DE846222C - Reissbrettstift - Google Patents

Reissbrettstift

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DE846222C
DE846222C DEM4665D DEM0004665D DE846222C DE 846222 C DE846222 C DE 846222C DE M4665 D DEM4665 D DE M4665D DE M0004665 D DEM0004665 D DE M0004665D DE 846222 C DE846222 C DE 846222C
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DE
Germany
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drawing board
pen
board pen
pad
shaped
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Expired
Application number
DEM4665D
Other languages
English (en)
Inventor
Hildegard Marby
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M15/00Drawing-pins, Thumb-tacks

Description

  • Zum Befestigen beispielsweise von Zeichenpapier auf einem Reißbrett bedient man sich der bekannten Reißbrettstifte.
  • Solche Reißbrettstifte werden nun fast immer ein wenig schräg hingesteckt, so daß das auf dem Reißbrett aufliegende Zeichenpapier durch den plattenförmigen Kopf des Reißbrettstiftes nicht gleichmäßig erfaßt und -damit in nur ungenügendem -Maße festgehalten wird. Die Folge hiervon ist dann ein leichtes Ausreißen der Zeichenpapierecken oder Ränder und ein Verziehen des Papiers.
  • Eine weitere Schwierigkeit bereitet sodann noch dasLösen derReißbrettstifte,was bislang entweder mittels eines besonderen Hebers oder sonstigen flachen Gegenstandes, die meist nicht zur Hand sind, oder mit den Fingernägeln vorgenommen wird.
  • Im letzteren Fall werden meist außer Beschädigungen der Fingernägel auch recht schmerzhafte Verletzungen der Fingerspitzen verursacht.
  • Diese Mißstände zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Er wird dadurch erreicht, daß ein Reißbrettstift zur Anwendung gelangt, der unterhalb' seines plattenförmigen Kopfes eine flache, aus elastischem Material bestehende, saugnapfartig wirkende und mit Griffansatz versehene Unterlage besitzt.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erkennen. Es zeigt Abb. f einen in größerem Maßstab,-- dargestellten, mit elastischer Unterlage ausgestatteten Reißbrettstift von oben gesehen, und Abb. 2 den Reißbrettstift nach Abb. i im Querschnitt.
  • Um stets ein gleichmäßiges und möglichst großflächiges Festhalten, beispielsweise von Zeichenpapier auf einem Reißbrett zu erreichen, sollen im Sinne der Erfindung Reißbrettstifte zur Verwendung kommen, die unterhalb ihres plattenförmigen Kopfes a mit einer aus elastischem Material, z. B. Gummi, bestehenden Unterlage b ausgestattet sind. Die Unterlage kann als größere kreisrunde Scheibe unter dem Reißbrettstift liegen, oder sie kann aus Zweckmäßigkeitsgründen auch, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, einen zungenförmigen Griffansatz b' aufweisen. DasBefestigen derUnterlage am Kopf des Reißbrettstiftes kann durch Ankleben, Aufvulkanisieren oder in sonst beliebiger Weise geschehen, wobei als besonderer Vorteil der Erfindung angesehen wird, daß die elastische Unterlage sich der gewölbten Form des Reißbrettstiftes stets genalt anpaßt (Abb.2), wodurch die Unterlage einschließlich des zungenförmigen Ansatzes sich saugnapfartig und außerordentlich wirkungsvoll auf die jeweils festzuhaltende Stelle des Zeichenpapiers aufzulegen vermag.
  • Auch bei schräg eingesteckten Reißbrettstiften ist infolgedessen jetzt ein absolut gleichmäßiges Festhalten durch die Stifte gewährleistet, da die Unebenheit des Reißbrettstiftkopfes durch die elastische, großflächigeUnterlage entsprechend ausgeglichen werden kann.
  • Als im Rahmen der Erfindung liegend wird angesehen, wenn an Stelle von Gummi beispielsweise eine Unterlage aus Gewebe oder einem sonst geeigneten Stoff Verwendung findet.
  • Das Lösen von Reißbrettstiften gemäß der Erfindung geschieht in bequemster Weise dadurch, daß der den Reißbrettstiftkopf überragende Griffrand bzw. der zungenförmige Griffansatz und mit ihm der Stift erfaßt und mit einem kurzen Ruck emporgezogen wird, was ohne Schwierigkeit möglich ist.
  • Reißbrettstifte nach der Erfindung sind nicht nur unbedingt zuverlässig im Gebrauch, sondern sie besitzen auch eine wesentlich größere Gebrauchsdauer als die ibekannten Reißbrettstifte, da der sonst beim schrägen Einstecken gegen den Stift erfolgende harte Druck durch die Elastizität der Unterlage ebenfalls abgefangen wird.
  • Derartige Reißbrettstifte gewährleisten infolge der saugnapfartigen Wirkung auch stets ein dichtes Anschmiegen der Zeichenblattränder an ihreUnterlage, wobei die zweckmäßig nach außen zu richtenden Griffansätze b' der Reißbrettstifte noch in vorteilhafter Weise als Leitorgane dienen. Dies ist, insbesondere 'beim Arbeiten beispielsweise mit einer Zeichenmaschine, insofern von besonderer Wichtigkeit, als die Reißschiene od. dgl. nun nicht mehr unter das Zeichenblatt greifen und dieses einreißen kann, sondern noch vor Erreichen des Zeichenblattes angehoben und auf dessen Oberfläche weiterbewegt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHF: i. Reißbrettstift, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe unterhalb seines plattenförmigen Kopfes (a) eine flache, aus elastischem Material bestehende, saugnapfartig wirkende und mit Griffansatz versehene Unterlage (b) aufweist.
  2. 2. Reißbrettstift nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (b) mit einem zungenförmigen GriftEinsatz (b') versehen ist.
DEM4665D 1944-02-08 1944-02-08 Reissbrettstift Expired DE846222C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM4665D DE846222C (de) 1944-02-08 1944-02-08 Reissbrettstift

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DEM4665D DE846222C (de) 1944-02-08 1944-02-08 Reissbrettstift

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DE846222C true DE846222C (de) 1952-08-11

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ID=7292800

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DEM4665D Expired DE846222C (de) 1944-02-08 1944-02-08 Reissbrettstift

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DE (1) DE846222C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959255C (de) * 1956-02-11 1957-02-28 Georg Wunschik Klemmzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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