DE845047C - Schmiermittelumlaufkontrolle an Kaeltemaschinen - Google Patents

Schmiermittelumlaufkontrolle an Kaeltemaschinen

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Publication number
DE845047C
DE845047C DES23840A DES0023840A DE845047C DE 845047 C DE845047 C DE 845047C DE S23840 A DES23840 A DE S23840A DE S0023840 A DES0023840 A DE S0023840A DE 845047 C DE845047 C DE 845047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
sight glass
disc
control according
circulation
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Expired
Application number
DES23840A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Dipl-Ing Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUEMAK SUEDDEUTSCHE MASCHINEN
Original Assignee
SUEMAK SUEDDEUTSCHE MASCHINEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/002Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Schmiermittelumlaufkontrolle an Kältemaschinen Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelumlaufkontrolle an Kältemaschinen od. dgl.
  • Bei Kältemaschinen bereitet die Umlaufkontrolle des an die Schmierstellen gedri.icktenSchmiermittels insofern Schwierigkeiten, weil es sich nicht vermeiden läßt, daß das Kältemittel mit dem Schmiermittel in Verbindung kommt und sich mit diesem mischt. Dadurch tritt beim Schmiermittel eine Schaumbildung auf, die den üblicherweise verwendeten Druckmanometer in seiner Arbeitsweise insofern beeinträchtigt, claß der '%-lanometer ungenau anzeigt und der Ablesezeiger desselben ständig schwankt. Bei starker Schaumbildung bleibt mitunter die Druckanzeige völlig aus, obwohl an sich ein einwandfreier Schmiermittelumlauf noch gewährleistet ist.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, diesen Nachteil bei Schmiermittelumlaufkontrollen an solchen Maschinen zu beheben, bei denen das Schmiermittel einer Schaumbildung ausgesetzt ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in der an der Schrmermittelpumpe beginnenden Schmierniittelumlaufleitung, vorzugsweise an derem Ende, ein Schauglas angeordnet ist,gegen das der Schmierinittelstroin gerichtet ist. Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß der Schiniermittelstrahl senkrecht auf das Schauglas gerichtet ist und <laß der Schmiermittelabfluß vom Schauglas in der dem Zulauf entgegengesetzten Richtung erfolgt.
  • Zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Schmierinittelumlaufkontrolle derart eingerichtet, daß der Schniiermittelzulauf durch ein Rohr erfolgt, das im _abstatid vom Schauglas endet und konzentrisch in einer Röhre oder einer Bohrung der Maschine mit' t\ e:;entlicli größerem Durchmesser angeordnet ist und finit dieser einen Ringraum für den Abfluß des Schiniertnittels bildet. Das Rohr weist dabei einen den Öldruck an den Schmierstellen erhöhenden 9zicrschnitt auf. Die Vergrößerung oder Veri-iii'"ertnig der Austrittsöffnung des Rohrs kann auch dadurch erreicht werden, daß das Rohr gegeniiber dem Schauglas verstellbar ist.
  • Uin den Schmiermittelstrom am Schauglas deutlich sichtbar zu machen, kann ferner im Abstand von demselben eine mit Öffnungen versehene Scheibe mit einer dem Schauglas zugekehrten hellen oder lichtbrechenden Oberfläche angeordnet sein. Vorteilhaft ist dabei die Scheibe mit einem Rand oder finit Allbiegungen versehen, die den Abstand der Scheibe vorn Schauglas bestimmen.
  • Zur Regelung des Schmiermittelstrorns zwischen dz@i- Scheibe und dein Schauglas ist die Scheibe in ilei- Mitte mit einer <lein Schiniermittelzulaufrohr ,-titsprechenden Offntitig und einer Anzahl um die Öffnung hertitn verteilten und vorzugsweise sich bis an den Rand der Scheibe erstreckenden weiteren Öffnungen versehen.
  • Iii der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der l:rhiidung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die erfindungs-`rmäße Schmiermitteltitnlaufkontrolle, Abb. 2 einen Längsschnitt gemäß Abb. i mit dargestellter Schmiermittelströmuhg und Abb.3 und .4 Einzelheiten.
  • Ini dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit i (las Gehäuse einer Kältemaschine bezeichnet, in das die Schmiermittelumlaufkontrolle eingebaut ist. Die Schiniermittelumlatifkontrolle besteht im wesentlichen aus einem Schauglas 2, das mittels Dichtungsringen 3 in den erweiterten Teil einer Bohrung 5 des Gehäuses i eingesetzt und mittels einer Ringinutter 4 befestigt ist. Die Bohrung des Gehäuses i endigt im Innern des Gehäuses, beispielsweise oberhalb einer nicht dargestellten Schmiermittelwanne, ist der sich das Schmiermittel sammelt, um von der Schiniermittelpumpe erneut in Umlauf gebracht zu N\ erden.
  • Der Schmiermittelzulauf erfolgt durch ein kohr 6, das im Abstand vom Schauglas 2 endet und das konzentrisch in der Bohrung 5 angeordnet ist. 1)a (las Rohr 6 einen wesentlich kleineren Durchinesser als die Bohrung 5 hat, wird auf diese Weise eilt Ringraum 7 gebildet, durch den das Schmiermittel abfließt.
  • Ilititer dem Schauglas ist in einem gewissen Altstand von demselben eine mit Öffnungen ver->citene Scheibe 8 angeordnet, die mit einer dein Schauglas 2 zugekehrten hellen oder lichtbrechenden Oberfliiche versehen ist. Die Scheibe 8 weist einen Rand 9 auf, der dein Schauglas 2 zugekehrt ist und der den Abstand der Scheibe 8 vom Schauglas 2 bestimmt. An Stelle eines durchgehenden Rands 9 kann die Scheibe 8 aber auch finit einfachen Abbiegungen versehen sein.
