DE8433370U1 - Stoffauflauf für Entwässerungsmaschinen - Google Patents

Stoffauflauf für Entwässerungsmaschinen

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DE8433370U1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
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Description

SÜLZfiK - ESCHER WYSS G.M.B.H., 7980 RavensbUrg Stoffauflauf für* Entwässarungsmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für EntwäBserungemaschinen, insbesondere Siebbandpressen zur Entwässerung von Faserstoffen, init zumindest einem Zulaufkanal, einen daran angeschlossenen Qüerverteiler und einer Anzahl von vom Querverteiler abgehenden Auslaufkanälen zur Abgabe der Faserstoffe, wobei der Qüerverteiler einen vorzugsweise rechteckigen, sich in Strömungsrichtung verjüngenden Querschnitt aufweist und an der den Auslaufkanälen gegenüberliegenden Seite eine 1 verstellbare Rückwand besitzt, deren Krümmung in Längsrichtung | des Querverteilers durch Stellorgane veränderbar ist.
Derartige Stoffläufe dienen insbesondere dazu, um Suspensionen, z.B. Faserstoffsuspensionen,Entwässerungsmaschinen, insbesondere Siebbandpressen»zuzuführen. Dabei ist es erforderlich, die Suspension gleichmäßig verteilt über die gesamte Breite der Entwässerungsmaschine hinweg aufzubringen, um eine gleichmäßige Dichte des zu entwässernden Gutes zu erzielen.
&bgr; Es ist bekannt, bei Papiermaschinen einen Stoffauflauf vorzusehen, mit nach dem Einlauftrichter angeordnetem Querverteiler, der sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckt und zu den Siebbändern hin Öiffnungen aufweist, durch die das zu | entwässernde Gut in die Maschine gelangt. Ein solcher Quer- jj verteiler ist beispielsweise in der DE-OS 2 633 321 aufgeführt. I
Dieser ist rohrförmig ausgebildet und zum anderen Ende der Maschinenbreite hin verjüngt ausgelegt. Diese verjüngte Rohr-
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form soll bezwecken, daß an der anderen Bandaeite die Suspension mit gleichem Druck zwischen die Mäscheneiebe gelangt«
Aus der DE-OS 2 721 30*4 let ein Querverteiler bekannt, der
j einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und an einer
I Seite Einzelkanäle für den Stoffaustrag in die Maschine ent-
! hält. An der anderen Seite ist die Rückwand so angeordnet, daß
f eich eine allmähliche Querschnittsverminderung ergibt. Damit
\ ' eoll über die gesamte Bahnbreite der gleiche Austragsdruck und
■ die gleiche Menge garantiert sein.
j Nachteilig ist bei den vorhin genannten Ausführungen, daß meist
ein Kompromiß zwischen dem theoretisch berechneten Querschnittsi verlauf, der Einfachheit der Herstellung und gewissen unver-
I ineidlichen Hers tellungsungenauigkei t en geschlossen werden muß.
j Streng genommen gilt die Auslegung nur'für einen bestimmten
\ Durchsatz bzw. für eine bestimmte Konsistenz des Stoffes, wobei
! bei Abweichung von diesen Auslegedaten auch gewisse Abweichun-
j gen in der Verteilung entstehen. Wird ein Querverteiler mit
I Dünnstoff, d.h. mit Konsistenzen unter etwa 1%
betrieben, so herrscht immer eine turbulente Strömung vor und die &igr; - Reibungsverhältnisse ändern sich mit dem Durchsatz nur wenig. Es
ist dann möglich, nur durch Variation des Rücklaufes am Yer-'■"'üeileren'de eine annähernd gleichmäßige Verteilung der Suspension zu erreichen.
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Völlig anders ist das Betriebsverhalten von Qüerverteilern, die mit höheren Konsistenzen über 1 bis 4 % betrieben werdenr wie es für Hochkonsistenz-Stoffauflaufe bei Papier- bzw* KärtöhmäscHnen oder Zellstoff-* Holzstoff- und Wattemaschinen vorkommt. Am unteren Ende des Konsistenzbereiches bei ca* 1 $ herrscht turbulente Strömung vor, während bei den hohen Konsistenrwerten Pfropfenströmung auftritt. Bei dieser Strömungsform sind die Reibungsverluste um ein Vielfaches höher und es ist nicht mehr möglich, durch Variation des Rücklaufes eine zufriedenstellende Verteilung zu erreichen. Üblicherweise werden solche Querverteiler für einen Mittelwert des erforderlichen Konsistenz- und Durchsatzbere?.ches ausgelegt, während die Abweichungen am oberen und unteren Ende dieses Bereiches in Kauf genommen werden müssen. Ein möglichst großer Druckverlust in den Zweigrohren bringt hier eine gewisse Verbesserung.
