DE84592C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H3/00—Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
- B27H3/02—Manufacture of barrel staves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung an Fügemaschinen
zum Bearbeiten (Fügen, Spunden) der Kanten von Fafsdauben, durch welche pendelnd aufgehängte
Messerköpfe, um den Dauben im Verhältnifs zu ihrer Breite eine stärkere oder schwächere Krümmung zu geben, nach einer
Normalschablone einander genähert bezw. aus einander gerückt werden, je nachdem diese
durch geeignete Uebertragungseinrichtungen mit den Messerkopfrahmen verbundene Schablone
von Druck- bezw. Führungsrollen, welche an der die Rohdauben fördernden Gelenkkette
angebracht sind, gesenkt oder gehoben wird.
An sich ist es zwar bekannt, in Holzbearbeitungsmaschinen Schablonen als Führungsglieder zu benutzen, wie es z. B. die Messerkopf
- Holzbearbeitungsmaschine mit durch Schablonen beweglichen Messern der Patentschrift
Nr. 288, die Fafsdauben-Hobelmaschine der Patentschrift Nr. 810, die Fafsdaubenschneidemaschine
der Patentschrift Nr. 4710 und die Maschine zur Bearbeitung der Kanten
von Fafsdauben der Patentschrift Nr. 41742 aufweisen. Diesen · und anderen bekannt gewordenen
Einrichtungen gegenüber enthält aber die nachbeschriebene Fügemaschine die Neuerung,
dafs eine Schablonenanordnung getroffen worden ist, welche neben und mit dem Fügen
auch das Spunden und Nuthen der Dauben gestattet, ohne dafs dafür besondere Arbeitsweisen
für sich vorgenommen zu werden brauchen.
Die zu bearbeitenden Rohdauben D werden durch eine Gelerikförderkette α mit Hülfe von
Mitnehmern b zwischen die Messerköpfe c und c1 hindurchgeführt, welche · entsprechend
der Form ihrer Messer die Daubenkanten einfach abschrägen (Fig. 2) oder mit Feder und
Nuth versehen (Fig. 4), oder beide Arbeiten gleichzeitig ausführen. Die durch zweckmäfsige
Antriebsrollen dd1 angetriebenen Messerkopfspindeln
e e1 lagern in mit Gewichtenyy1
versehenen, an einem gemeinsamen Drehzapfen g aufgehängten Bügeln h h1. Letztere
sind mit mehreren Oeffnungen zum Aufschieben auf den Drehzapfen g ausgerüstet, dieser selbst
aber mittelst einer Schraubspindel i verstellbar in dem Maschinengestell gelagert, so dafs man
den Abstand der Messerköpfe von dem gemeinsamen Drehpunkt nach Bedarf regeln kann.
Die unteren Enden der Bügel hh1 sind durch
Schienen k k1 mit Kurbelarmen lll der Wellen
mm1 verbunden, die auf ihren Enden Segmenträder η η1 tragen. Diese stehen im Eingriff
mit den Zahnstangen ο ο1 der mittelst unter einander durch Kettentrieb verbundenen
Schraubspindeln z'1 verstellbar in dem Maschinengestell
gelagerten Gleitstücke G, an welchen die der Daubenform entsprechende Normalschablone
S befestigt wird. Sobald die zu bearbeitende Daube zwischen die Messerköpfe
c c1 tritt, stöfst eine der auf der Innenseite der
Förderkette α befindlichen Druckrollen a1 gegen
die Schablone S und hebt, unter letzterer entlang gleitend, die Schablone entsprechend ihrer
Curvenform hoch, bis die Mitte der Schablone erreicht ist, worauf sich diese letztere um dasselbe
Mafs wieder senkt. Diese auf- und niedergehende, von der Form der Schablone abhängige Bewegung wird durch die Gleitstücke
G und die Theile ο ο1, η η1, mm1, II1
und k k1 in demselben Verhältnifs auf die Bügel h h1 übertragen, so dafs diese zunächst
nach aufsen und dann unterstützt von den Gewichten ff1 wieder zusammenschwingen,
wobei die Messerköpfe c c1 den Daubenkanten neben der Abschrägung (Spundung) auch die
der Krümmung oder Bauchung des Fasses entsprechende Curvenform geben, welche von
der Schablone S abhängig ist. Man hat es also vollkommen in der Hand, sowohl den
Grad der Abschrä'gung als auch die Krümmung der Daubenkanten nach Wunsch zu regeln;
erstere geschieht durch entsprechende Einstellung des Drehzapfens g der Messerkopfbügel
bezw. der Gleitstücke G, letzteres durch Auswahl einer zweckmäfsig geformten Schablone
S. Die eigenartige Verbindung der Gleitstücke G mit den Messerkopfbügeln ermöglicht
es, dafs man für dieselbe Fafsform auch verschieden breite Dauben nach ein und
derselben Schablone auf der Maschine bearbeiten kann, da die breiteren Dauben infolge
des gröfseren Ausschlages der Messerköpfe im Verhältnifs eine gröfsere Kantenkrümmung erhalten
als die schmäleren. In Fig. 5 sind die Stellungen der diesbezüglichen Theile für eine
schmale Daube mit ausgezogenen Linien und für eine breite Daube mit punktirten Linien in
schematischer Weise angedeutet. Es leuchtet ohne Weiteres ein, dafs, wenn jetzt die Kurbeln
Z bezw. Z1 infolge des Emporhebens der Schablone S um das gleiche Mafs in Richtung
der Pfeile gedreht werden, die punktirten Lenkerschienen k bezw. k1 infolge ihrer günstigeren
Stellung den Bügeln h bezw. hl im Verhältnifs
einen gröfseren Ausschlag ertheilen, als die ausgezogen gezeichneten Lenkerschienen k bezw. k1,
weil diese für das Ausschwingen der Bügel h bezw. h1 eine weniger günstige Stellung einnehmen.
