DE1185744B - Induktionsanlage mit mindestens zwei ueber eine Sammelschiene gespeisten Heizstationen mit mehreren aufeinanderfolgenden, mit verschiedenen Leistungen und unterschiedlichen Frequenzen arbeitenden Erwaermungszonen zum regelbaren Erwaermen von metallischen Werkstuecken - Google Patents

Induktionsanlage mit mindestens zwei ueber eine Sammelschiene gespeisten Heizstationen mit mehreren aufeinanderfolgenden, mit verschiedenen Leistungen und unterschiedlichen Frequenzen arbeitenden Erwaermungszonen zum regelbaren Erwaermen von metallischen Werkstuecken

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DE1185744B
DE1185744B DED27861A DED0027861A DE1185744B DE 1185744 B DE1185744 B DE 1185744B DE D27861 A DED27861 A DE D27861A DE D0027861 A DED0027861 A DE D0027861A DE 1185744 B DE1185744 B DE 1185744B
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Germany
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heating
frequency
busbar
fed
induction system
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DED27861A
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Friedrich Scheffler
Dr-Ing Gerhard Seulen
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Deutsche Edelstahlwerke AG
AEG AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
AEG AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Induktionsanlage mit mindestens zwei über eine Sammelschiene gespeisten Heizstationen mit mehreren aufeinanderfolgenden, mit verschiedenen Leistungen und unterschiedlichen Frequenzen arbeitenden Erwärmungszonen zum regelbaren Erwärmen von metallischen Werkstücken Die Erfindung befaßt sich mit Induktionsanlagen, bei welchen ein oder mehrere Mittelfrequenzumformer ein Sammelschienensystem einspeisen, an das mindestens zwei, meist jedoch eine Vielzahl von Heizstationen angeschlossen sind. Derartige Anlagen haben sich insbesondere eingeführt für Zwecke, bei denen Werkstücke für ein nachfolgendes Warmverformen erhitzt werden müssen. Sie eignen sich deshalb für solche Betriebe besonders, weil die Umformeranlage getrennt vom rauhen Schmiede- oder Walzbetrieb aufgestellt werden kann und die einzelnen Heizstationen durch Kabel an das Sammelschienennetz angeschlossen werden können. Sie haben aber auch entscheidende Nachteile.
  • Die einzelnen Heizstationen müssen getrennt voneinander in ihrer Leistung regelbar sein. Dies ist deshalb erforderlich, weil die Abmessungen der zu erwärmenden Werkstücke und der notwendige Arbeitstakt sich mehr oder minder häufig ändern. Abmessungsänderungen der zu erwärmenden Stücke ergeben sich zwangläufig, wenn beispielsweise in der Schmiedepresse das Gesenk gewechselt wird, um Werkstücke einer von der bisherigen Form unterschiedlichen Formgebung zu verschmieden. In einem solchen Fall ändert sich aber nicht nur Form und Abmessung des Werkstückes, sondern im allgemeinen auch der Arbeitstakt, d. h. es wird an der Schmiedepresse oder der sonstigen Warmformgebungseinrichtung rascher oder langsamer gearbeitet. Eine solche Abänderung des Taktes kann aber auch dann erforderlich werden, wenn stets das gleiche Stück erwärmt und anschließend verarbeitet wird, nämlich dann, wenn eine Anpassung des Arbeitstaktes an das Leistungsvermögen des Schmiedes oder der Schmiedemannschaft herbeigeführt werden muß. Bekanntlich ist das Arbeitsvermögen der Schmiede im Verlaufe der Schicht starken Schwankungen unterworfen. Unmittelbar nach Schichtbeginn liegt ein hohes Arbeitsvermögen vor, das bis zur Arbeitspause und von da ab bis zum Schichtende jeweils absinkt. Diesen Gegebenheiten muß eine derartige Anlage sich anpassen können.
