DE3341481A1 - Kachelofen - Google Patents

Kachelofen

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DE3341481A1
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tiled
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Klausen Lauritz N B
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Klausen Lauritz N B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • F24B7/02Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating  with external air ducts

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kachelofen, dessen Feuerraum-
  • wände von Kacheln überdeckt sind, die in Richtung auf den Feuerraum mit ihren Rückenflächen weisen.
  • Bei diesen Kachel öfen ist der Feuerraum massiv ummauert und ihre Außenseite ist mit Kacheln verziert. Wegen der erheblichen Wandstärken eines derartigen Kachelofens dauerte es lange Zeit, bis das im Feuerraum brennende Feuer dazu führte, daß sich die Außenflächen des Kachelofens erwärmten.
  • Diese strahlten die Wärme in einer zu beheizenden Raum ab. Die Wärmeübertragung erfolgte im wesentlichen durch Strahlung. Die bei der Verbrennung entstehende Wärrne konnte daher nur zu einem geringen Umfang genutzt werden, da eine Wärmeübertragung durch Konvektion nur in sehr geringem Umfang stattfand. Die Kacheln derartiger Kachelöfen sind mit Me-rtel befestigt. Sie können nur sehr umständlich ausgetauscht werden. Der Ersatz von beschädigten Kacheln kann nur von Fachleuten vorgenommen werden. Darüber hinaus erforderte die Aufstellung eines Kachelofens die Tätigkeit eines erfahrenen Ofensetzers und wurde dadurch teuer. Da diese Kachelöfen eine relativ schlechte Wärmeausbeute zuließen, mußten ihre wärmeabgebenden Außenflächen eine erhebliche Größe besitzen, um genügend Wärme für die Beheizung eines Raumes abgeben zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kachelofen der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß er einen hohen Wirkungsgrad erzielt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Rückenflächen und den Feuerraumwänden mindestens ein einen Konvektionskanal ausbildender Zwischenraum vorgesehen ist, in dem eine Luftströmung ausgebildet ist, die sich zwischen mindestens einer Einströmöffnung und mindestens einer Ausströmöffnung des Zwischenraumes erstreckt, die in dessen im wesentlichen in vertikaler Richtung voneinander abgewandten Bereichen angeordnet sind.
  • Der Feuerraum dieses Kachelofens ist vollständig von Konvektionskanälen umgeben, so daß unmittelbar an den Feuerraumwänden vorbeiströmende Luft sich stark aufheizen kann.
  • Auf diese Weise gibt der Ofen bereits kurze Zeit, nachdem Brennmaterial in seiem Feuerraum entzündet worden ist, Wärme an seine Umgebungsluft ab. Trotz guter Wärmeabgabe sind die dem Feuerraum abgewandten Außenflächen des Ofens nur mäßig warm. Vielmehr wird mit Hilfe der Konvektion die vom Ofen abgegebene Wärme in einem zu beheizenden Raum verteilt. Auf diese Weise stellen die Kacheln nicht nur eine Zierde des Kachelofens dar, sondern bilden eine seine Funktion wesentlich beeinflussendes Bauelement.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kacheln in Halterungen gehaltert, die jeweils mindestens eine Kante einer Kachel beaufschlagen. Aus diesen Halterungen können die Kacheln relativ leicht gelöst und vom Ofen abgenommen werden. Durch die Abnahme der Kacheln liegt der Zwischenraum zur Inspektion frei, so daß er gesäubert werden kann. Außerdem können beschädigte Kacheln leicht ausgewechselt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig 1 eine perspektivische Ansicht eines Kachelofens in schematischer Darstellung, Figq 2 einen Teilquerschnitt entlang der Linie II-Il in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Oberseite eines Ofens, Fig. 4 einen Schnitt englang der Linie IV-IV in Fig.
  • 2, Fig. 5 bis 7 Querschnitte durch Kachelöfen in zylindrischer Bauweise und Fig 8 einen Querschnitt durch zwei Kacheln eines zylindrischen Kachelofens mit in die Kacheln eingelassener Halterung.
