DE2836486C2 - Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion - Google Patents

Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion

Info

Publication number
DE2836486C2
DE2836486C2 DE19782836486 DE2836486A DE2836486C2 DE 2836486 C2 DE2836486 C2 DE 2836486C2 DE 19782836486 DE19782836486 DE 19782836486 DE 2836486 A DE2836486 A DE 2836486A DE 2836486 C2 DE2836486 C2 DE 2836486C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
coin
lock
driver
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782836486
Other languages
English (en)
Other versions
DE2836486A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original Assignee
Schulte-Schlagbaum Ag, 5620 Velbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schulte-Schlagbaum Ag, 5620 Velbert filed Critical Schulte-Schlagbaum Ag, 5620 Velbert
Priority to DE19782836486 priority Critical patent/DE2836486C2/de
Priority to CH433279A priority patent/CH646806A5/de
Publication of DE2836486A1 publication Critical patent/DE2836486A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2836486C2 publication Critical patent/DE2836486C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Schloß ist bekannt aus der DE-AS 14 74 887, wobei der Mitnehmer ortsfest am Riegel befestigt ist. Eine unterhalb des Mitnehmers angeordnete Tragschulter des Schloßkastens dient in Verbindung mit dem Mitnehmer zur Halterung der eingeworfenen Münze. Während des Riegelvorschlusses muß die Münze neben einer Bewegung in Riegelvorschlußrichtung zufolge der zu überfahrenden Tragschulter eine Aufwärtsbewegung ausführen, welche Aufwärtsbewegung zum Aussteuern der Sperrklinke dient. Es bereitet allerdings Schwierigkeiten, ein solches Schloß auf unterschiedlich große Münzen umzustellen. Ferner tritt beim Vorschließen ein größerer Reibungsfaktor auf, da die Münze zusätzlich zu ihrer seitlichen Verlagerung noch nach oben gedrückt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schloß in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszugestalten derart, daß bei erleichterter Betätigung eine günstige Anpassung an unterschiedlich große Münzen gegeben ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Schloß angegeben, welches sowohl bei der Erstmontage als auch nachträglich in einfacher Weise auf verschieden große Münzdurchmesser eingerichtet werden kann. Hierzu ist lediglich der als Münzauflager dienende Mitnehmer an der beweglich gelagerten Schwinge entsprechend zu positionieren. Abänderungen an den ortsfesten Bauteilen des Schlosses selbst brauchen nicht vorgenommen zu werden. Der als Münzauflager dienende Mitnehmer ist beim Vorschließen des Riegels nur begrenzt in Funktion, weil in der Endphase des Riegelvorschlusses die Schwinge gegen den Anschlag stößt und demzufolge verschwenkt, so daß der an der Schwinge sitzende Mitnehmer die Münze freigibt. Letztere führt also zu ihrer in Riegelausschlußrichtung liegenden Verlagerung keine überlagerte Bewegung aus bzw. muß keine Tragschulter erklimmen, so daß das Schließen mit geringeren Kräften durchführbar ist. Dies erweist sich insbesondere bei gerändelten Münzen als nicht unwesentlich. Soll das Schloß nach seiner Ersteinrichtung auf eine anders dimensionierte Münze umgerüstet werden, braucht hierzu lediglich der Mitnehmer an anderer Stelle der Schwinge plaziert zu werden. Zu diesem Zweck ist der als umsteckbarer Stift ausgebildete Mitnehmer in ein anderes Loch der Schwinge einzusetzen, welches einen anderen Münzdurchmesser symbolisiert. Für eine lagensichere Halterung des umsteckbaren Stiftes sorgt der schräg nach rückwärts verlaufende und querschnittsverbreiterte Balken der Schwinge. Damit der den Mitnehmer aufnehmende Balken recht stabil ausgebildet werden kann trotz geringer Schloßdicke, durchsetzt er eine fensterförmige Durchbrechung des Riegels. Auch läßt es diese Ausgestaltung zu, die gleiche Schwinge sowohl für Rechts- als auch Linksschlösser zu verwenden. Nach einem Umstecken des Mitnehmers zwecks Anpassung an eine Münze mit anderer Durchmesser ist ein erleichtertes Verändern der Münzeinwurf-Schlitzgröße gewährleistet. Hierzu braucht nur der entsprechende Umsteckschieber so gewendet zu werden, daß der dann erforderliche Münzeinwurfschlitz zum Einsatz gelangt. Das Umstellen des Schlosses auf anders dimensionierte Münzen ist daher erleichtert durchführbar und kann ohne weiteres auch von Laien vorgenommen werden.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1-7 erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine Ansicht des Schlosses bei vorgeschlossenem Riegel mit Blick auf den Schloßboden,
