DE8437385U1 - Kalottenfußbalken als Gitterträger für Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung im Tunnel-Teilausbruchverfahren - Google Patents
Kalottenfußbalken als Gitterträger für Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung im Tunnel-TeilausbruchverfahrenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
- E21D11/107—Reinforcing elements therefor; Holders for the reinforcing elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/30—Bases for lower arch members
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Description
Die Erfindung betrifft Kaiottenfußbalken als Gitterträger
für Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung im Tunnel-Teilausbruchverfahren
, die beidseits der Kalotte vorgepfändet sind und auf denen die Kai ottenbögen abciestützt und an denen
die Sohlbögen anschlagbar sind (DE-PS 33 18 587).
Bekanntermaßen wird beim Tunnel-Teilausbruchverfahren in
der Tunnelachse zunächst die Kalotte vorgetrieben, zu deren Sicherung Kaiottenfußbalken verlegt und an den schon verlegten
Balken des Sohlbogens befestigt sowie gegen die Sohle der Kalotte abgespindelt werden. Auf dem Kaiottenfußbalken
wird dann ein Kaiottenbögen aus Gitterträgersegmenten aufgesetzt,
der sowohl als Sicherung des Gebirges als auch zur Bewehrung des Spritz- oder HinterfülIbetons dient.
Am Kalottenfuß im Bereich des Kalottenfußbalkens stoßen zwei
zeitlich hintereinander hergestellte Spritzbetonschalen zusammen. In dieser kritischen Zone muß die Bewehrung von
der Kalotte über den Fußbalken bis zur Ulme durchgeführt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den als Gitterträger ausgebildeten Kalottenfußbalken in einer Weise in
die Bewehrung einzubeziehen, die nicht nur kostensparend ist, sondern auch eine Vorfertigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Kalottenfußbalken mit einer Anschlußbewehrung für die Ulmen
versehen ist, die parallel zu den Gurtstäben verlaufende Schenkel aufweist, welche bei der Erstellung der Bewehrung
aus ihrer Parallellage um etwa 90° in Richtung auf die Sohlbögen aufbiegbar sind. Diese Anschlußbewehrung ist
gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvtjrschlags
an wenigstens einen der Gurtstäbe angeschweißt und besteht aus mehreren, die beiden oberen parallelen
• ·
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r: 5; 7
Gurtstäbe des Gitterträgers übergreifenden * an diesen Gurtstäben
angeschweißten, in Gurtstabrichtung mit Abstand voneinander getrennten, U-fÖrmigen Bligel körpern. Die ir. etwa
parallelen, seitlichen, sich in etwa senkrecht zu den Gurtstäben über die Oberfläche des Gitterträgers erstreckenden
Schenkel des U-förmigen Bügel körpers besitzen eine in Gurtstabrichtung abgebogene Verlängerung für den Bewehrungsanschluß.
Diese Verlängerung kann, gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung, im Bereich der beiden unteren Gurtstäbe eines aus zwei parallelen Paaren von Gurtstäben bestehenden Gitterträgers
parallel zu dem betreffenden Gurtstab angeordnet sein und eine größere Länge aufweisen, als der in Gurtstabrichtung
gemessene Abstand benachbarter Schenkel zweier aufeinanderfolgender Bügelkörper groß ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Kalottenfußbalkens.
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Kalottenfußbalkens.
Aus der schematischen Darstellung des in Fig. 1 gezeigten voreilenden Kalottenvortriebs ist ersichtlich, daß an
einem eingebauten Kaiottenbogen 12 jeweils ein Kalottenfußbalken
1 befestigt ist, der zunächst auf einer Strosse 14 abgestützt wird, die dann nachgerissen wird, woraufhin
die Sohlbögen 13 am Kalottenfuß befestigt werden und zur Fertigstellung der Tunnel röhre der Sohl beton eingebracht
wird.
Am Kalottenfuß stoßen im Bereich des Kalottenfußbalkens I
jeweils zwei zeitlich aufeinanderfolgend hergestellte Spritzbetonschalen zusammen.An dieser Stoßsteile muß die
Ί' zur Ulme durchgeführt werden*
A ι
Iu diesem Zweck wird eine aß dem Kalottenfußbalken t angej
brachte Anschlußbewehrung verwendet» die aus mehreren die beiden oberen, parallelen Gurtstäbe 2, 3 des Gitterträgers
[ übergreifenden ü-förmigen Bügelkörpern 6 besteht, die auf
j diese Gurtstäbe aufgeschweißt sind, beispielsweise durch
« voneinander getrennt sind. Die in etwa parallelen seitlichen
" Schenkel 8 der U-förmigen Bügel körper verlaufen in etwa
senkrecht zu den oberen Gurtstäben 2, 3 und unteren Gurtstäben 4, 5 und erstrecken sich über die seitlichen Oberflächen
des Gitterträgers. Sie besitzen an ihren unteren Enden in Gurtstabrichtung abgebogene Verlängerungen 9 für
den Bewehrungsanschluß, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
I'
eine Länge von 40 bis 50 cm auf, die etwas größer ist als
der Abstand zweier aufeinanderfolgender Bügelkörper 6.
l f
: Die bei 20 erfolgte Abbiegung der Schenkel 8 dient dem
Zweck, die Verlängerungen 9 zu Transport-und Montagezwecken an den Gitterträger anzulegen und damit seinen Platzbedarf
zu verringern. Zu diesem Zweck werden die Verlängerungen auch an ihrem vorderen, dem U-förmigen Bügel entfernt liegenden
Ende, bei 11, an den folgenden Bügelkörper bzw. dessen Verlängerungen 9 angeheftet, beispielsweise durch Punktschweißen.