  • Jede einzelne Heizstation entnimmt der Sammelschiene eine Leistung, die der gerade vorliegenden Aufheizaufgabe entspricht. Um die von den einzelnen Heizstationen dem Sammelschienensystem entnommene Leistung zu verändern, gibt es verschiedene Möglichkeiten, und zwar können beispielsweise Regeltransformatoren, anzapfbare Autotransformatoren oder Drosselspulen vorgesehen werden, die den Anpaßwiderstand oder die Speisespannung der betreffenden Heizstation verändern. Es ist auch möglich, die der mit konstanter Spannung betriebenen Sammelschiene entnommene Leistung zu verändern, indem die Induktionsspule der betreffenden Heizstation mit Anzapfungen versehen wird oder einzelne Kreise der Induktionsspule wahlweise in Reihe oder parallel geschaltet werden oder eine stufenweise Änderung herbeigeführt wird, indem die einzelnen Kreise der Induktionsspule zu- oder abgeschaltet werden.
  • Da jede einzelne der Heizstationen, die über den gesamten Warmformgebungsbetrieb verteilt sind, mit solchen Regeleinrichtungen auszurüsten wäre, ist es ohne weiteres deutlich, daß dadurch erhebliche Investitionen erforderlch wären. Hinzu kommt, daß Transformatoren und/oder Drosselspulen in ihrer Herstellung aufwendig sind und für diesen Zweck für die maximale Heizleistung - in vielen Fällen sogar für maximale Schwingkreisleistung-ausgelegt werden müssen und dadurch erheblichen Raum für ihre Aufstellung benötigen, der den Warmformgebungsbetrieben meist in nur unzureichendem Maße zur Verfügung steht. Außerdem müssen solche Regeleinrichtungen in jedem Falle gemäß den vorliegenden Betriebsbedingungen ausgelegt werden, wodurch sich eine verteuernde, unterschiedliche Baugröße ergibt, die die einheitliche Planung solcher Erwärmungsanlagen erschwert. Auch in der Reserveteilhaltung ergibt sich durch die unterschiedliche Ausführungsform und Größe dieser Einrichtungen ein erheblicher Mehraufwand. Eine Regelung unter Verwendung von stufenlosen Regeltransformatoren wird vielfach zu Störungen Anlaß geben, weil solche Einrichtungen bei den üblichen Frequenzen von 600 bis 10 000 Hz nicht immer technisch einwandfrei arbeiten.
  • Eine Regelung der Spannung an der Sammelschiene scheidet selbstverständlich von vornherein aus. da bei einer solchen Veränderung der Spannung an der Sammelschiene gleichzeitig an allen Heizstationen eine Leistungsänderung hervorgerufen würde. Es ist aber erforderlich, jede Heizstation für sich allein regeln zu können.
  • Es ist an sich bekannt, für das Durchwärmen von Schmiedestücken mittels maschinenfrequentem Strom Öfen vorzusehen, die mehrere aufeinanderfolgende, mit verschiedenen Leistungen arbeitende Erwärmungszonen aufweisen. Hierbei sind die einzelnen Ofeneinheiten über Spannungsregelvorrichtungen an gemeinsame Sammelschienen angeschlossen. Diese Anordnung erlaubt aber nicht eine wirtschaftliche Anpassung an verschiedenartige Betriebsfälle und unterschiedliche Arbeitstakte im betrieblichen Arbeitsablauf. Auch durch die Anwendung der Frequenzänderung während des Erhitzens, beispielsweise durch einen an sich bekannten Frequenzwand.-ler läßt sich dies nicht erreichen.
