DE8460095U1 - Aufblasbares Spielgerät - Google Patents
Aufblasbares SpielgerätInfo
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Description
1 -
John GmbH
8228 Preilassing
Beschreibung
Aufblasbares Spielgerät
Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Spielgerät in Form eines Behälters aus flexiblem Material, mit einem durch
mehrere kreisringförmig in sich geschlossene, gleichachsig aneinandergrenzende Luftkammern gebildeten Wandteil und
einem den Wandteil auf axial einer Seite in einer achsnormalen Ebene verschließenden Bodenteil.
mehrere kreisringförmig in sich geschlossene, gleichachsig aneinandergrenzende Luftkammern gebildeten Wandteil und
einem den Wandteil auf axial einer Seite in einer achsnormalen Ebene verschließenden Bodenteil.
Bei herkömmlichen Kinder-Planschbecken dieser Art umfaßt
der im aufgeblasenen Zustand kreiszylindrische Wandteil
der im aufgeblasenen Zustand kreiszylindrische Wandteil
eine Vielzahl in Richtung der Zylinderachse aneinander anschließende
Luftkammern. Die radiale Dicke der Luftkammern ist, verglichen mit ihrer axialen Höhe, relativ gering. Das
Planschbecken erhält seine Stabilität ausschließlich durch den Druck eingefüllten Wassers. Insbesondere kleineren
Kindern fällt es damit schwer, über die relativ instabile
Wand in das Planschbecken zu steigen. Darüber hinaus läßt
sich das bekannte Planschbecken nur für Badezwecke nutzen.
Wand in das Planschbecken zu steigen. Darüber hinaus läßt
sich das bekannte Planschbecken nur für Badezwecke nutzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein behälterförmxges, aufblasbares
Spielgerät anzugeben, welches sich aufgrund seiner stabilen, selbsttragenden Konstruktion vielseitig verwenden
läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftkammern bezogen auf ihre gemeinsame Ringachst konzentrisch
ineinander angeordnet sind und jeweils durch eine ringförmige die Ringachse umschließende, im wesentlichen
über die gesamte axiale Höhe des Wandteils sich erstreckende Trennwand radial voneinander getrennt sind.
Ein derartiges aufblasbares Spielgerät hat einen in radialer Richtung vergleichsweise breiten Wandteil, der das
Spielgerät selbsttragend aussteift. Mit Wasser gefüllt kann das Spielgerät als Kinder-Planschbecken, mit Sand
gefüllt als Sandkasten genutzt werden. Der in radialer Richtung vergleichsweise breite Wandteil bildet eine umlaufende
Sitzfläche, die durch die Ringkammergestaltung besonders stabil wird. Aufgrund seiner Stabilität kann der
&rgr; Wandteil auch von kleineren Kindern überstiegen werden.
Aufgrund seiner Stabilität kann das Spielgerät auch als
i: Badeinsel mit nach oben weisendem Bodenteil benutzt werden.
'■'< 20 Ein besonderer Spieleffekt ergibt sich nicht zuletzt daraus,
daß das auf der Wasseroberfläche mit nach oben weisendem
■· Boden schwimmende Spielgerät eine polsternde Luftblase ein-
schließt. Andererseits ergibt sich ein Saugeffekt, der das
£ Spielgerät kippsicher auf dem Wasser festhält und im Wasser
25 das Besteigen der Badeinsel erleichtert, wenn z.B. dvorch
i; schräges Aufsetzen der Badeinsel auf die Wasseroberfläche
;/ die Luftblase verringert wird.
; Bei den das Wandteil bildenden Luftkammern handelt es sich
30 bevorzugt um getrennte, über gesonderte Ventile aufblasbare Luftkammern. Die Luftkammern können aber auch über
öffnungen in den Trennwänden miteinander verbunden sein, so daß sie über ein gemeinsames Ventil aufgeblasen werden
können.
35
35
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die axiale Höhe
der radial innersten Luftkammer im aufgeblasenen Zustand gleich/ vorzugsweise jedoch größer als die axiale Höhe der
radial äußersten Luftkammer. Auf diese Weise läßt sich bei
Verwendung als Planschbecken oder Sandkasten eine vergleichsweise große Füllhöhe bei vergleichsweise geringem
Materialaufwand und ohne Stabilitätseinbußen erhöhen.
