DE846204C - Verfahren und Strahlrohr zum Loeschen von Braenden - Google Patents

Verfahren und Strahlrohr zum Loeschen von Braenden

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DE846204C
DE846204C DEN190A DEN0000190A DE846204C DE 846204 C DE846204 C DE 846204C DE N190 A DEN190 A DE N190A DE N0000190 A DEN0000190 A DE N0000190A DE 846204 C DE846204 C DE 846204C
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DE
Germany
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extinguishing
water
jet pipe
jet
gas
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Expired
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DEN190A
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English (en)
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Albert Noehl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/005Delivery of fire-extinguishing material using nozzles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Verfahren und Strahlrohr zum Löschen von Bränden
    I >ie L,:rfiiid»tig betrifft eilt Verfahren zutn
    Löschen wi lirümlen tniuels einer Löschwasser-
    pumpe und eitles jtralilrolirs, mit dem eine Zer-
    a:iulmttg tlcs I.i@sclt@@asserstrahls erreicht werden
    soll. 1)i@ Zerstaubung des Uischwassers lhetet den
    grundsätzlichen Verteil, daß clie Lö schwirkung in-
    folge eines griil.lereu .»teils der beteiligten Ver-
    dantl@fungs@@-:irrne wesentlich « irksamer ist als bei
    (ler bisher allgemein üblichen AIt\N-endung eines
    geschlossenen Wasserstrahls, bei dem in der Haupt-
    saclic nur die unmittelbare Kühlwirkung des
    Wassers zur Wirkung kommt.
    Zum Vcrspriihen lies Löschwasserstrahls wurden
    bereits Straldro@hre benutzt, ist denen der Wasser-
    strom mittels I >ralll>ewegung oder durch Prall-
    t1:i(Atctt 2!ttigelöst wird. Diese Mittel ergeben jedoc1t
    cinctt so starken llungieverlust, Bali die Wurfweite
    nies liiscliwasserumhls auf einen Dnwhwil seiner
    normalen Läge herabgesetzt ;viril. Iie Folge ist,
    daß der heucr@@ehrmann in den meistert Fällen den
    Brandherd mit dem zerstäulnen Msserstrahl nicht
    mehr erreichen kann, da er u-egen der W;irmecnt-
    v. icklung des Brandes sticht ii:iher an dicsett heran-
    treten kann. I)er bereits unternommene `-ersuch.
    eilte Vergrößerung der U'urfweite durch I?rhöhung
    des Pumpendrucks bis auf 6o at und darüber zti
    erreiehen, hat aus dein gleichen Grunde nicht das
    ,;Witschte Ergelntis gehallt.
    Lrfindungsgetnüß werden das Nasser und ei»
    Druckgas, insllesotidere Druckluft, in <lern Strahl-
    Wir so zusammengeführt, daß das Wasser vorn
    Druckgas =UM und in der Strahlriclaung In
    schleuttigt \\ird. Versuche mit dent tiett(@tt Ver-
    Oltrcn hahütt cr@@ lese», dal.i damit sticht nur eine
    ausreichende Zerstäubung bei Anwendung normaler Drücke, sondern auch eine genügende Wurfweite des Löschwasserstrahls erreicht werden kann. Der auf diese Art versprühte Wasserstrahl kann durch auswechselbare oder verstellbare Mundstücke des Strahlrohrs die erforderliche Austrittsweite und Wurfweite erhalten.