  • Zweck der Erfindung ist es, mit Sammelschienen arbeitende Induktionsanlagen derart regelbar zu gestalten, daß die Leistung der einzelnen Heizstationen für sich allein eingestellt werden kann, ohne daß hierzu aufwendige Mittel notwendig sind und die ohne weiteres in den rauhen Warmformgebungsbetrieben Aufstellung finden können. Dabei soll eine weitgehende wirtschaftliche Anpassung an die vorkommenden verschiedenartigen Betriebsfälle und unterschiedlichen Arbeitstakte möglich sein. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß jede Heizstation in mindestens zwei in Richtung des Werkstückflusses hintereinander angeordnete Induktoren aufgeteilt wird. Der eine dieser beiden Induktoren wird unmittelbar an die Sammelschiene angeschlossen, wie dies an sich bekannt ist. Er ist nicht regelbar und wird mit der von der Sammelschiene gelieferten konstanten Spannung, vorzugsweise von Mittelfrequenz, betrieben. Der andere Induktor wird über einen spannungsregelbaren statischen Frequenzwandler, insbesondere Frequenzvervielfacher, in an sich bekannter Weise gespeist. Die statische Frequenzwandlung bietet die Möglichkeit, auf einfache Weise die an den Induktor abgegebene Leistung durch Beeinflussung im leistungsschwachen Gleichstrommagnetisierungskreis stufenlos zu regeln. In groben Stufen kann dabei eine Leistungsregelung durch Verstimmen des Schwingkreises durch Schaltung von Kondensatoreneinheiten herbeigeführt werden, während die kontinuierliche stufenlose Regelung durch Veränderung des Gleichstromes des Magnetisierungskreises erfolgt.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag bedeutet für einen praktischen Fall beispielsweise, daß eine Sammelschiene vorgesehen wird, die mit einer Frequenz von 3000 Hz betrieben wird und an die einzelne Heizstationen angeschlossen sind. In jeder Heizstation wird zusätzlich mindestens ein Induktor vorgesehen, der über einen Frequenzwandler mit einer Frequenz von 150 Hz betrieben wird. Zum Aufheizen beispielsweise von Rohblöckchen, die anschließend einer Warmformgebung unterworfen werden sollen, wird bei einer solchen Einrichtung derart verfahren, daß in dem mit 150 Hz betriebenen Induktor das Erwärmen im Bereich von 20° C bis zur Vorwärmtemperatur von 200 bis 800° C vorgenommen wird. Im nächgeordnefen Mittelfrequenzinduktorfindet das Aufheizen bis auf die gewünschteWarmformgebungstemperatur von 800 bis 1250° C statt. Die stufenlose Beeinflussung der Endtemperaturhöhe oder die stufenlose Änderung des Aufheiztaktes bei gleichbleibender Endtemperatur wird erreicht, indem die dem statischen Frequenzvervielfacher entnommene Leistung über die Kondensatorenschaltung in Stufen und über die Änderung der Gleichstrommagnetisierung stufenlos geregelt wird. Hiervon bleibt unberührt die Anpassung des Mittelfrequenzinduktors, der von der mit konstanter Spannung betriebenen Sammelschiene aus eingespeist wird. Diese Art der Regelung macht es notwendig, für den oder die vorgeschalteten Induktoren eine gesonderte Stromquelle zur Verfügung zu haben. Es ist möglich, diese Induktoren mit ihren Frequenzwandlern an eine entsprechende Sammelschiene niedriger Frequenz anzuschließen, die aber selbstverständlich von der Sammelschiene für den Betrieb der Mittelfrequenzinduktoren getrennt sein muß.
  • Es ist ferner möglich, die Frequenzwandler an die gleiche Sammelschiene anzuschließen, die auch die Mittelfrequenzinduktoren speist. In diesem Falle müssen die Mittelfrequenzinduktoren in den einzelnen Heizstationen an der Werkstückeingangsseite installiert werden und die von den statischen Frequenzvervielfachern gespeisten Induktoren in Richtung des Materialflusses hinter dem Mittelfrequenzteil. Bei dieser Anordnung findet das Aufheizen bei einer niedrigen Frequenz statt als das Erwärmen auf Endtemperatur. Die Regelmöglichkeiten sind sowohl hinsichtlich der zu erreichenden Endtemperatur als auch des Aufheiztaktes die gleichen wie im erstgenannten Beispiel.
