DE844048C - Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten

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DE844048C
DE844048C DEC3933A DEC0003933A DE844048C DE 844048 C DE844048 C DE 844048C DE C3933 A DEC3933 A DE C3933A DE C0003933 A DEC0003933 A DE C0003933A DE 844048 C DE844048 C DE 844048C
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DE
Germany
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atomizer
liquid container
opening
tube
nozzle
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Expired
Application number
DEC3933A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Clauberg
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Individual
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Individual
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Publication of DE844048C publication Critical patent/DE844048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zerstäuber für Flüssigkeiten Zusatz zum Patent 831 759 Das Patent 831 759 betrifft einen Zerstäuber für Flüssigkeiten, insbesondere Parfüm, welcher mit einem in den Handdruckball versenkbaren und in seinen Endstellungen feststellbaren, die Zerstäuberdüse tragenden Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist. Bei diesem ist durch den Flüssigkeitsbehälter ein Doppelrohr geführt, dessen eines vorstehendes Ende als Zerstäuberdüse ausgebildet ist, während das untere Ende des einen Rohres in den Handdruckball mündet und das untere Ende des anderen Rohres mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht. Auf diese Weise wird eine gedrängte, die Verschiebbarkeit ermöglichende Form des Flüssigkeitsbehälters erzielt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Fertigungsm<iglichkeit für die verwendeten Flüssigkeitsbehälter des Zerstäubers. Da für letzteres nur leichtes, unzerbrechliches Material brauchbar ist, sind zur Herstellung des Körpers und der Rohre des Flüssigkeitsbehälters .spritzbare Kunstharzmassen benutzt worden. Es 'zeigte sich jedoch bei diesen, daB die meisten Kunstharzkörper durch die verschiedenartigen Parfümflüssigkeiten angegriffen werden.
  • Von den wenigen zur Verfügung stehenden lösungsfesten Kunstharzen sind zwar die preBbaren I-larnstoffharze zu dem Verwendungszweck geeignet, jedoch ist es nicht .möglich, unter Verwendung dieses Materials die komplizierte Düsenanordnung auszuführen, da- PreBformen für dieses pulverförmig zu verarbeitende Material in der erforderlichen Schacbtelung von Kernen nicht ausführbar. sind. Gemäß der Erfindung wir4 nun i11 Weiterbildung der im Hauptpatent geschützten Vorrichtung der Zerstäuber so ausgestaltet; daß ein in der Seitenwandung des Flüssigkeitsbehälters gelagertes Zerstäuberröhrchen mit Spiel durch eine mit dem Luftraun des Druckballes in Verbindung stehende Öffnung in dieser Seitenwand hindurcütritt.
  • Hierdurch wird die Formpressung des Flüssigkeitsbehälters aus lösungsfesten Harnstoffharzen durchführbar und die Bildung `der Zerstäuberdüse durch einfaches Einsetzen eines kurzen, geraden, z. B. aus Metall bestehenden Rohrabschnittes in die Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters erzielt.
  • Um unter Vermeidung besonderer Bauteile die Luftführung zur Zerstäuberdüse zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein Blindboden des Flüssigkeitsbehälters im Durchmesser zurückspringend gestal- tet, in dessen Seitenwand das Zerstäuberröhrcfien eingelagert ist, vor dem in der überstehenden Wandung des Flii:ssigkeitsliehälters die Düsenöffnung für das Zerstäuberrtihrchen liegt.
  • Eine vorteilhafte Erweiterung des Verwendungszweckes des Erfindungsgegenstandes, nämlich als Blasvorrichtung, wird dadurch erreicht, draß erfindungsgemäß unterhalb der Durchtrittsöffnung für das Zerstäuberröhrchen in der überstehenden Wandung des Flüssigkeitsbehälters eine weitere, durch einen Schieber abdeckbare Öffnung angebracht ist.
