DE976100C - Schaltung fuer parallel arbeitende Induktionsoefen - Google Patents

Schaltung fuer parallel arbeitende Induktionsoefen

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DE976100C
DE976100C DED13701A DED0013701A DE976100C DE 976100 C DE976100 C DE 976100C DE D13701 A DED13701 A DE D13701A DE D0013701 A DED0013701 A DE D0013701A DE 976100 C DE976100 C DE 976100C
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DE
Germany
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furnace
coil
circuit
ovens
parallel
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Expired
Application number
DED13701A
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English (en)
Inventor
Heinrich Roeske
Werner Tellmann
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Demag Elektrometallurgie GmbH
Original Assignee
Demag Elektrometallurgie GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • H05B6/067Control, e.g. of temperature, of power for melting furnaces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung für zwei oder mehrere Induktionsöfen mit unterteilten Spulen und Kondensatorbatterie. Bei derartigen Anlagen spielt die Kondensatorbatterie insofern eine dominierende Rolle, als ihr Preis in der Größenordnung von etwa 50% der Gesamtkosten der Anlage liegt. Eine Ersparnis an der Batterie wirkt sich also weitgehend auf die ganze Anlage aus.
Bei dem Betrieb von Mittelfrequenzöfen besteht oft die Forderung, daß von einem Mittelfrequenzgenerator zwei Öfen mit Energie versorgt werden sollen, wobei meist gewünscht wird, daß der erste Ofen etwa drei Viertel der Leistung und der andere etwa ein Viertel der Leistung übernimmt. Die bisher in solchen Fällen angewandten Schaltungen erfordern für jeden Ofen eine Kondensatorbatterie mit voller Ausgleichkapazität. Dies trifft sowohl für eine bekannte Parallel- als auch Serienschaltung von Induktionsöfen zu.
Gemäß der Erfindung soll die Schaltung für mehrere, vorzugsweise zwei Induktionsöfen mit unterteilten Spulen und zugehörigen Kondensatoren zur Verbesserung des Leistungsfaktors so vorgesehen sein, daß nur eine Kondensatorbatterie für die volle Leistung eines Ofens vorhanden ist und bei Betrieb beider Öfen oder weiterer zusätzlicher Öfen vom ersten Ofen ein Spulenteil abgeschaltet ist und im zweiten oder weiteren zusätzlichen Öfen ein Spulenteil vom Strom durchflossen wird, der dem abgeschalteten Spulenteil des ersten Ofens entspricht. Hierdurch wird eine erhebliche Kostensenkung für die Gesamtanlage erzielt, da mit der angegebenen Schaltung entweder nur ein Ofen mit der vollen Windungszahl der Spule oder beide mit einem Teil ihrer Spulen angeschlossen sind,.die in der Summe ihrer Windungszahlen der einer ganzen Spule eines Ofens entsprechen.
So kann z. B. ein Ofen mit der vollen Leistung
angeschlossen werden, wenn Material eingeschmolzen werden soll; beim Feinen oder bei sonstiger Nachbehandlung kann man dann beide Öfen hintereinanderschalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Schaltung dargestellt, bei der eine Energieverteilung zwischen zwei Öfen im Verhältnis 1 :3, d. h. eine Unterteilung der Spulen im Verhältnis 1:3 (1A bis 3At), vorgesehen ist.
Die beiden öfen 10 und 11 sind mit Spulen 12 und 13 versehen. Die Spulenteile i2a und i3fl stehen zu den Spulenteilen I2Ö und 13& im Verhältnis 3:1. Die Öfen sind über die Leitungen 15 und 16 mit dem Generator 17 verbunden. Parallel dazu liegt die Kondensatorbatterie 18. Die Kapazität dieser Batterie ist durch Schaltorgane veränderlich. Wenn in dem dargestellten Schaltschema die einpoligen Trennschalter 20 und 21 geschlossen sind und die übrigen Schalter sämtlich geöffnet sind, so liegt nur der Ofen 10 mit seiner gesamten Spule 12 an der Generatorspannung.
Sind die Trennschalter 22 und 24 geschlossen, während die übrigen Schalter geöffnet sind, so liegt der Ofen 11 an der vollen Generatorspannung. Die Kondensatorbatterie ist in beiden Fällen wirksam.
Werden die Schalter 20, 23, 24 und 25 geschlossen, während die Schalter 21 und 22 geöffnet sind, so läuft der Strom durch den größeren Teil i2a der Spule 12 des Ofens 10 und den kleineren Teil i3& der Spule 13 des Ofens 11.
Sind die Schalter 22, 25, 23 und 21 geschlossen und die übrigen Schalter geöffnet, so geht der Strom durch den größeren Teil I3a der Spule 13 ■und den kleineren Teil I2& der Spule 12.
In den beiden letzten Fällen stehen also die beiden Ofenleistungen im Verhältnis 3 :1. In allen Fällen ist es ausreichend, daß die Kondensatorbatterie die für nur einen Ofen erforderliche Leistung erhält.
Durch entsprechende Anzapfung und Unterteilung der Spulen kann jede andere Leistungsverteilung herbeigeführt werden. Gegebenenfalls kann die Erfindung auch auf Anlagen mit mehr als zwei Öfen sinngemäß angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schaltung für zwei oder mehrere Induktionsöfen mit unterteilten Spulen und zugehörigen Kondensatoren zur Verbesserung des Leistungsfaktors, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Kondensatorbatterie ausreichend für die volle Leistung eines Ofens vorhanden ist und beim Betrieb beider öfen oder weiterer zusätzlicher Öfen vom ersten Ofen ein Spulenteil abgeschaltet ist und im zweiten oder weiteren zusätzlichen Öfen ein Spulenteil vom Strom durchflossen wird, der dem abgeschalteten Spulenteil des ersten Ofens entspricht.
DED13701A 1952-11-28 1952-11-28 Schaltung fuer parallel arbeitende Induktionsoefen Expired DE976100C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0251662A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-07 Inductotherm Corp. Mehrfaches Induktionsofensystem mit einer einzigen Speisung
US5666377A (en) * 1994-11-16 1997-09-09 Ajax Magnethermic Corporation Multiple furnace controller

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DE586822C (de) * 1930-03-18 1933-10-26 Berlin Ilsenburger Metallwerke Verfahren zur Regelung der Badbewegung in Induktionsoefen ohne Eisenkern
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