DE8433626U1 - Ofen - Google Patents

Ofen

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DE8433626U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/028Closed stoves with means for regulating combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/22Ranges in which the baking oven is arranged above the fire-box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

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G 84 33 625.9
Karl Riener
Ofen
Die Erfindung betrifft einen Ofen, wie er im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 beschrieben ist.
Es sind bereits Öfen bekannt -DE-OS 33 09 251-, die aus Tafelblechzuschnitten gefertigt und zum Verbrennen von festen Brennstoffen ausgebildet sind. Meist werden diese Öfen aus einer Vielzahl von ebenflächigen oder gekrümmten Einzelblechzuschnitten gefertigt. Dies erfordert einen hohen Montageauf w wand für das Verschweißen der Einzelteile und dem Zusammenbau
s des Ofens. Weiters bedingen die Sicherheitsvorschriften, daß
die Öfen außer auf der Stirnseite mit einem Berührungsschutz versehen sein müssen, um bei unbeabsichtigtem Berühren des Ofens Verbrennungen zu vermeiden. Die derzeitige Bauweise bedingt daher die Herstellung von zwei in sich geschlossenen Hohlkörpern, wobei der den Brennraum bildende Hohlkörper in dem als Berührungsschutz dienenden Hohlkörper einzusetzen ist. Das Einsetzen der den Brennraum bildenden Hohlkörper sowie das Verschweißen der einzelnen Teile innerhalb des Berührungsschutzes ist nur schwierig durchzuführen und daher zeitaufwendig . Dadurch ist die Herstellung derartiger Öfen kostenaufwendi g.
Heiters ist auch ein einem Ofen nachgeordnete Zugregelvorrichtung bekannt - AT-PS 256 378 - die in einem T-förmig ausgebildeten Rauchrohrzwischenstück angeordnet ist. Die Dros-
selplatte dieser Zugregelvorrichtung ist in einer Lagerstelle eines Deckels frei vorkragend gelagert. Dieser Deckel kann auf eine der Öffnungen des T-förmigen Rauchrohrzwischenstückes aufgeschoben werden. Die Drosselplatte ist mit einer, in dem Lager des Deckels gelagerten Welle drehfest verbunden. Auf dem aus dem Deckel auf der der Drosselplatte gegenüberliegenden Seite frei auskragenden Wellenende ist ein Blattfederbügel drehfest angeordnet. Der Blattfederbügel dient als Handhabe zum Bewegen der Drossel platte und greift mit seinem '■ von der Welle abgewendeten Ende in eine auf der Deckel außenseite angebrachte Rasterung ein. Durch die dem Blattfederbügel innewohnende Federkraft kann die Drosselplatte in der den \ Leitungsquerschnitt verschließenden und freigebenden Stellung \ und in den verschiedenen Zwischenstellungen fixiert werden. ! Die Anordnung einer derartigen Zugregel vorrichtung erfordert ! ein T-förmiges Rauchrohrstück und die Lebensdauer des Blatt- j federbügels ist bedingt durch die stark wechselnden Tempera- \ türen in der Rauchgasleitung relativ gering. j
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen i Ofen zu schaffen, die den modernen Sicherheitsbestimmungen
entspricht und kostengünstig herstellbar ist sowie aus weni- \
gen Einzelteilen besteht. |
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kenn- j zeichenteil des Schutzanspruches 1 gelöst. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß durch das Herstellen ■ von Profilen mit einer geringen Anzahl von Teilen das Auslan- &iacgr; gen gefunden werden kann und somit nicht nur die Zuschneidearbeit und die Vorbereitungsarbeiten für das Schweißen, son- dem auch der Aufwand an Schweißarbeit verringert wird. Da- !
durch ist das Heiz-Modul sehr kompakt, da nur wenige Trennst*
stellen vorhanden sind Und die Gefahr von Rauchgasaustritten durch Undichtheiten bzw. das Aufplatzen von Schweißnähten durch die extremen Dehnungsverhältnisse bei einer Vielzahl
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von Schweißnähten wird vermieden.
Weiters ist auch eine Lösung nach Anspruch 2 möglich. Dadurch ist es möglich, das Heiz-Modul im wesentlichen aus nur zwei Profilen zusammenzustellen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch 3 geoffenbart, wodurch das Heiz-Modul lediglich aus zwei Einzelteilen zusammengesetzt werden kann.