Das Spielgerät läßt sich mit verhältnismäßig geringem Materialaufwand
aus luftdichtem Folienmaterial, beispielsweise PVC oder dergleichen fertigen. Das Folienmaterial |
kann ggf. durch Gewebe oder dergleichen verstärkt sein. In ^ einer bevorzugten Ausgestaltung eines aus Folienmaterial
gefertigten Spielgeräts umfaßt dieses ein zur Bildung des Bodenteils im wesentlichen geschlossenflächiges, kreisrundes
erstes Folienblatt, welches längs seines Außenrands mit dem Außenrand eines krexsringscheibenförmigen zweiten Folienblatts
gleichen Außendurchmessers dicht, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden ist. Das zweite Folienblatt
ist entlang seines Innenumfangs mit einem der Umfangsränder eines ringförmigen Folienschlauchabschnitts gleicher
ümfangslänge dicht verbunden, während der Folienschlauchabschnitt entlang seines anderen Umfangsrands mit
konstantem radialen Abstand zum Außenrand des ersten Folienblatts dicht mit diesem verbunden ist. Zur Bildung der
Trennwände sind weitere ringförmige Folienschlauchabschnitte entlang ihrer ümfangsränder mit konstantem radialen
Abstand zu den Außenrändern der Folienblätter mit den Folienblättern verbunden. Die Folienschlauchabschnitte
sind zweckmäßigerweise aus bandförmigem Folienmaterial hergestellt, dessen Schmalseiten miteinander verbunden
sind. Das aus dem zweiten, kreisscheibenförmigen Folienblatt ausgeschnittene Folienblattstück hat seinerseits
Kreisform und wird zweckmäßigerweise zur Verstärkung des Bodenteils ausgenutzt. Es kann lose in das behälterförmige
Spielgerät eingelegt, oder aber entlang seines Außenrands mit dem Bodenteil verbunden werden.
In einer anderen Ausführungsform, bei welcher der Bodenteil zumindest innerhalb des vom Wandteil umgrenzten
Bereichs wiederum aus zwei aufeinanderliegenden Folien-
- 3a -
blättern besteht, sind diese beiden Folienblätter entlang wenigstens einer Naht miteinander verbunden, die
innerhalb des vom Wandteil umgrenzten Bereichs durch wenigstens eine Naht so miteinander verbunden sind,
daß eine oder mehrere Luftkammern entstehen, die den vom Wandteil umgrenzten Bereich im wesentlichen vollständig
überdecken und polstern. Die Luftkammer bzw. die Luftkammern können beliebige Form haben, beispielsweise
die Form konzentrisch ineinanderliegender, kreisförmiger Ringe. Um die Zahl der Füllventile gering zu halten,
sind die Luftkammern zweckmäßigerweise untereinander verbunden.
Bei den vorstehend erläuterten, untereinander verbundenen Luftkammern des Bodenteils müssen die Nähte an den Verbindungsstellen
zwischen radial benachbarten Luftkammern unterbrochen sein. Dies mindert die Haltbarkeit des Bodenteils.
Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn, wie bevorzugt vorgesehen ist, jede Naht ausgehend vom Zentrums
bereich des Bodenteils spiralförmig nach außen zum Wandteil hin verläuft. Spiralförmige Nähte begrenzen in dem
Bodenteil spiralförmige Luftkammern. Bezogen auf die
Gesamtlänge der Luftkammern läßt sich so die Zahl der Nahtenden beträchtlich mindern. Vorzugsweise ist eine
einzige spiralförmige Naht vorgesehen, deren Windungen die beidseitigen Begrenzungen der einzigen spiralförmigen
Luftkammer bilden. Am Bodenteil muß deshalb nur ein einziges Füllventil vorgesehen sein und das Füllen und
Entleeren der Luftkammer geht rascher vor sich.
