DE3603288A1 - Vorrichtung zur steuerung der rueckfuehrung von pool-billard-kugeln - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung der rueckfuehrung von pool-billard-kugeln

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DE3603288A1
DE3603288A1 DE19863603288 DE3603288A DE3603288A1 DE 3603288 A1 DE3603288 A1 DE 3603288A1 DE 19863603288 DE19863603288 DE 19863603288 DE 3603288 A DE3603288 A DE 3603288A DE 3603288 A1 DE3603288 A1 DE 3603288A1
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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables

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Description

Vorrichtung zur Steuerung der Rückführung von Poo!-Billard-Kugeln
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen Pool-Billard-Tisch, der kugelaufnehmende, taschenförmige Löcher aufweist, die in Verbindung mit einem Fach stehen, dem eingelochte Kugeln zur Rückgabe zugeführt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Steuervorrichtung, die die Rückgabe eingelochter Spielkugeln solange
verhindert, bis eine oder mehrere Münzen in einen Steuermechanismus eingelegt werden.
V\ Münzgesteuerte Pool-Billard-Tische sind weit verbreitet und jeder dieser Tische hat üblicherweise eine Spielfläche, an die mehrere Löcher zur Aufnahme von Kugeln angrenzen. Jedes Loch ist an eine zu einer Rinne führenden Laufbahn angeschlossen. Die Rinne führt wiederum zu einem Fach, aus dem die eingelochten Kugeln entnommen werden können. Üblicherweise wird die Rückgabe der eingelochten Spielkugeln solange verhindert, bis eine oder mehrere Münzen in einen Steuermechanismus eingelegt werden, der bedienbar ist, um Zugang zu den Kugeln zu gewähren.
Die meisten Pool-Billard-Tische mit münzgesteuerten Mechanismen zum Freigeben und Sperren des Zuganges zu eingelochten Spielkugeln sind zudem mit Mitteln ausgestattet, die eine von den Spielkugeln getrennte Rückgabe der Stoßkugel ermöglicht, wenn diese eingelocht wird. Derzeit sind im wesentlichen zwei
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Systeme in Verwendung, die die Rückgabe der eingelochten Stoßkugel ermöglichen. Bei einem System ist die Stoßkugel größer als die Spielkugel und der Pool-Billard-Tisch umfaßt Mittel, die in Eingriff mit der größeren Stoßkugel kommen, um diese von der zum Lagerungsraum der Spielkugeln führenden Bahn abzuleiten und einer anderen Bahn zuzuleiten, die zu einem von außen zugänglichen Fach für die Stoßkugel führt. Das zweite System verwendet eine magnetisch permeable Stoßkugel, auf die ein Magnet wirkt, um diese von der zum Lagerungsraum der Spielkugeln führenden Bahn abzuleiten und einer anderen Bahn zuzuleiten, die zu einem von außen zugänglichen Fach für die Stoßkugel führt.
Die derzeitig verwendeten Mechanismen zur Beschränkung des Zuganges zu eingelochten Spielkugeln und Trennung von Stoß- und Spielkugeln erfüllen hinreichend die gestellten Aufgaben, doch weisen sie einige Nachteile auf. Beispielsweise sind die meisten derzeit verwendeten Steuermechanismen aus komplizierten Verbindungsbauteilen zusammengesetzt, die in Herstellung und Montage teuer sind und häufige Wartung erfordern. Wegen der Kompliziertheit dieser Mechanismen ist sachgemäße Wartung nur durch geschultes Personal möglich und üblicherweise mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. In vielen Fällen muß der Pool-Billard-Tisch für eine zeitlich unbestimmte Dauer aus dem Verkehr gezogen werden, um Wartung oder Reparatur des Steuermechanismus zu ermöglichen.
