DE845585C - Schieber - Google Patents
SchieberInfo
- Publication number
- DE845585C DE845585C DEC347A DEC0000347A DE845585C DE 845585 C DE845585 C DE 845585C DE C347 A DEC347 A DE C347A DE C0000347 A DEC0000347 A DE C0000347A DE 845585 C DE845585 C DE 845585C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- housing
- screwed
- cage
- tightly
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/10—Welded housings
- F16K27/105—Welded housings for gate valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
- Der nachstehend beschriebene Schieber ist vornehmlich für den Betrieb bei hohen Drucken und Temperaturen, speziell in Höchstdruckkraftwerken gedacht und gewährleistet eine erhöhte Betriebssicherheit hinsichtlich der äußeren Dichtheit bei Spitzenbelastungen. Die übliche Bauweise, bei der der Schieberdeckel mit Schraubenbolzen unter Einlage einer Dichtung mit dem Schiebergehäuse verbunden wird, hat den Anforderungen im Dauerbetrieb unter extremen Bedingungen nicht entsprochen und stellt daher eine dauernde Unsicherheitsquelle dar.
- Der erfindungsgemäße Schieber besitzt statt dessen einen in das Schiebergehäuse eingeschraubten und mit diesem dichtgeschweißten Gehäusedeckel. An Stelle einer normalen Verschraubung kann man auch ein aus einem oder mehreren Gängen bestehendes Steckgewinde (Bajonettverschluß) verwenden. Die dichte Verbindung des Schieberdeckels mit dem Schiebergehäuse kann bereits durch eine einfache Verschweißung erfolgen, vorteilhafter ist aber die Verbindung durch eine Schweißringdichtung.
- Im Interesse einer guten Zugänglichkeit der Abdichtungsflächen des Schiebers bei Instandsetzungen ist es von Vorteil, den Abstand von den Dichtflächen bis zur Oberkante des Schiebergehäuses möglichst niedrig zu halten. Dieses wird erreicht durch den eingeschraubten Deckel (nach dem Öffnen keine Stehbolzen, welche die Zugänglichkeit behindern) und dadurch, daß die die Schiebersteine in die Abdichtstellung drückende Vorrichtung seitlich des Schieberkorbes angeordnet ist.
- In der Abb. i läßt a die geringe Bauhöhe über den Abdichtungsflächen erkennen, b sind Pendel mit Rollen (Blockierung), die dafür sorgen, daß die Spindelkraft erst dann auf die Schieberplatten wirkt, wenn letztere den Sitzringen gegenüberstehen (Abdichtstellung). In Abb.2 bedeutet b ebenfalls die die Schiebersteine in die Abdichtstellung drückenden Pendel, d ist ein Querstück zur Übertragung der Spindelkraft auf die Pendel b, welche ihrerseits auf die Ansätze e an der Seite des zum Schieberkorb gehörigen Leitrohres drücken. Die Führungen f am Gehäuse lassen die Pendel b seitlich ausweichen, sobald die Schieberplatten dem Sitzring gegenüberzustehen kommen. Damit ist die Blockierung aufgehoben, und die Spindelkraft wird durch den Bolzen g über Kniehebel auf die Schieberplatten übertragen. Auf diese Weise wird ein Schleifen der Schiebersteine auf den Sitzflächen oder ein Festklemmen in irgendeiner Lage vermieden.
- Die Konstruktion des Schiebers mit eingeschraubtem Deckel und ohne Flanschen gestattet die Herstellung von Schiebern aus Rohrstücken.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schieber, bestehend aus dem Gehäuse mit den für den Durchfluß erforderlichen Stutzen und dem Schieberkorb mit Abschlußorganen, gekennzeichnet durch einen in das Schiebergehäuse eingeschraubten und mit diesem dichtgeschweißten Gehäusedeckel.
- 2. Schieber mit einem in das Schiebergehäuse eingeschraubten und damit dichtgeschweißten Gehäusedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer geringen Bauhöhe über den Dichtflächen die die Schiebersteine in Abdichtstellung drückenden Pendel seitlich des Schieberkorbes angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC347A DE845585C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Schieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC347A DE845585C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Schieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE845585C true DE845585C (de) | 1952-08-04 |
Family
ID=7012302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC347A Expired DE845585C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Schieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE845585C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970127C (de) * | 1951-10-30 | 1958-08-21 | Acf Ind Inc | Durchgangs-Absperrschieber |
DE973519C (de) * | 1952-04-13 | 1960-03-17 | Siepmann Werke Ag | Absperrschiebergehaeuse |
-
1949
- 1949-12-28 DE DEC347A patent/DE845585C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970127C (de) * | 1951-10-30 | 1958-08-21 | Acf Ind Inc | Durchgangs-Absperrschieber |
DE973519C (de) * | 1952-04-13 | 1960-03-17 | Siepmann Werke Ag | Absperrschiebergehaeuse |
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