DE845680C - Vorrichtung an Geraeten fuer die Waermebehandlung dielektrischer Stoffe im hochfrequenten Kondensatorfeld, insbesondere Warmpressen, zu ihrer Anpassung an die Energiezufuehrungsleitung und Einstellung in den Resonanzbereich - Google Patents

Vorrichtung an Geraeten fuer die Waermebehandlung dielektrischer Stoffe im hochfrequenten Kondensatorfeld, insbesondere Warmpressen, zu ihrer Anpassung an die Energiezufuehrungsleitung und Einstellung in den Resonanzbereich

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DE845680C
DE845680C DEL1931A DEL0001931A DE845680C DE 845680 C DE845680 C DE 845680C DE L1931 A DEL1931 A DE L1931A DE L0001931 A DEL0001931 A DE L0001931A DE 845680 C DE845680 C DE 845680C
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DE
Germany
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inductances
rings
adaptation
supply line
adjustment
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Expired
Application number
DEL1931A
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English (en)
Inventor
Winfried Kersten
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
    • H05B6/62Apparatus for specific applications

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Geräten für die Wärmebehandlung dielektrischer Stoffe im hochfrequenten Kondensätorfeld, insbesondere Warmpressen, zu ihrer Anpassung an die Energiezuführungsleitung und Einstellung in den Resonanzbereich Bei Geräten, die der thermischen Bearbeitung von nicht oder schlecht leitenden Materialien, beispielsweise der Verschweißung von thermoplastischen Folien, dienen, und die nach dem Verfahren der dielektrischen Erwärmung im hochfrequenten Kondensatorfeld arbeiten, bedarf es in Abhängigkeit von der jeweiligen Materialbeschaffenheit bekanntlich einer Anpassung des Gerätes an die Energiezuführungsleitung. Die Speisung derartiger Geräte ist meist unsymmetrisch, d. h. derart, daß eine der beiden Elektroden an Erde bzw. '.%tasse liegt (Auflageelektrode), während die andere (Arbeitselektrode) hochfrequente Spannung führt. Als Energiezuführungsleitung verwendet man daher in fast allen Fällen Koaxialkabel.
  • In Fig. i ist eine prinzipielle Schaltung einer derartigen Anpassungsvorrichtung dargestellt. Die Elektrodenstrecke ist hier als Kondensator C eingezeichnet, dessen eine Platte (Auflageelektrode) direkt mit dem Mantel der koaxialen Energiezuführungsleitung i verbunden ist. Die Bedingungen für das einwandfreie Arbeiten dieser Anordnung sind einerseits die möglichst reflexionsfreie Anpassung an das "Zuführungskabel i und andererseits die gleichzeitige Einstellung des Gerätes in den Resonanzbereich. Diese Einstellungen erfolgen hier jeweils durch Veränderung der Induktivitäten L, und L2.
  • Die Erfindung schlägt nun eine sehr günstige Anordnung des Aufbaues eines Anpassungsgerätes vor, der sich durch große Raumersparnis und leichte Bedienbarkeit auszeichnet. Erfindungsgemäß sind die zu verändernden Induktivitäten bei Geräten der eingangs bezeichneten Art, insbesondere bei Warmpressen, die eine Erwärmung des zu bearbeitenden Gutes auf dielektrischein Wege bewirken, unter die an Erde bzw. Masse liegende Auflageelektrode (Arbeitstisch), insbesondere zwischen Arbeitstisch und einer Grundplatte, eingebaut und mit Hilfe zweier leicht drehbarer Metallringe, die beispielsweise übereinander angeordnet und finit Handgriffen versehen sind, verstellbar.
  • In Fig.2 ist ein derartiges, erfindungsgemäß aufgebautes Gerät dargestellt. Das eigentliche Anpassungsgerät befindet sich zwischen dem Arbeitstisch 2 und einer Grundplatte (Montageplatte) 3. Zwischen diesen beiden Platten 2 und 3 sind zwei leicht drehbare Bandmetallringe-1 und 5 beispielsweise übereinander angeordnet und zweckmäßig mit Handgriffen 6 und 7 versehen. Durch Drehung dieser Bandtnetallringe ist in einfacher Weise eine Veränderung der beiden Induktivitäten L 1 und 1.z entsprechend Fig. i möglich.
  • Eine beispielsweise Ausführung des inneren Aufbaues ist aus Fig. 3 erkennbar, die einen Horizontalschnitt durch die Anordnung Fig. 2, von unten gesehen, darstellt. Der Mantel der Zuführungsleitung i ist direkt mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbunden. Die durch den :fletallring5 einzustellende Induktivität L, (entsprechend Fig. i) ist eine Spule 8 mit verschiedenen Anzapfungen. Bei Drehung des Ringes 5 mit Hilfe des Handgriffes 7 wird über ein Isolierstück 9 ein Kontakt io bewegt, der die Anzapfungen der Spule 8 mit einem N-letallbügel i i verbindet. Dieser Metallbügel ist an einem Durchführungsbolzen 12 befestigt, der durch die Arbeitsplatte 2 isoliert durchgeführt wird (Fig. 2). Diese Durchführungsstelle entspricht elektrisch dem Punkt 13 in Fig. i.