Weiters ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 4 möglich, wodurch mit einem offenen Profil für die Herstellung des Berührungsschutzes das Auslangen gefunden werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsvariante nach Anspruch 5. Dadurch können die Verbindungsstellen verdeckt angeordnet werden und es wird durch die zusätzliche Versteifung im Bereich der Vorderwand des Heiz-Moduls eine gute Aufnahme der wechselnden Dehnungen im unmittelbaren Berührungsbereich zwischen dem meist eine hohe Temperatur aufweisenden Heiz-Modul und dem in etwa Raumtemperatur aufweisenden StützModul erreicht.
Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6.
Erfindungsgemäß ist aber auch eine Ausführungsform nach Anspruch 7 möglich. Dadurch wird eine zuverlässige und optisch günstige Anordnung des Heiz-Moduls im Stütz-Modul erreicht.
Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung ist im Anspruch 8 gekennzeichnet, wodurch mit dem Stütz-Modul gleichzeitig «eine Distanzierung des Heiz-Moduls Von der Aufstandsflache erreicht, sodaß dieser Raum bevorzugt zur Lagerung von Brennmaterialien herangezogen Werden kann.
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Von Vorteil ist aber auch eine weitere Ausgestaltung des Ofens nach Anspruch 9. Durch diese Ausbildung des Ofens ist eine beliebige Aufstellung auf unterschiedlichen Böden möglich. Durch das Wannen-Modul wird eine Entzündung des Bodenbelages durch aus dem Heiz-Modul eventuell hesrabf all ende Glutteile verhindert.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung des Ofens nach Anspruch 10. Dadurch wird eine vordefinierte Luftumwälzung im Luftraum zwischen Heiz-Modul und Stütz-Modul durch die Entlüftungen im Abdeck-Modul erreicht, sodaß durch eine entsprechende Distanzierung zwischen der oberen Abdeckung des Heiz-Moduls und des Abdeck-Moduls gleichzeitig auch ein Berührungsschutz durch dieses Abdeck-Modul erzielt wird.
Eine andere Ausführungsvariante der Erfindung ist in Anspruch &Pgr; beschrieben. Durch die überraschend einfache Gestaltung kann mit nur einem gekrümmten bzw. abgekanteten Blechteil ein Back-Modul hergestellt werden. Durch die Anordnung und Ausführung des das Back-Modul bildenden Profils kann, audi an die unterschiedlichen Umgebungstemperaturen der Rauchgase Rücksicht genommen werden, dt für die extra eingesetzte Bodenplatte, auf die die Rauchgase unmittelbar vom Brennraum auftreffen, ein entsprechend stärkeres oder hitzebeständigeres Material eingesetzt werden kann.
Weiters ist auch eine Ausgestaltung des Ofens nach Anspruch 12 möglich, wodurch eine zusätzliche Umleitung der Rauchgase erreicht wird.
Eine andere Weiterbildung des Ofens ist im Anspruch 13 beschrieben, wodurch der Rauchzug stets sauber gehalten werden kann, sodaß eine Verrußung der nachfolgenden Rauchgaszüge durch Flugasche oder dgl. möglichst lang hintangehalten werden kann.
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Von Vorteil ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 14. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, den Anteil der Wärmeenergieabgabe zwischen Konvektions- und Strahlungswärme aufzuteilen bzw. die jeweils gewünschte Art der Wärmeabgabe
|| mit einem einzigen Typ des Ofens zu erreichen.
I Durch die Ausbildung des Ofens nach Anspruch 15 wird eine
I bessere Ausnützung der gespeicherten Wärmeenergie erreicht.
i Von besonderem Vorteil ist eine Weiterbildung nach Anspruch
I 16. Diese Ausführungsform ermöglicht unter Verwendung von
I Gleichteilen nur durch einen zusätzlichen Arbeitsvorgang die
I Stütz-Module derartig auszubilden, daß insbesondere kera-
i mische Verkleidungsplatten in den Zwischenraum zwischen Heiz-
und Stütz-Modul eingesetzt werden können, um das Wärmespei-
I chervermögen derartiger Öfen zu erhöhen.
1 Weiters ist auch eine Weiterbildung des Ofens gemäß Anspruch
■j 17 möglich, wodurch die Verkleidungsplatten einfach in das
I Stütz-Modul einsetzbar sind und in diesen zentriert bzw. ge-
j halten werden.
i Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch
i enthalten, wodurch nach dem Einsetzen der Verkleidungsplatten
I deren Fixierung gegenüber dem Stütz-Modul erfolgen kann und
I überdies die Verkleidungsplatten an jeder beliebigen Stelle
ihrer Rückseite gehaltert werden können.
