DE846202C - Halter zum Tragen oder Stuetzen von Schildern od. dgl. - Google Patents
Halter zum Tragen oder Stuetzen von Schildern od. dgl.Info
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- DE846202C DE846202C DEF5126A DEF0005126A DE846202C DE 846202 C DE846202 C DE 846202C DE F5126 A DEF5126 A DE F5126A DE F0005126 A DEF0005126 A DE F0005126A DE 846202 C DE846202 C DE 846202C
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F1/00—Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
- G09F1/10—Supports or holders for show-cards
- G09F1/14—Supports or holders for show-cards in the form of legs
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Description
- Halter zum Tragen oder Stützen von Schildern od. dgl.
Die lrtindutig betrifft einett Halter ztini Tragen oder Stützen von Schildern. z. 13. Preisschildern oder ähnlichen l@cgenst@inden. welcher zwei federnde oder federnd miteinander verbundene Schenkel hat, die itn wesentlichen in gleicher Ebene liegen und :in ihren freien Kiiden Haken haben, welche urn je zwei einander `egettül>erliegende Kanten des Schilds greifen und dieses durch l@ederwirkutt@@ der Schenkel festhalten kütittett. Halter dieser Art sind bereits seit vielen Jahreti bekannt, haben jedoch trotz ihrer einfachen Kon- struktion keine iieiitietiswrrte Anwendung gefunden. Die bekannten lfalter waren in erster Linie zur .\nwen@lung als stützschenkel eitles Preisschilds oder eiiws anderen Schilds gedacht, wrttit e, in mehr oder niitider senkrechter Stellung steht und finit seiner einen Kante auf der Unterlage ruht. Der lfalter hält das Schild dadurch fest, claB seine Haken um die Seitenkanten des Schilds ein Stück- chen über der halben Höhe des Schilds greifen, und der l [alter selbst bildet einen in einem Uinkel N oft z. 13. 20 bis 30° zum Schild stehenden Stütz- schenkel. der ]in wesentlichen hinter dein Schild verborgen liegt, wenn dieses von der Vorderseite ans betrachtet wird. Itn Gegensatz zu diesen bekannten Haltern, die an sich sticht imstande sind, ein durcliatis sicheres Festhalten eines dazugehörenden Schilds zu ge- - I:in solcher Halter kann zu Zwecken, zu denen die bisher bekannten Halter durchaus ungeeignet \@ aren. verwendet werden. Unter anderem hat man ],ei Anwendung des Halters nach der Erfindung weit größere Freiheit hinsichtlich der Anbringung der Schilder und ist nicht wie bisher darauf atigett iesen, diese auf waagerechten oder 1111 wesentlichen waagerechten Flächen stehen zu lassen oder an Schnüren oder Stecknadeln, die den Halter selbst und also auch (las Schild tragen. aufzu-1 dängen.
- \Venn der Halter von der Art ist, bei welcher jeder der leiden Schenkel am freien Ende einett isst wesentliche» senkrecht zur Ebene der Schenkel liegenden Halsen hat, wird jeder Hakest nach der I@.rfitidiltig zweckmäßig durch ein parallel zur l _helle der Schenkel und annähernd senkrecht zum dazugehörenden Schenkel liegendes Hakenteil al>-g(s@hlossen. In dieser Ausführungsform kann der llalter zusammen mit dem dazugehörenden Schild eine Art Klammer bilden, die ohne -Mühe über die kante eines Stücks Stoff oder eines anderen Gegenstands geführt werden kann und dadurch das Schild daran festhalten kann, ohne daß der Stoff oder der andere Gegenstand Schaden leidet. Beispielsweise kann inan mit dem Halter in dieser Form Schlipse. Seidenstrümpfe und ähnliche Gegenstände. die kein Durchstechen von Stecknadeln oder andern spitzen Organen zum Festhalten eines Preisschilds in üblicher Weise dulden, Preiszeichnen. Einen entsprechenden Vorteil hat man nicht bei (lern bereits crtvälititeit bekannten Halter, da hier infolge der möglichen Schwenkung zwischen Schild und Halter um eine durch dessen Haken gehende Achse keine entsprechende Kleminwirkutig zwischen (lern Schild und dem Halter bewirkt werden kann.
