DE8437438U1 - Vorrichtung an brillenglasrandschleifmaschinen zum halten des brillenglases - Google Patents

Vorrichtung an brillenglasrandschleifmaschinen zum halten des brillenglases

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DE8437438U1
DE8437438U1 DE19848437438 DE8437438U DE8437438U1 DE 8437438 U1 DE8437438 U1 DE 8437438U1 DE 19848437438 DE19848437438 DE 19848437438 DE 8437438 U DE8437438 U DE 8437438U DE 8437438 U1 DE8437438 U1 DE 8437438U1
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Description

Patentanwalt
-, . - 3 - 4 Düsseldorf, den 20.12.1984
Uipl.-lng. n. wangemann »r«.,r,ann,iraee is
Fsm.üf Ei 33 3)
Dresdner Bank, Düsseldorf, Kto. 51-419 655 Postsdie<*-Konto, Köln 1688 12
Meine Akte Nr. 6354b W/Le
Firma Wernlcke & Co GmbH. Jägerstraße 58, 4000 Düsseldorf-Eller
"Vorrichtung an Brillenglasrandschleifmaschinen zum Halten des Brillenglases"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung an Brillenglasrandschleifmaschinen zum Halten des Brillenglases, bestehend aus zwei koaxialen, drehbaren Halbwellen, zwischen denen das Brillenglas gehalten und von denen eine axial verstellbar ist,
Derartige Vorrichtungen an Brillenglasrandschleifmaschinen sind bekannt. - Bei ihnen tritt der Nachteil auf, daß sowohl durch die Drehbewegung wie auch durch die axiale Verstellbewegung der einen Halbwelle dieser nur eine ungenügende Abdichtung gegenüber ihren Lagerteilen in dem entsprechenden Teil der Maschinen gegeben werden kann. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß insbesondere Spül- und Spritzwasser und abgeschliffene Glas- und Kunststoffpartikel auf die Halbwelle fallen und bei ihrer Drehbewegung, insbesondere aber bei ihrer axialen Verstellbewegung zum Zurückziehen der Halbwelle und Lösen des Brillenglases dieses Wasser und die abgeschliffenen Partikel in die Lagerung der Halbwelle gelangen.
Wernicke ., . . ·· ,·■ ,· 6334b
Es gilt deshalb bei einfacher Bauweise der Vorrichtung diese Nachteile zu beseitigen. -
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art vor, bei der die axial verstellbare Halbwolle in sinsr angetriebenen, axial tsiverschiebllchen Zwischenbüchse axial verstellbar ist und gegen diese durch eine Axialdichtung abgedichtet ist, während die Büchse selbst gegen einen Teil der Maschine durch eine Radialdichtung abgedichtet ist, wobei die Zwischenbüchse und die Halbwelle drehfest miteinander verbunden sind.
Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, die bisher bekannte Dichtung der axial verstellbaren Halbwelle gegenüber dem entsprechenden Teil der Maschine in eine Axialdichtung und eine Radialdichtung aufzuteilen, wobei eine Zwischenbüchse Anwendung findet, der die Drehbewegung des Antriebsteils der Halbwelle mitgeteilt und von dieser auf die Halbwelle übertragen wird und die ferner gegenüber dem entsprechenden Maschinenteil abgedichtet ist, während die axial verschiebbare Halbwelle innerhalb dieser Büchse verschieblich und dieser gegenüber durch eine Axialdichtung abgedichtet ist. Es drehen sich die Zwischenbüchse und die Halbwelle mit gleicher Geschwindigkeit, so daß keine Relativdrehung zwischen diesen Teilen stattfindet, diese vielmehr zwischen der Zwischenbüchse und dem entsprechenden Maschinenteil stattfindet und dort eine entsprechende Radialdichtung angeordnet ist.
Wernicke
Die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 5 dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der vorstehend genannten Merkmale des Hauptanspruches.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Teils der Vorrichtung teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Brillenglasrandschleifmaschine weist den Kopfteil 1 auf, der symmetrisch zur vertikalen Mittelebene 2 der Maschine den Gehäuseteil 3 aufweist. In diesem ist die axial verstellbare Halbwelle 4 in unten noch näher beschriebener Weise gelagert, der die drehbare aber unverschiebliche zweite Halbwelle 5 zugeordnet ist, die in einem zweiten, nicht dargestellten, dem Gehäuseteil 3 ähnlichen Gehäuseteil gelagert ist. - In oder ungefäht in der Mittelebene 2 wird da* Brillenglas durch beide Halbwellen 4, 5 gehalten, wenn Haltemittel, wie z.B. Sauger, an den Stirnseiten 4a, 5a der Halbwelle auf die Vorder- und Rückseite des Brillenglases auftreffen.
Der Kopfteil 1 ist derart schwenkbar oder absenkbar, daß das Brillenglas zwischen den Stirnseiten 4a, 5a der Halbwellen 4, 5 auf die Schleifscheiben 6, 7, 8 abgesenkt werden kann (zur Verdeutlichung des Vorstehenden sind die Schleifscheiben um 90° versetzter Lage, d.h. vor den Halbwellen, statt unterhalb der Halbwellen dargestellt).
Wernicke ... -· .··.5334b
Die Halbwelle 4 ist mit ihrem Kopf 4b in die Stellung 4b' in Richtung der Wellenachse 9 und zurück verstellbar, um, wie ausgeführt, das Brillenglas zwischen den Stirnseiten 4a und 5a festklemmen zu köncen. Andererseits sind jedoch beide Halbwellen 4 und 5 in Richtung des Pfeiles 10 drehbar, um den Umfang des Glasra.ndes mit Hilfe der Scheiben 6 bis 8 beschleifen zu können. Während dieses Schleifvorganges läßt sich ein Herangelangen von Wasser und abgeschliffenen Glas- und Kunststoffpartikeln auf die Halbwelle 4 nicht vermeiden. Bei der axialen Verstellbewegung der Halbwelle 4 gelangten bisher diese Wasser- und Schleifpartikel in unerwünschter Weise in das Innere des Gehäuses 3 des Kopfteils 1.
Die Halbwelle 4 trägt in ihrem in das Gehäuse 3 ragenden Abschnitt 4c drehfest einen Keil 11 und ragt mit diesem Abschnitt in eine Zwischenbüchse 12, die mit Hilfe der Radiallager 13, 14 in dem Gehäuse 3 drehbar gelagert ir-t. über die Stirnräder 15, 16, 17 wird die Zwischenbüchse 12, die gegen Längsverschiebung gesichert ist, von einer motorisch angetriebenen Welle 18 in dem Kopfteil 1 in Drehung versetzt.
Die Zwischenbüchse 12 umschließt die Halbwelle 4 mit Gleitsitz und trägt an ihrer Innenseite eine Längsnut 19, in die der Keil 11 derart einzugreifen vermag, daß bei längsunverschieblicher Zwischenbüchse 12 die Halbwelle 4 axial verschoben werden kann, so z.B. aus der Stellung 4 in die
Wemicke .. . . -^ ··,; 6334b
Stellung 4· und zurück, dennoch aber die von den Stirnrädern 15, 16, 17 der Zwischenbüchse 12 mitgeteilte Drehbewegung über den Keil 11 der Halbwelle 4- vermittelt wird.
Die Halbwelle 4 kann innerhalb der Zwischenbüchse 12 axial durch bekannte Mittel, wie z.B. ein Handrad 20, verstellt werden, das auf die Halbwelle 4 derart wirkt, daß diese vor und zurück oder aber nur vor und durch eine Feder zurückgeschoben wird.
Die Zwischenbüchse 12 weist an ihrem vorderen Ende eine von ihrer Innenseite ausgehende Ringnut 21 auf, in die eine Axialdichtung 22 eingelegt ist, die gegen die Halbwelle 4 und die entsprechenden Begrenzungswände 23 der Nut 21 anliegt und die in der Nut gehalten ist, wenn die Halbwelle 4 ihre axiale Vor- und Rückbewegung vollführt. Dabei erfolgt keine relative Drehbewegung der Halbwelle 4 gegenüber der Zwischenbüchse 12, sondern nur eine relative Axialbewegung.
Gegenüber dem Flansch 24 des Gehäuses 3 ist die Büchse 12 durch eine Radialdichtung 25 abgedichtet, da die Zwischenbüchse 12 ausschließlich eine Drehbewegung gegenüber diesem Flansch vollführt. - Hierdurch ist das Eindringen von Wasser und abgeschliffenen Partikeln in das Gehäuse 3 weitgehend vermieden.