Eine andere, bisher angewandte Möglichkeit, besteht durch die Anbringung einer flexiblen Seitenwand im Querverteiler. Dies \ geschieht dadurch, daß der Querverteiler an der, den wegführenden Einzelkanälen gegenüberliegenden Seite eine flexible bzw. verstellbare Rückwand enthält, deren Krümmung verändert werden ka.n und somit eine Beeinflußung des Druckverlaufes im Querverteiler möglich, ist. Dies kann z.B., wie in der US-PS h O3O 971 gezeigt, durch, eine sich über die ganze Abgabebreite erstreckende und -an allen vier Seiten gegen die Wände fix abgedichtete Membran erfolgei
Eine ähnliche Lösung, jedoch mit einem Querverteiler von kreie-
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rundem Querschnitt ist in US-PS 3 573 1^0 gezeigt. Diese Ausführungen haben den Kachteil, daß eine allseitige Abdichtung der Membran gegen die fixen Wände erforderlich ist und daß nur ein geringer Verstellbereich für die Krümmung der flexiblen Vand und somit auch ein geringer Verstellbereich des Querprofilfe3 bzw. des Materialausflusses vorhanden sind.
Eine andere Ausführung ist im US-PS 3 272 233 (Fig. &Pgr; und 12) dargestellt. In diesem Fall ist die bewegliche Rückwand durch Spindeln verstellt; die Wand selbst wird gegenüber den Querwandungen verschoben. Abdichtungen sollen ein Ausfließen der Suspension verhindern. Der Nachteil dieser Ausführung besteht § darin, daß wohl im Mittelbereich eine gute Verstellbarkeit vorhanden ist, daß jedoch am Beginn und am Ende des Querverteilers die bewegliche Rückwand fix befestigt ist und somit keine Verstellmöglichkeit gegeben ist. In diesen Bereichen ist somit auch keine Korrektur möglich.
Außerdem ist die Abdichtung der Seitenwand in der Praxis schwer durchzuführen und die Lebensdauer der flexiblen Rückwand wird nur gering sein. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stoffauflauf für Entwässerungsmaschinen der eingangs genannten Art zu erstellen, der zur Vermeidung der Nachteile erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Breite der Rückwand größer ist als die Auslaufbreite aus dem Stoffauflauf. Damit wird eine Korrektur des Querprofiles bzw. des aus dein Stoffauflauf ausfließenden Materiales in weiten | Grenzen ermöglicht. Dadurch, daß die Breite der Rückwand großer ;
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ausgeführt wird als die Auslaufbreite aus dem Stoffauflauf, ist bereits am Beginn der Arbeitsbreite die Rückwand flexibel und ksLon dort verstellt werden, so daß auch in diesem Bereich eine Korrekturmöglichkeit im vollen Umfang besteht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dal? ' die Rückwand mit ihrem einlaufseitigen Ends, festgelegt bzw. befestigt ist und ihr gegenüberliegendes Ende frei verschiebbar ist. Die bewegliche Rückwand wird somit nur an jener Seite, wo die Suspension zugeführt wird, befestigt, während das andere Ende frei verschiebbar ausgeführt wird. Damit ist es möglich, auch am Ende des Querverteilers die Rückwand frei zu bewegen und auch in diesem Bereich die volle Verstellbarkeit zu erhalten. Durch die besondere Verstellbarkeit der Rückwand des Querverteilers über einen Bereich, der großer ist als die Auslaufbreite der Suspension, wird erreicht, daß die Suspension mit gleichem Druck und gleicher Dichte des zu entwässernden Gutes gleichmäßig in die Entwässerungsmaschine gelangt. Die Folge davon ist, daß die Güte des Produktes wesentlich gesteigert wird.
Anhand eines Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Querverteiler, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Querverteiler, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Querverteiler mit starrer Rückwand, und Fig. U und Fig. 5 Aus führung s formen mit Steuereinrichtungen für die Verstellung der Rückwand«
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Der in. Fig. 1 dargestellt Querverteiler 1 besteht im gesamten gesehen im wesentlichen aus einem Rohr 3 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und ist quer am Eingang einer Entwässerungsmaschine insbesondere an der Umlenkstelle der Siebbänder angeordnet. Die Vorderwand U des Querverteilers 1 enthält eine Reihe von Kanälen 5, deren Öffnungen zum Maschineneingang gerichtet sind und durch die die Suspension auf die Siebbänder aufgebracht wird. Die Ober- und Unterseite des Querverteilers ist ,jeweils mit einem Abdeckblech 18,19 abgeschlossen, wobei an der der Maschine abgewandten Seite des Querverteilers 1 eine verstellbare Rückwand 2 eingesetzt ist. Umschlossen ist die Rückwand 2 in Fortführung der Deckbleche 18,19 durch eine Hinterwand bzw. Verschalung 20 (Fig. 2).