Es ist aber auch eine weitere Ausgestaltung nach Anspruch 19 möglich, wodurch während eines Austausches von Verkleidungsplatten die Halterungen im Zwischenraum zwischen Heiz-Modul und Stütz-Modul verbleiben können.
1 Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgen-
I den anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs-
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bei spiele naher erläutert,
Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ofen in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 dere erfindungsgümäße Ofen in Seitenansicht, geschnitten, gemäß den Linien II - II in Figur 1;
Fig. 3 der effindüngsgemäße Ofen in Stirnansicht, ge·* schnitten, gemäß den Linien III - III in Figur 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ofen, geschnitten, gemäß den Linien IV - IV in Figur 1;
Fig. 5 eine AusfUhrungsform des Heiz-Moduls in schematischer schaubildlicher Darstellung in Art einer Explosionszeichnung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsmöglichkeit eines Profils für das Stütz-Modul in schemati scher Darstel1ung;
Fig. 7 einen Teil der Vorderwand des Heiz-Moduls mit einem Teil einer den Brennraum abschließenden Feuerungstür;
Fig. 8 das Abdeck-Modul in schaubildlicher Darstellung mit den Befestigungs- und Verbindungsmitteln zwischen dem Abdeck- und dem Stütz-Modul.
Fig. 9 ein Teil eines erfindungsgemäßen Ofens in
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schaubildlicher Darstellung mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Verkleidungsplatten;
Fig. 10 einen Teil des Stütz-Moduls in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien X - X in Figur 9;
Fig. 11 eine Ausführungsvariante der den Stützleisten zugeordneten Zentrieranschlägen für die Verkleidungsplatten;
Fig. 12 den Bereich zwischen dem Heiz-Modul und dem Stütz-Modul in Seitenansicht geschnitten mit einer zwischen den Verkleidungsplatten und dem Heiz-Modul angeordneten Halterung für die Verkleidungsplatten.
In Figur 1 ist ein Ofen 1 dargestellt, dessen Ofenkörper aus einem Heiz-Modul 2, einem Stütz-Modul 3, einem Wannen-Modul 4 und einem Abdeck-Modul 5 zusammengesetzt ist. In das Heiz-Modul 2 kann, wie beispielsweise auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein Back-Modul 6 sowie ein Reinigungs-Modul 7 eingesetzt sein.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 besser ersichtlich ist, ist das Heiz-Modul 2 aus einem Profil 8 mit etwa U-förmigem Querschnitt und einem zumindest L-förmigen Querschnitt aufweisenden Profil 9 zusammengesetzt.
Ein Steg 10 des U-förmigen Profils 8 bildet eine Vorderwand &Pgr; eines Brennraumes 12 des Ofens 1. Seitenwände 13,14 dieses Brennraumes 12 werden durch Schenkel 15,16 des U-förmigen Profils 8 gebildet.
Wie aus Figur 3 besser ersichtlich, verläuft ein Schenkel 17 des L-förmigen Profils 9 in einer zu der die Seitenwände
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13,H des Brennraumes 12 bildenden Schenkel 15,16 des U-förmigen Profils 8 senkrechten Ebene und ist von einem weiteren Schenkel 18 des L-förmigen Profils 9 in Richtung des Steges 10 des U-förmigen Profils 8 gerichtet. Der Schenkel 17 bildet dabei einen Boden 19 und der Schenkel 18 eine Rückwand 20 des Brennraumes 12. Eine Abdeckung 21 des Brennraumes wird durch eine zwischen den Schenkeln 15,16 und dem Steg 10 des U-förmigen Profils 8 sowie dem Schenkel 18 des L-förmigen Profils 9 eingesetzte Platte 22 gebildet. In diese Platte 22 ist, wie am besten aus Figur 1 ersichtlich, eine Rauchablaßöffnung 23 angeordnet. Die Verbindung der Schenkel 15,16 mit den Schenkeln 17,18 und der Platte 22 erfolgt mittels Schweißnähten 24. Der Zugang zum Brennraum 12 wird durch eine im Steg 10 des U-förmigen Profils 8 ausgeschnittene Beschickungsöffnung 25 ermöglicht. Diese ist, wie aus Figur 1 ersichtlich, mittels zweier spiegelbildlich zueinander angeordneten Feuerraumtüren 26 mit Sichtfenstern 27 aus hochtemperaturbeständigem Glas abgeschlossen. Weiters ist im Steg 10 des U-förmigen Profils 8 ein Ausschnitt 28 angeordnet, dem eine Warmhaltefläche bzw. ein Back-Modul 6 zugeordnet sein kann. Im letzterer. Fall ist der Ausschnitt 28 mit einer Backraumtür versch"!'/eßbar.