  • Wie ohne weiteres verständlich, ist die Erfindung nicht daran gebunden, daß die verschieden frequent gespeisten Induktoren in Richtung des Werkstückflusses unmittelbar hintereinander angeordnet sind. Sie können vielmehr auch über- oder nebeneinander angeordnet sein. Ein solcher räumlicher Aufbau für die Heizstationen wird dann anzuwenden sein, wenn es sich darum handelt, Werkstücke nur teilweise zu erhitzen, d. h. beispielsweise nur deren Endabschnitte. Die Werkstücke werden hierbei in bekannter Arbeitsweise mit ihren Enden zunächst in den Induktor eingefahren, der die Vorwärmung vornimmt und alsdann in der gleichen Weise in denjenigen, der die Erhitzung auf Endtemperatur vornimmt.
  • Gleichgültig, in welchem Maße die Frequenzvervielfachung vorgenommen wird und gleichgültig, ob es sich um einen Vorwärmteil mit einem Frequenzverdreifacher mit verhältnismäßig niedriger Frequenz oder um einen Nachwärmteil mit einer Frequenzverdopplung oder -verdreifachung mit verhältnismäßig hoher Frequenz handelt, kann die Leistungsregelung in der einfachsten Weise erfolgen. In der einfachsten Form ist sie möglich durch Betätigung von Schaltschützen für Kondensatoren und eines Potentiometers von Hand. Es ist jedoch auch eine druckknopfgesteuerte Bedienung über einen Servomotor für die Veränderung der Heizleistung des statischen Frequenzvervielfachers möglich. Für automatisierte Anlagen kann die Veränderung der dem Frequenzvervielfacher entnommenen Leistung durch einen Taktgeber erfolgen, der beispielsweise von einer Kurvenscheibe gesteuert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Induktionsanlage gemäß der Erfindung dargestellt. Ein mittelfrequentes Sammelschienensystem 1 wird von den Generatoren 2 über die Schalter 3 eingespeist. Im Ausführungsbeispiel sind an diese Sammelschiene drei Heizstationen angeschlossen. Die Heizstation 4 besteht aus dem von der Sammelschiene 1 gespeisten Induktor 7 und dem von einem Frequenzverdreifacher 11 gespeisten Induktor 9, der vor dem Induktor 7 als Vorheizinduktor bei einer Einspeisung mit 150 bzw. 180 Hz angeordnet ist. Die Heizstation 5 weist einen Vorinduktor 17 auf, der an das Sammelschienennetz angeschlossen ist, während der Nachheizinduktor 19 von einem vom gleichen Sammelschienennetz gespeisten Frequenzverdoppler 21 eingespeist wird. Die Heizstation bei 6 ist gedacht für das Endenwärmen von Werkstücken für anschließendes Verformen oder aber auch für das Gesamterwärmen von solchen Stücken, die erst in Induktor 29 und anschließend in Induktor 27 gebracht werden. Der Induktor 29 ist wiederum von einem Frequenzverdreifacher 31 eingespeist, der über den Schalter 34 vom Netz 35 versorgt wird. Induktor 27 dagegen wird von der Sammelschiene 1 gespeist.
  • Die Kondensatoren 8, 18 und 28 kompensieren jeweils die an die Sammelschiene 1 angeschlossenen Induktoren 7, 17 und 27. Die von diesen Induktoren aufgenommene Heizleitung wird nicht geregelt. Die Anpassung an den Verarbeitungstakt wird durch Regelung der den Induktoren 9, 19 und 29 zugeführten Leistungen erreicht. Der Induktor 9 wird vom Verdreifacher, der gegebenenfalls auch als Verfünffacher oder Verneunfacher ausgebildet sein kann (11) eingespeist. Die Kondensatoren 10 und 10' dienen zur Kompensation des Lastkreises sowie zur Leistungsschaltung in groben Stufen. Zur stufenlosen Feinregelung der Leistungszufuhr dient der Gleichstromrnagnetisierungsvorsatz 12. Die Kondensatoren 13 auf der Netzseite verbessern den cos T des Vervielfachers 11 am Netz 15.