  • Es ist bereits bekannt, zwecks Erhöhung der Löschwirkung in eine Löschwasserleitung ein feuerlöschendes Gas einzuführen, das vom Löschwasser absorbiert wird und beim Auftreffen des Wasserstrahls auf den Brand wieder frei wird und dadurch ein Weiterbrennen verhindern soll. Damit zugleich wurde der Vorschlag gemacht, eine größere Menge eines solchen feuerlöschenden Gases unter höherem Druck einzuführen, um dem Wasserstrahl eine größere Wurfweite zu geben, als es mit den bisher üblichen Spritzverfahren möglich war. Bei diesem Vorschlag ist die Menge des dem Wasserstrom beigegebenen feuerlöschenden Gases durch die Bedingung begrenzt, daß das Gas vom Wasser absorbiert werden soll. Die größtmögliche Gasntenge, die vom Wasser absorbiert werden kann, genügt erfahrungsgemäß aber keinesfalls für eine Zerstäubung im Sinne der Erfindung. Würde man andererseits größere Gasmengen in die Löschwasserleitung einführen, als vom Wasser absorbiert werden, so würde der Strahl abreißen und ebenfalls nicht im Sinne der Erfindung zerstäubt werden, abgesehen davon, daß der bekannte Vorschlag gar nicht eine Zerstäubung beabsichtigt. Für eine gleichmäßige Zerstäubung wäre eine Einführung des Gases in ein hierfür besonders ausgebildetes Strahlrohr notwendig, @vie dies die Erfindung vorschlägt.
  • Bei Bandfeuerlöschern, bei denen die Löschflüssigkeit mittels eines Druckgases aus der Düse ausgespritzt wird, ist es ferner bekannt, hierfür ein Löschgas zu benutzen und dieses zugleich in die Strahldüse zum Zwecke eitler Zerstäubung des austretenden Löschflüssigkeitsstrahls einzuführen. Mit diesem Vorschlag ist jedoch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren, bei dem das 1.,ö schwasser mittels einer Pumpe aus einem Strahlrohr ausgespritzt wird und somit ein Druckgas an sich überhaupt nicht erforderlich wäre, nicht nahegelegt. Außerdem ist bei diesem Handfeuerlöscher, der nur für kleine Entfernungen von der Brandstelle verwendbar ist, kein Wert darauf gelegt, das Druckgas in der Weise in die Strahldüse einzuführen, daß die austretende Löschflüssigkeit in der Strahlrichtung beschleunigt wird. Hierzu bedarf es im Sinne der Erfindung einer besonderen Ausbildung des Strahlrohrs in der Weise, daß das Wasser und das Druckgas, insbesondere Druckluft, in dem Strahlrohr so zusammengeführt werden, daß das Wasser vom Druckgas zerstäubt und in der Strahlrichtung beschleunigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Löschen voll Bränden mittels eines Strahlrohrs, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser und Druckgas, insbesondere Druckluft, in dem Strahlrohr so zusammengeführt werden, daß das Wasser vorn Druckgas zerstäubt und in der Strahlrichtung beschleunigt wird.
  2. 2. Strahlrohr zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück zwecks Änderung der Austrittsweite und Wurfweite auswechselbar oder verstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6246o9, 281 236, 417 471; schweizerischePatentschriften Nr. 109 584, 32 26$.
DEN190A 1949-11-23 1949-11-23 Verfahren und Strahlrohr zum Loeschen von Braenden Expired DE846204C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE281236C (de) *
CH32265A (de) * 1905-05-03 1905-11-30 Maurer Jetzer Gottfried Wendrohr-Mundstück
CH109584A (de) * 1924-05-31 1925-04-01 Pawlik Jun Franz Feuerlöschverfahren und Einrichtung zur Ausführung desselben.
DE417471C (de) * 1925-08-11 Wilhelm Friedrich Dr Druckgasnassloescher mit Steigrohr
DE624609C (de) * 1936-01-24 Johannes Jacobsen Verfahren und Strahlrohr zum Spritzen von Gasen, insbesondere Feuerloeschgasen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH32265A (de) * 1905-05-03 1905-11-30 Maurer Jetzer Gottfried Wendrohr-Mundstück
CH109584A (de) * 1924-05-31 1925-04-01 Pawlik Jun Franz Feuerlöschverfahren und Einrichtung zur Ausführung desselben.

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