DE6809653U - Strahlungsheizplatte fuer gasoefen, insbesondere fuer brat- und backherde - Google Patents

Strahlungsheizplatte fuer gasoefen, insbesondere fuer brat- und backherde

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DE6809653U
DE6809653U DE19686809653 DE6809653U DE6809653U DE 6809653 U DE6809653 U DE 6809653U DE 19686809653 DE19686809653 DE 19686809653 DE 6809653 U DE6809653 U DE 6809653U DE 6809653 U DE6809653 U DE 6809653U
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radiant heating
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ceramic plates
edge
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DE19686809653
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges
    • F24C3/087Arrangement or mounting of burners on ranges in baking ovens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-iNG. TK. MEYER DRFUES DSFL-CHcM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
2. 12. 1968 j
Sch-Eb/Re i
ANTARGAZ SOCIETE ANONYME DE DISTRIBUTION DE GAS LIQUIDES DE PETROLE
20, Rue Washington, Paris (Seine) France
S^rahlungsheizplatte für Gasöfen, insbesondere für Brat- und Backherde.
Die Erfindung betrifft eine Strahlungsheizplatte für Gasöfen, insbesondere für Brat- und Backherde, die eine Vielzahl von perforierten Keramikplatten tanfaBt. durch Vielehe das Brenngas- und Laf tgemisch aus einer Mischkammer zur Verbrennung nach auSen strömen.
Bei den oisherr bekannten Strahlungsheisplatten diesen? Art bestehen konstruktive Schwierigkeiten, die einseifen Keramikplatten sowohl zuverlässig als auch -/erspanmmgsfrei in der vorgesehenen Lage za halten, des Gasdurehtritt ausscaiieSlieli auf die vorgesehenen Perforierungen ^u beschränken txnd eise Zerstörung der Flatten durch DenBtmgskr-äfte heia Batrieb des betreffenden Gasofens zu vermeiden. AuBerdeia ist eine inögliehst gleichförolge
ng an der Oberfläche einer solchen Heisplatte
nur sehr seh^ler-ig zu erreichen und auen ans diesen Gründen der Soiistr-akti-iisaiifvsiiä seor· erheblich.
3s ist deshalb Aufgabe der- ErfizidTXDg, diese Hachteile zu vermeiden isö 3ο«?αΐϋ öle E£>32sti=ülcticn zu -^er
die Lebensdauer der perforierten Keramikplatten zu vergrößern, als auch die optimalen Betriebseigenschaften zu erreichen. Die Verbrennungsgase sollen möglichst gleichmäßig und ausschließlich durch die perforierten Keramikplatten hindurchtreten, wobei diese auch in ihrer Gesamtheit eine Heizfläche bilden sollen, deren Strahlungsleistung in den Randbereichen mindestens ebenso groß ist, wie in der Mitte der Heizplatte.
Zur- Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die tatsächlich erzeugte Wärmestrahlung über die geometrische Abmessung hinaus streut und daß deshalb im praktischen Falle die Wirkung einer ringförmigen Brennzone im wesentlichen der umschlossenen Fläche entspricht, so daß man in der Mitte auf die Anordnung eines aktiven Strahlungselementes sogar verzichten kann unä sich darüber hinaus sogar überraschende Kontruktionsvorteile ergeben. Damit ergibt sich eine insbesondere für Brat- und; Backherde besonders vorteilhafte Ausführungsform der Sfcrahlungsheizplatte gemäfi der Erfindung in der Heise, öaS die Keramikplatten dicht aneinander in rechteckiger Anordraang innerhalb eines AuSenranniens abgestützt sind und ihrerseits die Umrahmung einer nichusfcrahlenden Mittelplatte "bilden, deren Rand als Gegenabs tütsung dient.