- Eine andere Ausführungsform des Halters nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schenkel ä11 dem freien Ende einen zur Ebene der Schenkel parallel liegenden Haken hat, der mit denn entsprechenden Schenkel durch ein sich (leer zu den leiden Ebenen erstreckendes Idakenteil verbunden ist. In dieser :ltisfültrtiiigsform ist der Halter zur Antvendung als Stutze eines Preisschilds bestimmt, wobei er etwa in gleicher `'eise, wie schon in Verbindung mit dein bekannten Halter beschrieben, angewendet wird, mit der Ausnahme jedoch, daß der Halter nach der Erfi»dung in seiner _lnwendung als Stütze in dieser Weise um die Seitenkanten des Schildes an Punkten greift, deren Abstand von der Kante, mit welcher das Schild sich auf die Unterlage stützt, allh:i»gig von der Schräglage, in welcher (las Schild angebracht tver(lett :oll, gewählt wird. lki Anwen-(tun- des Halters nach der 1:rfin (1»»g ])raucht (las Schild also nicht eine senkrechte oder annähernd senkrechte Stellung einzunehmen. Soll das Schild fast senkrecht stehen, tverden die Greifpunkte dicht an der Unterkante des Schilds get@-;ihlt: wird jedoch nur eine kleine Neigung des Schilds gewünscht, werden die Greifpunkte (licht alt der oberen Kante des Schilds gew:ihlt. 1>a»l: des besonderen Hakenteils, Gier an den eigentlichen Hakest angeordnet ist, kann in allen Fällen, (l. lt. ganz alr gesehen voll der Neigung des Schilds, eine haltbare Fixierung des Schilds in der get@:ihlten Lage erreicht werden.
- Andere Anwettduttgstnöglicltkeitett des Halters hach der Erfindung gelten aus der folgenden näheren Beschreibung einiger Ausführungsformen hervor, die in der Zeichnung gezeigt sind.
- Fig. i zeigt einen Halter nach der Erfindung, dessen Schenkel annähernd senkrecht zur Rückseite eines Schilds liegest. das auf einer Unterlage steht und vom Halter gestützt wir(].
- Fig. 2 einen anderen Halter stach (1(#s- Erfindung, Giessen Schenkel itn wesentlichen parallel zlt einem vorn Halter getragenen Schild licgcn.
- Fig. 3 einen Halter der ixt Fig. t gezeigten Art, jedoch in einer abweichenden Forin und in anderer Weise verwendet.
- In Fig. i bezeichnet i eine ebene oder annähernd ebene Unterlage und 2 eilt Schild. z. Il. eilt atls Pappe oder Karton bestrhendes 1'reissrhil(1, das mit der einen Endkante auf der Unterlage steht ttnd in dieser Stellung von einest l)iigelförittigen Halter nach der Erfindung gestützt ist. Dieser Halter besteht aus einem Stück v<»-zugsweise rostfreien Drahts, z. B. Klavierdraht. (las in der Mitte ztt einem Ohr 3 gebogen ist, das aus etwa eineinhalb Drahtwindungen gebildet ist und \(»t welchem die beiden federnden Schenkel 4 des l ]alters in symmetrischer Weise ausgehen. Jeder dieser Schenkel ,I hat ein Knie 5, das die Handhabung des Halters erleichtert; in dem gezeigten 1, all, wo die Schenkel einander kreuzen, werden durch ])ruck auf die Knie 3 die Schenkel -1 zusaminengekletnrnt und hierdurch der Abstand zwischen den freien Enden der Schenkel erhöht. 1>1e Endelf der Schenkel 4 haben Greiforgane in Forint von haken 6, die uni je eine der beiden senkrechten Seitenkanten des Schilds 2 greifen. In dieser Ausführungsform des Halters liegen die Haken 6 in einer mit der Ebene der Schenkel annähernd parallelen Ebene und sind je für sich mit dem entsprechenden Schenkel .I durch ein Hakenteil 7 verbunden, (las sich im wesentlichen in Richtung senkrecht zur Ebene der Schenkel 4 erstreckt und parallel zur Seitenkante des Schilds 2 ein Stück innerhalb derselben liegt, wodurch die Stellung des Schilds im Verhältnis zum Halter fixiert wird.