Die Rückwand 2 ist nun so befestigt, daß sie im Bereich des Einlaufe 10, der einen Flansch 6 aufweisen kann, eine feste Einspannstelle 7 vorzugsweise am Flansch 6 selbst aufweist. Diese feste Einspannstelle 7 liegt jedoch, in Strömungsrichtung gesehen, bereits vor dem Beginn des Auslaufbereiches A des Querverteilers 1 bzw. vor dem ersten Einzelkanal 5.
Am gegenüberliegenden Ende bzw.. in der Seitenwand 8 des Querverteilers 1 ist ein weiterer Flansch 25 vorgesehen, an dem ein Rücklauf 9 zum Stoffaustrag angeschlossen ist. Die Rückwand erstreckt sich über den letzten Einzelkanal 5 hinaus zum Rücklauf 9 hin. Ihr dortiges Ende ist jedoch nicht befestigt, sondern frei verschiebbar.
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Entlang der Rückwand 2 ist eine Anzahl von Verstelleinrichtüngen bzw. Stellorganen 21 vorgesehen, z.B. Handräder Jh, die eine Spindel 11 betätigen, die am Ende einen Spindelteller 12 besitzt. Die Spindelteller 12 greifen in eine Pfanne 13 ein und sind so gelagert, daß die Pfanne 13 sich bei Verstellung der Spindel mitbe wegt und die an ihr befestigte Rückwand 2 in axialer Richtung der Spindel 1« verschieben kann.
Der Raum zwischen der Verschalung 2O und der Rückwand 2 ist mit einem hydraulischen Medium füllbar und zu diesem Zweck allseitig verschlossen bzw. gedichtet. Durch einen Stutzen lh katm das Medium nach Bedarf nachgefüllt oder abgezapft werden und dient zur Stützung der Rückwand 2. Dadurch ist die Rückwand 2 von Druckkräften entlastet und kann somit aus einem leicht biegsamen Material ausgeführt werden. Außerdem ist die Verstellung ohne Überwindung von größeren Kräften leicht möglich. Druckmeßgeräte können den jeweiligen Druck vor dem Stellorgan, 11 anzeigen, der dann von Hand oder automatisch korrigiert werden kann. Das freie
Ende der Rückwand 2 ist gegen die Seitenwand 8 mit einer Dichtung abgedichtet, um den Druckaufbau hinter der Rückwand. 2 zu ermöglichen An der Einsapnnseite ist die Rückwand 2 über ihre seitliehe Höhe,
z.B. durch die Einspannung selbst gedichtet. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Querverteiler 1. In der Vorderwand 17 sind die Einzelkanäle 5 befestigt, wobei seitlich um die Rückwand 2 die Deckbleche 18,19 herungeführt sind und im unteren Deckblech 18 ein Druckmeßge.7rät 16 liegt. Etwa in Mitte des von den Deckblechen 18,19, der Vorderv?nd k, der Seitenwand und der Hinterwand 20 gebildeten vorzugsweise rechteckigen Rohres ist die Rückwand 2 eingefügt, die insbesondere dichtend an den Deckblechen 18,19 anliegt und die mit Hilfe der Stellorgane 21 verschoben werden kann« An der Spindel 11 ist, wie erwähnt, am 13 J st,
Ende der Spindelteller 12 befestiget, der in seiner Pfanne/gelagert
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Die Pfanne 13 1st fest mit der Rückwand 2 verbunden, z.B. verschweißt. Im Anschluß en die Deckbleche 18,19 i»t die Hinterwand t>3W. Verschalung 20 angeschlossen, die die Stellorgane 21 bzw. die Spindel 11 trägt, wobei die Spindeln Ii durch Öffnungen 22 dichtend hindurch geführt eirid. Außerhalb des Querverteilers 1 ist in einem Gehäuse 23 das Gewinde der Spindel 11 geführt, wobei mit Hilfe von Handrädern 3** die axiale Verschiebung bewerkstelligt wird. Über eine Stopfbüchse 2k wird die Verschalung 20 bzw. das Gehäuse 23 abgedichtet.
