DE8436037U1 - Mit einer glocke versehener korkzieher - Google Patents

Mit einer glocke versehener korkzieher

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DE8436037U1 DE19848436037 DE8436037U DE8436037U1 DE 8436037 U1 DE8436037 U1 DE 8436037U1 DE 19848436037 DE19848436037 DE 19848436037 DE 8436037 U DE8436037 U DE 8436037U DE 8436037 U1 DE8436037 U1 DE 8436037U1
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corkscrew
bell
handle
blade
telescopic tube
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DE19848436037
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August Reutershan & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
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Description

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Firma August Reutershan GmbH, & Co= KGä 565o Solingen Dammstraße 12/18
Mit einer Glocke versehener Korkzieher
Die Erfindung betrifft einen mit einer Glocke versehenen Korkzieher, bei dem der Korken ohne Umkehr der Drehrichtung der Korkzieherklinge aus dem Flaschenhals aus» gehoben wird.
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Es ist bereits ein mit einer Glocke versehener Korkzieher bekannt, bei dem die Korkzieherklinge mit ihrem einen Ende am Boden der Glocke angeordnet 1st und die Glocke auf einem hülsenförmigen Körpar axial verschiebbar und drehbar gelagert ist. Der hülsenförmige Körper weist am äußeren Umfang zwei in Abstand voneinander angeordnete kreisförmige ι. Absätze und die Glocke am inneren Umfang und vorderen
Ende einen kreisförmigen Absatz auf, der mit den Ab-
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des Verschiebeweges der Glocke in Wirkverbindung steht. Ein derartiger Korkzieher, dessen Knebelgriff an der Glocke angeformt ist, besteht bis auf die Korkzieherklinge aus Kunststoff, um den Korkzieher möglichst rationell herstellen zu können. Die rationelle Herstellung aus Kunststoff ist jedoch dadurch beeinträchtigt, daß die Glocke nicht nur wegen des an ihrem inneren Umfang angeordneten kreisförmigen Absatzes, sondern auch durch die Begrenzung ihres Verschiebeweges auf dem hülsenförmigen
Körper nicht einstückig hergestellt werden kann. Die
Glocke besteht vielmehr aus zwei Längshälften, die nach Montage auf dem hülsenförmigen Körper miteinander verschweißt werden müssen, was umständlich und zeitraubend ist. Es ist ferner durch die Anordnung des hülsenförmigen Körpers der zur Herstellung des Korkziehers erforderliche Materialaufwand relativ groß, was dadurch ins Gewicht fällt, daß es sich bei einem Korkzieher um einen Massenartikel handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Korkzieher der eingangs genannten Gattung so baulich zu vereinfachen, daß er kostengünstiger als bisher hergestellt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
a) die Korkzieherklinge in bekannter Weise mit ihrem eir.sn Ende aus der Glocke bodenseitig herausgeführt und mit der Handhabe fest verbunden ist und
b) zwischen der Glocke und der Handhabe ein die Korkzieherklinge umschließendes Teleskoprohr angeordnet ist, das mit seinem einen Ende mit der Glocke und mit seinem anderen Ende mit der Handhabe fest verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Korkzieher ist der bisher
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erforderliche hülsenförmige Körper durch das Teleskoprohr ersetzt, dessen Rohre beim Drehen der Handhabe zum Zwecke des Eindrehens der Korkzieherklinge in den Korken der zu entkorkenden Flasche und leichtem Druck auf die Handhabe nacheinander so ineinandergeschoben werden, bis die Handhabe auf einen Festpunkt auftrifft, wodurch die Korkzieherklinge nicht weiter in den Korken eingedreht werden kann. Bei weiterem Drehen der Handhabe wird der Korken in der bisherigen Weise ohne Umkehr der Drehrichtung aus dem Hals der zu entkorkenden Flasche ausgehoben. Durch den Fortfall des hülsenförmigen Körpers kann die Glocke einstückig hergestellt werden, wie auch die Montage der Einzelteile des Korkziehers wesentlich vereinfacht ist. Es ist ferner durch den Fortfall des hülsenförmigen Körpers die für die Herstellung der Kunststoffteile des Korkziehers erforderliche Menge Kunststoff wesentlich verringert. Dies wirkt sich insofern kostengünstig aus, als für dis Herstellung der Kunststoffteile Kunststoff verwendet werden muß, der den Kunststoffteilen die erforderliche Festigkeit verleiht. Derartiger Kunststoff ist aber relativ teuer in der Anschaffung. Das metallene Teleskoprohr kann dagegen rationell und preisgünstig hergestellt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin- daß in dem Teleskoprohr eine die Korkzieherklinge umgebende, die Handhabe des Korkziehers belastende vorgespannte Schraubenfeder angeordnet ist.
Mittels der Schraubenfeder wird die Handhabe bzw. die Korkzieherklinge bei Nichtgebrauch des Korkziehers in der Ausgangslage und damit das Teleskoprohr in ausgezogener Lage gehalten.