Zweckmäßigerweise endet die spiralförmige Naht an ihrem radial inneren und/oder ihrem radial äußeren Ende in
einer ringförmig geschlossenen, die beiden Folienblätter des Bodenteils miteinander verbindenden Naht. Die ringförmig
geschlossenen Nähte, die konzentrisch zum Wandteil verlaufen, schützen die Enden der spiralförmigen
Naht bzw. Nähte vor Beschädigung. Wenngleich die Luft-
* I I
- 3b -
polsterung des Bodenteils vorstehend anhand eines behälterförmigen
Spielgeräts mit speziellem Wandteil erläutert wurde, so läßt sich ein Bodenteil mit spiralförmiger
Luftkammer auch bei Spielgeräten mit andersartig ausgebildetem Wandteil einsetzen. Dieser Gesichtspunkt der
Erfindung hat damit auch für andere Spielgeräte Bedeutung.
Radial innerhalb der im Zentrumsbereich vorgesehenen, ringförmig geschlossenen Naht und/oder radial außerhalb
der im Bereich des Wandteils vorgesehenen, ringförmig geschlossenen Naht verbleiben an dem Bodenteil nichtaufblasbare
Bereiche. In diesen Bereichen können eine oder mehrere Durchgangsöffnungen vorgesehen sein, die jeweils
mit einer von der Wandteilseite her zu bedienenden Ver-Schlußeinrichtung versehen sind. Derartige verschließbare
Durchgangsöffnungen können auch bei nichtaufblasbaren Eodenteilen vorhanden sein, über die ver-
schließbare DurchgangsÖffnung kann bei Verwendung als
Planschbecken das Wasser abgelassen und bei Verwendung als Sandkasten eine Wasserabzugsöffnung geschaffen werden,
über die sich stauendes Regenwasser abfließen kann. Zweck-05 mäßigerweise sind mehrere derartiger Verschlußeinrichtungen,
% ' bei denen es sich um Verschlußkappen oder dergleichen han-
h dein kann, vorgesehen. Bei nicht aufblasbaren Bodenteilen können
Si die VerschluSeinrichtungen zur Fixierung des zusätzlichen, den Boden-
' teil verstärkenden Folienstücks ausgenutzt werden.
\
10
\ Mit Hinblick auf die Verwendung des Spielgeräts als Bade-
I insel können auf der dem Bodenteil axial benachbarten
j· Hälfte des Wandteils und/oder auf der dem Wandteil abge-
) wandten Seite des Bodenteils Seilösen angebracht sein,
I 15 durch die Halteseile geführt sind. Die an dem Bodenteil
\ vorgesehenen Seilösen sind hierbei besonders flach ausge-
. bildet und bestehen im wesentlichen aus einem mit zwei im
! Abstand voneinander angeordneten Löchern versehenen, flexib-
; len Materialstück, welches entlang seines Umfangs mit dem
I 20 Bodenteil verbunden ist. Soweit die Nutzung des Spielgeräts
;' als Badeinsel nicht beabsichtigt ist, können die Seilösen
■? und die daran geführten Seile entfallen.
&iacgr; Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
,! 25 anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
'-: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Öffnungsseite
eines behälterförmigen, aufblasbaren Spielgeräts
mit nicht aufblasbarem Bodentei];
S 30
Fig. 2 eine Schnittansicht des Spielgeräts gesehen entlang einer Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Bödenseite des 35 Spielgeräts nach Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf die Öffnungsseite
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- 4a -
eines behälterformigen, aufblasbaren Spielgeräts mit aufblasbarem Bodenteil und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Spielgeräts gesehen entlang einer Linie V-V in Pig.
Das in den Figuren dargestellte Spielgerät hat die Form eines flachen Behälters mit einem kreisrinaförmicfen Wand-
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teil 1/ welcher auf einer seiner beiden axialen Stirnseiten
durch ein Bodenteil 3 verschlossen ist. Der Wandteil 1 ist durch zwei kreisringförmig in sich geschlossene,
gleichachsig ineinander angeordnete Luftkammern 5, 7 gebildet. Die Luftkammern 5, 7 sind luftdicht voneinander
getrennt und über gesonderte Ventile 9, 11 aufblasbar. Die
Luftkammern 5, 7 sind durch eine im wesentlichen über die
gesamte axiale Höhe der beiden Luftkammern 5, 7 sich erstreckende ringförmige Trennwand 13 voneinander getrennt.