  • Fig. 2 die Draufsicht auf das türinnenseitig befestigte Schloß, dessen Schließzylinder die Tür durchsetzt,
  • Fig. 3 eine Rückansicht des Schlosses bei zurückgeschlossenem Riegel,
  • Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei fortgelassener Schloßdecke,
  • Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, und zwar bei vorgeschlossenem Riegel,
  • Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, vergrößert dargestellt und
  • Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5.
  • Das Schloß besitzt einen Schloßkasten 1, dessen Schloßboden 2 von Schrauben durchsetzt wird, die den Schloßkasten an der Innenseite einer Tür eines Aufbewahrungsfaches oder einer Umkleidekabine halten.
  • Vom Schloßboden 2 gehen materialeineinheitlich abgewinkelte Schloßkastenseitenwände 5, 6 und 7 aus. Die obere Schloßkastenseitenwand 8 ist dabei als haubenartige Ausbiegung ausgebildet. Es liegt etwa eine trapezförmige Grundrißform dieser haubenartigen Ausbiegung vor. Deren aufwärts gerichtete Wände 9, 10 enthalten Münzeinwurfschlitze, hinter denen schloßkasteninnenseitig Umsteckschieber 12, 13 angeordnet sind. Zur Aufnahme derselben dienen die in den aufwärts gerichteten Wänden 9, 10 angeordneten Einsteckschächte 14. Der eine Umsteckschieber 12 ist so beschaffen, daß er den Münzeinwurfschlitz 11 der Wand 9 vollständig abdeckt, während der andere Umsteckschieber 13 der Wand 10 mit seinem Einsteckschlitz 15 mit dem Münzeinwurfschlitz 11 dieser Wand 10 fluchtet. Der Umsteckschieber 13 besitzt im entsprechenden Abstand von dem Einsteckschlitz 15 einen weiteren Einsteckschlitz 16. Letzterer kommt dann zur Wirkung, wenn der Umsteckschieber 13 aus dem Schacht 14 herausgenommen und in gewendeter Lage eingesetzt wird. An den Schmalseiten der Umsteckschieber angeordnete Führungsstege 17 begrenzen die Einschubbewegung der Umsteckschieber 12, 13.
  • Der der Wand 9 zugeordnete Umsteckschieber 12 enthält lediglich einen Einsteckschlitz. Jedoch kommt dieser beim gezeigten Ausführungsbeispiel nicht zum Einsatz. Das Schloß läßt sich daher auf drei im Durchmesser unterschiedlich groß bemessene Münzen bzw. Wertmarken umstellen. Die eingeworfene Münze 18 führt sich vorerst zwischen dem Schloßboden 2 und einer sich in der haubenförmigen Ausbiegung erstreckenden, parallel zum Schloßboden verlaufenden Führungsplatte 56. Dieselbe ist Träger der Blattfeder 19, von welcher abwärts gerichtete, in die Münzeinwurfbahn ragende Fangfinger 20 ausgehen. Mittels dieser Fangfinger wird verhindert, daß beispielsweise mit einer zentralen Durchbrechung 21 versehene Ronden 22 in eine Steuerungsposition innerhalb des Schlosses gelangen, vergl. Fig. 4.
  • Zur sicheren Lenkung der eingeworfenen Münze 18 dienen ebenfalls zwischen Schloßboden 2 und Führungsplatte 56 angeordnete, leicht abwärts verlaufende Führungsleisten 23.
  • Unterhalb der haubenartigen Ausbiegung ist im Schloßkasten ein Riegel 24 geführt, welcher sich aus einem die Schloßkastenseitenwand 5 durchsetzenden Riegelkopf 24&min; und einem sich innerhalb des Schloßkastens erstreckenden Riegelschwanz 24&min;&min; zusammensetzt. Letzterer weist einen in Ausschlußrichtung verlaufenden Längsschlitz 25 auf, in den ein materialeinheitlich vom Schloßboden 2 ausgehender Führungsbolzen 26 ragt. Der Riegelschwanz 24&min;&min; beinhaltet ferner einen vertikal ausgerichteten Mitnehmerschlitz 27. In diesen greift ein Kupplungsstift 28 eines Mitnehmerflügels 29 ein, welcher drehfest auf dem freien Ende eines Zylinderkerns 30 eines Schließzylinders 31 sitzt. Letzterer ist auf einer das Schloßeingerichte abdeckenden Schloßdecke 32 befestigt und durchsetzt eine Öffnung 33 der Tür 4. Der Schließzylinder 31 ist so beschaffen, daß bei zurückgeschlossenem Riegel 24 der zugehörige Schlüssel 34 nicht abziehbar ist zufolge der verdreht vorliegenden Stellung des Zylinderkerns.
  • Ein Vorschließen des Riegels 24 ohne Münzeinwurf wird durch eine einarmig ausgebildete und um einen vom Schloßboden 2 ausgehenden Lagerzapfen 36 gelagerte Sperrklinke verhindert. Der Lagerzapfen 36 erstreckt sich im Bereich zwischen der Schloßkastenseitenwand 5 und dem Schließzylinder 31. Das freie Ende der Sperrklinke 35 bildet einen Sperrnocken 37 aus, welcher eine Durchbrechung 38 des Riegelschwanzes 24&min;&min; durchsetzt. Diese Durchbrechung 38 formt eine Sperrkante 39, gegen welche beim versuchten Vorschließen des Riegels ohne Münzeinwurf der Sperrnocken 37 der Sperrklinke 35 tritt. In Gegenüberlage zur Sperrkante 39 erstrecken sich Zahnlücken 40, welche ein unbefugtes Ausheben der Sperrklinke 35 erschweren.
