DE84436C - - Google Patents

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DE84436C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens

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  • Screen Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung der Gaze im Siebcylinder, durch welche Vorrichtung das bisher meist übliche und umständliche Nageln ersetzt werden soll, wobei ein rasches Auswechseln der Gaze möglich ist, ohne dafs durch die Befestigung die Gaze verletzt wird.
In dem Rahmen α des Siebcylinders, der gewöhnlich aus Holz hergestellt ist, wird ein U-förmiger Rahmen b mit versenkten Schrauben befestigt. Diese Verbindung ist eine ständige, wobei der Rahmen b aus einem einzigen Stück hergestellt werden kann. In die U-förmige Ausnehmung dieses Rahmens werden Stäbe c eingelegt, welche mittelst Schrauben mit dem Rahmen b fest verbunden werden können. Die Siebgaze wird zwischen dem Rahmen und den Stäben eingelegt und durch die Verbindung dieser beiden Theile festgehalten.
Um die Gaze ihrer ganzen Länge nach zu spannen, werden weiter an der Innenseite des Cylinders an den Stäben c federnde Stücke d eingelegt. Zu diesem Zwecke besitzt der eine Längsstab Ausschnitte e, in welche das eine Ende des federnden Stückes eingelegt wird. Um dieses Stück festzuhalten, ist der Ausschnitt entweder schwalbenschwanzförmig, oder aber es kann über dem Ausschnitte noch eine Schiene f angeordnet werden, welche ein Herausgehen der Feder verhindert. Um die Tiefe zu begrenzen, wie weit die Feder in den Ausschnitt eingreift, ist die Feder an dem einen Ende etwas schmaler, so dafs die Feder sich mit den dadurch entstehenden Ansätzen an den Stäben c stützt.
An dem anderen Ende besitzt die Feder einen Schlitz g mit einem anschliefsenden Loche, wodurch dieselbe mit Knöpfen auf der anderen Längsschiene c befestigt wird.
Sämmtliche Metalltheile können, um sie vor Rosten zu bewahren, verzinnt oder vernickelt werden, oder aber mit Leder und dergl. überzogen sein.
Die Handhabung dieser Einspannvorrichtung ist folgende:
Die entsprechend grofse Gaze wird auf den Rahmen b aufgelegt und mittelst eines Längsstabes c mit demselben verbunden. Sodann erfolgt die Spannung und Befestigung mit den seitlichen, kreisförmig gebogenen Schienen c, bis schliefslich durch den zweiten Längsstab c die feste Verbindung beendet wird. Zur Spannung werden sodann die federnden Stücke d zuerst in die Ausnehmungen eingesetzt und durch den Schlitz g mit den gegenüberstehenden Knöpfen verbunden. Eine weitere Verbindung durch Nageln ist nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Befestigung der Gaze im Siebcylinder, gekennzeichnet durch einen an der Innenseite des Siebcylinders befestigten Rahmen b, an welchem sich die Spannvorrichtung in der Weise aufbaut, dafs durch auf letzteren festgeschraubte Stäbe c die Siebgaze festgehalten und durch federnde, an den gegenüberliegenden geraden Seiten des Rahmens festgelegte Stäbe d in die Cylinderform gespannt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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