Da aufserdem die Angriffspunkte der Lenkerstangen k bezw. A:1 in den radial angeordneten
Schlitzen der Kurbeln Z bezw I Z1 verstellt werden
können, so ist es auch möglich, mit Hülfe derselben Schablone 5 verschiedenen Fafsformen
entsprechende Krümmungen der Dauben zu erhalten.
Die Dauben können mit der vorbeschriebenen Maschine gleichzeitig gespundet und genuthet
werden, indem lediglich die Messer mit Spund- und Nuthschneiden versehen werden. Dadurch
nämlich, dafs nur schwingende Bewegungen der Messerachsen durch die Schablone veranlafst
werden, bleiben die Spund- und die Nuthschneiden während der ganzen Vorüberbewegung
der Daube den beiden Daubenkanten gegenübergestellt, weil, wie Fig. 5 erkennen läfst, eine nur ganz geringfügige Höhenabweichung
der Schneiden infolge der Messerachsenschwingungen eintritt und die durch diese
Abweichung veranlafste ganz schwache Krümmung des hergestellten Spundes und der Nuth
belanglos ist, da sie ja bei jeder Daube im gleichen Verhältnifs vorkommt.
Würde dagegen, wie z. B. nach der Patentschrift Nr. 41742, die Schablone derartig auf
die Messer oder Dauben einwirken, dafs eine wirkliche relative Verschiebung zwischen den
Messern und einer Daube senkrecht zur Daubenbewegungsrichtung stattfände, so wäre das
Nuthen und Spunden in der einfachen vorbeschriebenen Weise ausgeschlossen, weil alsdann
die Spund- und Nuthschneiden infolge der erwähnten, die Daubenstärke übertreffenden
Verschiebung über oder unter die Kantenebenen der Dauben vortreten werden.
Das Durchbiegen der Gelenkkette zwischen den Kettenrädern -R wird durch geeignete Führungs-
oder Laufschienen T bezw. T1 verhindert.
Das Auflegen der Rohdauben auf die Förderkette kann entweder mit der Hand geschehen
, oder dieselben werden in einem Kasten aufgestapelt, aus welchem die Mitnehmer b immer die unterste Daube selbstthätig
wegnehmen. Um mit denselben Hülfsmitteln die Bearbeitung von Dauben verschiedener
Länge zu bewerkstelligen, · können die Mitnehmer b und Führungsrollen ax versetzt
und nöthigenfalls die Schablone S in den Schlitzen s auf ihren Tragzapfen verschoben
werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Fafsdaubenkanten-Bearbeitungsmaschine, bei welcher die an einer gemeinsamen Drehachse (g) hängenden Lagerbügel (h hl) zweier Messerachsen (ddt1) durch eine Schablone (S) während des Daubenkantenschnittes derartige Schwingungen erhalten, dafs der freie, von der vorgeschobenen Daube passirte Durchlafs zwischen den Messerschneiden gemäfs der Kantenschnittkrümmung der Daube entsprechend verändert (erweitert und verengt) wird und doch vorhandene Spund- und Nuthmesserschneiden den Daubenkanten gegenüber stehen bleiben.
- 2. An der Maschine nach Anspruch 1 eine Uebertragungsvorrichtung für die auf- und absteigenden Bewegungen der durch einen Daubenkettenvorschub beeinflufsten Schablone (S) auf die Lagerbügel (hh1) der Messer, bestehend aus den Segmenträdern (n nl), welche durch an die Schablone gehängte Zahnstangen (o o1) bethätigt werden, den auf den drehbar gelagerten Wellen (m ml) der Räder festsitzenden Kurbelarmen (I I1) und den die Kurbelarme mit den unteren Enden der Messerbügel verbindenden Schienen (k k1), welche die auf- und absteigenden Schablonenbewegungen durch die genannten Zwischenglieder als schwingende Bewegungen auf die Messerbügel übertragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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DE84592T |
Publications (1)
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Family
ID=32477259
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT84592D Active DE84592C (de) |
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DENDAT84896D Active DE84896C (de) |
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Country | Link |
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Also Published As
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DE84896C (de) |
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