  • `-'Während sich an der Spule 8 nur verschiedene Abgriffe einstellen lassen, ist die Induktivität L, (Fig. i) stetig veränderlich. Sie ist in Fig.3 ein isoliert angebrachter ringförmiger Metallbügel 14, der durch einen verschiebbaren Kontakt 15 mit einem Gehäusering 16, der an Erde liegt, verbunden ist. Die Isolierstücke 17 dienen zur Befestigung des Bügels 14. Der Kontakt r5 ist mit Hilfe eines Isolierstückes i9 mit dem Rii19 4 verbunden und wird bei Drehung dieses Ringes mit Hilfe des Handgriffes 6 verschoben. Der Metallbügel 14 ist wiederum mit einem isoliert durch die Deckplatte hindurchgeführten Stift 18 verbunden, der ebenfalls das Potential des Punktes 13 (Fig. 3) hat.
  • Da sowohl der Durchführungsstift 12 als auch der Durchführungsstift 18 das gleiche Potential, und zwar das der Arbeitselektrode haben, müssen sie mit dieser Elektrode verbunden werden. Das geschieht bei der dargestellten Anordnung (Fig.2) in einfacher Weise dadurch, daß die Durchführungsstifte 12 und 18 zur Befestigung der Stromzuführung für die Arbeitselektrode Verwendung finden.
  • Als weitere Ausführung empfiehlt sich bei der dargestellten, der Erfindung entsprechenden Vorrichtung die beiden Ringe .4 und 5 feststellbar zu machen, um bei der Bearbeitung mehrerer gleichartiger Werkstücke eine Verschiebung der einmal eingestellten Anpassung unmöglich zu machen. Ferner können die Einstellringe 4 und 5 mit Eichungen bzw. Markierungsmarken versehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'Vorrichtung an Geräten für die Wärmebehandlung dielektrischer Stoffe im hochfrequenten Kondensatorfeld, insbesondere für Warmpressen, zu ihrer möglichst reflexionsfreien Anpassung an die Energiezuführungsleitung (Koaxialkal)el) und Einstellung in den Resonanzbereich durch Veränderung von am Arbeitsort angeordneten Induktiv itäten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verändernden Induktivitäten unter die an Erde bzw. Masse liegende Auflageelektrode (Arbeitstisch), insbesondere zwischen Arbeitstisch (2) und einer Grundplatte (Montageplatte 3) eingebaut sind und mit Hilfe zweier leicht drehbarer Bandmetallringe (4 und 5), die beispielsweise übereinander angeordnet und mit Handgriffen (6 und 7) versehen sind, verstellt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der koaxialen Zuführungsleitung mit dem Gehäuse des Gerätes verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten durch Kontaktstifte (to bzw. 1.5) eingestellt werden, die isoliert an den drehbaren Ringen (4 und 5) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Induktivität (L1) als Spule (8) mit Anzapfungen ausgebildet ist, die durch den einen verschiebbaren Kontaktstift (io) und einen Metallbügel (i i) mit der Zuführungsstelle (12) für die Hochfrequenzspannung führende Elektrode verbunden werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Induktivität (L.) ein isoliert befestigter, ringförmiger Metallbügel (14) ist, der einerseits durch einen verschiebbaren Kontaktstift (15) mit Erde, andererseits mit der Zuführungsstelle (18) für die Hochfrequenzspannung führende Elektrode verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Seiten der Induktivitäten, die mit der Hochfrequenzspannung führenden Elektrode verbunden werden, an isoliert durch die Deckplatte (z) hindurchgeführte Stifte (1z und 18) befestigt bzw. mit diesen verbunden sind, die der Zuführung der Energie an die Arbeitselektrode dienen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i his 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur Veränderung der.Induktivitäten dienenden Ringe (d und 5) feststellbar sind. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellringe (4 und 5) mit Eichungen oder Markierungsmarken versehen sind.
DEL1931A 1950-05-04 1950-05-04 Vorrichtung an Geraeten fuer die Waermebehandlung dielektrischer Stoffe im hochfrequenten Kondensatorfeld, insbesondere Warmpressen, zu ihrer Anpassung an die Energiezufuehrungsleitung und Einstellung in den Resonanzbereich Expired DE845680C (de)

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DE (1) DE845680C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087729B (de) * 1958-02-01 1960-08-25 Philips Nv Hochfrequenzofen fuer dielektrische Erhitzung

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