DE1914413U - Staender fuer eine elektrische handbohrmaschine. - Google Patents

Staender fuer eine elektrische handbohrmaschine.

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DE1914413U
DE1914413U DE1965H0051205 DEH0051205U DE1914413U DE 1914413 U DE1914413 U DE 1914413U DE 1965H0051205 DE1965H0051205 DE 1965H0051205 DE H0051205 U DEH0051205 U DE H0051205U DE 1914413 U DE1914413 U DE 1914413U
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stand
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foot
clamping
hand drill
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DE1965H0051205
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0042Stands
    • B25H1/005Stands attached to a workbench
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/005Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es wird die Priorität der holländischen Patentanmeldung vom 19. Februar 1964, amtliches Aktenzeichen Nr. 640.1535 beansprucht
Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Haltevorrichtungen für elektrische Bohrmaschinen und betrifft einen Ständer mit einer Spannvorrichtung, die der jeweiligen Form der Bohrmaschine leicht angepaßt werden kann.
Ständer für elektrische Handbohrmaschinen dienen unter anderem dazu, eine Bohrmaschine in waagerechter lage ihrer Bohrwelle auf einen Tisch oder auf eine andere Unterlage zu stellen. In dieser lage kann das zu bearbeitende Werkstück mit beiden Händen festgehalten und gegen ein in den Bohrkopf-, der Bohrmaschine eingesetztes Werkzeug, beispielsweise eine Schleifscheibe, geführt werden. = _■----.-.-.
Nach der Heuerung wird ein einfacher Ständer vorgeschlagen, der auf eine beliebige Unterlage gestellt werden kann, ohne diese zu beschädigen. Es ist Vorsorge getroffen, daß .E)JoJh der Ständer infolge der Schwingungen der drehenden Bohrwelle oder infolge seitwärts gerichteter Kräfte, die während der Bearbeitung des Werkstückes entstehen, auf der Unterlage nicht verschoben werden kann.
ITeuerungsgemäß werden die Rutschsicherheit des Ständers und eine Vermeidung der übertragung der Maschinenschwingungen auf die Unterlage dadurch erreicht, daß der Ständer ein oder mehrere Füße aus nachgiebigem Material aufweist. Die Füße sind derart gestaltet, daß ihre Sohlen jeweils eine erheblich größere Querschnittsfläche einnehmen als ihre Hälse, auf die ein Spanntisch aufgesetzt ist.
Die Füße sind fest mit dem Tisch verbunden, vorzugsweise durch Schraubverbindungen, deren Schraubenbolzen jeweils in der Mittelachse des betreffenden Fußes liegen.
Die vom Tisch abgewandte Seite jedes Fußes ist konkav ausgebildet. Diese konkave Seite ist mit einem scharfen, nachgiebigen Rand eingefaßt, so daß die Füße wie Saugnäpfe auf die Unterlage gedruckt werden können.
Ein derartiger Ständer, auf den eine Bohrmaschine fest aufgespannt ist, steht auf diese Weise so fest, daß er trotz Ausübung eines seitlichen Druckes während der Bearbeitung eines Werkstückes mit einer in der Bohrmaschine befestigten Schleif-
scheibe nicht rutscht.
Auch, wenn die Unterlage eine derartige Oberfläche hat, daß sich die Füße hierauf nicht festsaugen können, wird der Ständer nicht rutschen, da er nachgiebig gelagert ist und die scharfen Ränder der Füße das Rutschen verhindern.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsloeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen mäher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Ständers mit einer aufgespannten Bohrmaschine, die mit einer Schleif' scheibe ausgestattet ist;
Fig. 2 ist eine ähnliehe Darstellung wie in Fig. 1, jedoch von einem anderen Ausführungsbeispiel.
Ein Ständer nach der Neuerung besteht aus einem Spanntisch mit einem ringsum abgebogenen Sand 2. -Sine Handbohrmaschine ist auf Stützen 4 aufgesetzt, die ihrerseits in Form vorstehender Zapfen auf dem Spanntisch 1 befestigt sind. Die Zapfen 4 sind derart angeordnet, daß ihre freien Enden in für die Gehäuseschrauben der Handbohrmaschine bestimmte Löcher passen. Diese Löcher sind in Fig. 1 an der oben liegenden Seite der Handbohrmaschine 3 mit 5 bezeichnet.
In den Figuren 1 und 2 ist der Ständer also naturgemäß für eine ganz bestimmte Bauart einer Handbohrmaschine dargestellt, die eine bestimmte Anordnung der Gehäuseschrauben^ und -löcher aufweist.
Tfenn eine andere Ausführung einer Handbohrmaschine auf den Ständer gespannt werden soll, sind die Stützen 4 dement-* sprechend anzuordnen.
Ein Ständer nach der Neuerung läßt sich also stets derart ausführen, daß er jeweils einer bestimmten Handbohrmaschinenbauart angepaßt wird und dann als einfaches und billiges Zusatzgerät zur Verfügung steht.
Die Handbohrmaschine 3 wird mit einem Band 7 aus elastischem Material auf den Stützen 4 festgeschnallt. Das Band 7 wird mit einem freien Ende durch in dem Tisch 1 angeordnete Schlitze 6 geführt und befestigt. In dem anderen freien Ende des Bandes 7 ist ein Haken befestigt, der hinter den abgebogenen Rand des Tisches 1 greift, wenn eine Handbohrmaschine auf dem Tisch 1 aufgespannt ist. In Pig. 1 ist dieser Haken nicht sichtbar, da er sich dort hinter der Bohrmaschine befindet.
im Hand der Tischoberfläche ist ein Gewindezapfen befestigt, durch den zusammen mit einer Flügelmutter 8 eine Aufnahmeleiste 9 auf dem Spanntisch 1 befestigt ist. Auf diese Aufnahmeleiste 9 kann ein ¥erkstück aufgesetzt werden, wenn es gegen eine Schleifscheibe 1o geführt wird, die auf die Handbohrmaschine 3 aufgesetzt ist.