Die Unterteilung des Wandteils 1 in radial ineinander angeordnete, ringförmige Luftkammern 5, 7 verleiht dem Spielgerät
Eigenstabilität, so daß es auf verschiedenste Weise, insbesondere als Kinder-Planschbecken, Sandkasten oder
Badeinsel genutzt werden kann. Die radial nebeneinander verlaufenden Luftkammern haben im wesentlichen gleiche
axiale Höhe, wobei jedoch die radial innere Luftkammer 5 axial höher ist als die radial äußere Luftkammer 7. Die
Luftkammern 5, 7 bilden bei Verwendung als Planschbecken oder Sandkasten eine stabile Sitzfläche und spannen bei
Verwendung als Badeinsel den Bodenteil 3 hinreichend steif auf.
Das Spielgerät ist aus luftdichtem, flexiblen Kunststoff-Folienmaterial,
beispielsweise PVC-Folie, hergestellt, wobei die Kunststoffolie ggf. durch Gewebe verstärkt sein
kann.
Im einzelnen besteht das Spielgerät aus einem ersten, kreisscheibenförmigen
Folienblatt 15, welches den Bodenteil 3 und die bodenteilseitige Außenwandhälfte der Luftkammern 5,
7 bildet. Das Folienblatt 15 ist entlang seines Außenumfangs über eine Bartnaht 17 mit dem Außenrand eines kreisringscheibenförmigen
Folienblatts 19 gleichen Außenduxchmessers dicht verbunden, insbesondere verschweißt. Das
zweite Folienblatt 19 bildet die dem Bodenteil 3 axial gegenüberliegende
Seitenfläche der Luftkammern 5, 7. Die
Behälterinnenseite der radial inneren Luftkammer 5 wird
— 6 —
durch einen langgestreckten, an seinen Schmalseiten zu
einem Ring geschlossenen Folienschlauchabschnitt 21 gebildet,
der entlang seines dem Bodenteil 3 abgewandten Umfangsrand über eine Ringnaht 23 mit dem Innenumfang des
zweiten Folienblatts 19 dicht verbunden ist. Der bodenteilseitige
Umfangsrand des Folienschlauchabschnitts 21 ist mit konstantem radialen Abstand vom Außenrand des
Folienstücks 15 mit dem Folienstück 15 längs einer ringförmig umlaufenden Naht 25 dicht verbunden, insbesondere
angeschweißt. Die Trennwand 13 besteht ebenfalls aus einem langgestreckten Folienstück, welches entlang seiner beiden
Schmalseiten zu einem Folienschlauchabschnitt ringförmig geschlossen ist. Der die Trennwand 13 bildende Schlauchabschnitt
ist entlang seiner beiden Umfangsränder durch
ringförmig umlaufende Nähte 27, 29 dicht mit dem zweiten Folienstück 19 bzw. dem ersten Folienstück 15 verbunden,
insbesondere angeschweißt. Die Nähte 27, 29 verlaufen jeweils mit konstantem und für beide Nähte gleichem radialen
Abstand zum Außenrand der beiden Folienstücke 19, 15. Auch die radialen Abstände der Nähte 23, 25 zu den Außenrändern
der Folienstücke 15, 19 sind gleich und in Umfangsrichtung
konstant.
In dem den Bodenteil 3 bildenden Bereich des Folienblatts 15 sind mehrere durch Sitzteile 31 begrenzte Durchlaßöffnungen
33 vorgesehen, die von der Innenseite des Behälters her durch Verschlußteile 35 in Kappenform oder ggf. Stöpselform
dicht verschlossen werden können. Bei Verwendung als Planschbecken kann über die Durchlaßöffnungen 33 das
eingefüllte Wasser abgelassen werden; bei Verwendung als Sandkasten kann über die Durchlaßöffnungen 33 das sich
ansonsten stauende Regenwasser abfließen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige, verschließbare
Durchlaßöffnungen vorgesehen; alternativ können auch weniger
oder auch mehr öffnungen vorhanden sein.