  • Im rückwärtigen oberen Bereich trägt der Riegelschwanz 24&min;&min; einen materialeinheitlich angeformten Zapfen 41, um welchen eine einarmige Schwinge 42 lagert. An ihrem freien Ende trägt die Schwinge 42 einen schräg nach rückwärts und abwärts verlaufenden, querschnittsverbreiterten Balken 43. An den Balken 43 schließt sich ein dreieckförmiger Abschnitt 44 an. Der Balken 43 durchsetzt eine fensterförmige Durchbrechung 45 des Riegelschwanzes 24&min;&min;. Eine Blattfeder 46 belastet die Schwinge 42 in Uhrzeigerrichtung. Ein beidseitig über den dreieckförmigen Abschnitt 44 vorstehender Anschlagzapfen 47 begrenzt die Schwenkbewegung der Schwinge 42 in Uhrzeigerrichtung, und zwar dadurch, daß der Anschlagzapfen 47 gegen eine vertikal ausgerichtete Anschlagkante 45&min; der fensterförmigen Durchbrechung 45 stößt. Da auch der Balken 43 um das gleiche Maß beidseitig über die Mittelebene der Schwinge 42 vorsteht, kann diese sowohl für Rechts- als auch Linksschlösser verwendet werden. Der Balken 43 enthält eine Reihe von Einstecklöchern 48. Ein Einsteckloch nimmt einen als umsteckbaren Stift ausgebildeten Mitnehmer 49 aus. In Gegenüberlage zu diesem Mitnehmer 49 erstreckt sich am Riegelschwanz 24&min;&min; eine Stützschulter 50. Weiterhin ist am Riegelschwanz 24&min;&min; im unteren Bereich ein Mitnehmerstift 51 angeordnet.
  • Von der Schloßdecke 32 geht materialeinheitlich ein schloßeinwärts abgewinkelter Anschlag 52 aus, der in die Bewegungsbahn des dreieckförmigen Abschnittes 44 der Schwinge 42 ragt.
  • Ein weiterer Bestandteil des Schlosses ist ein unterhalb des Riegels 24 befindliches Geldrückgabefach 53 mit einer Geldentnahmemulde 54. Dem Geldrückgabefach 53 ist eine geneigt nach auswärts abfallende Stützleiste 55 vorgeordnet.
  • Bei der Montage des Schlosses ist darauf zu achten, daß die Größe des Einsteckschlitzes eines Umsteckschiebers 12,13 dem Abstand zwischen dem Mitnehmer und der Stützschulter 50 angepaßt ist.
  • Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
  • Um den Riegel 24 vorschließen zu können, bedarf es des Einwurfes der vorschriftsmäßigen Münze 18. Nachdem diese den Münzeinwurfschlitz passiert hat, gelangt sie in ihre Steuerungsstellung gemäß Fig. 4, welche durch den Mitnehmer 49 und die Stützschulter 50 bestimmt wird. Demgemäß erfüllen der Mitnehmer 49 und die Schwinge 42 die Aufgabe eines Münzauflagers. Wird eine im Durchmesser zu kleine Münze eingeworfen, deren Durchmesser kleiner ist als der Abstand zwischen Mitnehmer 49 und Stützschulter 50, so fällt die Münze durch in das Geldrückgabefach 54. Bei eingeworfener richtiger Münze und der dann beginnenden Schlüsseldrehung nimmt der Flügel 29 des Zylinderkerns 30 den Riegel 24 in Ausschlußrichtung mit. Während dieser Bewegung beaufschlagt die Münze 18 mit ihrer Randkante den Sperrnocken 37 der Sperrklinke 35 und hebt sie in die Freigabestellung, so daß die Sperrkante 39 des Riegels 24 die Sperrklinke 35 behinderungsfrei passieren kann. Der Riegel 24 läßt sich somit vollständig vorschließen. In der Endphase der Riegelvorschließbewegung tritt der dreieckförmige Abschnitt 44 der Schwinge 42 gegen den Anschlag 52 der Schloßdecke 32. Die Schwinge 42 verschwenkt, so daß der Abstand zwischen dem Mitnehmer 49 und der Stützschulter 50 größer wird als der Durchmesser der Münze 18. Diese fällt demzufolge aus der Halteposition, gleitet abwärts und setzt auf die Stützleiste 55 auf. Da diese geneigt verläuft, rollt die Münze 18 gegen den Mitnehmerstift 51. Die Münze 18 befindet sich somit in einer kontrollierten Zwischenstellung, aus welcher sie noch nicht freigegeben wird. Hierzu trägt auch ein Sicherungsstift 57 des Riegelschwanzes 24&min;&min; bei, der sich bei Verwendung größerer Münzen entfernen läßt. Der vorgeschlossene Riegel 24 erlaubt es, dann den Schlüssel 34 abzuziehen.
  • Wird mittels des vorschriftsmäßigen Schlüssels 34 der Riegel 24 zurückgeschlossen, nimmt der Mitnehmerstift 51 die Münze 18 mit, die während der Rückschließbewegung in das unterhalb des Riegelschwanzes 24&min;&min; angeordnete Rückgabefach 53 bzw. in dessen Mulde 54 fällt, vergl. strichpunktiert dargestellte Münze 18 in Fig. 5. Mit dem Rückschließen des Riegels 24 kehrt auch die Schwinge 42 in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 zurück.
  • Ein nachträgliches Umrüsten des Schlosses auf Münzen mit anderem Durchmesser ist leicht zu bewerkstelligen. Es ist lediglich der entsprechende Umsteckschieber 12 bzw. 13 umzusetzen und der stiftförmige Mitnehmer 49 in ein anderes Loch 48 des Balkens 43 der Schwinge 42 zu stecken.