  • Ein Kachelofen 1, 2 besteht im wesentlichen aus einem Vorratsraum 19 für Brennmaterial, einen Feuerraum 3 sowie einer Rauchgasabführung 76. Der Vorratsraum 19, der Feuerraum 3 und die Rauchgasabführung 76 sind in vertikaler Richtung übereinander angeordnet und von vertikalen Wandungen A, 5, 6 umgeben, die auf ihren dem Feuerraum 3 abgewandten Außenseiten mindestens teilweise von Kacheln 7, 8, 9 überdeckt sind. Diese Kacheln 7, 8, 9 halten jeweils Zwischenräume lo, 11 zu den ihnen zugewa ndt en Wandungen 4, 5, 6 ein.
  • Der Feuerraum 3 eines Kachel ofens 1 ist im Abstand des Vorratsraumes 19 oberhalb einer den Kachelofen 1 tragenden rechteckigen Bodenplatte 12 angeordnet und an seiner dieser abgewandten Oberseite 13 mit einem Abzugsrohr 14 für Rauchgase versehen, das in die Rauchgasabführung 76 einrnündet.
  • Auf der Bodenplatte 12 erheben sich eine Rückwand 17, eine planparallel dazu verlaufende Vorderwand 15 sowie einander planparallel verlaufende Seitenwände 77, 78, die die Vorderwand 15 mit der Rückwand 17 verbinden. An seiner der Bodenplatte 12 zugekehrten Unterseite ist der Feuerraum 3 mit einem Aschekasten 18 versehen, in den die bei einer Verbrennung anfallende Asche gelangt. Zwischen dem Aschekasten 18 und der Bodenplatte 12 ist der Vorratsraum 19 für Brennmaterial vorgesehen.
  • Auf seinen dem Feuerraum 3 abgewandten Außenseiten der Wandungen 4, 5 ist der Kachelofen 1 mit Halterungen 22, 23 für die Kacheln 7, 8 versehen. Diese Halterungen 22, 23 bestehen im wesentlichen aus Profilen 24, die aus einer Profilleiste 25, 26 sowie aus mindestens einem Anschlag 27, 28 bestehen . Die Profilleisten verlaufen in horizontalen Ebenen entlang den Wandungen 4, 5 und erstrecken sich in Richtung auf diese. An ihren den Wandungen 4, 5 abgekehrten Enden sind sie mit den Anschlägen 27, 28 fest verbunden, deren Ebenen senkrecht auf den Ebenen der Profilleisten 25, 26 stehen. In vertikaler Richtung sind im Abstand der Breite einer Kachel 7, 8 mehrere Halterungen 22, 23 untereinander angoerdnet. Mit den Anschlägen 27, 28 übergreifen die Halterungen 22, 23 jeweils ihnen zugekehrte Kanten 29, 30 der Kacheln 7, 8. Die Anschläge 27, 28 verlaufen mindestens jeweils über eine gesamte Länge einer Kante 29, 30. Sie erstrecken sich jedoch über die gesamte Länge einer Mehrzahl in gleicher Richtung verlaufender Kanten 29, 30 von Kacheln 7, 8, die in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Halterungen 22, 23 sind im Bereich sowohl der Bodenplatte 12 als einer der Bodenplatte 12 gegenüberliegenden Oberseite 13 als Winkelprofile 31, 32 ausgebildet, von denen je ein Schenkel in Richtung auf die Bodenplatte 12 bzw.
