DE8033860U1 - Kaefig fuer tiere, insbesondere maeuse - Google Patents

Kaefig fuer tiere, insbesondere maeuse

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DE8033860U1 DE19808033860U DE8033860U DE8033860U1 DE 8033860 U1 DE8033860 U1 DE 8033860U1 DE 19808033860 U DE19808033860 U DE 19808033860U DE 8033860 U DE8033860 U DE 8033860U DE 8033860 U1 DE8033860 U1 DE 8033860U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals
    • A01K1/031Cages for laboratory animals; Cages for measuring metabolism of animals

Description

-Z-
Käfig für Tiere, insbesondere Mäuse
Die Neuerung betrifft einen Käfig für Tiere, insbesondere Versuchstiere wie Mäuse, Ratten und dergleichen, der mit einem Filter ausgerüstet ist, das sowohl die in den Käfig eintretende Umgebungsluft als auch die aus diesem heraustretende Luft filtern soll, um zu verhindern, daß beispielsweise von den Tieren erzeugte Schuppen oder feiner Staub in der Luft hindurchtreten und die Mikroatmosphäre eines danebenstehenden Käfigs verschmutzen können.
Der Käfig gemäß der Neuerung besteht aus einem Behälter, der an seiner Oberseite einen Flansch aufweist und das Tier aufnimmt, aus einem geformten Gitterrost, der als Futternapf und als Halterung für eine Tränke dient und sich auf dem Behälter abstützt und mit diesem lösbar verbunden ist, sowie aus einem gefäßförmigen Deckel, in den neuerungsgemäß Fenster eingearbeitet sind, welche mit Filterpapier verschlossen sind, und der dem Flansch des Behälters gegenüberliegend einen entsprechenden Flansch an seiner Unterseite aufweist, welcher sich selbstzentrierend auf dem Behälterflansch abstützt.
Bekannte Käfige der eingangs beschriebenen Gattung unterscheiden sich von den neuerungsgemäßen Käfigen dadurch, daß ihr gewölbter Deckel aus einem mit Harz imprägnierten Gewebe besteht, das kein Stoffgewebe ist und dessen Wölbung im allgemeinen von Hand hergestellt wird. Der Deckel des bekannten Käfigs ist daher alles andere als genau und stabil auf seinem Sitz, der durch die Oberseite des Behälters gebildet wird, so daß nicht gefilterte Luft hindurchtreten kann und dadurch
sowohl das Käfiginnere als auch die Umgebung des Käfigs verschmutzen kann.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung vermieden, die darüber hinaus weitere Vorteile aufweist, die unter anderem darin bestehen, daß jede Art von Filterpapier verwendet werden kann, das sehr einfach von dem Deckel entfernt, weggeworfen und rasch durch ein neues ersetzt werden kann.
Diese und weitere Vorteile der Neuerung ergeben sich für ( den Fachmann in verständlicher Weise aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der Deckel des Käfigs gemäß der Neuerung hat eine rechtwinklige Form, und seine Fenster sind durch ein einziges Blatt Filterpapier rechteckiger Form verschlossen, an dessen Rändern Haftstreifen angeklebt oder in anderer Weise befestigt sind, um das Filterpapier, das sich über den gesamten Deckel erstreckt, an dessen Seiten zu befestigen.
Der Deckel ist außerdem an den Rändern der Flansche mit gerade verlaufenden Zentriervorsprüngen versehen, die sich nach unten erstrecken und die die Aufgabe haben, den Deckel ^ auf dem Behälter zu zentrieren. Der Deckel weist außerdem in axialer Richtung durchbohrte Vorsprünge auf, die an den Schmalseiten der Flansche nach oben vorstehen und durch die Haltedrähte für den Gitterrost verlaufen; diese durchbohrten Vorsprünge gestatten es den Haltedrähten des Gitterrostes, sich unmittelbar auf dem Flansch des Behälters abzustützen, wodurch sie den Gitterrost tragen, ohne daß die Flansche des Deckels und des Behälters die Berührung miteinander ver-1ieren.
i Die Haltedrähte, die durch die durchbohrten Vorsprünge auf
[- . den gegenüberliegenden Seiten des Flansches hindurchtreten, I werden lösbar an dem Flansch und an Ansätzen des Behälters I befestigt.
Γ Nach einer anderen Ausführungsform der feuerung, die einen
j. Durchtritt nicht gefilterter Luft noch weiter verhindert,
h stützt sich der Gitterrost auf dem Flansch des Behälters
ν durch zwei oder mehr Laschen ab, die auf gegenüberliegenden
I . Seiten des Gitterrostes angebracht sind und die lediglich I v an den Innenrändern des Flansches abgestützt sind, während
die durchbohrten Vorsprünge mit Hilfe je einer Membran verschlossen sind. Die Membrane sind im allgemeinen leicht herausnehmbar ausgebildet.
Um einen weiteren Durchtritt nicht gefilterter Luft zu verhindern, können die Flansche des Deckels und des Behälters auf den einander gegenüberliegenden Seiten über den gesamten Umfang mit einem Haftstreifen versehen sein.
I Die Neuerung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen er-I läutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
neuerungsgemäß ausgebil-
Figuren 2 und 3 vergrößerte Schnittdarstellungen von Teilen des Käfigs der Figur 1 zur Darstellung der Befestigung des Gitterrostes am· Behälter,
Figur 4 eine andere Ausführungsform zur Verringerung der Eintrittszone nicht gefilterter Luft in den Käfig oder aus dem Käfig mit durch Membrane verschlossenen Vorsprüngenund
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Figur 5 eine perspektivische Darstellung des Käfigs der Figur 1 mit teilweise weggelassenem Filterpapier zur Darstellung des Gitterrostes ohne Tränke, der an sich bekannt und in bekannter Weise angeordnet ist.
In den Figuren ist mit 1 ein Deckel bezeichnet, in den Fenster 3 eingearbeitet sind. 13 ist ein Bogen von Filterpapier, das an den Rändern der Längsseiten mit Haftstreifen versehen ist, mit deren Hilfe es leicht abnehmbar am Deckel 1 befestigt Q werden kann.
Der Deckel 1 ist außerdem mit einem Flansch 15 versehen, der vier Zentriervorsprünge 9 sowie vier axial durchbohrte Vorsprünge 6 aufweist, von denen zwei von einem Haltedraht 16 und zwei von einem Haltedraht 17 durchlaufen werden.
Wie die Figuren 1 und 5 zeigen, stützt sich ein Gitterrost 18 mit Hilfe der Haltedrähte 16 und 17 auf einem Flansch 19 des Behälters 2 ab, wobei die Haltedrähte nach unten abgewinkelt sind und auf diese Weise einen Ring 4 bzw. einen Haken 14 bilden. Gemäß der in Figur 4 gezeigten Alternative wird der Gitterrost 18 durch Laschen 7 abgestützt, während ^ in den Vorsprüngen 6 Membrane 8 angeordnet sind.
Der Flansch 19 des Behälters 2 besitzt vier Ansätze 5, die an den Schmalseiten des Flansches 19 vorgesehen sind und die zum Einhaken des Ringes 4 dienen. Vorsprünge 22 dienen zum Stapeln der Behälter 2 mit Abstand übereinander.
Zum Herausnehmen des Gitterrostes 18 wird der Deckel 1 abgenommen und der Ring 4 nach außen gezogen, so daß er außer Eingriff mit dem Ansatz 5 kommt, und leicht nach oben gedreht, worauf er zusammen mit dem Gitterrost 18 abgehoben werden kann.