Das Back-Modul 6 besteht seinerseits, wie aus den Figuren 1 und 2 am besten ersichtlich, aus einem U-förmigen Profil 29 in dem eine Bodenplatte 30 eingeschweißt ist. Das Profil 29 erstreckt sich senkrecht zur Vorderwand 11 des Ofens 1 über eine gesamte Breite 31 des Brennraumes 12. Dementsprechend ist das Profil 29 im Bereich der Stirnseiten direkt mit der Vorderwand 11 bzw. der Rückwand 20 des Heiz-Moduls 2 verschweißt. Senkrecht zu den beiden Seitenwänden 13,14 weist das U-förmige Profil 29 eine Stegbreite 32 auf, die kleiner ist als eine Breite 33 des Brennraumes 12 senkrecht zu den Seitenwänden 13,14. Damit können Rauchgase 34 - symbolisiert durch dünne Pfeile - das Back-Modul 6 im Bereich des Bodens
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der oberen Abdeckung und der Seitenwände umstreichen» sodaß eine gleichmäßige Temperatur im Back-Modul 6 sichergestellt werden kann. Da durch die Abkühlung der Rauchgase und die geringere Strömungsgeschwindigkeit beim Umlenken der Rauchgase 34 im Bereich zwischen der oberen Abdeckung des Back-Moduls 6 und der Rauchablaßöffnung 23 schwere Rußbestandteile bzw. Flugasche sich auf der Abdeckung des Back-Moduls 6 abla
gern können, ist dieser ein Reinigungs-Modyl 7 zugeordnet, welcher aus einer parallel zur Vorderwand sich in dem Innenraum des Heiz-Moduls 2 erstreckenden Betätigungsstange 35, einem im Bereich der einen Stirnseite angeordneten Schieber 36 und einem im gegenüberliegenden Endbereich der Betätigungsstange 35 angeordneten Handgriff besteht. Die Betätigungsstange 35 ist in Bohrungen der Seitenwand 14 des Heiz-Moduls 2 sowie im Stütz-Modul 3 geführt. Die beiden durch strichlierte Linien angedeuteten Endstellungen des Schiebers 36 werden durch den Handgriff bzw. einen auf der Betätigungsstange 35 aufgebrachten Anschlag 37 festgelegt.
Am Boden 19 ist auf der vom Brennraum 12 abnewandten Seite «ine Aschenlade 38 in einer aus einem Blechzuschnitt gekanteten Aufnahme angeordnet. Oberhalb der Aschenlade 38 sind im Boden 19 entsprechende Öffnungen zur Aschenabfuhr angeordnet.
Das Heiz-Modul 2 ist, wie am besten aus den Figuren 1 und 4
ersichtlich ist, im Stütz-Modul 3 aufgehängt. Das Stütz-Modul
|j 3 ist durch ein Profil 39 mit U-förmigem Querschnitt gebil
det, an dessen von einem Steg abgewendeten Stirnseiten der Schenkel 40,41 Winkelprofile 43 einstückig angeformt sind. "Die Querschnittsform des Profils 39 kann selbstverständlich tber auch durch Kanten eines ebenflächigen Tafelblechzuschnittes hergestellt werden. Wesentlich ist dabei, daß sich Jeweils ein Schenkel 44 der Winkelprofile 43 in Richtung eines Steges 42 des Profils 39 und parallel zu den Schenkeln 40 und 41 erstreckt. Die weiteren Schenkel 45 des Winkelpro-
fils 43 erstrecken sich jeweils parallel zum Steg 42 des
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U-förmigen Profils 39 zwischen den Schenkeln 40 bzw. 41 und 44, wobei durch die Breite der Schenkel 45 eine Distanz 46 zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 festgelegt ist. Das Heiz-Modul 2 ist zwischen den beiden Schenkeln 44 der Winkelprofile 43 angeordnet und über lösbare Verbindungsmittel 47, z.B. Schrauben 48, mit diesen verbunden. Durch die Lage der Bohrungen für die Verbindungsmittel 47 in den Schenkeln 44 des Winke!profils 43 kann die Höhenlage des Heiz-Modul s 2 im Verlauf einer Länge 49 - Figur 1 - der Profile 39 bzw. der Winkelprofile 43 festgelegt werden, die üblicherweise größer ist, als die dazu parallel verlaufende Abmessung des Heiz-Moduls 2. Damit ist sowohl die Distanz des Heiz-Modul s 2 von der Aufstandsfläche, als auch die Distanz der Abdeckung 21 zum Abdeck-Modul 5 festlegbar. Eine Länge 50 des Profils 8 entspricht der Länge bzw. der Höhe des Heiz-Moduls 2.