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Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel umfaßt einen münzgesteuerten Mechanismus zur Kugelsteuerung, der gegenüber herkömmlichen, gleichen Zwecken dienenden Konstruktionen stark vereinfacht ist, wodurch Herstellungs- und Wartungskosten erheblich gesenkt werden. Weiterhin können an der erfindungsgemäßen Vorrichtung die notwendigen geringen Wartungsarbeiten häufig schnell und von verhältnismäßig ungeschultem Personal durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Anwendung bei einem Pool-Billard-Tisch geeignet, der eine Spielfläche aufweist, an die kugelaufnehmende, taschenförmige Löcher angrenzend angeschlossen sind. Jedes Loch ist über eine Laufbahn mit einer Rinne verbunden, welche die eingelochten Kugeln aufgrund der Schwärkraft zu einer Bewegungsbahn leitet, die wiederum zu einem die Kugeln rückgebenden Fach führt. Zwischen der gemeinsamen Rinne und dem rückgebenden Fach ist eine Auffangvorrichtung eingefügt, die ein sperrenartiges Tor enthält, das üblicherweise eine, das Weiterrollen der eingelochten Kugeln in das Fach verhindernde Stellung einnimmt. Das Tor ist in seiner normalen Stellung magnetisch verriegelt, doch ist es drehbar gelagert, um eine Drehbewegung in eine Stellung zu erlauben, in der die eingelochten Kugeln von der Auffangvorrichtung in das Fach rollen können. Eine das Weiterrollen der Kugeln in das Fach ermöglichende Bewegung des Tores in die genannte Stellung wird durch einen beweglichen Winkelhebel bewirkt. Diese
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Bewegung des Winkelhebels überwindet die auf das Tor wirkende, magnetisch verriegelnde Kraft und öffnet das Tor, wodurch das Weiterrollen der Kugeln von der Auffangvorrichtung in das rückgebende Fach ermöglicht wird. Die Bewegung des Winkelhebels wird durch einen Steuerschieber bewirkt, der Teil eines herkömmlichen, münzgesteuerten Mechanismus ist.
Die Stärke des Magneten ist so gewählt, daß das Tor unabhängig von der Anzahl der in der Auffangvorrichtung lagernden Kugeln in seiner geschlossenen Stellung normalerweise verriegelt ist. Sobald aber das Tor in seine geöffnete Stellung geschwenkt wurde, ist der Magnet nicht ausreichend stark, um das Tor wieder zu verschließen. Dadurch bleibt das Tor geöffnet , bis. alle Kugeln durchgerollt sind. Weiterhin ist das Tor so befestigt, daß es ständig in seine geschlossene Stellung vorgespannt wird.
Sobald alle eingelochten Spielkugeln durch das Tor gerollt sind wird daher das Tor wieder schließen und daran anschließend eingelochte Kugeln werden solange nicht durch das Tor rollen können, bis dieses wieder durch Betätigung des münzgesteuerten Mechanismus geöffnet ist.
Die Antriebseinrichtung des Tores trägt einen fingerförmigen Haltezapfen, der bei beginnendem öffnen des Tores in der Bewegungsbahn der Kugeln 3ö zwischen dem Tor und dem rückgebenden Fach liegt, um solange das Einlaufen der Kugeln in das Fach zu verhindern, bis der münzgesteuerte Mechanismus
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wieder in seine normale, unbetätigte Stellung zurückgekehrt ist.
Geeignete Mittel sind am aufnehmenden Ende der Auffangvorrichtung vorgesehen, um eine eingelochte Stoßkugel von der Bewegungsbahn abzuleiten, die normalerweise von eingelochten Spielkugeln genommen wird. Eine zweite Bewegungsbahn ist mit den die Stoßkugel ableitenden Mitteln verbunden und ermöglicht, daß die eingelochte Stoßkugel normalerweise zum rückgebenden Fach zurückläuft, um ein vorzeitiges Spielende durch versehentliches Einlochen der Stoßkugel zu verhindern.
Die Länge der Auffangvorrichtung ist so gewählt, daß, wenn sämtliche Spielkugeln eingelocht und durch das Tor am Weiterrollen in das rückgebende Fach gehindert werden, zwischen der zuletzt eingelochten Spielkugel und der Bewegungsbahn der Stoßkugel nicht mehr ausreichend Platz vorhanden ist, um ein Weiterrollen der Stoßkugel in das rückgebende Fach zu ermöglichen. Daher können sämtliche Kugeln, Stoß- wie Spielkugeln, solange den Spielern unzugänglich verwahrt werden, bis der münzgesteuerte Mechanismus bedient wird, um den Spielkugeln ein Weiterrollen durch das Tor zu ermöglichen. Sobald die Spielkugeln beginnen nach dem Fach zu rollen, wird sich auch die die Stoßkugel am Weiterrollen hindernde Spielkugel zu dem Tor bewegen.
Dadurch entsteht ausreichend Platz, um ein Weiterbewegen der Stoßkugel längs ihrer Bewegungsbahn zum Fach zu ermöglichen.
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Die Vorrichtung ist vorzugsweise vollständig in einem ladenähnlichen Gehäuse untergebracht, das als Bauteil gleitbeweglich in einem an einem Ende des Tisches ausgebildeten Raum gelagert ist. Daher kann die gesamte Baugruppe als ein Bauteil aus dem Tisch zu Wartung und Behebung von Fehlern entfernt werden, sollte dies nötig sein. Sollte Wartung oder Reparatur der Baugruppe länger als einige Minuten dauern, so kann das zu bearbeitende Bauteil durch ein anderes ersetzt werden, um längere Nichtbenutzung des betreffenden Tisches zu verhindern.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines zur Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung geeigneten Pool-Billard-Tisches,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt, der einige
Teile in Betätigungsstellung zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4
der Fig. 3,
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3,
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Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 2
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 2
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 2.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zur Anwendung bei einem Pool-Billard-Tisch geeignet, der in üblicher Weise einen auf Füßen gelagerten Unterbau 2 und eine horizontale, rechteckige Spielfläche 4 enthält, die von Leisten 5 begrenzt ist, an denen Banden 6 befestigt sind. In jeder der vier Ecken der Spielfläche 4 ist ein als Tasche ausgebildetes Loch und ein ähliches Loch 7 ist jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Leisten 5 der Längcseiten angeordnet. Eine Gesamtzahl von fünfzehn Spielkugel O und einer Stoßkugel C wird bei Benutzung des Pool-Billard-Tisches 1 verwendet. Alle Kugeln haben den gleichen Durchmesser und können in jedes der Löcher 7 eingelocht werden.
An jedes Loch 7 schließt sich eine abwärts geneigte Laufbahn 8 an, die von dem zugehörigen Loch nach innen zum Zentrum des Tisches verläuft und in eine gemeinsame Rinne 9 mündet, die zu
einem Ende des Tisches abwärts geneigt ist. An dem Ende des Billard-Pool-Tisches 1, zu dem
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sich die Rinne 9 neigt, ist ein Raum, in dem eine Lade 10 gleitbeweglich untergebracht ist. Die Lade 10 umfaßt einen Boden mit aufragenden, mit Abstand zueinander angeordneten Seitenwänden 12, einer Rückwand 13 und einer Frontwand 14. Zwei nebeneinander liegende öffnungen sind in der Frontwand 14 ausgebildet. Eine öffnung führt zu einer neben einer der Seitenwände 12 liegenden Aussparung 15 und die andere führt zu einem Fach 16, das über eine öffnung zugänglich ist. Die Aussparung 15 und das Fach 16 sind durch eine Wand 17 getrennt. Die Verwendungszwecke der Aussparung 15 und des Faches 16 werden später erläutert. Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist die Rückwand 13 mit einer öffnung 18 versehen, durch die sich der Abschluß der Rinne 9 erstrecken kann. Das Rinnenende ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in Figur 5 nicht dargestellt.
wie aus Figur 5 ersichtlich, befinden sich zwischen der Rückwand 13 und der Frontwand 14 der Lade 10 zwei vertikale Querwände 19 und 20, die durch eine zur Frontwand 14 abwärts geneigte Strebe 21 verspannt sind. Auf der Strebe 21 ist eine Auffangvorrichtung 22 befestigt, die vorzugsweise einen gegossenen, einstückigen Körper 23 umfaßt, in dem eine rinnenförmige Bewegungsbahn 24 ausgebildet ist. Die Bewegungsbahn 24 hat zwei Abschnitte 25 und 26. Wie am besten Figur 3 veranschaulicht,- ist der rinnenförmige Abschnitt 25 abwärts nach rechts und der rinnenförmige Abschnitt 26 abwärts nach links geneigt.