Man kann bei der Hersi;ell^2lg der erfindungsgeinäSen Strahlungsheizplaote mit einem überraschend geringen technischen Aufisanä eine zuverlässige Halterung der- perforierten Einzelplätzen erreichen rand erhält bein« Betrieb einei* solchen Si^anlungsiieizplat/be eine sein* günstige Ifarseveruelltäng, bei der das Eauptproblesi der bishex5 häksTzStexi Sonsrruktianen in wirSsaioes* Meise gelöst;, lieh. keine übensäSlge Erniuzung irs rarttileren Bereien und eine a.tis:reici3eüäe WanBSsisraiiiuiig in den Sandberei cnen er'zielbaz' xst;. ji»sbesondei*e we3?den erfinöungsge— üääfi S1^raiil.iHigslieizpla.1;i;en auf gegenüberliegenden
wänden in Brat- und Backherden für eine besonders gleichmäßige Aufheizung eingesetzt.
In ihrer äußeren Form sind die perforierten Keramikplat-· ten bekanntlich ausreichend dick und die zi"*neist quadratischen Hauptflächen durch eine große Anzahl von zueinander parallelen Gaskanälen durchsetzt. Damit ergibt sich eine besonders vorteilhafte Konstruktion der erfindungsgemäßen Strahlungsheizplatte in der Weise, daß die vorzugsweise rechteckigen Keramikplatten zwischen dem Außenrahmen und der Mittelplatte auch senkrecht zur Rahmenebene durch entsprechend abgewinkelte Stützkanten am Außenrahmen bzw.. am Rand der Mittelplatte spannungsfrei gegen Wärmedehnungskräfte gehalten und durch Beilage von Matten aus feuerfesten Faserstoffen abgedichtet sind. Man braucht also keine zusätzlichen Montageteile und kann diese Konstruktion bereits dadurch sehr praktisch verwirklichen, daß die zur Rahmenebene parallelen Stützkanten am Außenrahmen durch entsprechende Umbiegungen der Rahmenprofile hergestellt sind, während die Mittelplatte napfartig ausgebildet, nur die Endkante des abstützenden Randes nach außen abgewinkelt und auf der gegenüberliegenden Seite durch den überstehenden Rand einer ebenen Auflageplatte zur Halterung ergänzt ist.
In Weiterbildung der Erfindung läßt sich ohne nennenswerten Her-stellungsauf viand unter Verwendung der genannten Hauptteile noch eine zusätzliche Sicherung der Einbaulage für- die einzelnen Keramikplatten durch eine in den Stütsschenkel der äußeren Rahmenprofile eiogefor-mte Nut-j die eine nach innen hervortretende Sicke bildet, "und die im gleichen Bereich mit rillenförmigen Ausneh-Esxngesi versehene Keramikplatten formschlüssig umschließt;, erzielen.
Zwei äusfünrungsbeispiele üex- Erfindung sind in derg dargestellt. Tis einzelnen zeigen:
6800653
Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgimäße Strahlungsheiaplatte und
Fig. 2 den Querschnitt hierzu nach Linie IJ-II in Fig. 1, sowie
Pig. 3 den vergrößerten Teilquerschnitt des zweiten Ausführungsbeispieles in ähnlicher Darstellung wie FiK. 2.
"-Ö1
In den Pig. 1 und 2 sind die wesentlichen Vorteile einer Strahlungsheizplatte gemäß der Erfindung zu sehen, ein Außenrahmen 1 und eine im Abstand davon angeordnete Mittelplatte 2, zwischen denen die perforierten Keramikplatten 3 dicht nebeneinander und in rechteckiger Anordnung gehalten werden. Jede einzelne Keramikplatte ist in bekannter Weise durch eine Vielzahl von einzelnen und zueinander parallelen Gaskanälen durchsetzt, wie Fig. 3 zeigt j damit das Gemisch aus Luft -and Brenngas in gleichmäßigen Mengen aus einer nicht dargestellten Mischkammer durch die Keramikplatten J hindurchtreten kann. .Sie bilden in ihrer Gesamtheit mit dem AuBenrahmen 1 und der Mittelplatte 2 die eigentliche Strahlungsheizplatte.
Der Außenrahmen 1 besteht aus vier seitlichen Rahinenprofiien K3 die eine x-eehtwiiifclige Querschalttsfora haben und durch Umbiegen so geformt sind, da.3 sie paral-IeI zur Rahmenebene eine äußere Stützkante 6 aufweisen, sovrie im vorgesehenen Abstand davon eine da^u parallele Faltbiegung- wie Pig. 3 deutlieh zeigt. Der- freie Sehenkel 7 der- Rahmenpr-ofile 4 ist flar-setiartig nach, außen ger-iehtet und sur Montage an einer nicht oargestellten Mischkammer mit entsprechenden Bohrungen 8 versehen.