  • Die Scheibe 8 weist ferner eine Anzahl Öffnungen auf, und zwar eine Öffnung to in der Mitte derselben, die der Öffnung des Schiniermittelzulaufrohrs 6 etwa entspricht oder durch die das Ende des Schmiermittelzulaufrohrs 6 in den zwischen der Scheibe 8 und dem Schatzglas 2 gebildeten Raum eintritt. Ferner ist noch eine Anzahl weiterer, tiin die mittlere Öffnung to hertini verteilter und vorzugsweise sich bis an den Rand 9 der Scheibe 8 erstreckender. Öffnungen i i vorgesehen, die für den Abfluß des Schmiermittels bestimmt sind.
  • Die Öffnungen i t erstrecken sich his an den Rand 9 der Scheibe 8, damit sich in dein zwischen der Scheibe 8 und dein Schatzglas 2 gebildeten Raum keine Schmierinittelrückstände ansammeln können, die beim Stillstand der K;ilteniascliine einen Olstand vortäuschen kiinnten.
  • 1?s ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Scheibe 8 in ihrer Forni der Bohrung 5 atigepaßt ist. Es würde beispielsweise auch eine solche Scheibe genügen, wie sie in Abb. .4 'dargestellt ist. Diese Scheibe 12 bestellt aus einer Platte in Form eine; gleichschenkligen Dreieck:, dessen Ecken 13 umgebogen sind und den Abstand der Scheibe 12 gegenüber dem Schauglas bestinisnen. Selbstverständlich ist jedoch auch diese Scheibe mit einer Öffnung 14 in der -litte für den Schmiertnittelzulauf versehen. Der Abfluß des Schmiermittels erfolgt in diesem Fall au den Seiten der Scheibe 12, die die Bohrung 5 nicht ausfüllcit.
  • Die helle oder lichthreclirade Oberfläche der Scheibe kann entweder durch eine entsprechende Behandlung des ver\\endeten Materials, beispielsweise durch Polieren, erzielt werden; sie kann aber auch durch einen entsprechenden Auftrag, beispielsweise einer Farbe oder ritte Lackes, in geeigneter Weise gewonnen werdest.
  • Mit der erfindungsgeiniißen Schtniermittelutnlaufkontrolle läßt sich auch bei einer Schaumbildung des Schmiermittels jederzeit feststellen, ob der Schniiermittelumlauf in Ordnung ist, «eil der gegen des Schauglas gerichtete Schiniermittelstroin im Schauglas deutlich sichtbar ist. Dabei ist auch das Ausmaß der Schmutzbildung zu erkennen, so claß es ohne weiteres möglich ist, den Zeitpunkt ztt bestimmen, zu dein eine Erneuerung des Schmiermittels erforderlich ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiermitteluinlaufkontrolle an Kältemaschinen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Schmiermittelpumpe beginnenden Schmiermitteluinlatifleitung, vorzugsweise au derem Ende, ein Schauglas (2) angeordnet ist, gegen das der Schiniermittelstroin gerichtet ist.
  2. 2. Schmierinitteltunlaufkontrolle nach Anspruch t, dadurch gel<eiiiizeicliiiet, tlaß der Schmiermittelstrahl senkrecht auf das Schauglas (2) gerichtet ist.
  3. 3. Schmiermittelumlaufkontrolle nach An->prüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmlermittelabfluß \-om Schauglas (2) in der dem Zulauf entgegengesetzten Richtung erfolgt.
  4. 4. Schmiermittelumlaufkontrollenach Ansprücherr : bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzulauf durch ein Rohr (6) erfolgt, das im Abstand vom Schauglas (2) endet und konzentrisch in einer Röhre oder einer Bohrung (5) der Maschine (r) mit wesentlich grölierein Durchmesser angeordnet ist und mit dieser einen Ringraum (7) für den Abfluß des Schmiermittels bildet.
  5. 5. Schmiermittelunrlaufkontrolle nach Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß (las Rolrr (6) einett den Öldruck an den Schmierstellen erhöhenden Querschnitt aufweist. 6i.
  6. Schtniermittehrnrlaufkontrolle nach Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß (las Rohr ((;) gegenüber dem Schauglas (2) irn Sinn einer Vergrößerung oder Verringerung seiner Austrittsöffnung verstellbar ist.
  7. 7. Schmiermittelumlaufkontrolle nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schauglas (2) im Abstand von demselben eine mit Öffnungen versehene Scheibe (8) mit einer dem Schauglas (2) zugekehrten hellen oder lichtbrechenden Oberfläche angeordnet ist. B.
  8. Schmiermittelumlaufkontrolle nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) mit einem Rand (9) oder mit Abbiegungen (13) versehen ist, die den Abstand der Scheibe (8, 12) vom Schauglas (2) bestimmen.
  9. 9. Schmiermittelumlaufkontrolle nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8, 12) in der Mitte mit einer dem Schmiermittelzulaufrohr (6) entsprechenden Öffnung (io, 14) und einer Anzahl um die Offnung (io) herum verteilten und vorzugsweise sich bis an den Rand (9) der Scheibe (8) erstreckenden weiteren Öffnungen (ii) versehen ist.
DES23840A 1951-07-07 1951-07-07 Schmiermittelumlaufkontrolle an Kaeltemaschinen Expired DE845047C (de)

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DE (1) DE845047C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247778B (de) * 1962-03-01 1967-08-17 Danfoss As Dichtung fuer Schauglaeser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1247778B (de) * 1962-03-01 1967-08-17 Danfoss As Dichtung fuer Schauglaeser

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