Claims (5)

1. Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion, bei welchem der Riegel einen Mitnehmer aufweist, welcher die beim Riegelvorschluß eine Sperrklinke aushebende Münze mitschleppt, die nach Vorschluß des Riegels aus ihrer Steuerungsfunktion tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der als Münzauflager ausgebildete Mitnehmer (49) lagenveränderbar an einer am Riegel (24) beweglich gelagerten Schwinge (42) sitzt, die in der Endphase des Riegelvorschlusses gegen einen Anschlag (52) tritt und zufolge des restlichen Riegelvorschlusses in eine Münzfreigabestellung gesteuert ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (49) als umsteckbarer Stift ausgebildet ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstecklöcher (48) in einem schräg nach rückwärts verlaufenden und querschnittsverbreiterten Balken (43) der Schwinge (42) angeordnet sind.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (43) im Bereich einer fensterförmigen Durchbrechung (45) des Riegels (24) liegt.
5. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schloßkastenseitenwand (8) eine haubenartige Ausbiegung ausbildet, deren aufwärts gerichtete Wände (9, 10) mit den Münzeinwurfschlitzen (11) ausgestattet sind, hinter denen schloßkasteninnenseitig Umsteckschieber (12, 13) zur Variation der Münzeinwurf-Schlitzgröße angeordnet sind.
DE19782836486 1978-08-21 1978-08-21 Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion Expired DE2836486C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782836486 DE2836486C2 (de) 1978-08-21 1978-08-21 Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion
CH433279A CH646806A5 (en) 1978-08-21 1979-05-09 Lock with a locking function to be actuated after coin insertion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782836486 DE2836486C2 (de) 1978-08-21 1978-08-21 Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2836486A1 DE2836486A1 (de) 1980-03-06
DE2836486C2 true DE2836486C2 (de) 1987-04-09