  • Durch Anordnung eines außen auf der Wandung des Flüssigkeitsbehälters sitzenden Schiebers wird ermöglicht, wechselweise entweder die Öffnung des Zerstäuberröhrchens oder die darunterliegende Öffnung abzudecken.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht des Zerstäubers in Gebrauchsstellung, Abb. 2 einen senkrechten. Schnitt durch diesen nach Linie A-B der Abb. i ; Abb. 3. zeigt in vergrößertem Maßstab dien die Düsen- und Blasöffnung enthaltenden unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters und Abb.4 einen Horizontalschnitt nach Linie C-D der Abb. 3.
  • Der im Handdruckball i versenkbare und in der Gebrauchsstellung durch Klemmung in der Muffe 3 festgehaltene Flüssigkeitsbehälter 5 ist mittels der Schraubkappe 12 abschließbar: Der Blindboden 6 des Flüssigkeitsbehälters 5 ist durch eine zurückspringende Aushöhlung 2o abgesetzt. Durch die hieidurch entstehende Rinne 21 ist zwischen der Außenwand und der Bodenwand ein Raum gebildet; der durch einen Kanal 22 mit der Düsenöffnung 23, verbunden ist.
  • In der Bodenseitenwand ist das Zerstäuberröhrcherv 24 fest eingesetzt, so daß es geradlinig ,in die Düsenöffnung 23 eintritt und von letzterer mit einem Ringspalt umgeben wird. Auf der Außenfläche der Wandung des ..Behälters 5 ist eine Rippe 25 angebracht, die unterschnittene Seitenflächen besitzt und auf der ein Schieber 26 verschiebbar aufgesetzt ist.
  • Dieser Schieber 26 besitzt eine Öffnung 27 und eine durch Verlängerung seines Rückenteiles 21'3 gebildete Albdeckplatte. Diese verdeckt in hochgeschobener Stellung des Schiebers die Düse 23 und die Mündung des Zerstäuberröhrchens 24 und hinfiert dadurch das Austreten von Flüssigkeit.
  • `Unterhalb der Düse 23 ist eine zweite Bohrung 29 angeordnet. Diese mündet unmittelbar in den Luftraum des Druckballes i.
  • Wird durch den Schieber 26 die Düsenöffnung 23 freigegeben, so bläst beim Pressen des Handdruckballes i die Luft an dem Ringdüsenspalt herraus und reißt aus dem Zerstäuberröhrchen 24 Flüssigkeit heraus, die durch den Luftstrom zerteilt und zerstäubt wird.
  • Verändert man die Stellung des Schiebers 26, so daß dieser die Düse 23 abdeckt und die Öffnung 29 freigibt, so bläst :bei der Betätigung des Handballes nur die Luft als Strahl heraus.
  • Diese wahlweise Betätigung ist vorteilhaft z. B. beim Abspülen der Haut nach dem Rasieren, wobei der Luftstrom zum Zweck des Abtrocknens benutzt wird.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRÜCi1E: i. Zerstäuber für Flüssigkeiten nach Patent 831 759, :gekennzeichnet durch ein in der Seitenwandung des Flüssigkeitsbehälters (5) gelagertes Zerstäuberröhrchen (24), welches mit Spiel durch eine mit dem Luftraum des Druckballes (i) in Verbindung stehende Öffnung (23) in dieser Seitenwand hindurchtritt.
  2. 2. Zerstäuber für Flüssigkeiten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im Durchmesser zurückspringenden Blindboden (6) des Flüssigkeitsbehälters (5), in dessen Seitenwandung das Zerstäuberröhrchen (24) lagert und vor dem in der überstehenden Wandung des Flüssigkeitsbehälters die Düsenöffnung (23) für das Zerstäwberröhrchen (24) liegt.
  3. 3. Zerstäuber für - Flüssigkeiten nach An, Spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Durchtrittsöffnung (23) für das Zerstäuberröhrchen (24) in der überstehenden Wandung des Flüssigkeitsbehälters (5) eine weitere durch einen Schieber (26) abdeckbare Öffnung (29) angebracht ist.
  4. 4. Zerstäuber für Flüssigkeiten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der außen auf der Wandung des Flüssigkeitsbehälters sitzende Schieber (26) wechselweise entweder die Öffnung (23) des Zerstäwberröhrchens (24) oder die darunterliegende Öffnung (29) abdeckt.
DEC3933A 1951-03-16 1951-03-16 Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten Expired DE844048C (de)

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