Die erfinäuogsgeinäSe Mitte!plaste 2 1st rsapfaz*tlg ausgeforst slt einem abgewinkelten oder suc!^ dsxreh Ziehen
hergestellten Rand 9* eier zur- Gegenabstützung der einzelnen Keramikplatten J dient- Dabei ist dessen Sndkante 10 in die Rahsenebene nach auSen abgebogen in ^ der gleichen Ebene v;ie die Stützkante 6 der Rahmenprofile. In der Bodenfläehe 12 der Mittelplatte 2 sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 drei Löcher- 11 vorgesehen, durch welche die Steliachsen nicht dargestellter Regelvorrichtungen zur Veränderung der Heizleistung hindurchpassen. Äu3erdeni sind auf der Grundplatte 12 nach Fig. die Schweißpunkte 15 zu erkennen, mit denen eine eben Auflageplatte 16 durch Punktschweißung befestigt ist, deren überstehender AuSenrand i6a die Halterung der aufgenommenen Keramikplatten 3 ergänzt.
Zur Montage der erfindungsgeraäßen Strahlungsheizplatte v.erden die einzelnen Keramikplatten J dicht nebeneinander und nach au3en hin anliegend in den aus den Eahmenprofilon 4 vorgefertigten Außenrahmen 1 hineingelegt, y-'ODei als Zwischenlage z-ir spannungsfreien Abdichtung eine Matte 14 aus einem feuerfesten Faserstoff eingelegt wird, die sich ausreichend elastisch und damit raumfüllend anlegen kann. Hierzu geeignet sind asbesthalt ige Faserstoffe und beispielsv/eise «4^ unter der Bezeichnung "Fibrefax" von einer bekannten Firma auf aen Markt, gebrachte Erzeugnisse, die alle Anforderungen erfüllen, eine feuerfeste, elastische, klapperfreie, gasdichte und zugleich spannongsfr^ ' -■ Halterung der v-e£8r. ihrer Perforierungen und wegen der thermischen Dehr.ungskräfte bruchempfindlichen Keramikplatten 3 p^'cherr.. Danach schiebt man die napfartig ausgebildete Mittelplatte 2, gleichfalls unter Beilage einer feuerfesten Faserstoffschicht l4a, mit dem hochgezogenen Rand 9 in die rahmenartig angeordneten Keramikplatten 3 hinein, und danach werden die Punkrschweißungen 15 hergestellt, mit Vielehen am Boden 12 der Mittelplatte 2 eine ebene Auflage 16 befestigt wird, deren Ränder l6a als Gegenstützrand zur auswärts gebogenen Endkante 10
öle Halterung "serifoHständigen- Die eingebauten Keramik- j
3 ruhen d^^fc zuverlässig in der- fertigen Strah-
ieisplsXte und iiaJben dennoch die Mogllenkeitj V7är-
sjirei aussuiseicheii. Dabei =
können öle sieh in der Haöiüeneicene. bzw. paral-iei dazu erstreckenden Stützkanten l6a bzw. 6 und 10 praktisch keine unzulässigen SiiaiEUcrafte ausübt-^, zumal diese Teile aus Metall cesvelien und sieh infolgedessen öei;3 Siasesalteii der= S&rahlusgsasisplätte rs>cii ^br au~dehnen können als die eingefaßten Keramikplatten 3-
Beis zweiten AiisitScuiigsoeisoiel naeii Fig. 3 sind die genannten rönstruktionsvernältnlsse besonders anschaulich zu sehen. Die Verbesserung dieses Ausführungsbeispiels gegenüber dea Beispiel nach Fig. 1 und Fig. 2 besteht darin, da3 zu den schon genannten Teilen noch eine in den Stützsehenkel der äußeren P-ahiaenprofile 4 eingefomte Ktit vorgesehen ist, die eine nach innen hervertretende Sicke bildet und die im gleichen Bereich alt rillenföraigen Ausnehmungen IJ versehene Keramikplatten 3 formschlüssig unschlieSt. Diese Katen 5 haben die Porns einer Falz und werden zVieckraaSig schon an den vorgefertigtan Hahnsenprofilen 4 durcl. eine entlanggeführte Druckrolle