Family

ID=6047530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782836486 Expired DE2836486C2 (de) 1978-08-21 1978-08-21 Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH646806A5 (de)
DE (1) DE2836486C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124180A1 (de) * 1981-06-19 1982-12-30 Schulte-Schlagbaum Ag, 5620 Velbert Schloss mit nach muenzeinwurf zu betaetigender schliessfunktion
ES2137827B1 (es) * 1996-09-23 2000-08-01 Sistemas & Tec Seguridad Cierre actuado por monedas y similares.
EP0892376A1 (de) * 1997-07-15 1999-01-20 Fulmar N.V. Wertmarkbetätigtes Schloss
EP0917117A3 (de) * 1997-11-12 1999-09-15 Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft Schloss, insbesondere Pfandschloss für Schliessfächer in Badeanstalten oder dergleichen
DE29815294U1 (de) * 1998-08-26 2000-01-05 Schulte Schlagbaum Ag Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schloßfunktion
ES2216658B1 (es) * 2001-11-29 2005-07-16 Talleres De Escoriaza , S.A Una cerradura accionada con monedas.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1474887C3 (de) * 1966-04-07 1974-10-31 Schlossfabrik Schulte-Schlagbaum Ag Münzschloß

Also Published As

Publication number Publication date
DE2836486A1 (de) 1980-03-06
CH646806A5 (en) 1984-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0301324B1 (de) Schloss mit durch Einschub einer kodierten Karte freizugebender Schliessfunktion
CH666321A5 (de) Tuerverschluss.
DE2914088C2 (de) Sperrvorrichtung für einen von Hand betätigbaren Schalthebel
DE10215014C5 (de) Schließleiste, insbesondere Schließleiste mit einem Türöffner, für ein Türschloss
DE2836486C2 (de) Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion
DE4019981A1 (de) Verriegelungsanordnung fuer tueren
DE69204038T2 (de) Einrichtung für die Retention.
DE4315452A1 (de) Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen
DE3124180C2 (de)
DE2726908C2 (de) Mit Zeituhr ausgestattetes Münz-PfandschloB
EP0234174A1 (de) Schaltzelle zur Aufnahme eines durch einen Verstellantrieb verfahrbaren Schaltgerätes
DE2511063C3 (de) Münzkassette mit durch Verschlußkörper abdeckbarer Münzeinwurföffnung
DE9016416U1 (de) Riegelspannverschluß
EP1024240B1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE3431124A1 (de) Vorrichtung zum schutz von video-recordern vor unbefugter benutzung
DE3001819C2 (de)
DE2526324C3 (de) Rolladen-Verriegelung
DE2808391A1 (de) Verriegelungseinrichtung mit einer kurzzeit-entriegelungsvorrichtung fuer einen wertbehaelter
DE8601523U1 (de) Vorrichtung zum formschlüssigen Sperren einer Spannverriegelung
DE682143C (de) Sicherungsvorrichtung gegen unbefugte Warenentnahme bei Selbstverkaeufern
DE2451952A1 (de) Muenzbetaetigbare verschliessvorrichtung
EP3216952A1 (de) Verriegelungseinrichtung
DE3209751A1 (de) Sicherheitsschloss
DE2458131A1 (de) Aufliegendes zusatz-schubriegelschloss, insbesondere fuer korridortueren u.dgl.
DE284157C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee