DE844203C - Schachtel, besonders Tablettenpackung, mit verschliessbarer Entnahmeoeffnung - Google Patents
Schachtel, besonders Tablettenpackung, mit verschliessbarer EntnahmeoeffnungInfo
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- DE844203C DE844203C DEP37873A DEP0037873A DE844203C DE 844203 C DE844203 C DE 844203C DE P37873 A DEP37873 A DE P37873A DE P0037873 A DEP0037873 A DE P0037873A DE 844203 C DE844203 C DE 844203C
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- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/04—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
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Description
-
- Schachtel besonders Tablettenpackung, mit verschließbarer Entnahmeöffnung Die Erfindung ist darauf gerichtet, Schachteln jeglicher Art aus Papier, Pappe, Blech, Kunststoff od. dgl. in besonderer Weise mit einer verschließbaren Entnahmeöffnung zu versehen, die es ermöglicht, der Schachtel einen Teil ihres Inhalts zu entnehmen, ohne durch Offnen des Deckels oder auf sonstige Weise den ganzen Aufnahmeraum der Schachtel freizulegen und zugänglich zu machen Verpackungen mit verschließbarer Entnahmeöffnung sind an sich bekannt, z. B. bei mit einem Schraubdeckel versehenen Flaschen und Dosen, bei denen durch Drehen des Deckels zwei an unterschiedlichen Stellen gelegene Oeffnungen zur Deckung gebracht werden. Bei geradlinig begrenzten Schachteln, die mit einem Aufsatzdeckel, Klappdeckel, Schiebedeckel oder einer Einschubhülse versehen sind, lassen sich Entnahmeöffnungen in dieser Art nicht anbringen.
- Die Schachtel nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sie an ihrem zwischen der Deckelfläche und der Bodenfläche befindlichen Rand eine Wandöffnung aufweist, die mit einem längs der Öffnung beweglichen Riegel verschließbar ist.
- Die Ausstattung von Schachteln mit einer derartigen Entnahmeöffnung beseitigt die Gefahr, daß bei ungeschicktem Öffnen der Schachtel der ganze Inhalt herausfällt. Sie ermöglicht es, die Schachtel nach dem Füllen bis auf die Entnahmeöffnung ringsherum vollkommen fest zu verschließen und den Deckelteil mit dem Bodenteil zu verkleben oder auf andere Weise fest zu verbinden, so daß sich die Schachtel in der Tasche nicht ungewollt öffnen kann.
- Die Schachtel nach der Erfindung empfiehlt sich zur Anwendung insbesondere bei Tablettenpakkungen. Besteht die Packung aus einem flachen Behälter mit gerundeten Ecken, so liegt die Entnahmeöffnung mit dem Schließriegel zweckmäßig an der gerundeten Ecke der Schachtel und der Schließriegel ist an einer in dieser Ecke befindlichen, an einer Hauptfläche der Schachtel gelagerten Drehscheibe angebracht. Diese Drehscheibe kann der Tablettengröße derart angepaßt sein, daß sie nur eine Tablette aufzunehmen vermag. Die Wandöffnung und ihr Schließriegel sind der Länge nach vorzugsweise derart bemessen, daß der Schließriegel in seiner Öffnungsstellung den Tablettendurchlaß zur Drehscheibe versperrt. Der Schließriegel kann mit einem abgewinkelten Ansatz versehen sein, der aus der Schachtelwand hervorsteht und zugleich als Handhabe und als Anschlag für die Begrenzung der Drehbewegung dient.
- Eine Tablettenpackung, die mit diesem bevorzugten Drehverschluß nach der Erfindung versehen ist, hat den besonderen Vorteil, daß der Benutzer die Tabletten einzeln entnehmen kann und dabei nicht in die Lage kommt, den Inhalt der Packung irgendwie mit den Händen zu berühren.
- Bei geöffnetem Verschluß ist der Packungsinhalt durch den Drehriegel von der Entnahmeöffnung abgesperrt. Die Packung ist daher auch aus hygienischen Gründen besonders vorteilhaft.
- Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung einer Schachtel mit dem bevorzugten Drehschieberverschluß nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I eine schaubildliche Darstellung einer flachen Tablettenpackung, Fig. 2 den Deckel, von oben gesehen, im Grundriß und in der Seitenansicht, Fig. 3 den Unterteil, von unten gesehen, im Grundriß, in der Vorderansicht und in der Seitenansicht, Fig. 4 in schaubildlichen Darstellungen eine Teilansicht des Unterteils mit dem Verschluß in der Öffnungs- und Schließlage, Fig. 5 das drehbare Verschlußglied allein im Grundriß und in der Ansicht.
- Die Packung besteht aus einer flachen Schachtel I, die zur Aufnahme von Tabletten bestimmt und an ihren Ecken in Anpassung an die Tabletten größe gerundet ist. Die Schachtel kann aus dünner Pappe bestehen und setzt sich aus einem Deckel 2 und einem Unterteil 3 zusammen, die mit ihren aus den Hauptflächen abgebogenen Rändern 4, 5 ineinanderpassen. Beide Teile sind am Rande ringsherum mit einer nach außen geprägten Kante 6 versehen, die sich an den Innenflächen als eine kleine Nut markiert. Diese Kante 6 geht im Bereich einer Ecke an beiden Teilen in eine kreisförmige Prägung 7 über, die gleichfalls nach außen gedrückt ist. An dieser Ecke weist die Schachtel an beiden Teilen 2, 3 eine Wandöffnung 8 auf.
- Der Unterteil 3 trägt an seiner Innenfläche im Bereich der Entnahmeiifiilung 8 eine Drehscheibe 9, die mit einer Nietöse IO an der Hauptfläche des Unterteils drehbar gelagert und l>efestigt ist. Diese Drehscheibe trägt an einem Teil ihres Umfanges eine abgewinkelte Kante I I, die den Schließriegel bildet und zweckmäßig etwas länger bemessen ist als die Entnahmeöffnung 8. Der Schließriegel weist an einem Ende einen nach außen abgeriegelten Ansatz I2 auf, der nach dem Füllen und Zusammensetzen des Unterteils mit dem Deckel nach außen gebogen wird, so daß er über den Rand der Schachtel hervorsteht. Dieser Ansatz dient dann als Handhabe für die Betätigung des Drehschiebers und bildet zugleich einen Anschlag, der das Drehen beim Öffnen und Schließen begrenzt. Der abgewinkelte Rand I I der Drehscheibe kann über den die Wand der Schachtel l>ildenden Rand 5 des Unterteils ein wenig hervorstehen, so daß der Teil 1 1 sich mit seiner olseren Kante in die kreisförmige Ausprägung 7 des Deckelteils legt und hierdurch zusätzlichen I Halt und Führung erlangt.
- Nach dem Einfüllen der Tabletten in den Unterteil 3 wird der Deckel so aufgesetzt, daß sich beide Teile mit ihren Wandöffnungen8 decken. Man kann dann die Zunge 12 des Drehschiebers auswärts biegen und die heiden Schachtelteile fest miteinander verbinden, z. B. durch eine aufgeklebte Umhüllung, die zweckmäßig die Entnahmeöffnung 8 freiläßt. Dreht man den Schieber zurück, wobei man die Schachtel etwas schräg hält, so kann man jeweils eine Tablette durch die Entnahmeöffnung herausnehmen. während die anderen Tabletten in der Schachtel verbleiben und nicht nachrutschen können, weil der Schieber II in der Öffnungsstellung den Durchlaß zur Drehscheibe ,versperrt.
- Der Verschluß iiacll der Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der hier I,eschriel,nlen Ausführung beschränkt. Besteht die Schachtel aus hinreichend starrem Werkstoff, so kann es ausreichen, wenn sich der Schiel>er 1-l unter Fortfall der Drehscheibe 9 in den kreisförmigen l'rägerillen 7 führt.
- Die Entnahmeöffnung kann aucll an anderer Stelle liegen und mit einem flachen Schiel>er zusammenwirken, der in seiner Scliließstellung den ausgeschnittenen Teil des Behä 1 ters ergänzt.
- PATENTANSIPTt ( HF 1. Schachtel, I>esonders Tahlettenpackung. mit verschlietßbarer Fntllallmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel an ihrem zwischen der Deckelfläche und der Bodenfläche befindlichen Rand eine Walldöffllung (8) aufweist, die mit einem längs der Öffnung beweglichen Riegel (11) ierscMieAbar ist.
Claims (1)
- 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandöffnung (8) mit dem Schließriegel an einer gerundeten Ecke der Schachtel liegt und der Riegel als Dreh- schieber (I I) an einer in dieser Ecke befindlichen, an einer Hauptfläche der Schachtel gelagerten Drehscheile (g) sitzt.3. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (g) der Tal>lettengröße derart angepaßt ist, daß sie nur eine Tablette aufzunehmen vermag.4. Schachtel nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Wandöffnung (8) und ihr Schließriegel (11) der Länge nach derart bemessen sind, daß der Schließriegel in seiner Öffnungsstellung den Tablettendurchlaß zur Drehscheibe v.ersperrt.5. Schachtel nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel (II) mit einem abgewinkelten, zugleich als Handhabe und als Anschlag dienenden Ansatz (12) aus der Schachtelwand hervorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP37873A DE844203C (de) | 1949-03-26 | 1949-03-26 | Schachtel, besonders Tablettenpackung, mit verschliessbarer Entnahmeoeffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP37873A DE844203C (de) | 1949-03-26 | 1949-03-26 | Schachtel, besonders Tablettenpackung, mit verschliessbarer Entnahmeoeffnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE844203C true DE844203C (de) | 1952-07-17 |
Family
ID=7375548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP37873A Expired DE844203C (de) | 1949-03-26 | 1949-03-26 | Schachtel, besonders Tablettenpackung, mit verschliessbarer Entnahmeoeffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844203C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242102A1 (de) * | 1972-08-26 | 1974-03-07 | Snuff Tobacco Wittmann Gmbh | Schnupftabak- oder pastillendose |
-
1949
- 1949-03-26 DE DEP37873A patent/DE844203C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242102A1 (de) * | 1972-08-26 | 1974-03-07 | Snuff Tobacco Wittmann Gmbh | Schnupftabak- oder pastillendose |
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