DE844678C

DE844678C - Magnetogrammtraeger auf Papierunterlage

Info

Publication number: DE844678C
Application number: DEH3677A
Authority: DE
Inventors: Kurd Von Dipl-Ing Haken
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-06-18
Filing date: 1950-06-18
Publication date: 1952-07-24

Description

Magnetogrammträger auf Papierunterlage Das Verfahren des Patents 832 333 betrifft die Herstellung von Magnetogrammträgern aus dünnen Eisenoxydschichten,die auf unmagnetischen Unterlagen aus vorzugsweise elektrolytisch aufgebrachten Eisenschichten im Elektrobad anodisch oxydiert sind.
Gemäß der Erfindung besteht die Unterlage zu diesem Verfahren aus einfachem Papier, insbesondere in breiten Schichten.
Wohl ist es schon bekannt, paramagnütische Eisenoxyd-schi#chten auf Papier aufzutragen wie auch durch Niederschlägen von, Ferrc#-Ferrisalzmischungen mit Ammoniak gute Magnetogrammträger zu er-halten, aber erst durch die anodische Oxydation von feinen, vorzugsweise elektrolytischen Eisenniederschlägen oder von mit eingelagerten Ferrooxyden versetztem Papier kann man feine Magnetogramnie auf gleichmäßigen Oberflächen von wenigen u herstellen.
Auch für hochremanente magnetische, vorzugsweise Co-haltige Legierungen, die auf oder in Papier elektrolytisch niedergeschlagen sind, ist das Verfahren gemäß dem Hauptpatent anwendbar.
Das auf diese Weise hergestellte Papier mit Oxydschicht wird nach dem Auswaschen gepreßt, gegebenenfalls unter Einprägung von Führung-srillen auf Formwalzen oder in Matrizen getrocknet und zweckmäßig verfestigt, z.B. imprägniert. Diest Verfestigung, die, we>cptlich zur, Befestigung ,der aktiven Magnetogrammschicht und der Rillen, dient, kann mit filmbildenden Massen, Acetylcellulose- oder Kunstharzlösungen, Paraffin u. a. m. vorgenommen werden. Däs pat'ama'gnetisA überzogene Papier wird besonders dauerhaft, wenn die anodische Oxydaiion nach dem Patent 832 333- W' Gegenwart von- Aluminaten, Chromaten, Manganaten usw. erfolgt. Bei derb geringen Tiefe derb VO.n dem feinen Induktionsmagneten erfaßten Magnete I -grammschicht genügt es, den Abstand der Latifrillen etwa o,o5 mm zu wählen.
Zweckmäßig werden die dünnen Magnetogramrnpapiere nicht direkt auf die Arbeitsunterlagen, z.-13. als Platte auf den Plattenteller, s#"rn, auf eine Zwischenlag,e, z. B. eine Saeibe mit Adbäsionsflächen, z. B. gewachste Flächen, u, a. m. aufgelegt-

Claims

PATENTANSPRÜ'CHIK-i. Die Anwendung des Verfahrens zum Herstellen von Magnetogrammträgern durch eine in alkalischer Lösung vorgenommene anodisc-he Oxydation einer mit einer Unterlage verbundenen Ei senschicht nach Patent 832 333 fÜr- eine blattdünnü Unterlage aus Papier.
2. Die Anwendung des Verfahrens nach Anbpruch i für eine Papierfolie als Un#terlage, in .der eine Eisenimprägnicrung elektrolytisch niedergeschlagen ist. 3. Die Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i für eine Papierfolic als Unterlage, in der oder auf der eine hochremanente rnaglie iische Metallegierting elektrolytisch niedergeschlagen ist. 4. Magnetograminträger nacli Anspruch i ,bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier-',#blätter mit dem maguetischen Cherzug oder der eingearbeiteten rnagnetisierbaren Masse nach Auswaschung, gegel).eneufalls init Rillen versehen, durch Imprägnierung verstärkt sind. 5. Vorrichtung zuni Abspielen von Magnetogrammträgern.in Platteiifori-n nach Anspruch i Ws 4 'auf Plattentellern, dadurch gel<ennzc;chnet, daß zwischen Plattenteller und Magnettonplatte eine steife Zwischenlage mit Adhäsionsflächen, z. B. eine gewachste Scheibe, eingelegt ist, Angezogene Druckschriften: Deutsche Patcntsclirifteii Nr. 231 115, 387401-