DE8435022U1 - Belegklempe fuer unter zugspannung stehendes strangmaterial - Google Patents

Belegklempe fuer unter zugspannung stehendes strangmaterial

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DE8435022U1 DE19848435022 DE8435022U DE8435022U1 DE 8435022 U1 DE8435022 U1 DE 8435022U1 DE 19848435022 DE19848435022 DE 19848435022 DE 8435022 U DE8435022 U DE 8435022U DE 8435022 U1 DE8435022 U1 DE 8435022U1
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Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Reinhard Badewien, Westerwieke 95» 2956 Moormerland
Belegklampe für unter Zugspannung stehendes Strangmaterial
T-ie Npuerung betrifft eine Belegklampe für unter Zugspannung stehendes Strangmaterial, wie Seile, Leinen, Kordeln, Drähte oder dergl.
Eer Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmöglichkeit für Strangmaterial zu schaffen, die hohen Zugkräften standhalten kann und ein Anbringen von Knoten oder dergl. erübrigt.
In Lösung dieser Aufgabe ist eine Belegklampe geschaffen worden, die sich dadurch auszeichnet, daß ein von einer Befestigungsplatte vorstehender Kopf Längsschlitze aufweist, die in radial zur Kopflängsachse stehenden Längsebenen verlaufen.
Ler Kopf kann mit der Befestigungsplatte an einer geeigneten Unterlage befestigt werden, an der z.3. eine Schnur, ein Seil oder dergl. abgespannt werden soll. Beispielsweise kann zwischen zwei Pfosten oder Stützen ein Strang ausgespannt werden, indem an jedem Pfosten ein Kopf mit seiner Befestigungsplatte befestigt wird. Eer Strang kann dann an jedem Kopf festgelegt werden, indem Umschlingungen des Kopfes mit dem Strang und gleichzeitig seine mehrfache Kreuzung innerhalb der Längsschlitze in beliebiger Anordnung erfolgen. ler Strang klemmt sich durch die in den Längsschlitzen aufgenommenen Strangabschnitte selbständig am Kopf fest.
Lie vorteilhafte Möglichkeit, einen Strang durch eine Kombination von Umschlingung des Kopfes und Verlauf durch die Langsschlitze festzusetzen, erlaubt die Aufnahme hober Zugspannungen ohne Verwendung von Knoten, labei ist es auch vorteilhaft, daß der an einer neuerungsgemäßen Belegklampe festgesetzte Strang auch jederzeit wieder gelöst werden kann, während sich bei Knoten hinsichtlich der Lösung Schwierigkeiten
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künneii, l.jj.5beSöndcI"·« dann, Wenn Sie Sich
durch höhere Zugspannungen fest zugezogen haben.
lie Anzahl der Längsschlitze in einem Kopf kann beliebig sein. Vorzugsweise sind im Kopf fünf Längsschlitze angebracht, die vom Zentrum des Kopfes aus radial zu seiner Außenmantelfläche verlaufen. Die Querschnittsfläche des Kopfes wird durch die Längsschlitze somit in Segmente aufgeteilt, wobei zwischen je zwei zueinander benachbarten Segmenten ein durchgezogener, entsprechend eingelegter Strang festgehalten bzw. geklemmt wird. Bei mehrfacher Umschlingung des Kopfes mit dem Strang und gleichzeitig beliebigem Verlauf durch die Längsschlitze kann eine äußerst haltbare Belegung des Stranges am Kopf erzielt werden.
Kach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Kopf an seinem freien Ende pilzkopfartig verdickt. Eie Verdickung verhindert ein Abrutschen der um den Kopf geschlungenen, festgelegten Windungen des Strangs.
Vorzugsweise ist der Kopf als von der Befestigungsplatte abstehender Hohlzylinder ausgebildet. Die Vand des Hohlzylinders weist im Bereich ihres freien Öffnungsrandes der pilzkopfartigen Verdickung entsprechende, vorstehende Absatzschultern auf, die angeformt sein können. Durch die Längsschlitze ist die Wand des Hohlzylinders dadurch in Segmente unterteilt,
]\ die einen etwa T-förmigen Wandquerschnitt aufweisen.
Die Befestigungsplatte ist mit besonderem Vorteil als Steckhülse ausgebildet und läßt sich somit durch einfaches Aufstecken, z.B. mit einem Pfosten, Verbinden. Die Querschnittsform der Steckhülse kann rund, eckig oder auch U-förmig sein, und selbstverständlich auch beliebigen Querschnittsformen von Stützen, Pfosten oder dergl. angepaßt sein.
J] Zweckmäßigerweise sind Kopf- und Befestigungsplatte
einteilig ausgebildet. Line kostengünstige Herstellung aus Kunststoff, Metalldruckguß oder dergl. ist dadurch möglich. Selbstverständlich kann der Kopf aber auch mit einer separaten Befestigungsplatte verbunden werden, was allerdings die Herstellungskosten etwas erhöhende Montagearbeiten erfordert; bei größeren Abmessungen der neuerungsgemäßen Belegklampe aber durchaus zweckmäßig sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Belegklampe, Fig. 2 eine Iraufsicht der Belegklampe und
Fig. 3 einen Halbschnitt entlang der Schnittlinie III - III in Fig. 2.
Vie es in Fig. 1 dargestellt ist, besteht die neuerungsgemäße Belegklampe aus einem Kopf 1, der von einer Befestigungsplatte 2 absteht. Die Befestigungsplatte ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch herabgezogene
Seitenwände 3 als Hülse 5 ausgebildet* Lie Hülse kann auf einen nicht weiter dargestellten Pfahl, Pfosten oder Stütze gesteckt werden. Der Kopf 1 ist zylinderformig ausgebildet und durch mehrere radial verlaufende Längsschlitze, von denen hier lediglich die Längsschlitze 6 und 6* sichtbar sind, in mehrere Segmente 7, 7 , 7" unterteilt.
JDas der Befestigungspiatte 2 abgekehrte freie Ende des Kopfes ist, wie dargestellt, durch an die Segmente
I Il
angeformte Absatzschultern 8, 8 , 8 usw. pilzkopfartig verdickt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Belegklampe gemäß Fig. 1. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 2 läßt erkennen,
( IC
daß der Kopf durch fünf radiale Längsschlitze 6,-6
ir
in fünf Segmente 7-7 unterteilt ist. Der zentrale Kreuzungspunkt aller Längsschlitze im Zentrum des Kopfes ist, wie hier dargestellt, zu einer runden Öffnung erweitert, die das Einlegen eines Stranges erleichtert.
Fig. 3 zeigt eine Halbschnittansicht entlang der Linie III - III in Fig. 2. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.