etngeforat. Dadurch tritt das Material auf aer gegemüberliegendien Seite r.ls Sicke hervo . die Festigkeit des AtifienraSrsens 1 wird vor&eilhafter«^ise versteiftyund die rillenför^igen Aasnehiuungen 13 der einzelnen Keramikplatten 5 gewährleisten einen narrensicheren Einbau, >;&ηη dazu itn Sinne von Fig. 3 diese Ausnehmungen 1} etwas aiS^rhalb der Mitte vorgesehen sind. Das ist 2Kgcte3&2igj -<?nn die Keramikplatten 3 auf einer Seite in bekannter Weise erweiterte öffntmgsquerschnitte haben, die den StrSssingsdurchgang der Verbrenriungsgase verbessern« Sie cstreffeiiden 2w±sshe?nnatten lh vmä l4a aus deiii feuerfesten Fasez. toff passen sich auch in diesem Fall raüKifüllend unä damit abdichtend gegebenen Abmessungen an*
Abschließend, sei bemerkt., da3 die erfindungsgeniMfie Konstruktion der Stranlungsheizplatte unabhängig von den Einzelabmessungen der- im Bedarfsfälle i/erviendeteti Keramikplatten 5 und den dazu geeigneten Stützüsnten die angestrebte gleichmäßige Erwärmung über die Gesamtfläche durch die vorgeschlagene HahmenanordnuBg der eingesetzten Keramikplatten 3 in Jedem Falle auch dann ergibt, iienn man konstruktive Einzelheiten der iteiusexrorofiie und der" Mitteiplstte 3.uch τ τι anderer Meise aiis^iiOtt-nir. _

Claims (3)

  1. AnsoFüche
    ±) Str-ahtLungsJaelzplatte für Gasofen, insbesondere für Bratisiä Baekherde, die eine Vielzahl von perforierten Keramikplatten umfaßt, darch welche das Brenngas- und Luftgeiaisch. atis einer MJLselikanser zur Yer'orennung nacli aus— sen strömen, dadureh gekennzelennet:^ dSiS die Pieraisik— platten (5) dient aneinander in r-eeiiteckiger Anordnung innerhalb eines üiißenrahisens (I) abgestützt sind und Ihrerseits die ümranuning einer nichtstranienden Mittelplatte (2) bilden, deren Rand (9) als Gegenabstütziang dient,
  2. 2) Strahlungsheizplatte naeh .Anspruch I^ dadurch gekennzeichnetj daß die in Querriclitimg perforierten und vorzugsweise rechteckig geformten Keramikplatten (>) zviischen dem Außenrahmen (1) und der Mittelplatte (2) auch senkrecht zur Rahmenebene durch entsprechend abgewinkelte Stützkanten (6 bzw. 10,16a) am Außenrahmen (I) bzv/. am Rand (9) der Mittelplatte (2) spannungsfrei gegen Wärasedehnungskräfte gehalten und durch Beilage von Matten (13) aus feuerfesten Faserstoffen abgedichtet sind.
  3. 3) Strahlungsheizplatte nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rahmenebene parallelen Stützkanien (6) am Außenrahmen (1) durch entsprechende ümbiegungen der Rahmenprofile (4) hergestellt sind, während die Mittelplatte (2). napfartig ausgebildet, nur d: 9 Endkante (1O) des abstützenden Randes (9) nach außen abgewinkelt und auf der gegenüberliegenden Seite durch den überstehenden Band (l6a) einer ebenen Auflageplatte (l6) zur Halterung ergänzt ist.
    -Q-
    Strahlungsheizplatte nach Anspruch 1 bis 3* gekennzeich net durch eine in den Stützschenkel der- äußeren R&hmenproille (4) eingeformte Nut., die eine nach innen hervor tretende Sicke bildet und die im gleichen Bereich mit
    rillenförmigen Ausnehmungen (13) versehene Keramikplatten (3) formschlüssig umsehließt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132161A1 (de) * 1991-09-27 1993-04-01 Seppelfricke Geb Gmbh Gasbackofen

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