Wie weiters aus Figur 1 ersichtlich ist, ist das Abdeck-Modul 5, welches den Außenumriß des Stütz-Moduls 3 umgreift, von der der Rauchablaßöffnung 23 des Heiz-Moduls 2 zugeordneten Seite aus gesehen in Art eines Deckels ausgebildet. In diesem ist eine mit der Rauchablaßöffnung 23 in der Abdeckung 21 des Brennraumes 12 fluchtende Rauchablaßöffnung 51 angeordnet. Zusätzlich sind mit dem durch die Distanz 46 zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 gebildeten Luftraum korrespondierende Öffnungen zumindest parallel zu der den Steg 42 des Profils 39 bildenden Wand Entlüftungsöffnungen 52 angeordnet. Derartige Entlüftungsöffnungen 52 können aber selbstverständlich auch den, den Seitenwänden 13 und 14 des Heiz-Moduls 2 zugeordneten Lufträumen zugeordnet sein. Die vom Abdeck-Modul abgewendete Stirnseite des das Stütz-Modul 3 bildenden Profils 39 ist in einem Wannen-Modul 4 abgestützt. Dieses Wannen-Modul 4 ist durch einen oben offenem Behälter gebildet, der sowohl als Aufnahme für Brennmaterialien, als auch zum Auffangen von, beim Öffnen des Brennraumes heraus-
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fallenden Glutteilen, dienen kann. Damit wird die durch die Stirnseite des Stütz-Moduls ausgeübte Kantenpressung auf eine größere Fläche aufgeteilt, sodaß durch das Gewicht des Ofens die darunter befindlichen Bodenbeläge nicht so leicht zerstört werden können.
In Figur 5 ist eine Ausführungsvariante des Heiz-Moduls 2 erzeigt, bei der dieses aus zwei U-förmigen Profilen 53,54 zusammengesetzt ist. Während das U-förmige Profil 54 in etwa ähnlich dem Profil 8 in den Figuren 1 bis 4 ausgebildet ist, bildet das U-förmige Profil 53 den Boden, die Abdeckung und die Rückwand des Heizraumes. Das gesamte Heiz-Modul 2 besteht somit lediglich aus zwei U-förmigen Profilen, wobei eine Profilhöhe 55 des Profils 53 einer Länge 56 des Profils 54 entspricht. Weiters ist es vorteilhaft, wenn eine Profil höhe 57 des Profils 53 geringfügig kleiner ist als ein Innenabstand 58 zwischen den beiden Schenkeln des Profils 54. Bevorzugt wird die Differenz zwischen der Profi!höhe 57 und dem Innenabstand 58 derart gewählt, daß zwischen den jeweils aneinanderstoßenden Teilen ein zum Schweißen notwendiger Spalt verbleibt. Auch die übrigen Abmessungen des Profils 53 werden so gewählt, daß zwischen den miteinander zu verbindenden Stirnkanten der beiden Profile 53 und 54 ein derartiger Schweißspalt verbleibt.
In Figur 6 ist eine Ausführungsvariante für das Stütz-Modul 3 dargestellt, bei dem der Querschnitt desselben durch ein C-förmiges Profil 59 und zwei winkelförmige Profile 60 gebildet ist.
Gemäß Figur 7 ist es weiters auch möglich, das Stütz-Modul 3 durch ein C-förmiges Profil 61 zu bilden, in dem das Heiz-Mo* «dui 2 eingesetzt wird. Die Verbindung zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 erfolgt im Bereich einer Vorderwand 62 des Heiz-Moduls 2.
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In Figur 8 ist ein Teil einer Feuerraumtür 26 dargestellt. Wie ersichtlich, ist eine Drehachse 63 im Abstand vor der Yorderwand 11 des Ofens 1 angeordnet. Die Feuerraumtüren 26 sind dabei aus einem ebenflächigen Blechteil gefertigt, wobei ein Schwenkarm 64 der Feuerraumtür 26 durch Abkanten bzw. Einrollen des Blechteils hergestellt ist. Das Ende dieses Blechteils ist eingerollt, um eine Hülse für die an der Vorderwand 11 angeordnete Angel zu bilden. Am Ende des Blechteils kann aber auch ein Rohrstück angeschweißt sein.