■ J &idigr; 1 »
Der Bodenteil 3 ist,insbesondere für die Verwendung als
Sandkasten, durch ein drittes, kreisscheibenfönniges Folienstück 37 zusätzlich geschützt, welches flach auf
der Behälterinnenseite des den Bodenteil 3 bildenden Bereichs des Folienstücks 15 aufliegt. Bei dem Folienstück
37 kann es sich um das aus der Innenfläche des kreisringscheibenförmigen Folienstücks 19 ausgeschnittene
Fclienstück handeln= Alternativ kann das Folienstück
auch aus einem anderen, insbesondere gewebeverstärktem Folienmaterial bestehen. Zweckmäßig ist es auch, den
Durchmesser des Folienstücks 37 größer als den Durchmesser der Naht 25 zu wählen. Das Folienstück 37 überlappt und
schützt auf diese Weise sicher die Naht 25 vor Beschädigung. Das Folienstück 37 liegt im dargestellten Ausführungsbeispiel
lose auf der Behälterinnenseite des Bodenteils 3 auf und enthält mit den Durchlaßöffnungen
33 fluchtende Löcher 39, durch die die Verschlußteile 31, 35 treten und das Folienstück 37 am Folienstück 15
fixieren. Alternativ kann der Umfangsrand des Folien-Stücks 37 über eine nicht näher dargestellte Ringnaht
an dem Folienstück 15 dauerhaft befestigt sein. Bei dieser Ringnaht kann es sich um die Naht 25 oder eine
zusätzliche Naht handeln.
Während die Fig. 1 und 2 die Gebrauchslage des Spielgeräts bei Verwendung als Planschbecken oder Sandkasten zeigen,
ist in Fig. 3 die Gebrauchslage des Spielgeräts als Badeinsel mit nach oben weisendem Bodenteil 3 dargestellt.
Das Spielgerät schwimmt mit seinem aufblasbaren Wandteil 1 auf der Wasseroberfläche, wobei sein Innenraum ein den
Bodenteil 3 federnd stützendes Luftpolster umschließen kann. Um sich an der Badeinsel festhalten zu können, sind
auf der bodenteilseitigen axialen Hälfte des Wandteils eine Vielzahl Seilösen 41 in gleichen Abständen über den
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Umfang verteilt angeordnet, die ein um den Wandteil 1 herumlaufendes Seil 43 führen. Die Seilösen 41 sind im
dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der äußeren Luftkammer 7 am Folienblatt 15 angebracht.
I
Auf der wandteilfernen Seite des Bodenteils 3 sind auf |
der radial innerhalb des Wandteils 1 gelegenen Fläche des I Folienblatts 15 weitere Seilösen 45 angebracht, durch
die ein weiteres Seil 47 ringförmig geschlossen geführt ; ist. Die Seilösen 45 bestehen, um nicht störend aufzu- ·
tragen, aus flachen Materialscheiben mit zwei im Abstand \
voneinander angeordneten Löchern 49, durch die das Seil \ 47 läuft und die entlang ihres Außenumfangs an dem Folien- I
blatt 15 befestigt sind. Das Seil 47 erleichtert das ;.
Besteigen der Badeinsel. ;
Sollte das Spielgerät nicht als Badeinsel genutzt werden, : können die Seilösen und Seile entfallen. Bei ausschließlicher
Nutzung als Sandkasten können auch die Verschlußteile 31, 35 der Durchlaßöffnungen 33 entfallen. Gegebenenfalls
können die Durchlaßöffnungen lediglich zum nachträglichen Aufschneiden, z.B. durch eine Markierung oder
eine Ringnaht, vorbereitet sein.
Der Wandteil 1 kann selbstverständlich auch mehr als zwei Luftkammern ähnlich den Luftkammern 5, 7 aufweisen, [
die dann durch weitere Trennwände ähnlich der Trennwand 13 voneinander getrennt sind.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform des Spielgeräts, die sich von dem Spielgerät der Figuren
1 bis 3 Im wesentlichen nur durch die Gestaltung seines Bodenteils unterscheidet. Einander entsprechende Teile
sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und in den Figuren 4 und 5 zusätzlich mit den Buchstaben a ver-
sehen. Zur Erläuterung wird insoweit auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 3 Bezug genommen.