  • die Oberseite 13 in horizontaler Richtung verläuft. Ein zu diesem Schenkel senkrecht verlaufender Schenkel ist als Anschlag 27, 28 ausgebildet, der in vertikaler Ebene verläuft und auf die Anschläge 27, 28 der Profile 24 ausgerichtet ist. Die zwischen den Winkelprofilen 31, 32 angeordneten Profile 24 sind als T-Profile 34, 35 ausgebildet, deren Anschläge 27, 28 die Profilleiste 25, 26 in vertikalen Richtungen beidseitig überragen. Die Abstände der Profilleisten 25, 26 in vertikaler Richtung sind so bemessen, daß bei einer auf der Profilleiste 25, 26 aufliegenden Kachel 7, 35 8 oberhalb dieser Kachel 7, 8 ein Spielraum yerbleibt, dessen Höhe mindestens derjenigen entspricht, um die der Anschlag 28 die Profilleiste 26 des nächst tiefergleegenen Profiles 24 überragt. In den Spielraum 35 kann eine Kachel 7, 8 hineinragen und diesen im wesentlichen ausfüllen, wenn sie bei einem Einsetzvorgang in eine Halterung 22, 23 über den Anschlag 28 hinweggehoben wird. Nachdem die Kachel 7, 8 auf diese Weise hinter dem Anschlag 28 eingerastet ist, kann sie um den Betrag des Spielraumes 35 in Richtung auf die Profilleiste 26 abgesenkt werden. Die Halterungen 22, 23 sind über Abstandshalter 36, 37 an den ihnen zugekehrten Wandungen 4, 5 in der Weise befestigt, daß jeweils zwischen den Profilleisten 25, 26 und den Wandungen 4, 5 ein Spalt 38, 39 verbleibt. Der der Bodenplatte 12 zugekehrte Spalt 38 bildet dabei eine Lufteinströmöffnung Ao eines Zwischenraumes lo, 11, während der der Oberseite 13 zugekehrte Spalt 39 eine Luftausströmöffnung 41 des Zwischenraumes lo, 11 bildet. Die Abstandshalter 36, 37 halten dabei in horizontalen Richtungen so große Abstände zueinander ein, daß ein leichter Luftdurchtritt durch die Spalten 38, 39 möglich ist. Die Abstandshalter 36, 37 bilden zwischen den Wandungen 4, 5 und den Halterungen 22, 23 Wärmebrücken mit nur geringer Wärmeübertragungsleistung aus.
  • Ziwchen den Wandungen 4, 5 einerseits und ihnen zugekehrten Rückenflächen 42 der Kacheln 7, 8 andererseits erstrecken sich Federelemente 43, deren Federkraft die Kacheln 7, 8 in von dem Feuerraum 3 abgewandte Richtungen beaufschlagen. Die Federelemente 43 sind als Doppelblattfedern 44 ausgebildet, deren Federblätter 45, 46 sich auf den Rückenflächen 42 abstützen. Zwei Federblätter 45,4 6 einer Doppelblattfeder 44 sind miteinander über eine Trägerplatte 47 verbunden. Diese Trägerplatte 47 ist mit Hilfe von Befestigungsbolzen 48 an der ihr jeweils benachbarten Wandung 4, 5 befestigt. Die Federblätter 45, 46 sind in Richtung auf die Rückenflächen 42 im Sinne einer gleitenden Lagerung auf den Rückenflächen 42 abgerundet. Die Federelemente 43 sind jeweils zwischen zwei einander zugeordneten Anschlägen 27, 28 angeordnet. Sie halten dabei etwa den Bereich einer Mitte zwischen den Anschlägen 27, 28 ein, so daß die Kacheln 7, 8 von den Federelementen 43 gleichmäßig gegen die Anschläge 27, 28 gedrückt werden und dort glatt anliegen.
  • Die Kacheln 7, 8 können an denjenigen Kanten 29, 30, die den Anschlägen 27, 28 zugekehrt sind, mit Einsenkungen versehen sein, die durch Abfräsen der Kanten hergestellt werden und die an die Anschläge 27, 28 in der Weise angepaßt sind, daß die Kacheln 7, 8 und die Anschläge 27, 28 jeweils mit ihren dem Feuerraum 3 abgekehrten Oberflächen 49, 50 miteinander fluchten, so daß die Außenflächen des Ofens im wesentlichen eben ausgebildet sind.
  • Die Anschläge 27, 28 können im Bereich ihrer sich in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden 20, 21 rnit Begrenzungsleisten 51, 52 versehen sein, die sich von den Anschlägen 27, 28 jeweils im rechten Winkel planparallel zu den Wandungen 4, 5 erstrecken. Diese Begrenzungsleisten 51, 52 begrenzen einen Bewegungsspielraua der Kacheln 7, 8 in einr von ihnen aufgespannten Ebene in horizontaler Richtung.
  • Die Kacheln 7, 8 eines Kachelofens 1 können in folgender Weise eingesetzt werden: Eine Kachel 7, 8 wird mit ihrer der Oberseite 13 des Kachelofens 1 zugekehrten Kante 29 hinter einen Anschlag 27 in den Spielraum 35 hineingeschoben und gegen die Federkraft eines Federelementes 43 über den Anschlag 28 hinweggehoben. Danach wird die Kachel 7, 8 mit ihrer unteren Kante 30 auf die dieser zugekehrten Profilleiste 26 abgesenkt. Alsdann kann die Kachel 7, 8 in der von ihr aufgespannten Ebene in horizontaler Richtung so weit verschoben werden, bis sie gegen jeweils die beiden einander zugekehrten Begrenzungsleisten 51, 52 zweier benachbarter Anschläge 27, 28 zur Anlage gelangt und einen die Begrenzungsleisten 51, 52 miteinander verbindenden Verbindungssteg 53 im wesentlichen abdichtend beaufschlagt.
