AT224409B - Abdichtung für die Haube von Absperrarmaturen - Google Patents

Abdichtung für die Haube von Absperrarmaturen

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AT224409B
AT224409B AT844260A AT844260A AT224409B AT 224409 B AT224409 B AT 224409B AT 844260 A AT844260 A AT 844260A AT 844260 A AT844260 A AT 844260A AT 224409 B AT224409 B AT 224409B
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AT
Austria
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seal
ring
cover
groove
shut
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Application number
AT844260A
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English (en)
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Bopp & Reuther Gmbh
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/061Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with positioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abdichtung für die Haube von Absperrarmaturen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für die Haube von Absperrarmaturen mit zentral an- geordneter und in der Haube geführter Spindel. 



   Bei flanschlosen Deckelbefestigungen von Armaturen, Gefässen, Druckbehältern u. dgl., wird die Dichtung, bedingt durch die Betriebsverhältnisse, wie wechselnder Druck, Temperatur, dauernd bean- sprucht. Von Zeit zu Zeit muss daher der Abschluss neu abgedichtet werden, weil die eingesetzten Dicht- körper durch die ständigen Beanspruchungen schadhaft geworden sind. Die Erneuerung einer Dichtung erfordert jedoch eine Stillegung der Anlage, damit der Deckel abgenommen werden kann. Zuvor muss ausserdem das Betriebsmittel abgelassen werden. 



   Bei grossen Überlandrohrleitungen lässt sich ein solches Stillegen bzw. Ablassen des Fördermittel jedoch nicht vornehmen, wenigstens nicht dann, wenn nur die Dichtung eines in der Rohrleitung befindlichen Absperrorganes undicht geworden ist. Das ständige Aussickern, beispielsweise von Rohöl, das zwar den Betrieb einer solchen Fernleitung nicht behindert, verunreinigt aber das die betreffende Armatur um- gebende Gelände. Die Aufsichtsbehörden lassen so etwas nicht zu und ebenso ist der Grundeigentümer nicht damit einverstanden. 



   Zur Vermeidung des angeführten Nachteiles werden gemäss der Erfindung zwei endlose Dichtungen vorgesehen, von denen in an sich bekannter Weise die obere vorzugsweise an der dem Behälterinneren abgekehrten Deckelkante angeordnet ist und durch einen am Deckel oder Gehäuse befestigten Ring oder Hilfsdeckel gehalten wird. Eine solche obere Abdichtung. beispielsweise in Gestalt eines Ringes, ist der direkten Einwirkung des Betriebsmittel nicht ausgesetzt und hat daher eine sehr grosse Lebensdauer. Es können also schadhaft gewordene untere Abdichtungen so lange in den Armaturen belassen werden, bis aus irgendwelchen Gründen die Fernleitungen oder Teile von ihr so wie so stillgelegt werden müssen. 



   Die obere Abdichtung gemäss der Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass sie bei einer eventuell vorkommenden Beschädigung auch während des Betriebes ausgewechselt oder nachgezogen werden kann. 



   Die vorgeschlagene obere Abdichtung kann in eine im   Deckel- und/oder   Gehäusewand angeordnete Nut oder Kerbe eingelegt sein. In gewissen Fällen ist es auch vorteilhaft. Über der oberen Abdichtung noch einen besonderen Druckring aus unelastischem Werkstoff anzuordnen, wobei beide eine etwas grö- ssere Höhe aufweisen als der Abstand von der Auflagefläche für die obere Abdichtung zur Stirnfläche des Gehäuses beträgt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es   zeigen : Fig. 1   einen senkrechten Schnitt durch eine Deckelbefestigung mit einem durch einen Segmentring gehaltenen Deckel und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Deckelverbindung mit Bolzen. 



   In der Gehäusewand   1,   beispielsweise einer Absperrarmatur, einem Behälter   od.   dgl., ist in bekannter Weise auf der Innenseite eine Ringnut 2 eingelassen. Die Ringnut 2 nimmt einen aus Segmenten be-   stehendenHaltering   3 für den Deckel 4 auf. Die dazugehörige Hauptabdichtung besteht aus einem Dichtring 5 und einen Stützring 6. Eine derartige Anordnung ist an sich bekannt. 



   Oberhalb des Segmentringes 3 ist erfindungsgemäss eine Abdichtung durch einen Ring 7 aus elastischem Werkstoff vorgesehen. Der elastische Ring 7 kann erforderlichenfalls durch einen besonderen Druckring 8 abgestützt sein. Gehalten wird der Dichtungsring 7 entweder direkt durch einen Hilfsdeckel 9, oder, wenn ein Stützring 8 vorgesehen ist, über diesen. DerHilfsdeckel 9 ist durch auf seinem Umfang verteilte Schrauben 10 am Deckel 4 befestigt. 



   Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführung, bei der der Deckel durch den Bolzen 11 befestigt ist, be- 

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 steht die obere Abdichtung aus einem elastischen Ring 12 von vorzugsweise rundem Querschnitt. Vorteilhaft ist der Ring 12 an der Berührungskante zwischen Deckel 4 und Gehäusestirnwand 13 des Gehäuses 1 in einer Nut oder Kerbe 14 angeordnet. Das Eindrücken bzw. das Halten des Ringes 12 erfolgt durch einen mittels Schrauben 15 an der Stirnwand 13 gehaltenen Ringes 16. 



   Der Haltebolzen 11 selbst ist ähnlich wie die   Hauptabdich. tung   17 durch einen Rundschnurring 18 abgedichtet, der in eine nach aussen abgeschrägte Nut 19 eingelegt ist. Die Abschrägung hat ebenfalls wie die Nut für die Hauptabdichtung 27 den Zweck, den   O-Ring   durch den auftretenden Druck in die durch die   Schrägfläche   gebildete Keilnut hineinzuzwängen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1 Abdichtung für die Haube von Absperrarmaturen mit zentral angeordneter und in der Haube ge-   fUhrter   Spindel, dadurch gekennzeichnet, dass zwei endlose Dichtungen (5 bzw. 17 und 7 bzw. 12) vorgesehen sind, von denen in an sich bekannter Weise die obere (7 bzw. 12) vorzugsweise an der dem Behälterinneren abgekehrten Deckelkante angeordnet ist und durch einen am Deckel (4) oder Gehäuse   (1)   
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abdichtung ein in eine in der Deckel-oder der Gehäusewand angeordneten Nut (14) oder Kerbe eingelegter Ring (12) runden Querschnittes ist.
    3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem elastischen Ring bestehende obere Abdichtung (7) durch einen metallischen Druckring (8) überdeckt ist.
    4. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für durch radial eingelegte Bolzen gehaltene Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass neben der oberen Abdichtung (12) die Bolzen (11) zusätzlich mit einer weiteren Abdichtung abgesichert sind.
    5. Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dichtung (18) für die Bolzen (11) vorzugsweise in einer jeweils in den letzteren angeordneten Nut (19) eingelegt ist.
    6. Abdichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenabdichtung (18) ein O-Ring ist.
    7. Abdichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (19) im Bolzen (11) nach aussen hin keilförmig verläuft.
AT844260A 1960-11-12 1960-11-12 Abdichtung für die Haube von Absperrarmaturen AT224409B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431497A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-13 Siepmann-Werke GmbH & Co KG, 4788 Warstein Selbstdichtender gehaeuseverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3431497A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-13 Siepmann-Werke GmbH & Co KG, 4788 Warstein Selbstdichtender gehaeuseverschluss

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