Weiters ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, daß die Lufträume zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 mit einem wärmeleitenden Material 65, beispielsweise Stahlwolle, Schamottmaterial als Vergußmasse bzw. Fertigelementen oder dgl. gefüllt ist. Eine derartige Füllung ist beispielsweise in einem Teil des Luftraumes zwischen dem Heiz-Modul ? und dem Stütz-Modul 3 in der rechten Hälfte der Figur 2 angedeutet. Durch entsprechende Wahl des Füllraaterials, beispielsweise als Wärmespeichermaterial, wie Schamotte, Magnesitsteine oder dgl. kann die WärmespeicherftMgkeit des Ofens bzw. die Wärmedurchgangszahl gesteuert werden, sodaß die Oberflächentemperatur des Stütz-Moduls 3 entsprechend gesteuert werden kann und trotz dem Verfüllen des Zwischenraumes zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 eine den Sicherheitsbestimmungen entsprechende Temperatur am Stütz-Modul 3 eingehalten werden kann. Damit kann dieser Ofen wahlweise bei offenem Luftraum als überwiegender Warmluftofen und bei verfüllten Hohlräumen bzw. teilweise verfüllten Hohlräumen überwiegend als Strahlungsofen ausgebildet werden.
Um vor allem auch die hohe Luftgeschwindigkeit im Bereich der Entlüftungsöffnungen am Austritt des Abdeck-Moduls zu verringern, ist es weiters möglich, die Warmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschichten 66 nur über einen Teil der Breite des Luftraumes anzuordnen und auf diesen Wärme!eit- und bzw. oder
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Wärmespei eher schichten Luft! ei ti! eisten 67 aufzubringen, sod aß die Austrittsgeschwindigkeit der Warmluft sowie das Verhältnis der Wärmeabgabe zwischen Warmluftabgabe und Konvektion entsprechend geregelt werden kann. Eine mögliche Ausführungsvariante einer derartigen Wänneleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht 66 ist in dem teilweise aufgerissenen Stütz-Modul 3 in Figur 1 dargestellt. Durch die Luftleitleisten 67, die den verbleibenden Hohlraum zwischen der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht 66 und cL-w Stütz-Modul 3 abdichten, können die durch Öffnungen in diesen WUrmeleit- und bzw. oder Wärmespeieherschichten zuströmenden Luftmengen 68 durch die versetzte Anordnung der Luftleitleisten 67 labyrinthartig den zwischen der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht 66 und dem Stütz-Modul 3 verbleibenden Luftraum durchstreichen. Dadurch werden sie intensiv erwärmt, wobei jedoch die Austrittsgeschwindigkeit der erwärmten Luft durch die Labyrinthausbildung entsprechend vorherbestimmt und reduziert werden kann. Durch entsprechende Schichtstärke der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht 66 bzw. Dicke der Luftleitleisten 67 kann aber auch die Temperatur des Stütz-Moduls 3 so reguliert werden, daß bei maximaler Brennraumtemperatur eine Verbrennung bei unbeabsichtigter Berührung des Stütz-Moduls 3 ausgeschlossen ist.
Vorteilhaft ist die Verwendung dieser Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschichten 66 vor allem auch deshalb, da die Öfen bzw. Öfen in gleicher Ausführungsform gefertigt und nachträglich unter Umständen auch erst vom Letztverbraucher&ldquor; je nach Wunsch diese Wänneleit- und bzw. oder Wärmespeicherschichten eingesetzt werden können, um den Ofen als Warmluftofen bzw. Speicherofen verwenden zu können.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß anstelle dar aus Tafelblechzuschnitten gekanteten oder gerollten Profile 8,9,29,39,43,53,54,59 bis 61 Wärmgewalztu Profile, Gußteile
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oder ähnliche Teile verwendet werden. DarÜberhinaus 1st die Erfindung auch nicht an d1le in den Ausführungsbeispielen gezeigten Profile gebunden, vielmehr können diese auch andere Querschnittsformen aufweisen, wenn das erfindungsgemäße Ziel, einen Ofen aus möglichst vrenigen Teilen zusammenzusetzen, erreicht wird.
In Figur 9 ist ein Übergangsbereich zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 gezeigt. Wie aus der Darstellung ersichtlich sind im Schenkel 41 des Profils 39 Ausnehmungen 69, beispielsweise durch einen Stanz-, Nippel-, oder BrennschneidVorgang angeordnet. In diese Ausnehmungen können von außen her Verkleidungsplatten 70, beispielsweise Keramikplatten, Schamottplatten oder dergleichen eingesetzt werden, um das Wärmespeichervermcgen der Ofen 1 zu erhöhen.