Claims (5)

1. Vorrichtung an Brillenglasrandschlei_?maschinen zum Halten des Brillenglases, bestehend aus zwei koaxialen, drehbaren ITalbwellen, zwischen denen das Brillenglas gehalten ist und vor. denen eine axial verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verstellbare Halbwelle (4) in einer drehbaren, axial unverschieblichen Zwischenbüchse (12) axial verstellbar und gegen diese durch eine Axialdichtung (22) abgedichtet ist, während die Büchse (12) gegen einen Teil (3) der Maschine durch eine Radialdichtung (25) abgedichtet ist, wobei die Zwischenbüchse (12) und die Halbwelle (4) drehfest miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verstellbare Halbwelle (4) über eine Längsnut (19) und einen darin relativ oder absolut verschleblichen Keil (11) mit der Zwischenbüchse (12) verbunden ist.
Wernicke .. . 6334b
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbüchse (12) in einem Teil (3) der Schleifmaschine durch Radiallager (13» 14) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß nur die Halbwelle (4) motorisch oder von Hand axial verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur die drehbare und axial unverschiebliche Zwischenbüchse (12) unmittelbar durch ein Zahnradgetriebe (15> 16, 17), Riementrieb od. dgl. angetrieben ist.
DE19848437438 1984-12-21 1984-12-21 Vorrichtung an brillenglasrandschleifmaschinen zum halten des brillenglases Expired DE8437438U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285772A2 (de) * 1987-04-04 1988-10-12 Wernicke &amp; Co. GmbH Glashalterung für Brillenglasrandschleifmaschinen
DE3744118A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Loh Kg Optikmaschf Vorrichtung zum zentrieren von optischen linsen fuer die mechanische halterung insbesondere beim randschleifen und facettieren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285772A2 (de) * 1987-04-04 1988-10-12 Wernicke &amp; Co. GmbH Glashalterung für Brillenglasrandschleifmaschinen
EP0285772A3 (en) * 1987-04-04 1990-05-23 Wernicke & Co. Gmbh Glass mounting for a grinding machine for edging spectacle glasses
DE3744118A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Loh Kg Optikmaschf Vorrichtung zum zentrieren von optischen linsen fuer die mechanische halterung insbesondere beim randschleifen und facettieren

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