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Verbunden mit dem Längsgefälle der Strebe 21 ergeben diese Neigungen ein ausreichendes Gefälle der Bewegungsbahn 24, um eine Abwärtsbewegung der Spielkugeln O längs der Bewegungsbahn 24 zu gewährleisten.
Zwischen der Rinne 9 zur Ausgabe der Kugeln und dem oberen, für deren Aufnahme vorgesehenen Ende der Bewegungsbahn 24 ist eine Übertragungseinrichtung eingefügt, um die Spielkugeln O in die Bewegungsbahn 24 zu leiten und die Stoßkugel C von der Bewegungsbahn 24 abzuleiten sowie einer anderen Rinne zuzuführen. Die Übertragungseinrichtung 28 ist in herkömmlicher Weise gebaut und umfaßt, wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, eine Basis 29, auf der zwei winkelförmige Teile 30 und 31 abgestützt sind. Das Teil 30 hat einen aufragenden Riegel 32 und das Teil 31 einen ähnlichen* aufragenden Riegel 33. Der Riegel 32 ragt höher auf als der Riegel 33, doch ist letzterer, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, langer und weist ein gebogenes Ende- 34 auf, das in eine am oberen Ende der Bewegungsbahn 24 in der Querwand 19 ausgeformte Aussparung 35 eingreift.
^5 wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist die Basis abwärts nach links geneigt, das heißt, zur Aussparung 35 geneigt, so daß jede von der Rinne 9 zugeführte Kugel aufgrund der Schwerkraft von der Rinne 9 über die Übertragungseinrichtung 28 in
Richtung der Aussparung 35 rollen wird.
Jede Kugel, gleichviel ob Stoßkugel C oder Spiel-
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kugel O, die der übertragungseinrichtung 28 zurollt, wird teils auf dem Riegel 32 und teils auf dem Riegel 33 aufliegen, wie in Figur 7 veranschaulicht. Der Riegel 32 ist nach einer Seite einer vertikalen, durch den Mittelpunkt der Kugel verlaufenden Ebene 36 versetzt. Da der Riegel 32 hoher ist als der Riegel 33, wird bewirkt, daß sich eine die in Figur 7 gezeigte Position einnehmende Kugel gegen einen Holzblock 37 lehnt, der an der Rückwand 13 der Lade 10 befestigt ist und einen Magneten 38 einschließt. Die Länge des Riegels 32 ist an einem dem Magneten 38 gegenüberliegenden Punkt begrenzt. Daher endet die durch den Riegel 32 gewährleistete Lagerung der kugel während diese über die Übertragungseinrichtung 28 in Richtung der Aussparung 35 rollt. Da der Riegel 33 nach einer Seite der durch den Mittelpunkt der Kugel laufenden Ebene 36 versetzt ist, führt das Weiterrollen einer Kugel, die kein magnetisch permeables Material enthält, über das Ende des Riegels 32 hinaus in Richtung auf die Aussparung 35 zu einem Anlehnen an die Querwand 19. Wie aus Figur 2 ersichtlich, leitet das gebogene Ende 34 des Riegels 33 die Kugel während des Weiterrollens der Aussparung 35 zu. Es ist beabsichtigt, daß die Spielkugeln 0 kein magnetisch permeables Material enthalten.