^5 Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
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darin, daß außen am Boden der Glocke und an der Unterseite der Handhabe je eine kreisförmige Nabe fest angeordnet ist, auf denen das Teleskoprohr geführt und mit denen es fest verbunden ist.
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Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine einfache Verbindung des Teleskoprohres mit der Glocke und der Handhabe des Korkziehers erreicht. Da Glocke und Handhabe vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt werden, sind die Naben an der Glocke bzw. an der Handhabe angeformt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der am Boden der Glocke befindlichen Nabe ein hohlzylindrischer Körper zentrisch fest angeordnet ist, der mit Bezug auf seine Länge kurzer ist als die Länge des mit dem Boden der Glocke fest verbundenen Rohres des Teleskoprohres.
Der hohlzylindrische Körper, der bei Herstellung der Glocke mit der an ihr befindlichen Nabe in einem Stück aus Kunststoff an der Nabe ebenfalls angeformt ist, dient zum einen Male der Korkzieherklinge als Führung, wodurcn zentrisches Eindrehen der Korkzieherklinge in den Korken sichergestellt ist. Er bildet zum anderen Male einen Anschlag, an dem die Handhabe mit der an ihr angeordneten Nabe anliegt, wenn die Korkzieherklinge in den Korken eingedreht ist, und abgestützt ist, um den Korken aus dem Flaschenhals auszuheben.
ί3ο Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles Tiäher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Korkzieher in Ansicht, teilweise im Schnitt, 3^ mit in der Ausgangslage befindlicher Korkzieher-
klinge,
Fig. 2 den Korkzieher in Ansicht, wobei der Korken aus der zu entkorkenden Flasche ausgehoben ist, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
\ 5 Mit 1 ist die aus Kunststoff hergestellte Glocke des j Korkziehers bezeichnet, d-ie am vorderen Ende einen ange-
\ formten Kragen 2 und am Boden außenseitig eine angeformte
* kreisförmige Nabe 3 aufweist. Die Nabe 3 und der Boden
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f i° Durchgangsöffnungen 4,5. Es ist ferner an der Nabe 3 ,;■; zentrisch ein hohl zyl indrischer Körper 6 angeformt, Mit
ϊ ist die Korkzieherklinge bezeichnet, die über ihre ge-
1 samte Länge wendelförmig gestaltet ist, und mit 8 die
knebeiförmige, aus Kunststoff hergestellte Handhabe des T5 Korkziehers. Die Handhabe 8 weist an ihrer Unterseite
eine angeformte kreisförmige Nabe 9 auf. Die Korkzieherklinge 7 durchsetzt mit ihrem einen Ende mit Spiel die Durchgangsöffnungen 4,5 und den hohlzylindrischen Körper 6 und ist in der Nabe 9 fest verankert. Sie ragt in der 2° Ausgangslage mit ihrem freien Ende bis etwa an das
vordere Ende der Glocke 1. Mit Io ist ein Teleskoprohr bezeichnet, das aus den Rohren 11,12,13 zusammengesetzt ist. Das Rohr 11 ist mit seinem einen Ende auf der Nabe ; und das Rohr 13 mit seinem einen Ende auf der Nabe 9
I 25 fest angeordnet. Das ausgezogene Teleskoprohr Io um-I schließt den zwischen der Glocke 1 und der Handhabe 8
I befindlichen Teil der Korkzieherklinge 7. In dem
; Teleskoprohr Io ist eine die Korkzieherklinge 7 umgebende,
I vorgespannte Schraubenfeder 14 angeordnet, die mit ihrem
I 3o einen Ende an der Nabe 3 und mit ihrem anderen Ende an 1 der Nabe 9 abgestützt ist, wobei sie auf dem hohl-
I zylindrischen Körper 6 geführt ist. Mit 15 ist der strich-
ϊ punktiert dargestellte Hals einer Flasche und mit 16
i der Korken der Flasche bezeichnet.
I «fs
-7-Die Wirkungsweise des Korkziehers ist folgende.
Der Korkzieher wird mit dem Kragen 2 der Glocke 1 fest auf den Hals 15 der zu entkorkenden Flasche aufgesetzt, wobei die Korkzieherklinge 7 mit ihrer Spitze in den Korken 16 eindringt. Die Handhabe 8 wird hiernach im Uhrzeigersinn gedreht, und zwar unter leichtem Druck mit der einen Hand des den Korkziehers Handhabenden. Dabei werden die Rohre 12,13 in das Rohr 11 des Teleskoprohres Io hineingeschoben, wobei die Schraubenfeder 14 weiter gespannt und die Korkzieherklinge 7 in den Korken 16 eingedreht wird. Bei Anlage der Handhabe 8 an dem hohlzylindrischen Körper 6 ist die Korkzieherklinge 7 in den Korken 16 eingedreht. Bei weiterem Drehen der Handhabe 8 im Uhrzeigersinn wird der Korken 16 aus dem Flaschenhals 15 ausgehoben und in die Glocke 1 hereingezogen. Nachdem der Korken 16 aus dem Flaschenhals 15 ausgehoben ist, wird die Korkzieherklinge 7 aus dem Korken 16 herausgedreht. Zu diesem Zweck wird die Handhabe 8 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht und mit Unterstützung der Schraubenfeder 14 wieder in die Ausgangslage bewegt, wobei das Teleskoprohr Io wieder ausgezogen wird. Bei Erreichen der Ausgangslage der Handhabe 8 wird diese so weit weiter gedreht, bis die Korkzieherklinge 7 zur Gänze aus dem Korken 16 herausgedreht ist, wonach der Korken 16 aus der Glocke 1 herausfällt.