In Figur 10 ist gezeigt, daß auf zwischen den einzelnen Ausnehmungen 69 verbleibenden Wandteilen 71 - auf der dem Heiz-Modul 2 zugewendeten Seite - Stützleisten 72 angeordnet sind, die beispielsweise einen durch ein schräges Blechprofil gebildeten Zentrieranschlag 73 lagern zwischen dem und dem Wandteil 71 die Verkleidungsplatten 70 geführt und gehaltert werden.
In Figur &Pgr; ist gezeigt, daß der Zentrieranschlag 73 beispielsweise auch durch ein auf der Stützleiste gelagertes Metallfederelement oder dgl. gebildet sein kann.
In Figur 12 ist ersichtlich, daß Rückseiten 74 der Verkleidungsplatten 70 Zentrieranschläge 75 zugeordnet sind, die auf einer Halterung 76, die zwischen dem Stütz-Modul 3 und dem Heiz-Modul 2 in vertikaler Richtung eingeführt wird, zugeordnet sind.
Die Verkleidungsplatten 70 werden, nach dem die Halterung 76
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vorher entfernt wurde, durch Schrägstellen unter den oberen Wandteil 71 eingeschoben Und dann auf die Stutzleiste 72 des jeweils unteren Wandtens aufgesetzt. Nach dem alle Verkleidungsplatten 70 eingesetzt sind, wird die Halterung 76 mit den Zentrieranschlä'gen 75 von oben her eingeschoben, wodurch die Verkleidungsplatten 70 nach außen hin gegen die Innenseite der Wandteile 71 gepreßt werden. Die Halterung 76 stützt sind dabei über Teile 77 auf dem Heiz-Modul 2 ab, sodaß die Wärmeübergangsfläche zwischen dem Heiz-Modul 2 und der Halterung 76 möglichst gering gehalten wird, um Überhitzungen bzw. Zerstörungen der Zentrieranschläge 75 oder ein Ausglühen derselben zu vermeiden.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Halterung als Rundstab auszubilden und auf ihr mehrere radial wegstehende elastische Fahnen anzuordnen, die durch Verdrehen um ihre Längsachse an das Heiz-Modul 2 bzw. die Rückseite 74 der Verkleidungsplatten 70 angelegt werden, um diese in ihrer Einbaulage gegenüber dem Stütz-Modul 3 zu fixieren.

Claims (19)

G 84 33 626.9 Karl Riener S c h u t &zgr; a »&igr; Sprüche
1. Ofen mit einem aus mehreren Blechelementen zusammengesetzten Ofenkörper, mit einem als selbständiges Heiz-Modul ausgebildeten Brennraum für feste Brennstoffe und einem Auslaß für die Rauchgase, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (12) im wesentlichen aus zwei Profilen (8,9;53,54) zusammengesetzt ist und ein Profil (8) einen in etwa U-förmigen Querschnitt und das andere Profil (9,53) einen zumindest L-förmigen Querschnitt aufweist und daß der Steg (10) des Profils (8) und ein Schenkel (17,18) oder ein Steg des anderen Profils (53) in zueinander parallelen Ebenen und gegenüberliegend angeordnet sind und die Schenkel bzw. die Jtage der beiden Profile an den einander zugewandten Seitenkanten durch Schweißnähte miteinander verbunden sind.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Steg (10) des U-förmigen Profils (8,54) vorstehenden Schenkel (15,16) und ein Schenkel (17,18) des anderen Profils (9,53) einander zugeordnet und in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Profile (53,54) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, deren Stege in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, und die Längsrichtung der Profile zueinander senkrecht verläuft, wobei die beiden Schenkel des einen Profils (53) den Boden (19) und die Abdeckung (21) für den Brennraum
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(12) bilden und im Steg des anderen U-förmigen Profils (54) Beschickungsöffnungen (25) für den Brennraum angeordnet sind, und vorzugsweise jedes Profil (53,54) aus abgekanteten Tafelblechzuschnitten besteht.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiz-Modul (2) in einem als Stütz-Modul (3) dienendem Profil (39) gelagert ist, welches einen in etwa C-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Stütz-Moduls (3) durch ein Profil (39) mit U-förmigem Querschnitt mit an den freien Enden dessen Schenkel (40,41) angeordneten Winkelprofilen (43) gebildet ist, wobei sich von den Winkelprofil en (43) jeweils ein Schenkel (45) parallel zum Steg (42) des Profils (39) und der andere Schenkel (44) jeweils parallel zu einem der Schenkel (40,41) und in Richtung des Profils (39) erstreckt.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz-Modul (3) aus einem einstückigen Tafelblechzuschnitt gekantet ist.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis &dgr;, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiz-Modul (2) zwischen den beiden zu den Schenkeln (40,41) des Profils (39) parallel verlaufenden Schenkeln (44) der Winkel profile (43) angeordnet ist.
e. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (49) der Profile (39,43) des Stütz-Moduls (3) größer ist, als die Länge des Profils (8) des Heiz-Moduls (2).
9. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz-Modul (3) in einun aus Blech gefer-
tigten Wannen-Modul (4) abgestützt 1st und das Stütz- (3) und Heiz-Modul (2) durch ein Abdeck-Modul (5) abgedeckt sind, welches mit einer sich mit der in der oberen Abdeckung (21) des Heiz-Moduls (2) angeordneten Rauchablaßöffnung (23) deckenden Rauchablaßöffnung (51) versehen ist.
10. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Abdeck-Modul (5) mit dem zwischen dem Heiz-Modul (2) und dem Stütz-Modul (3) angeordneten Luftraum zusammenwirkende Entloftungsöffnungen (52) angeordnet sind.
11. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Heiz-Modul (2) ein Back-Modul (6) angeordnet ist, welches aus einem sich über eine zur Vorderwand senkrechte Breite (31) des Innenraumes des Heiz-Modu7s (2) erstreckendes, in etwa U-förmiges Profil (29) gebildet ist, wobei eine Stirnseite des U-förmigen Profils (29), mit dem die Vorderwand (11) und eine andere, mit dem die Rückwand (20) bildenden Profil (8,9) über Schweißnähte verbunden ist, wobei die beiden Schenkel gegen den Brennraum (12) gerichtet sind und in der Öffnung zwischen den beiden Schenkeln und der die Vorder- und Rückwand des Heiz-Moduls (2) bildenden Profile (8,9) eine Bodenplatte (30) angeordnet ist.
12. Ofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Brennraum (12) abgewendete Oberseite des Heiz-Moduls (2) durch eine Platte (22) abgedeckt ist und daß die Oberseite des Back-Moduls (6) in einem Abstand unterhalb dieser Platte (22) angeordnet ist«,
13. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Back-Moduls (6) ein Reinigungs-Modul (7), z.B. ein Schieber (36) angeordnet ist.
14. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn-
zeichnet, daß zwischen dem Heiz-Modul (2) und dem Stütz-Modul (3) eine Wärme!eit- und bzw. öder Wärmespeicherschicht (66) angeordnet ist, die sich zumindest über einen Teil der Distanz (46) erstreckt.
15. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen dem Stütz-Modul (3) und der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht (66) verbleibenden Luftraum über die Länge (49), &zgr;.B* in Art eines Labyrinths verteilte Luftleitleisten (67) angeordnet sind.
16. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (40,41) des Profils (39) mit U-förmigem Querschnitt bzw. dem Steg (42) des Profils (39) eine Ausnehmung (69) zur Aufnahme von Verkleidungsplatten (70) angeordnet sind.
17. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Ausnehmungen (69) des Stütz-Moduls (3) verbleibenden Wandteile (71) Stützleisten (72) lagern, auf welchen Unterkanten der Verkleidungsplatten (70) aufliegen und daß den Unterkanten der Verkleidungsplatten auf den Stützleisten
(72) befestigte, elastische bzw. federnde Zentrieranschläge
(73) zugeordnet sind.
18. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß den dem Heiz-Modul (2) zugewandten Rückseiten
(74) der Verkleidungsplatten (70) elastische Zentrieranschläge (75) zugeordnet sind, die auf einer in Längsrichtung des Stütz-Moduls (3) bewegbaren Halterung (76) gelagert sind, die sich nur über einen Teil (77) ihrer dem Heiz-Modul (2) zugewandten Oberfläche auf diesem Heiz-Modul abstützt.
19. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (76) um ihre Längsachse drehbar
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zwischen dem Heiz-Modul (2) und dem Stütz-Modul (3) angeord net Und mit exzentrisch zu ihrer Längsachse verlaufenden Nocken versehen 1st und die Nocken nach dem Verdrehen der Halterung (76) äffi Heiz-Modül (2) Und auf der Rückseite (74) der Verkleidungsplatten (70) anliegen.
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