Die Stoßkugel C kann bekanntes, magnetisch permeables Material enthalten, das die Kugel an den Magneten 38 zieht, während sie auf den Riegeln 32 und 3 3 entlangrollt. Die Stärke des Magneten 38 ist so groß, daß die Stoßkugel C auch bei der Be-
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wegung über das Ende des Riegels 32 hinaus am Holzblock 37 festgehalten wird. Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, hat der Holzblock 37 an das Ende des Magneten 38 angrenzend einen verkleinerten Abschluß 40, um ein Verlagern der durch den Mittelpunkt der Stoßkugel C verlaufenden Ebene 36 auf die andere Seite des Riegels 33 bis zu dem Zeitpunkt zu erreichen, an dem die Stoßkugel C das Ende der Basis 29 erreicht. Sie fällt dann durch eine öffnung 41 zwischen der Rückwand 13 und der Querwand 19 auf eine Leitfläche 42 und wird von einem Ende einer einen Teil des Bodens 11 bildenden, in Querrichtung verlaufenden, abwärts geneigten Rampe 11a aufgefangen, wie Figur 6 zeigt. Am anderen Ende der Rampe 11a ist eine öffnung 43 in der Querwand 19, die über eine Führungsbahn 39 zum Fach 16 führt.
Spielkugeln O, die dem oberen Ende der Bewegungsbahn 24 zugeführt werden, rollen über diese, wie aus Figur 2 ersichtlich, zu einer öffnung 44 in der Wand 17. Ein Tor 45 aus magnetisch permeablem Material steht üblicherweise quer der Bewegungsrichtung der Spielkuglen O an der öffnung 44 und verschließt diese. Das Tor 45 ist an seinem oberen Ende drehbar um eine Drehachse 46 gelagert, um durch Drehbewegung die öffnung 44 zu schließen und zu öffnen.
^O An der Wand 17 ist unterhalb der öffnung 44 ein Dauermagnet 47 befestigt. Die Drehachse 46 ist an einem an der Wand 17 befestigten Block 48 so ge-
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lagert, daß das untere Ende des Tores 45 aufgrund der Schwerkraft dem Magneten 47 ausreichend nahe kommt, um von diesem angezogen zu werden. Das Tor 45 hat an seinem unteren Ende eine Verlängerung 45a.
Der Magnet 4 7 ist ausreichend stark, um das Tor 4 in seiner geschlossenen Position lösbar zu verriegeln, trotz des durch eine die geneigte Bevegungsbahn 24 herabrollenden Spielkugel O ausgeübten > Momentes und der Tatsache, daß bis zu fünfzehn
Spielkugeln O die Bewegungsbahn 24 zur gleichen Zeit besetzen.
Es ist eine Antriebseinrichtung 50 vorgesehen, die das geschlossene Tor 45 öffnet. Wie in Figur 4 dargestellt, umfaßt die Antriebseinrichtung 50 einen Winkelhebel 51, der drehbar um einen Zapfen 52 auf einem Auflager 53 lagert. Das Auflager 53 überbrückt die Strecke zwischen der Wand 17 und einer
mit Abstand hierzu angeordneten, parallelen Wand Wie am besten aus Figur 3 ersichtlich, hat der Winkelhebel 51 einen Arm 55, der zwischen der Wand 17 und dem oberen Ende des Tores 45 liegt.
Der Winkelhebel 51 hat einen zweiten Arm 56, an
dessen freiem Ende ein Führungsbolzen 57 ist, der in der Bewegungsbahn eines entsprechenden Schiebers 58 liegt. Der Schieber 58 ist Teil eines münzgesteuerten Mechanismus 59 herkömmlicher Bauart und ist auf einem Brett 60 befestigt, das die Wand 54 und die benachbarte Seitenwand 12 verbindet. Der Schieber 58 ist über die Aussparung 15 zugänglich.
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/7- -μ
Eine Feder 61 spannt den Winkelhebel 51 vor und eine weitere Feder 62 spannt den Schieber 58 ständig in die aus Figur 2 ersichtliche Position
vor.