Auf äem Tisch 1 ist außerdem ein Winkelstück 11 befestigt, an dessen aufrechtstehenden Teil ein Arm 12 angelenkt ist.
Der Arm 12 weist einen schräg abgebogenen Flügel Η auf, mit dem ein Betätigungsknopf 15 des elektrischen Schalters der Handbohrmaschine 3 niedergedrückt werden kann, wenn der Arm 12 in Richtung auf den Betätigungsknopf 15 hin verstellt wird. Mit diesem Arm 12 wird also die Handbohrmaschine ein- und ausgeschaltet.
Es ist ersichtlich, daß der Ständer zu rutschen beginnt, wenn er ohne weitere Vorkehrungen auf eine iebene Unterlage gestellt ist und ein Werkstück unter Auflage auf die Aufnahmeleiste 9 gegen die Schleifscheibe 1o gedruckt wird.
Ständer für Handbohrmaschinen werden insbesondere von Bastlern und solchen Personen verwendet, die nur gelegentlich mit Handbohrmaschinen umgehen. Eine Dauerbefestigung eines solchen Ständers ist daher meist nicht erforderlich und vielfach nicht erwünscht. Der Ständer soll daher so beschaffen sein, daß er ohne zeitraubende Befestigungsarbeiten standsicher auf eine Unterlage gestellt werden kann.
Wenn ein Ständer auf einem Wohnzimmer- oder Küchentisch steht und eine darauf festgespannte Bohrmaschine eingeschaltet ist, werden üblicherweise. Schwingungen durch die Bohrmaschine erzeugt, die auf die Unterlage übertragen werden und hier ein lautes Dröhnen erzeugen. Auch die Schwingungen und Stöße, die bei der Bearbeitung eines Werkstückes durch eine Schleifscheibe entstehen, werden auf sämtliche unterhalb des Ständers befindliche Gegenstände übertragen. Diese Lärmbelästigung ist insbe-
sondere in Wohnhäusern sehr unerwünscht und soll daher vermieden werden. Neben der Schwingungsdämpfung ist die Aufgabe der Neuerung darin zu sehen, daß der Ständer sicheren Halt auf einer Unterlage findet, so daß er auch durch seitlich wirkenden Arbeitsdruck nicht verschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist der Tisch 1 mit vorzugsweise drei Füßen 16 versehen, die derart gestaltet sind, daß ihre dem Spanntisch 1 abgewandten Sohlen 17 eine wesentlich größere Fläche aufweisen«, als die Querschnitte ihrer Hälse 18, die an der Unterfläche des Spanntisches 1 befestigt sind. Die Füße 16 sind aus einem elastischem Material, beispielsweise aus Gummi,hergestellt. Die Füße sind mittels Schrauben 19 an dem Tisch 1 befestigt.
Die großflächigen Sohlen jedes Fußes nehmen also einen beträchtlichen Teil der Fläche einer Unterlage, zum Beispiel der Oberfläche eines Tisches ein, während die Schwingungen leicht vom kleineren Teil 18 jedes Fußes gedämpft werden.
Ein hohes Maß an Rutschsicherheit der Füße 16 wird dadurch erreicht, daß die Sohlen 17 der Füße 16 konkav gewölbt sind und einen scharfen, nachgiebigen ringsumlaufenden Rand aufweisen. Die Füße 16 können also als Saugnäpfe ausgeführt sein, so daß ein erheblicher Druck ausgeübt werden kann, wenn ein Werkstück gegen die Schleifscheibe 1o geführt wird, ohne daß der Ständer zu rutschen beginnt. Die Oberfläche von Wohnmöbeln, wie zum Beispiel Tische, Schränke, Anrichten usw. sind im allgemeinen so glatt, daß die Füße 16 einen sicheren Halt finden, sich festsaugen und lange haften können. Eine Beschä-
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~ Ί —
aigung der Unterlage ist dabei ausgeschlossen, da auch die Ränder der Füße 16 aus elastischem Material bestehen.
Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist Füße 16 auf, die in der eben angegebenen Weise .mit konkaven Unterseiten bzw. Sohlen 17 und dünnen Hälsen 18 ausgestattet sind.
Der Spanntisch 1 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 ist mehrfach gebogen und weist einen Teil 1a auf, auf den die Stützen 4 aufgesetzt sind. Auch hier ist eine Aufnahmeleiste 9 vorgesehen, die durch eine Schraube und eine Flügelmutter auf dem Tischteil 1a befestigt ist. Der Tisch 1 weist ferner ein Teil 1b auf, der in der in Fig. 2 dargestellten Weise an dem Teil 1a befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. Hier sind die für das Band 7 vorgesehenen Schlitze im Tischteil 1b vorgesehen, und das aus elastischem Material bestehende Band 7 hintergreift mit seinem Haken den Hand des Teils 1a. An dem Teil 1b ist eine Schulter mit einer waagerecht verlaufenden Fläche 2o ausgebildet, die einer Klemmbacke einer Zwinge 21 als Auflage dient, wenn eine Dauerbefestigung, beispielsweise in einer Heimwerkstatt, erwünscht ist.
Auch für dieses Ausführungsbeispiel ist ein verschiebbarer Arm 12 vorgesehen, der zwei lagen einnehmen kann. Für jede Lage des Armes 12 ist im abgebogenen Rand des Tischteils 1b ein Einschnitt vorgesehen. Wenn der Arm 12 in einen Einschnitt 22a einrastet, ist der Schalter der Handbohrmaschine durch den Druckknopf 15 ausgeschaltet.
Wenn der Arm 12 demgegenüber in den Einschnitt 22b einrastet, ist der Schalter der Handbohrmaschine eingeschaltet.
Auch hier sind die Füße 16 jeweils mit Schrauben 19 an der Unterseite des Spanntisches 1 befestigt. Zu diesem Zweck ist in den Halsteil 18 jedes lußes 16 eine Gewindehülse eingesetzt.
Wenn sich die G-ebrauchsart des Ständers ändert und dieser mit einer Unterlage fest verbunden werden soll, können die Schrauben 19 gelöst und die Füße 16 entfernt werden. Die für die Schrauben 19 vorgesehenen Löcher im Spanntisch 1 können dann für andere Schrauben verwendet werden, die den Ständer fest mit einer Unterlage verbinden. Für diesen Befestigungszweck kann der Spanntisch auch mit eigens hierfür vorgesehenen Löchern ausgerüstet sein.