  • In der von der Kachel 7, 8 aufgespannten Ebene kann mindestens eine weitere Kachel 7, 8 in der Weise in die Halterung 22, 23 eingesetzt werden, daß einander zugekehi-te, im wesentlichen vertikal verlaufende Kanten 54, 55 einander im wesentlichen abdichtend beaufschlagen. Auf diese Weise wird zwischen den Wandungen 4, 5 und den Kückenfltichen 42 der Kacheln 7, 8 ein Zwischenraum lo, II ausgebildet, durch dessen Lufteinströmöffnung 4o und die Luftausströmijffnung 41 ein Luftstrom hindurchtreten kann, der sich aufgrund der Erwärmung der Luft im Zwischenraum lo, 11 in Form eines Konvektionsstromes ausbildet.
  • Ein Kachelofen kann auch mit im wesentlichen vertikal verlaufenden Anschlägen ausgestattet sein, gegen die die Kacheln 7, 8 von der Federkraft der Federelemente 43 gedrückt werden. Dabei kann auf die Ausbildung horizontaler Anschläge 27, 28 verzichtet werden. Vorteilhafterweise ist jeweils mindestens ein vertikaler Anschlag mit einem Spielraum versehen, der sich in einer von der Kachel 7, 8 aufgespannten Ebene erstreckt und in den die Kachel 7, 8 während eines Einsetzvorganges eingeschoben und alsdann wieder aus diesem hinausgeschoben werden kann, bis die Kachel 7, 8 in der vorbestimmten Lage ist.
  • Es ist ferner möglich, die Doppelblattfedern 44 jeweils an einer Rückenfläche 42 einer Kachel 7, 8 zu befestigen un<l die Federblätter 45, 46 beweglich auf den ihnen zugekehrten Wandungen 4, 5 abzustützen. Die Federelemente 43 können auch als Schraubenfedern ausgebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kachelofen 2 als zylindrisch geformter Ofen ausgebildet, dessen Bodenplatte und Oberseite im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind. Der Feuerraum 3 besteht im wesentlichen aus einem senkrecht stehenden Zylinder 56, dessen Feuerraumwand 6 von Kacheln 9 umgeben ist, die im wesentlichen dem Zylinder 56 koaxial verlaufen und die dementsprechend gekrümmt sind. Die Kacheln 9 können in Halterungen 57 gehaltet sein, die in Form von ringförmig konzentrisch den Zylinder 56 umlaufenden Anschlägen 58 ausgebildet sind, die in einander parallelen Ebenen verlaufen und die jeweils ihnen zugekehrte Kanten der Kacheln jeweils über deren gesamte Länge beaufschlagen. Die Anschläge 58 sind mit Abstandshaltern 59 an der Feuerraumwand 6 in der Weise befestigt, daß zwischen den Anschlägen 58 und der Feuerraumwand 6 ein Ringspalt 60 ausgebildet ist, der als Lufteinströmöffnung beziehungsweise als Luftausströmöffnung für eine Konvektionsströmung dienen l ann, die einen zwischen der Feuerraumwand 5, 6 und den Kacheln 9 ausgebildeten Zwischenraum 61 durchströmt.
  • In dem Zwischenraum 61 sind Federelemente 62 ausgebildet, die sich zwischen der Feuerraumwand 6 und diesen zugekehrten Rückenflächen 63 der Kacheln 9 erstrecken. Die Federelemente 62 sind als Doppelblattfedern ausgebildet, deren Trägerplatte 64 an der Feuerraumwand 6 befestigt ist und deren Federblätter 65 sich auf der Rückenfläche 63 beweglich abstützen. Die Federelemente 62 sind im Bereich etwa einer Mitte einer jeden Kachel 9 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Federelemente 62 als Schraubenfedern 66 auszubilden, die sich zwichen der Feuerraumwand und der Rückenfläche 63 erstrecken.
  • Es istferner möglich, die gebogenen Kacheln 9 an im wesentlichen vertikal verlaufenden Halterungen 67 abzustützen, die jeweils über Abstandshalter 68 an der Feuerraumwand 6 befestigt sind, auf denen sich die Kacheln 9 in Richtung der auf sie einwirkenden Schwerkraft abstützen. Es können Federelemente 69 vorgesehen sein, die die Feuerraumwand 6 und die Rückenfläche 63 der Kacheln 9 jeweils zwischen zwei Halterungen 67 beaufschlagen. Die Federelemente 69 können jedoch auch im Bereich der Halterungen 67 zwischen diesen und dem ihnen zugekehrten Bereich der Feuer raurrnvanci 6 angeordnet sein. Es ist möglich, die Halterungen 67 in Einsenkungen 70 einzulassen, die in die Kacheln 9 im Bereich von den Halterungen 67 zugekehrten Kanten 71 eingebracht sind und auf diese Weise sicherstellen, daß dem Feuerraum 3 abgekehrte Oberflächen 72, 73 der Kacheln 9 und der Halterungen 67 miteinander fluchten.
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Claims (40)

  1. KACHELOFEN Patentansprüche: ) i. k Kachelofen, dessen Feuerraumwände von Kacheln überßckt sind, die in Richtung auf einen-Feuerraum mit ihren Rückenflächen weisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rückenflächen (42,63) und den Feuerraumwänden (4,5,6) mindestens ein einen Konvektionskanal ausbildender Zwischenraum (10,11,61) vorgesehen ist, in dem eine Luftströmung ausgebildet ist, die sich zwischen mindestens einer Lufteinströmöffnung (40) und mindestens einer Luftausströmöffnung (41) des Zwischenraumes (10,11,61) erstreckt, die in dessen im wesentlichen in vertikaler Richtung voneinander abgewandten Bereichen angeordnet sind.
  2. 2. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln (7,8,9) von Halterungen (22,23,57,67) gehaltert sind, die jeweils mindestens eine Kante (29,30, 54,55,71) einer Kachel (7,8,9) beaufschlagen.
  3. 3. Kachelofen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln (7,8,9) jeweils mindestens an zwei ihrer Kanten (29,30,54,55,71) von Halterungen (22,23, 57,67) beaufschlagt sind.
  4. 4. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln (7,8,9) lösbar in den Halterungen (22,23,57,67) gehaltert sind.
  5. 5. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22,23,57,67) als Anschläge (27,28) ausgebildet sind, die die Kanten (29,30,54,55,71) in von dem Feuerraum (3) abgewandte Richtungen übergreifen.
  6. 6. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschläge (27,28) über eine gesamte Länge einer Kante (29,30,54,55,71) erstrecken.
  7. 7. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschläge (27,28) bei einer Mehrzahl in einer Ebene liegender Kacheln (7,8,9) über die gesamte Länge in gleicher Richtung verlaufender Kanten (29,30,54, 55,71) der Kacheln (7,8,9) erstrecken.
  8. 8. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (29,30,54,55,71) mit Einsenkungen (70) versehen sind, die von den Halterungen (22,23,57,67) im wesentlichen ausgefüllt sind.
  9. 9. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Feuerraum (3) abgewandte Oberflächen (,49,50,72,73) von Kacheln (7,8,9) und von Halterungen (22,23,57,67) miteinander fluchten.
  10. 10. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22,23,57,67) aus Winkelprofilen (31,32) bestehen.
  11. 11. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22,23,57) aus T-PofiIen (33,34) bestehen.
  12. 12. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22,23,57) aus Winkelprofilen ( 31,32) und aus T-Profilen (33,34) bestehen.
  13. 13. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (31,32) und die T-Profile (33,34) jeweils mindestens eine Profilleiste (25,26) aufweisen, die im wesentlichen horizontal verläuft.
  14. 14. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kachel (7,8,9) eine Profilleiste (26) in Richtung der auf sie einwirkenden Schwerkraft beaufschlagt.
  15. 15. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22, 23) mit im wesentlichen in horizontalen Ebenen verlaufenden Anschlägen (27, 28) versehen sind, die den Feuerraum (3) zumindest teilweise umgeben.
  16. 16. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (27, 28) vorgesehen sind, die jeweils mindestens eine horizontal verlaufende Kante (29, 30) einer Kachel (7, 8, 9) in vertikalen Richtungen übergreifen.