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Um die Vorrichtung benutzen zu können, werden die Spielkugeln O und die Stoßkugel C auf die Spielfläche 4 des Pool-Billard-Tisches 1 gelegt und mit dem Spielen wird begonnen. Die Stoßkugel C wird von einem oder mehren Spielern zum Einlochen der Spielkugeln O verwendet.
Jede Spielkugel O wird in ein Loch 7 eingelocht und läuft über die sich anschließende Laufbahn 8 in die Rinne 9 und über die öffnung 18 in der Rückwand 13 in die Lade 10. Die Spielkugel O rollt aufgrund der Schwerkraft von der Rinne 9 auf die Übertragungseinrichtung 28, und da die Spielkugel O kein magnetisch permeables Material enthält, wird sie durch das gebogene Ende 3 4 des Riegels 33 durch die Aussparung 35 in der Querwand 19 in das obere Ende des Abschnittes 25 der Bewegungsbahn 24 geführt. Diese Spielkugel O wird die Bewegungsbahn 24 bis zum Anliegen an das, die öffnung 44 in der Wand 17 verschließende Tor 45 herabrollen. Die nachfolgend eingelochten Spielkugeln O werden, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, dem gleichen Weg folgen und sich an die zuerst eingelochte Spielkugel O beziehungsweise jede nachfolgend eingelochte Spiel-
kugel O anlegen.
Wenn ein Spiel beendet ist und die Spieler ein
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/IS VC
weiteres spielen möchten» so werden eine oder mehrere Münzen in den Schieber 58 des münzgesteuerten Mechanismus 59 eingelegt, um die Gleitbewegung des Schiebers 58 aus der in Figur 2 gezeigten Position in die in Figur 3 gezeigte Position zu ermöglichen. Der sich bewegende Schieber 58 kommt in Eingriff mit dem Führungsbolzen 5 7 und bewegt, wie in Figur 2 dargestellt, den Winkelhebel 51 im Uhrzeigersinn um die Achse des Zapfens
52. Diese Bewegung des Winkelhebels 51 bewirkt, daß der Arm 55 das Tor 45 aus der geschlossenen Position in die aus Figur 4 ersichtliche, geöffnete Position schwenkt. Durch das öffnen des Tores 4 5 werden alle Spielkugeln O von der Bewegungsbahn 24 aufgrund der Schwerkraft nach unten und nacheinander durch die Öffnung 44 in der Wand 17 rollen.
Für diese Kugeln ist ein Kanal 63 zwischen den Wänden 17 und 54 vorgesehen und, wie in Figur 5 gezeigt, eine rückwärtig abwärts geneigte Rampe 11b, die Teil des Bodens 11 der Lade 10 ist. Die Rampe 11b des Kanals 63 ist mit der Rampe 11a zwischen den Enden der letzteren zusammengeführt. Spielkugeln, die den Kanal 63 verlassen, werden daher aufgrund der Schwerkraft und durch eine Führungsbahn 64 auf die Rampe 11a geleitet. Von der Rampe 11a werden die Spielkugeln O und die
Stoßkugel C den gleichen Weg in das Fach 16 nehmen. 30
Solange das Tor 45 geöffnet bleibt, wird jede in die Bewegungsbahn 24 eingeführte Kugel durch die
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öffnung 44 laufen und im Fach 16 aufgenommen werden. Um das Offenhalten des Tores 45 durch Feststellen des Schiebers 58 des münzgesteuerten Mechanismus in der in Figur 3 gezeigten, betätigten Position zu verhindern, ist an dem Winkelhebel· 51 ein sich mitbewegender, nach unten erstreckender, fingerförmiger Haitezapfen 65 befestigt. Der Haltezapfen ist in Hinsicht auf den Arm 55 so angebracht, daß er, wie aus Figur 3 ersichtlich, beim öffnen des Tores 45 durch den Arm 55 in der Bahn der führenden, aus der öffnung 44 rollenden Spielkugel O liegen wird. Dadurch wird solange ein jegliches Rollen der Spielkugeln O über den Kanal 63 und Einlaufen in das Fach 16 verhindert, bis der Haltezapfen 65 aus
der Bewegungsbahn der Kugein entfernt ist. *
Um den Haltezapfen 65 aus der Bewegungsbahn der Spielkugeln O zu entfernen, muß der Schieber 58 in seine Ruheposition zurückgekehrt sein. Diese Bewegung des Schiebers 58 wird den Arm 55 vom Tor 4 5 lösen. Das Tor 45 wird jedoch weiterhin geöffnet bleiben, solange eine Spielkugel O auf der Rampe 11b gegen das untere, freie Ende des Tores 45 drückt und das Zurückschwingen an den Magneten verhindert. Die Verlängerung 45a des Tores 45 sichert die geöffnete Position des Tores 45 während nachfolgende Spielkugeln O durch den Kanal 63 rollen und während der für das Einrollen der nachfolgenden Spielkugel O in den Kanal 6 3 notwendigen zeit.
Sobald die letzte Spielkugel 0 von der Bewegungs-
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2o ; ; .;■■;;■■
bahn 24 über die Rampe 11b gerollt ist, schwingt das Tor 45 aufgrund der Schwerkraft wieder zurück und wird durch den H^.ue magneten 4 7 in seiner geschlossenen Position verriegelt. Hieran anschließend werden die in die Bewegungsbahn 24 eingeleiteten Spielkugeln O solange in dieser verbleiben, bis das Tor 45 erneut durch den Winkelhebel 51 geöffnet wird.
wie in Figur 5 dargestellt, hat die Querwand 20 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung am vorderen Ende der Auffangvorrichtung eine mit einem durchsichtigen Fenster 67 versehene öffnung 66. Durch dieses Fenster 67 kann der Spieler die Spielkugeln 0 in dem Abschnitt 2 6 der Auffangvorrichtung 22 sehen, um die „Reihenfolge der eingelochten Spielkugeln O zu bestimmen.
Für den Fall, daß die Stoßkugel C vor Beendigung des Spiels eingelocht wird, sorgt die Übertragungseinrichtung 28 für das Ableiten der Stoßkugel C von dem von den Spielkugeln O genommenen Weg in den durch den Riegel 33 und den Holzblock 37 bestimmten Weg.
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Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist es ein wünschenswertes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Länge der Bev/egun^sbahn 24 vom Einlaß bis zum Tor 45 so zu wählen, daß, sobald sämtliche fünfzehn Spielkugeln O eingelocht und auf der Auffangvorrichtung 22 gelagert sind, nicht mehr ausreichend Platz zwischen der zuletzt eingelochten Spielkugel O
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und dem Holzblock 37 vorhanden ist, um eine Bewegung der Stoßkugel C über die übertragungseinrichtung hinaus zu ermöglichen. Daher kann auch die Stoßkugel C nach dem Einlochen sämtlicher Spielkugeln O eingelocht werden, wodurch bis zur Betätigung des münzgesteuerten Mechanismus 59 sämtliche Kugeln zur erneuten Benutzung untergebracht sind. Die Möglichkeit, die Stoßkugel C zusammen mit den Spielkugeln O zu speichern, reduziert erheblich die Wahrscheinlichkeit von Mißbrauch oder Diebstahl der Stoßkugel C.
Es ist nicht notwendig, daß die Stoßkugel C magnetisch permeables Material enthält. Fall gewünscht, kann die magnetische Stoßkugel C durch eine nichtmagnetische Stoßkugel ersetzt werden, deren Durchmesser größer ist als der der Spielkugeln O. Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, überlagert in diesem Fall ein Führungsarm 68 die Übertragungseinrichtung 28 in einer Höhe, die ein Erfassen der Stoßkugel C durch den Führungsarm 68, nicht aber der Spielkugeln 0 ermöglicht. Das Erfassen der Stoßkugel C durch den Führungsarm 68 wird diese von der Bewegungsbahn 24 ablenken. Sobald alle Spielkugeln auf der Auffangvorrichtung 22 gelagert sind, wird die größere Stoßkugel C ebenfalls nicht an der zuletzt eingelochten Spielkugel· 0 vorbeirollen können und somit nicht das Fach 16 erreichen.