Claims (7)

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    BERNBECKWEG 9
    TEL 0871 / 2 5719
    8300 UNOSHUT
    41
    G 1 166 TECNl PLAST GAZZADA S .r.K Via 1° Maggio 6
    Buguggiate (Varese),
    I ta!ien
    Käfig für Tiere, insbesondere Mäuse
    Schutzansprüche
    Käfig für Tiere, insbesondere Versuchstiere, umfassend einen Behälter, einen gefäßförmigen Deckel mit Filtereinrichtungen für die ein- und austretende Luft sowie einen Gitterrost für die Futteraufnahme und die Halterung einer Tränke, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (1) Fenster (3) eingearbeitet sind, die mit Filterpapier (13) verschlossen sind.
  2. 2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (13) in die Längsseiten und die Oberseite des Deckels (1) eingearbeitet sind und daß das Filterpapier (13) aus einem einzigen, rechteckigen Bogen besteht.
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  3. 3. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterpapier (13) an den Seiten mit Haftstreifen zum Ankleben am Deckel (1) ausgerüstet ist.
  4. 4. Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet* daß der Deckel (1) und der Behälter (2) mit einander entsprechenden Flanschen (15, 19) versehen sind und daß der Flansch (15) des Deckels (1) auf seinen vier Seiten nach unten vorstehende Zentriervorsprünge (9) sowie Vorsprünge (6) aufweist, wobei die letzteren koaxial von Haltedrähten (16, 17) für den Gitterrost (18) durchlaufen sind, welche sich auf dem Flansch (19) des Behälters (2) abstützen.
  5. 5. Käfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedrähte (16, 17), welche durch die Vorsprfünge (6) hindurchtreten, an den Schmalseiten des Flansches (19) des Behälters (2) lösbar an Ansätzen (5) des Behälters (2) befestigt sind.
  6. 6. Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Durchströmens nicht gefilterter Luft der Gitterrost (18) an den Innenrändern des Flansches (19) des Behälters (2) über wenigstens zwei Laschen (7) abgestützt ist, die an dem Gitterrost (18) befestigt sind, und daß die durchbohrten Vorsprünge (6) des Deckels (1) durch Membrane (8) verschlossen sind, die im Bedarfsfall herausnehmbar sind.
  7. 7. Käfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern eines Luftdurchtritts zwischen den beiden Flanschen (15, 19) auf diese ein umlaufender Haftstreifen aufgebracht ist.
DE19808033860U 1979-12-20 1980-12-19 Kaefig fuer tiere, insbesondere maeuse Expired DE8033860U1 (de)

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DE8033860U1 true DE8033860U1 (de) 1983-12-08

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GB (1) GB2065440B (de)
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GB2065440A (en) 1981-07-01
BE886785A (fr) 1981-04-16
FR2471745B1 (fr) 1985-07-26
LU83012A1 (fr) 1981-03-27
DK543580A (da) 1981-06-21
IT1126621B (it) 1986-05-21
NL8006931A (nl) 1981-07-16
CH637805A5 (it) 1983-08-31
IT7928254A0 (it) 1979-12-20
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