- Die Stellung des Schilds auf der Unterlage, d. h. seine Neigung im Verhältnis ztt derselben, kann durch Verschiebung der haken 6 in eine höhere Stellung an den Kanten des Schilds oder gegebenenfalls durch Biegen oder Drehen geeigneter Teile des Halters, z. B. seiner Schenkel. geändert wer-
11e11. lliurdurch L,1-l1:ilt Inall (nie \I@iglichkeit zur I.r- zicllliig \()11 ( @leicllge\\-icht f111 Schild und llalter :e11):1 ;@,@,tf eitler recht schr;igelt l'nterlage. z. Il. der lallte eilte: 'Kellers. 1 )er 171 1# 1g. i geZetgte Halter ist flicht auf de \-eratlscllaulicllte Allwcndll11g als einfache Stiitzc eitles Schilds 1)egr:tlzt. lieia»el:\\cise kalin der Halter mit (lein Schild 2 all eileer Flasche mittel eitler I'eil.ir\\ecl:c, de (lllrch (las i)171- 3 so tief ist (1e11 llasciletllpfr()1)f@il hinchigedriickt ist, (IG) (las ihr z\\iscltcli dumm und der litemeite der Reil.i- z\\ecke festgekleillillt ist, befestigt \\erden. 1)1e gleiche Alil)rillgullgs\\eise kalin mll)stverständlich 1)e1 anderen Stücken oder (iegenstäliderl. in die ehre I@eil3z\\-eche eingedrückt \\-erden kann, \-er\\en(let \\cnlen. I)as ihr 3 kann auch in anderer Weise zur I@etestigung lies Halters benutzt \\-erden. r. I). für einett platten- oder 1)1<tttfiii-tlligeti Gegenstand, wo- Iwi (Wen Kante z\\isclwrl zuui \\'ill(lungen des i ,hr: eillgefültrt und fe:aguklerlillit \\erdetl kalill. lapellialls kante (las ()Irr einen s() gn)Gen Durch- erhalten. (lall (': über einett l@ lascllenllals oder ;il111lichell Gegenstand geführt \\ercl(#n kamt. I)er irr Fig. = gezeigte ][alter \\eicht N1,11 denn in 1 g(#z('igtell dadurch ab, dal3 du Haken (i nach 1 i g. 2 quer zur l'bene der Schenkel 4 liegen, was be\\-irkt. (1a1.1 (nie Schenkel 1 in] \\esentllllen in eitler z11771 Schild 2 parallelen ['.belle lieget[ und eine ,()lchc Stellung cinitellmen, dall (las ()hl- 3 (res llal- ters federnd gegen (nie Rückseite (res Schilds = ge- drückt \\i1(1. I)ie hierzu erforderliche '-#tiitziitig des Schilds \\-1l-(1 mittels 1lakellteilu ; be\\irkt, (nie die ;ittl.lerell Teil(' der 1laken () bilden u11(1 gegen die Vord('rs('lle d('.: Schilds 111)('r L'117 kurzes Stück all (1e11 1)('i(1('17 Seitenkatlten entlang anliegen, Die er - \\;illtlte Kleinnmirkung kann, wie bereits erklärt, zum I@cstllaltcn (res 1 [alters u7(1 Schilds beispiels- \\eisc ail der Kante eilte: Stoffstücks (her einer Schale ausgenutzt \\-erden, gibt jedoch nulier<lem die \lip@@licllkeit zur All1)riligung einer Itejl.;- z\\"('Ck(' S, (11(' Inlt (teilt Kopf gegen (eil' I@l1C@J('12(# lies Schilds festgeklctlillit ist u7(1 tllit den] Stift llurcll (las ()hl- 3 hilldurchragt. Durch eitlen [)ruck allf du Vordersvite (res Schilds kann diese Reil.i- I\\'('l'ke ;l11 eitler hierzu geeigneten Unterlage, z. I). eitler Wand, befestigt \\-erden, 1)as ()hl- 3 kann aul.leielein in der gleichen Weise. wie unter Hin- \\eis auf Fig. i beschrieben, benutzt werden, und l-.antl @p('isl>iels\\-eis(# auch an einuni 'Nagel oller ähn- lichen Stift oller haken atifgehllgt werden. Schlicl.llich soll (#rwälmt \\-enlen, (1a1.1 der Halter alt (irrein \lantelkn()pf ()der einem iihnlichen Teil, der irr die \-()77 (1e17 Schenkeln d begrenzte (5tttlung ein- geführt \\erden kann, aufgch;ingt \\erden kann. 1#1g. i zeigt einen als Stütze für ein auf" einer Längsseite stehendes Schild verwendbaren 1lalter. vier derart angebracht ist, dalß die durch de beiden Schenkel 4 N erlaufende Ehelee senkrecht 711 sowohl (lern @chil(1 ? als auch der nicht gezeigter] Unter- lage liegt. Die Schenkel 4 sind hier ohne Knie oder :dlilliche Teile zur Erleichterung der Hand- hal)ung gezeigt, stellen jedoch wie ill den anderen Ausfiihrun<gsfllrtnen durch ei[' ihr 3 in \'erl)ill- dung miteinander und haben 11 aken f1 an den freien Enden. Es ist wohnlich, (laß die Erfindung nicht auf de in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen noch auf die angeführten @ :\n\\en(lu ll@rsgel)i:te bc- grenzt ist. Zorn Beispiel kann der Halter aus inell- reren für sich hergestellten Teilen zusammengesetzt sein, u7(1 die "#cllellkel könliell so eingerichtet sein, (laß de unter liedereintluli an den freien linden auseinandergespreizt \\erden anstatt geg(#ileiti@tltcIcr geführt zu werden. Die GriiIJe und Starrheit oller Wa<tizität (res 1 [alters kiitiilen - innerhalb \\ eitel- Grenzen (lull je\\-(lllgell \.er@nä111tIS@eli ;tilgelpa@.lt \\ erden.
Claims (1)
-
PATE\TA\SPRt1CHE: f. tlaltei- zum Tragen oller Stützen voll Scllil- (lern, z.lt. Preisschildern, ()der ähnlichen ("eg(#ll- a;itn(len, welcher [[alter z\\ei federnde [)der Wlernd miteinander verbundene Schcllkel hat. (nie im \\esentlicllen in gleicher l.l)ene liegen u11(1 alt ihren freien l.ll(len Makelt haben, (li(@ 11111 je zwei gegenüberliegende Kanten cl e< Schilds greifen u7(1 dieses unter (1e171 I#('c1('1-- ci1)f111C) der Schenkel festhalten, dadurch gehetltl- zeicltnet, (1a1.1 jeder der Haken ein llakenteil (7) zum I#isiereil des Halters aufweist, derart, dalJ der llalter wenigstens [nach einer Seite nicht um eitle durch (nie beiden Haken gellen(le Achse itn `erllülttlis zum Schild sch\\Algen kmm. 2. Halter »ach _ \111,1)1 -tIcll 1, bei (1e777 jeder der Speilten Schenkel all (lern freien Linde einten im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Schenkel liegenden f Laken hat, dadurch gekennzeichnet. (laß jeder haken (6) Nein einem parallel zur Fhene dei' Schunkel (d) und annähernd senk- recht zu dein betreftendell Schenkel liegenden Hakelltell (7) aI)geSCIIII-)SSell 1J1 (1'1g. 2-). 3. Ualter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeicllrlet, (lall jeder der beiden Schenkel (4) an denn freiest linde einen zur Ebene der Schenkel parallel angeordneten Haken (6) aufweist, der mit (lern entsprechenden Schenkel (.1) durch eile :ich quer zu den beiden Ebenen erstrecken- des llakenteil (;) \-e1-1)till(lelt ist (1 1g. 1 1)1s 3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK846202X | 1949-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846202C true DE846202C (de) | 1952-08-11 |
Family
ID=8153252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEF5126A Expired DE846202C (de) | 1949-12-08 | 1950-12-05 | Halter zum Tragen oder Stuetzen von Schildern od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846202C (de) |
-
1950
- 1950-12-05 DE DEF5126A patent/DE846202C/de not_active Expired
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