Die Lade 10 ist ein vollständig integriertes Bauteil und kann als Bauteil aus dem Pool-Billard--Tisch 1 entfernt werden. Eine Lade 10 kann durch jede beliebige Lade ersetzt werden, wodurch eine reparatur-
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oder wartungsbedürftige Lade ohne wesentlichen Verlust an Spielzeit ausgetauscht werden kann. Es versteht sich, daß hierzu eine nicht dargestellte, geeignete Schließeinrichtung Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sein wird, um Mißbrauch zu verhindern.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    Sperren der Zuführung von Spielkugeln (0) zu einem Fach (16), enthaltend
    a) Mittel (22), die eine zum Fach führende Bewegungsbahn (24) enthalten,
    b) ein quer zur Bewegungsbahn angeordnetes Tor (45), das oberhalb des Faches befestigt ist und beweglich ist zwischen einer ersten Stellung, die die Bewegung der Kugeln in das Fach sperrt und einer zweiten Stellung, die die Bewegung der Kugeln in das Fach freigibt,
    c) Verriegelungsmittel (47) zum lösbaren Verriegeln des Tores in der ersten Stellung,
    d) eine Antriebseinrichtung (50), die zwischen einer inaktiven und aktiven Position beweglich ist und dadurch die Bewegung des Tores aus der ersten Stellung in die zweite einleitet ,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    e) die der Bewegung des Tores aus der ersten
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    36Q3288
    Stellung folgende Bewegung der Kugeln längs
    der Bewegungsbahn das Tor in der zweiten Stellung unabhängig von der Antriebseinrichtung so lange hält, bis alle Kugeln von der Bewegungsbahn durch das Tor gerollt
    sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn abwärts zum Fach geneigt ist, wodurch sich die Kugeln
    aufgrund der Schwerkraft zum Fach hin bewegen können.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
    zweite Bewegungsbahn vorgesehen ist, und daß Mittel (38, 68) eine Kugel von der ersten Bewegungsbahn in eine zweite Bewegungsbahn ableiten.
  4. 4. vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (38) magnetisch ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die genannte Kugel einen größeren
    Durchmesser aufweist als alle anderen Kugeln, und daß die Ablenkeinrichtung eine, nur mit der genannten Kugel in Eingriff zu bringende Führung (68) enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Tor und
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    ^ der Ablenkeinrichtung so gewählt ist, daß die
    Lagerung einer bestimmten Anzahl von Kugeln in der ersten Bewegungsbahn die zweitgenannte Bewegungsbahn blockiert.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Antriebseinrichtung getragene Halteeinrichtung (65) vorgesehen ist, die anspricht auf eine Bewegung der Antriebseinrichtung in die
    aktive Position, wodurch sich die Halteeinrichtung in die Bewegungsbahn der vom Tor zum Fach laufenden Kugeln bewegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halteeinrichtung außerhalb der Bewegungsbahn befindet, wenn die Antriebseinrichtung in ihrer inaktiven Position steht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehende Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (61) vorgesehen sind, die die Antriebseinrichtung in ihrer inaktiven Position vorspannen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel magnetisch sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Verriegelungs
    mittel nicht ausreichend stark sind, um das Tor aus der zweiten in die erste Stellung zurückzubewegen .
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    .
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor zwischen der ersten und der zweiten Stellung beweglich ist,
  13. 13, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das in der zweiten Stellung befindliche Tor durch Schwerkraft in die erste Stellung gezogen wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor eine Verlängerung (45a) aufweist, die in Eingriff mit einer die Bewegungsbahn entlangrol-
    J5 !enden Kugel kommt, um solange ein Zurück
    kehren des Tores in dessen erste Stellung zu verhindern, bis die Kugel hinter die Verlängerung gerollt ist.
    BAD ORIGINAL
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