  17. 17. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22, 23, 57, 67) an den Feuerraumwänden (4, 5, 6) befestigt sind.
  18. 18. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22, 23, 57, 67) über Abstandshalter (36, 37, 59, 68) an den Feuerraumwänden (4, 5, 6) befestigt sind.
  19. 19. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsha lter (36, 37, 59, 68) jeweils Abstände zu einander einhalten, die um einen Spielraum (35) größer als eine Kachel (7, 8, 9) breit sind.
  20. 20. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (36, 37, 59, 68) Wärmebrücken zu den Halterungen (22, 23, 57, 67) mit geringer Wärmeübertragungsleistung ausbilden.
  21. 21. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekenn zeichnet, daß sich zwischen den Feuerraumwänden (4, 5, 6) und den ihnen zugekehrten Rückenflächen (42, 63) der Kacheln (7, 8, 9) Federelemente (43, 62, 69) erstrecken, deren Federkraft die Kacheln (7, 8, 9) in eine von dem Feuerraum (3) abgewandte Richtung beaufschlagt.
  22. 22. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62) jeweils in einem Zwischenraum (10, 11, 61) angeordnet sind.
  23. 23. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 22, da -durch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62, 69) die Kacheln (7, 8, 9) an den Halterungen (22, 23, 57, 67)festlegend beaufschlagen.
  24. 24. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62, 69) als Blattfedern ausgebildet sind.
  25. 25. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62) als Doppelblattfedern (44) ausgebildet sind.
  26. 26. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (44) Federblätter (45, 46) aufweisen, die jeweils über eine Trägerplatte (47) miteinander verbunden und in einer von der Trägerplatte (47) abgewandten Richtung ausgewölbt sind.
  27. 27. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62, 69) als Schraubenfedern (66) ausgebildet sind.
  28. 28. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62, 69) an den Feuerraumwänden (4, 5, 6) befestigt sind.
  29. 29. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62, 69) an den Rückenflächen (42, 63) der Kacheln (7, 8, 9) befestigt sind.
  30. 30. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (43, 62, 69) jeweils zwischen zwei Halterungen (22, 23, 57, 67) angeordnet sind.
  31. 31. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (63) jeweils zwischen einem Anschlag (67) und der ihm zugekehrten Feuerraumwand (6) angeordnet sind.
  32. 32. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum (3) an seinen den Kacheln (7, 8, 9) zugekehrten Feuerraumwänden (4, 5, 6) mindestens teilweise Von rzinoestens einem Zerischenraum (10, 11, 61) umgeben ist.
  33. 33. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zwischenraum (1o, 11, 61) mindestens eine Lufteinströmöffnung (40) aufweist, die in seinem der Bodenplatte (12) zugekehrten unteren Bereich angeordnet ist.
  34. 34. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zwischenraum (10, 11, 61) mindestens eine Luftauströmöffnung (41) aufweist, in in seinem dem unteren Bereich abgewandten oberen Bereich angeordnet ist.
  35. 35. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenraum (1o, 11, 61) mindestens eine Lufteinströmöffnung (40) aufweist.
  36. 36. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenraum (10, 11, 61) mindestens eine Luftauströmöffnung (41) aufweist.
  37. 37. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinströmöffnungen (40) und die Luftauströmöffnungen (41) jeweils in Richtung auf die Feuerraumwände (4, 5, 6) benachbart einer Halterung (22, 23, 57) angeordnet sind.
  38. 38. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinströmöffnungen (40) und die Luftauströmöffnungen (41) als Spalten (38, 39) ausgebildet sind, die zwischen den Profilleisten (25, 26) der Halterungen (22, 23, 57) und den ihnen jeweils zugekehrten Bereichen der Feuerraumwände (4, 5, 6) ausgebildet sind.
  39. 39. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum (3) eine Rückwand (17) aufweist, die in von dem Feuerraum (3) abgewandter Richtung von einer wärmeisolierenden Abdeckplatte (74) überdeckt ist, die im Abstand planparallel zu der Rückwand (17) verläuft.
  40. 40. Kachelofen nach Ansprüchen 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückwand (17) und der Abdeckplatte (74) ein einen Konvektionskanal ausbildender Zwischenraum (75) besteht.
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