Die beiden kreisscheibenförmigen Folienstücke 15a und 37a des Bodenteils 3a sind durch eine spiralförmige Naht
49 dicht miteinander verbunden. Die spiralförmige Naht 49 mündet an ihrem radial inneren Ende in eine zum Wandteil
1a konzentrische Ringnaht 51 im wesentlichen tangential ein. An ihrem radial äußeren Ende mündet die
spiralförmige Naht 49 im wesentlichen tangential in eine ringförmige Naht 53, die mit radialem Abstand innerhalb
der Naht 25a konzentrisch zum Wandteil 1a verläuft. Die Nähte 49, 51 und 53 begrenzen eine spiralförmige
Luftkammer 55, die über ein Ventil 57 aufgeblasen werden kann und den Bodenteil 3a im wesentlichen über den gesamten,
vom Wandteil 1a umgrenzten Bereich polstert.
Der von der Naht 51 im Zentrumsbereich des Bodenteils 3a umschlossene Bereich ist nicht aufblasbar und enthält
eine durch ein Sitzteil 31a begrenzte Durchlaßöffnung
33a, die von der Innenseite des Behälters her durch ein Verschlußteil 35a verschließbar ist. Der Ringbereich
zwischen den Nähten 25a und 51 ist ebenfalls nicht aufblasbar und kann weitere verschließbare Durchgangsöffnungen
enthalten. Soweit die Durchgangsöffnungen in diesem Ringbereich vorgesehen sind, kann gegebenenfalls die
dargestellte, zentrische Durchgangsöffnung 33a entfallen. Das Folienstück 37a kann durch die Naht 53 begrenzt
sein; es kann sich aber auch bis zur Naht 25a und gegebenenfalls bis zur Bartnaht 17a hin erstrecken. Insbesondere
in der letztgenannten Ausführungsform erhält man mechanisch besonders widerstandsfähige Spielgeräte. Die
zu den Figuren 1 bis 3 erläuterten Varianten des Spielgeräts sind auch bei der Ausführungsform der Figuren
4 und 5 möglich. Auch die Ausführungsform der Figuren
4 und 5 eignet sich zur Verwendung als Sandkasten, ins-
- 10 -
bssondere jedoch zur Verwendung als Planschbecken oder,
mit in Gebrauchslage nach oben gerichtetem Bodenteil 3a, als Badeinsel, Bei Verwendung als Sandkasten oder
Planschbecken können die Seils 43a und 47a gegebenenfalls entfallen.
Claims (17)
1. Aufblasbares Spielgerät, insbesondere Planschbecken,
Sandkasten oder Badeinsel, in Form eines Behälters aus flexiblem iaterial, mit einem durch mehrere kreisringförmig
in sich geschlossene, gleichachsig aneinandergrenzende Luftkammern (5, 7) gebildeten Wandteil (1)
und einem den Wandteil (1) auf axial einer Seite in einer achsnormalen Ebene verschließenden Bodenteil (3),
dadurch gekennzeichnet , daß die Luftkammern (5, 7) bezogen auf ihre gemeinsame Ringachse
konzentrisch ineinander angeordnet sind und jeweils durch eine ringförmig die Ringachse umschließende, im
wesentlichen über die gesamte axiale Höhe des Wandteils (1) sich erstreckende Trennwand (13) radial
voneinander getrennt sind.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeblasenen Zustand die axiale Höhe der radial
innersten Luftkammer (5) gleich, vorzugsweise jedoch größer als die axiale Höhe der radial äußersten Luftkammer
(7) ist.
3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Luftkammern (5, 7) vorgesehen sind.
