DE835554C - Feuerloescher mit staendig unter Gasdruck stehender Loeschfluessigkeit - Google Patents

Feuerloescher mit staendig unter Gasdruck stehender Loeschfluessigkeit

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DE835554C
DE835554C DEP14841D DEP0014841D DE835554C DE 835554 C DE835554 C DE 835554C DE P14841 D DEP14841 D DE P14841D DE P0014841 D DEP0014841 D DE P0014841D DE 835554 C DE835554 C DE 835554C
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DE
Germany
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glass tube
fire extinguisher
gas pressure
nozzle
under gas
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Expired
Application number
DEP14841D
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English (en)
Inventor
Emil Bauschinger
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RADIKAL WERK GmbH
Original Assignee
RADIKAL WERK GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Feuerlöscher mit ständig unter Gasdruck stehender Löschflüssigkeit und einem die Austrittsdüse abschließenden zugeschmolzenen Glasröhrchen, das vorzugsweise auch als Druckanzeiger dient und bei Inbetriebsetzung des Feuerlöschers abgebrochen wird.
  • Derartige Feuerlöscher, die im allgemeinen kleinere Löschmittelmengen und vorzugsweise Tetrachlorkohlenstoff oder einen anderen als Löschmittel gebräuchlichen Halogen-Kohlenwasserstoff enthalten, können z. B. zum Löschen von Vergaserbränden an kleinen Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, verwendet werden.
  • Bei den bekannten Feuerlöschern dieser Art bildet das abgebrochene Glasröhrchen gleichzeitig auch die Düse für die auszuspritzende Löschflüssigkeit. Da das Glasröhrchen naturgemäß in einer unregelmäßigen Form abbricht, beeinflußt die unregelmäßige Gestalt des verbleibenden Restes des ' Glasröhrchens den Löschflüssigkeitsstrahl in unerwünschter Weise derart, daß dieser aufgerissen wird und in einer völlig unbestimmten . und nicht vorherzusehenden Gestalt den Löscher verläßt.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist die Austrittsdüse gemäß der Erfindung im Innern des Glasröhrchens derart angeordnet, daß beim Abbrechen des Glasröhrchens der austretende Löschflüssigkeitsstrahl durch die verbleibenden Reste des Glasröhrchens nicht beeinflußt wird. Dadurch wird erreicht, daß ganz unabhängig davon, wie das Glasröhrchen abbricht, die Form des Strahls immer von der Spritzdüse bestimmt wird und der Strahl nicht etwa nach Austreten aus der Düse durch Berührung der Wand des stehengebliebenen Glasröhrchenrestes in seiner Form verändert wird.
  • Die als Strahlregler wirkende Spritzdüse ist vorzugsweise in das Anschlußstück des Steigrohres auswechselbar eingesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Sie zeigt einen Feuerlöscher gemäß der Erfindung in einem axialen Schnitt.
  • Das Glasröhrchen i ist in einem Anschlußstück 2 befestigt, das in der Löscherwand 3 sitzt und mit dieser z. B. durch Schweißung verbunden ist. In dem Anschlußstück 2 mündet das Steigrohr :t. Das Glasröhrchen i besitzt an seinem offenen Ende eine Wulst 5, gegen die sich ein in (las Auschlußstück 2 eingeschraubter Gewindering f> anlegt. Unterhalb des Glasröhrchens i ist die Düse 7 angeordnet, die in eine besondere Ausnehmung des Anschlußstückes 2 dicht schließend eingesetzt ist, indem sie z. B. nach der Verbleiung des Anschlußstückes 2 unter Druck in die Ausnehmung eingeführt wird. Die Düse 7 ragt mit einer rohrförmigen Verlängerung 8 in das Innere des Glasröhrchens i hinein und weist eine konische Bohrung 9 auf, die bewirkt, daß ein geschlossener Strahl zustande kommt.
  • Oberhalb der Düse 7 ist zwischen dem Anschlußstück 2 und der Wulst 5 des Glasröhrchens i ein Dichtungsring io eingelegt, der den Flüssigkeitsdurchtritt sowohl zwischen Glasröhrchen i und Düse 7 als auch zwischen Anschlußstück 2 und Düse 7 verhindert.
  • Im Ruhezustand des Feuerlöschers ist an dem Glasröhrchen i ohne weiteres zu erkennen, ob der Löscher unter ausreichendem Druck steht, da bei einem etwaigen Entweichen von Druckgas und einem sich hieraus ergebenden abnehmen des Druckes sich der Flüssigkeitsspiegel in dem Glasröhrchen i merklich senkt.
  • Bei der Benutzung des Feuerlöscher, wird das Glasröhrchen i abgeschlagen, worauf die Löschflüssigkeit unter der Wirkung des Druckgases in dem Steigrohr 4 emporgetrieben und durch die Düse 7 ausgespritzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerlöscher mit ständig unter Gasdruck stehender Löschflüssigkeit und einem die Austrittsdüse abschließenden zugeschmolzenen Glasröhrchen, das vorzugsweise auch als Druckanzeiger dient und bei Inbetriebsetzung des Feuerlöschers abgebrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse (7) im Innern des Glasröhrchens (i) derart angeordnet ist, daß beim Abbrechen des Glasröhrchens (i) der austretende Löschflüssigkeitsstrahl durch die verbleibenden Reste des Glasröhrchens (i) nicht beeinflußt wird.
  2. 2. Feuerlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Strahlregler wirkende Spritzdüse (7) in (las Anschlußstück (2) des Steigrohres (4) auswec hselbar eingesetzt ist.
DEP14841D 1948-10-02 1948-10-02 Feuerloescher mit staendig unter Gasdruck stehender Loeschfluessigkeit Expired DE835554C (de)

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