Claims (6)

II·· ft _ 1 ·τ : • < · Il Ansprüche
1. Belegklampe für unter Zugspannung stehendes Strangmaterial, wie Seile,-, Leinen, Kordeln, Erähte oder dergl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von einer Befestigungsplatte (2) vorstehender Kopf (1) Längsschlitze (6 - 6'" ) aufweist, die in radial zur Längsachse stehenden Längsebenen verlaufen.
2. Belegklampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise fünf Längsschlitze (6-6 ) vorgesehen sind,
3. Belegklampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (1) am freien Ende pilzkopfartig verdickt ist,
4. Belegklampe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (1) als von der Befestigungsplatte (2) abstehender Hohlzylinder ausgebildet istr
5· Belegklampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Hohlzylinders im Bereich ihres freien Öffnungsrandes der pilzkopf artigen Verdickung entsprechende, vorstehende Absatzschultern (8, 8 , δ" ,) aufweist.
6. Belegklampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch sekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (2) als Steckhülse (5) ausgebildet ist.
7- Belegklampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf (1) und Befestigungsplatte (2) einteilig ausgeformt sind.
DE19848435022 1984-11-29 1984-11-29 Belegklempe fuer unter zugspannung stehendes strangmaterial Expired DE8435022U1 (de)

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