4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zur Bildung des Bodenteils im wesentlichen geschlossenflächiges, kreisrundes erstes
Folienblatt (15) längs seines Außenrands mit dem Außenrand eines kreisringscheibenförmigen zweiten Folienblatts
(19) gleichen Außendurchmessers dicht verbunden ist, daß das zweite Folienblatt (19) entlarv seines
Innenumfangs mit einem der Umfangsränder eines ringförmigen Folienschlauchabschnitts (21) gleicher Umfangslänge
dicht verbunden ist, daß der Folienschlauchabschnitt (21) entlang seines anderen Umfangsrands mit
konstantem radialen Abstand zum Außenrand des ersten Folienblatts (15) dicht mit diesem verbunden ist und
daß zur Bildung der Trennwand (13) bzw. Trennwände wenigstens ein weiterer ringförmiger Folienschlauchabschnitt
entlang seiner Umfangsränder mit konstantem radialen Abstand zu den Außenrändern der Folienblätter
(15, 19) mit den Folienblättern (15, 19) verbunden ist.
5. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Umfangsränder jedes einzelnen Folien-Schlauchabschnitts (13, 21) gleichen radialen Abstand
zum Außenrand der Folienblätter (15, 19) haben.
6. Spielgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Folienblatt (15) ein im wesentliehen
geschlossenflächiges kreisscheibenförmiges drittes
Folienblatt (37) flächig aufliegt, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des zweiten
Folienblatts (19) ist.
7. Spielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Folienblatt (37) entlang seines Außenrands mit dem ersten Folienblatt (15) fest verbunden ist.
8. Spielgerät nach einem der Ansprüche ! bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenteil (3) wenigstens eine Durchgangsöffnung (33) mit einer von der Wandteilseite
her bedienbaren Verschlußeinrjchtung (31, 35) aufweist.
9. Spielgerät nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Folienblatt &Idigr;37)
lose auf der dem Wandteil (1) zugewandten Seite des ersten Folienblatts (15) aufliegt und an der Verschlußeinrichtung
(31, 35) fixiert ist.
10. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandteil (1) in seiner dem Bodenteil (3) axial benachbarten Hälfte mehrere über seinen
Außenumfang verteilte Seilöseii (41) trägt, durch die ein
umlaufendes Seil (43) geführt ist.
11. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (3) auf der dem
Wandteil (1) abgewandten Seite innerhalb der durch den Wandteil (1) umschlossenen Fläche mehrere im Abstand
voneinander angeordnete Seilösen (45) trägt, durch die ein Seil (47) geführt ist.
12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (3a) zumindest innerhalb
des vom Wandteil (1a) umgrenzten Bereichs aus zwei aufeinanderliegenden Folienblättern (15a, 37a) besteht
und daß die beiden Folienblätter (15a, 37a) zur Bildung 0 einer oder mehrerer,den vom Wandteil (1a) umgrenzten Bereich
des Bodenteils (3a) im wesentlichen vollständig überdeckenden Luftkammer(n) (55) entlang wenigstens
einer Naht (49) miteinander verbunden sind.
13. Spielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die eine Naht (49) ausgehend vom
Zentrumsbereich des Bodenteils (3a) spiralförmig nach außen zum Wandteil (1a) hin verläuft.
14. Spielgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige spiralförmige Naht (49) vorgesehen
ist.
15. Spielgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die spiralförmige Naht (49) im Zentrumsbereich und/oder im Bereich des Wandteils (1a)
in eine ringförmig geschlossene, die beiden Folienblätter (15a, 37a) des Bodenteils (3a) miteinander
verbindende Naht (51 bzw. 53) einmündet.
16. Spielgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich des Wandteils (1a) vorgesehene, ringförmig geschlossene Naht (53) mit radialem Abstand
vom Wandteil (1a) verläuft.
17. Spielgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenteil (3a) radial innerhalb der im Zentrumsbereich vorgesehenen, ringförmig
geschlossenen Naht (51) und/oder radial außerhalb der im Bereich des Wandteils (1a) vorgesehenen,
ringförmig geschlossenen Naht (53) wenigstens eine Durchgangsöffnung (33a) mit einer von der Wandteilseite
her bedienbaren Verschlußeinrichtung (31a, 35a) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19848460095 DE8460095U1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Aufblasbares Spielgerät |
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DE8460095U1 true DE8460095U1 (de) | 1987-02-26 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848460095 Expired DE8460095U1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Aufblasbares Spielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8460095U1 (de) |
-
1984
- 1984-10-24 DE DE19848460095 patent/DE8460095U1/de not_active Expired
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