Claims (7)

1.) Ständer für eine elektrische Handbohrmaschins, in der Ausführung als Spanntisch mit derSOrm der Maschine angepaßten Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanntisch (1) mindestens einen Fuß (16) aus elastischem Material aufweist, dessen vom Spanntisch (1) abgewandte Fußsohle (17) eine "bedeutend-größere Fläche einnimmt als ein Querschnitt-des an. dem Spanntisch (1) befestigten Halsteiles (18).
2.) Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß 16 mit einem in der Mitte des Halsteiles (18) angeordneten Verbindungsstückes an dem Spanntisch (1) befestigt und seine vom Spanntisch (1) abgewandte Fußsohle (17) konkav ausgebildet ist.
3".) Ständer:nach Anspruch 1 und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die vom Spanntisch-_(-1) abgewandte Sohle (17) des Fußes (16) mit einem ringsumlaufenden scharfen und elastischen Hand eingefaßt ist. ."-.-■ ■ . .
4.) Ständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (-Ii1-) als Saugnapf ausgeführt ist-.
5·) Ständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (16) an einem Spanntisch (1) befestigt ist, der mit Stützen (4) und einem aus elastischem Material bestehenden Band (7) zum Aufspannen der Handbohrmaschine auf diesem Tisch ausgerüstet ist.
6.) Ständer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß lösbar an dem Spanntisch (1) befestigt ist und dafür löcher vorgesehen sind, dienen auch zusätzliche löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für eine Dauerbefestigung des Ständers auf einer Unterlage nebengeordnet sein können.
7.) Ständer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spanntisch (1) eine Schulter (2o) als Auflagefläche für eine Klemmbacke einer Zwinge (21) oder einer ähnlichen Klemmvorrichtung ausgebildet ist.
DE1965H0051205 1964-02-19 1965-02-18 Staender fuer eine elektrische handbohrmaschine. Expired DE1914413U (de)

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GB2250937A (en) * 1990-12-17 1992-06-24 Malcolm Bartlett Multi use and multi-fit angle grinder holder
CN108032193B (zh) * 2017-12-07 2019-08-30 蔡海强 一种具有定位功能的防脱落手持砂轮

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NL6401535A (de) 1965-08-20
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