arbeitsweise der Freigabevorrichtung ist wie folgt: Bei Verschwenkung der Scheibe 22 erfährt die Platte 16 durch die Zusammenwirkung des Nockens 24 mit der Nockenbahn 18 der Platte 16 eine mit Bezug auf die Abb. 2 nach links gerichtete Verschiebung. An dieser Verschiebung nimmt der Schlitten 36 wegen des Eingriffs des Zapfens 20 in den Ausschnitt 40 teil, wobei sich der Schlitten 36 mit dem Ausschnitt 38 auf den Querbolzen 31 aufschiebt, gleichzeitig aber noch durch den Schlitz 37 auf dem Rundbolzen 32 gehalten wird. Der Verschiebeweg der Platte 16 und damit auch des Schlittens 36 ist so groß, daß eine auf den Endflächen der Arme 3o aufruhende Platte vollständig abgeschoben wird und auf den Plattenteller fällt. Dabei ist unterstellt, daß es sich um eine Platte mit kleinem Durchmesser handelt. Bei der Rückwärtsschwenkung der Scheibe 22 wird die Platte 16 von dem Nocken 24 mitgenommen, so daß der Zapfen 2o auch den Schlitten 36 in seine Ausgangsstellung zurückführt.
  • Es sei angenommen, daß die nächste Platte eine solche mit großem Durchmesser ist, welche mit ihrem Rand auf die Platte 12 aufzuliegen kommt. Eine solche Platte übt einen Druck auf die vorstehenden Teile 3<l des Schlittens 36 aus, und dieser Druck überwiegt das normalerweise bestehende einseitige Übergewicht der aus den Teilen 33 und 36 bestehenden Wippe. Die Folge davon ist, daß der Schlitten 36 um den Zapfen 32 verschwenkt wird und daß auch der Wappenteil 33 im gleichen Sinne verschwenkt wird, wobei der Riegel 43 den Schlitz 15 verläßt und in den Ausschnitt 25 der Platte 22 eindringt. Wenn nunmehr die Hülse 23 mit der Platte 22 eine Schwenkbewegung ausführt, so wird der erste Teil dieser Schwenkbewegung zur Folge haben, daß die Hülse 27 mit sämtlichen daran befestigten Teilen verschwenkt wird, so daß die Arme 3o mit der Wippe aus dem Bereich der großen Platte herausgeführt werden, welche auf der Platte 12 aufruht. Während der weiteren Verschwenkung der Scheibe 22 erfährt die Platte 16 eine mit Bezug auf Abb. 2 nach links gerichtete Verschiebung, wie in dem weiter oben betrachteten Fall. Diese Verschiebung der Platte 16 ist so groß, daß die große Platte von der Platte 12 verdrängt wird und auf den Plattenteller fallen kann.
  • Bei der Rückwärtsschwenkung der Scheibe 22 werden die gleichen Bewegungsvorgänge im umgekehrten Sinne und in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen, und am Ende der Bewegung nehmen die Teile der Freigabevorrichtung wieder die Lage ein, welche aus Abb. 2 ersichtlich ist. Dies gilt natürlich nur für den Fall, daß die nunmehr zum Abwurf bereitstehende Platte eine solche mit kleinem Durchmesser ist. Im Fall einer Platte großen Durchmessers würde die Wippe 33, 36 durch das Plattengewicht wieder die Verschwenkung erfahren, welche weiter oben erläutert worden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Magazin-Sprechmaschine nach Patent 8oo998 mit einem über dem Plattenteller liegenden, aus großen und kleineren Platten beliebig zusammengestellten Stapel, aus welchem zum Plattenwechsel jeweils die untenliegende Platte frei gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Freimachung der Platte aus dem Stapel besorgende Vorrichtung für große und kleinere Platten je ein besonderes Freimachungsorgan aufweist und daß das Freimachungsorgan für die kleineren Platten verschwenkbar gelagert und zwecks vorübergehender Ausschwenkung aus dem Bereich der großen Platten bei Bereitstellung einer großen Platte durch deren Einwirkung mit einem Schwenkmechanismus kuppelbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar mit dem Betätigungsmechanismus gekuppelte Freimachungsorgan für die großen Platten die Antriebsverbindung an das andere Freimachungsorgan mit Hilfe einer bei der Verschwenkung des letzteren sich selbsttätig lösenden Zapfenverbindung vermittelt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus aus einer drehbaren Scheibe besteht, welche mittels Nocken die Verschiebung der Freimachungsorgane bewirkt und mit einer durch große Platten belastbaren Wippe kuppelbar ist, welche mit dem Freimachungsorgan für kleinere Platten eine verschwenkbare Einheit bildet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe einen Nocken oder Zapfen trägt, welcher mit einer festen Gleitbahn so zusammenwirkt, daß er nach Einleitung der Verschwenkung die Wippe in der Kuppelstellung verriegelt, bis sie wieder ihre Ausgangsstellung erreicht. g. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungswippe im unbelasteten Zustand das Freimachungsorgan für kleinere Platten gegen ungewollte Verschwenkung verriegelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106977B (de) * 1954-09-14 1961-05-18 Admiral Corp Vorrichtung zur Steuerung der Absetzstellung eines Tonabnehmer-armes eines Plattenwechslers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1106977B (de) * 1954-09-14 1961-05-18 Admiral Corp Vorrichtung zur Steuerung der Absetzstellung eines Tonabnehmer-armes eines Plattenwechslers

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