DE417146C - Fluessigkeitsfeuerloescher, dessen Luftraum mit der Aussenluft durch ein in das Steigrohr des Loeschers muendendes Roehrchen in Verbindung steht - Google Patents

Fluessigkeitsfeuerloescher, dessen Luftraum mit der Aussenluft durch ein in das Steigrohr des Loeschers muendendes Roehrchen in Verbindung steht

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DE417146C DEK86517D DEK0086517D DE417146C DE 417146 C DE417146 C DE 417146C DE K86517 D DEK86517 D DE K86517D DE K0086517 D DEK0086517 D DE K0086517D DE 417146 C DE417146 C DE 417146C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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Description

  • Flüssigkeitsfeuerlöscher, dessen Luftraum mit der Außenluft durch -ein in das Steigrohr des Löschers mündendes Röhrchen- in Verbindung steht. Gegemtand der Erfindung ist ein Flüssigkeitsfeuerlöscher, dessen Luftraum mit der Außenluft in Verbindung steht. Bekanntlich kann bei Flüssigkeitsfeuerlöschern, bei denen über der Spritzlüssigkeit sich ein Luftraum befindet, z. B. durch Sonnenbestrahlung, Abspaltung von Gas aus der Löschflüssigkeit oder auf andere Weise'während des Ruhezustandw ein Überdruck entstehen, der die Flüssigkeit im Steigrohr hochtreibt und sie nach aufn. drängt. Durch die austretende Flüssigkeit entstehen Verunreinigungen des Aufbewahrungsortes des Löschers oder etwa unterhalb -desselben befindlicher Gegenstände, oder es wird wenistens 'der Feuerlöscher äußerlich unansehnlich. Auch wird infolge des Flüssigkeitsverlustes die Wirksamkeit des Löschers beeinträchtigt.
  • Man hat diesem Mangel schon auf verachi.edenen Wegen abzuhelfen versucht. So hat man z. B. im Steigrohr des Löschers, da, wo dieses den. Luftzaum durchquert, feine Öffnungen angeordnet. Diese bekannte Anordnung bringt jedoch wieder den Nachteil mit sich, daß beim Spritzen des Lbschers durch die feinen öffnung-en im Auslaßrohr Druckgas in-letzteres entweichen kann., das sich der ausströmenden Spritzflüssigkeit zumengt, so daß ein knatternder und zerstäubter Strahl von nur geringer Sprungweite aus der Spritzdüse austritt. Ferner hat man bereits vom Luftraum aus, .ein: feines Röhrchen in das Auslaßrcohr übertreten lassen, um so dien Druckausgleich zwischen dem Luftraum des Löschers und der Außenluft zu schaffen. Diese bekannte Anordnung zeitigte jedoch dieselben Nachteile, wie sie die vorerwähnte Anordnung feiner öffnungen im Steigrohr des Löschers mit sich bringt; denn das feine Röhrchen, dessen Mündung im Auslaßrohr mit der Dwse!gleä"rhgerichtet ist, läßtwährend der Tätigkeit des Löschers ebenfalls die Verbindung des' L&scherluftraumes mit dem Innern des Auslaßrohres bzw. mit der Außenluft bestehen, so daß während der Tätigkeit des Löschetts ein beträchtlicher Teil des Druckgases in das Auslaßrohx übertritt und eireal knatternden und verrissenen Strahl erzeugt. Die Ursache hierfür liegt daxin, daß in dem Ausglidelziöhrchen das Druckgas in gleicher Richtung strömt wie die im Ausla.ßrohr nach außen stfrnendie Löschflüssigkeit. Beim Gegenstand der Erfindung wird nun ebenfalls ein Ausglieich"hrchen verwendet, das den Luftraum des Löschers mit dem Auslaßrohr bzw. der Außenluft in Verbindung bringt. Gemäß der Erfindung wird jedoch das Ausgleichröhrchen so angeordnet, daß seine Mündung der beim Spritzen des Löschers in. dessen Auslaßrohr emporsteigenden Flüssigkeitssäule entgegengerichtet ist, so daß an der Mündung des Ausgleichröhrchens Druck und. Gegendruck sich ungefähr die Waage halten und ein Austreten von bruckgas in nennenswerter Menge vermieden wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Zeichnung ist a der Behälter eines Feuerlöschers, der das nach außen führende Steigrohr b enthält. Im Behälter a ist ferner ein Behält-er c zur Aufnahme von Säure oder Druckgas enthalten, der in bekannter Weise durch einen Schlagstift d geöffnet werden kann.. Im Luftraum, ,a' des Löschers liegt ein Röhrchen e, das einen Krümmer e' besitzt. Dieses Röhrchen e ist durch die Wandung des Auslaßrohres b dichtschließend hindurchgeführt und reicht mjt seinem Schenkel. e' so in letzteres hinein, daß seine Mündung t der Strömungsrichtung der Flüssigkeit im Auslaßrohr b beim Arbeiten des Löschers entgegengerichtet ist, so daß der Strömungsdruck der Flüssigkeit und der im Raum a' herrschende Gasdruck sich an der Mündung f des Röhrchens die Waage halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Müssjgkeitsfeuexlöscher, dessen Luftraum mit der Außenluft durch ein in das Steigrohr des Löschers mündendes Röhrchen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Ausgleichröhrchens der Strömungsrichtung der Flüssigkeit im Steigrohr entgegengerichtet ist, indem z. B. das Röhrchen mittels eines abgebogenen. Schienkels in das Steigrohr hinabreicht.
DEK86517D 1922-05-10 1922-05-10 Fluessigkeitsfeuerloescher, dessen Luftraum mit der Aussenluft durch ein in das Steigrohr des Loeschers muendendes Roehrchen in Verbindung steht Expired DE417146C (de)

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