Dieses Anheften der Verlängerungen könnte aber auch an den unteren Gurtstäben 4, 5 vorgenommen werden.
Nach dem Freimachen des Kalottenfußes werden die Verlängerungen
9 durch Auf- bzw. Zurückbiegen um etwa 90° in Richtung der Pfeile A in die mit 91 bezeichnete Lage gebracht,
in der sie mit den Schenkeln 8 fluchten und in der der in Fig. 2 stark schematisiert dargestellte Kalottenfußbalken
1 bzw. Gitterträger über die Verlängerungen 9 bzw. 91 an die Bewehrung der Kalotten angeschlossen
werden kann.
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·
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Claims (9)
1. Kalottenfußbalken als Gitterträger für Ausbaurahmen zur
Gebirgssicherung im Tunnel-Teilausbruchverfahren, die beidseits
der Kalotte vorgepfänd'it sind und auf denen die Ka'lottenbögen
abgestützt und an denen die Sohlbögen anschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kalottenfußbalken (1) mit einer Anschlußbewehrung (6, 7,
8, 9) für die Ulmen versehen ist, die parallel zu den Gurtstäben (2,3, 4, 5) verlaufende Schenkel (8) aufweist, welche
bei der Erstellung der Bewehrung aus ihrer Parallellage um etwa 90° in Richtung auf die Sohlbögen (13) aufbiegbar sind.
2. Kaiottenfußbalken nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußbewehrung an wenigsten einen der Gurtstäbe (2, 3, 4, 5) angeschweißt
ist.
3. Kalottenfußbalken nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet» daß die Anschlußbewehrung
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aus mehreren die beiden oberen, parellelen Gurtstäbe
(2, 3} des Gitterträgers übergreifenden, an diesen Gurtstäben angeschweißten, in Gurtstabrichtung mit Abstand
voneinander getrennten,U-förmigen Bügel körpern (6) be-
$ steht, deren in etwa parallele, seitliche, sich in etwa
;' senkrecht zu den Gurtstäben über die Oberfläche des
Gitterträgers erstreckende Schenkel (8) eine in Gurtstabrichtung abgebogene Verlängerung (9) für den Bewehrungsanschluß
aufweisen.
%
4. Kalottenfußbalken nach Anspruch 2, dadurch
■■■■ gekennzeichnet, daß die Verlängerung (9)
■■ der Schenkel (8) im Bereich der beiden unteren Gurtstäbe
« (4, 5) eines aus zwei parallelen Paaren von Gurtstäben
bestehenden Gitterträgers parallel zu dem betreffenden
ι Gurtstab angeordnet ist.
5. Kalottenfußbalken nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-
\. längerung (9) der Schenkel (8) eine größere Länge be-
sitzt, als der in Gurtstabrichtung gemessene Abstand beil nachbarter Schenkel (8) zweier aufeinanderfolgender
Bügelkörper (6).
6. Kalottenfußbalken nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daNie Verlängerung (9)
der Schenkel (8) 40 bis 50 cm lang ist.
;
7. Ka'iottenfußbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu den unteren Gurtstäben (4, 5) verlaufenden
Verlängerungen (9) der Schenkel (8) zu Transport- und
• Montagezwecken an den ihnen benachbarten Gurtstäben angeheftet
sind.
j
8. Kalottenfußbalken nach Anspruch 6, dadurch
(, gekennzeichnet, daß die parallel zu den
I I (Ml(MIl(M H tt H
II I I I # t I
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ι ι ι
unteren Gurtstäben (4, S) verlaufenden Verlängerungen (9)
der Schenkel (8) zu Transport- und Montägezwecken an den
in Gurtstabrichtung jeweils folgenden Verlängerungen (9) der Schenkel (8) angeheftet sind.
9. Kälottenfußbalken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftstellen
Punktverschweißungen sind.
iQf jiaiottsnfu&bälksn nsch einen! der Ansprüche 1 bis 9.
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Verlängerungen (9) der Schenkel (8) aus Rundstählen
mit einem Durchmesser von 6 bis 10 mm bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848437385 DE8437385U1 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Kalottenfußbalken als Gitterträger für Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung im Tunnel-Teilausbruchverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848437385 DE8437385U1 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Kalottenfußbalken als Gitterträger für Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung im Tunnel-Teilausbruchverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8437385U1 true DE8437385U1 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=6773992
Family Applications (1)
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DE19848437385 Expired DE8437385U1 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Kalottenfußbalken als Gitterträger für Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung im Tunnel-Teilausbruchverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8437385U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0410335A2 (de) * | 1989-07-27 | 1991-01-30 | Franz Dipl.-Ing. Bucher | Bewehrungselement zur Bildung von Ausbaurahmen im Tunnelbau |
-
1984
- 1984-12-20 DE DE19848437385 patent/DE8437385U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0410335A2 (de) * | 1989-07-27 | 1991-01-30 | Franz Dipl.-Ing. Bucher | Bewehrungselement zur Bildung von Ausbaurahmen im Tunnelbau |
EP0410335A3 (en) * | 1989-07-27 | 1991-09-04 | Franz Dipl.-Ing. Bucher | Reinforcing member for the formation of support frames in tunnelling |
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