  • Die Werkstücke durchlaufen die Induktoren der Heizstation 4 in Richtung des Pfeiles 36, wobei in dem Vorheizinduktor eine Aufheizung bis auf 200 bis 800° C vorgenommen wird, während in dem Induktor 7 die Aufheizung auf Endtemperatur erfolgt. Bei der aus den Induktoren 17 und 19 bestehenden Aufheizstation 5 erfolgt unter einem Materialfluß in Richtung des Pfeiles 37 das Vorwärmen mit dem an die Sammelschiene 1 konstanter Spannung angeschlossenen Induktor 17. Das Aufheizen auf Endtemperatur erfolgt im Induktor 19, der über einen Frequenzverdoppler 21 an die Sammelschiene angeschlossen ist. Die Kondensatoren 22 dienen zur Kompensierung der Primärwicklung des Verdopplers. Mittels der Kondensatoren 20 kann über die Schalter 16 in. groben Stufen die Leistung verändert werden. Die stufenlose Änderung der Leistung erfolgt im Gleichstrommagnetisierungsteil 23.
  • Heizstation 6 besteht aus dem Vorinduktor 29, der wiederum von einem Verdreifacher, Verfünffacher oder einem eine noch höhere Frequenz erzeugenden Vervielfacher 31 eingespeist wird. Die Kondensatoren 30 und 30' gestatten eine stufenweise Leistungsänderung, der Gleichstrommagnetisierungsteil 32 eine stufenlose Leistungsregelung. Die Kondensatoren 33 kompensieren die Primärseite des Vervielfachers 31, der über den Schalter 34 vom Netz 35 eingespeist wird. Der Festkondensator 28 kompensiert den Nachheizinduktor 27. Die zu erwärmenden Teile treten in Richtung des Pfeiles 38 in den Vorinduktor und anschließend in Richtung des Pfeiles 39 in den Hauptinduktor ein.
  • Es sind auch Kombinationen der dargestellten Schaltungen möglich. So können auch ein Vorheizinduktor mit Einspeisung über einen Vervielfacher vom Netz, ein Hauptinduktor mit Anschluß an die Sammelschiene und ein Nachheizinduktor mit Anschluß an einen Verdoppler, der aus der Sammelschiene gespeist ist, kombiniert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Induktionsanlage mit mindestens zwei über eine Sammelschiene gespeisten Heizstationen mit mehreren aufeinanderfolgenden, mit verschiedenen Leistungen und unterschiedlichen Frequenzen arbeitenden Erwärmungszonen zur regelbaren Erwärmung von metallischen Werkstücken, d a -durch gekennzeichnet, daß in jederHeizstation mindestens zwei Induktoren in Richtung des Werkstückflusses hintereinander angeordnet sind, und daß der eine in an sich bekannter Weise an eine Sammelschiene mit konstanter Spannung angeschlossen ist und der andere über einen spannungsregelbaren statischen Frequenz-Wandler, insbesondere Frequenzvervielfacher in an sich bekannter Weise gespeist wird.
  2. 2. Induktionsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandler getrennt von der vorzugsweise mit Mittelfrequenz betriebenen Sammelschiene primärseitig mit Niederfrequenz gespeist sind.
  3. 3. Induktionsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandler an die mit Mittelfrequenz betriebene Sammelschiene angeschlossen sind.
  4. 4. Induktionsanlage nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch selbsttätige Steuerglieder für die Spannungsregelung der Frequenzvervielfacher. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen A 10239 VII1d/21h (bekanntgemacht am 25.2.1954); D 5575 VIII d 21 h (bekanntgemacht am 18. 2. 1954); A 15914 VIIIdl21h (bekanntgemacht am 15.7.1954).
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