Claims (4)

> 11 11» Schutzanspr'uche
1. Mit einer Glocke versehener Korkzieher, bei dem der Korken ohne Umkehr der Drehrichtung der Korkzieherklinge aus dem Flaschenhals ausgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Korkzieherklinge (7) in bekannter Weise mit ihrem einen Ende aus der Glocke (1) bodenseitig herausgeführt und mit der Handhabe (8) fest verbunden ist und
b) zwischen der Glocke (1) und der Handhabe (8) ein die Korkzieherklinge (7) umschließendes Teleskoprohr (lo) angeordnet ist, das mit seinem einen Ende rnt der Glocke (1) und mit seinem anderen Ende mit der Handhabe (8) fest verbunden ist.
2. Mit einer Glocke versehener Korkzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teleskoprohr (lo) eine die workzieherklinge (7) umgebende, die Handhabe (8) des Korkziehers belastende vorgespannte Schraubenfeder (14) angeordnet ist.
3. Mit einer Glocke versehener Korkzieher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Boden der Glocke (1) und an der Unterseite der Handhabe (8) je eine kreisförmige Nabe (3,9) fest angeordnet ist, auf denen das Teleskoprohr (lo) geführt und mit denen es fest verbunden ist.
4. Mit einer Glocke versehener Korkzieher nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Boden der Glocke (1) befindlichen Nabe (3) ein hohlzylindrischer Körper (6) zentrisch fest angeordnet ist, der mit Bezug auf seine Länge kürzer ist als die Länge des mit dem Boden der Glocke (1) fest verbundenen Rohres (11) des Teleskoprohres (lo).
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