Vesehtlich ist, daß die Verstellbare Rückwand 2 des Querverteilers eine Länge aufweist, die größer ist als der Auslaufbereich A des Querverteilers 1. Vorzugsweise hat die Kontur der Rückwand 2 in nicht verstelltem Zustand etwa eine parabelförmige Krümmung, die mit den Stellorganen 2T Veränderbar ist. Die Rückwand 2 kann aus elastischem Material gefertigt sein, z.B. Stahlblech, das je nach Größe der zu versorgenden Maschine oder des Querverteilers eine Stärke von 2-7 nun hat. Die Rückwand 2 kann an der Einspannstelle mit dem einem Ende durch Schweißung, Einklemmen, Anschrauben oder ähnliche Verfahren befestigt sein. Am anderen Ende ist die flexible Rückwand 2 frei beweglich, ragt aber auch über den letzten Ausströmkanal 5 hinaus.
Um ein Umkippen der Rückwand 2 zu vermeiden bzw. um die Stellorgane von Kippkräften zu entlasten sind an der beweglichen Rückwand 2 Querrippen 15 befestigt, die in den Deckblechen 18,19 geführt sein können und ein Verkanten der Rückwand 2 verhindern.
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Sind größere Bändbreiten bei den Entwöeserürigsraaschinen zu versorgen, Bö kann man zwei Querverteiler spiegelbildlich zueinander anordnen« vobei ein Einlauf an der Bedienungsseite und der andere Einlauf an der Antriebsseite zu liegen kömmt, wobei die Einlaufe an den Stellen in den Querverteiler münden, an denen die Rückwand befestigt ist*
Für manche Zwecke ist die Veränderung der Form der Rückwand 2 nicht bzw. nicht über ihre gesamte Länge bzw. nur über einen gewissen Bereich notwendig, um ein ausreichend gleichmäßiges Blattgewichts-Querprofil zu erreichen. Es genügt dann eine zumindest zum Teil bzw. abschnittsweise starre Rückwand, die als ganzes oder abschnittsweise verschiebbar ausgeführt ist. Eine derartige Rückwand, die z.B. einen starren mit Rippen I5 und Querrippen 15' versteiften Endbereich31 besitzt, kann z.B. durch zwei bzw. drei Verstellorgane 21 , zumindest je eines am Beginn und am Ende des Quververteilers 1 erreicht werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Es versteht sich, daß eine starre bzw. zum Teil starre Rückwand 2 trotzdem an der bzw. um die Einspannstelle verschmelzbar sein muß.
In Fig. 4 ist in Weiterbildung der Verstellbarkeit der Rückwand des Querverteilers 1 eine Anzahl von Druckfühlern 27 anstelle -der Meßgeräte 16 im Deckblech 18 eingesetzt, die über Leitungen,26 in Virkverbindungen mit je einem Regler 32 stehen. Jede dieser Regler 32 ist mit einer Verstelleinrichtung 33, z.B. einem Verstellkolben, verbunden, die auf die Stellorgane 21 einwirken. Ein am Einlaßbereich angeordneter Fühler 28 gibt den Reglern
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ein Referenz- bzw. Nullsignal ab■* Mit Hilfe dieser Ausführungsform ißt es möglich, daß die Stellung der Rückvand 2 auegehend von einer AnfangsBteilung bzw. ihrer unbelasteten Form bzw. der Druck de6 zu entwässernden Stoffes in Abhängikeit der Signale der Druckfühler 27 entlang der Maschinenbreite im Querschnitt automatisch oder, wenn eine Abweichung vom Solldruck am Regler 33 angezeigt wird, z.B. auch händisch eingeregelt wird und gemäß den Erfordernissen abnimmt bzw. darüber hinaus variierbar ist. Mit den Stellorganen 21 kann die Rückwand 2 so verschoben bzw. verstellt werden, daß sie den Erfordernissen der Druckverteilung stets gerecht wird. Durch diese wählbare Krümmung der Rückwand 2, insbesondere ihrer Abweichung von einer Geraden sowie durch die Verstellbarkeit sowohl am Beginn wie auch am Ende der Auslaufbreite des Querverteilers 1 kann auf die besondere Konsistenz und den jeweiligen Druck des zu entwässernden Gutes Einfluß genommen werden.
Fig. 5 zeigt eine Steuerung des Querverteilers 1 bzv. dessen Rückwand 2 in Abhängigkeit von der Verteilung des auf das Siebband der Entwässerungsmaschine aufgebrachten zu entwässernden Stoffes.
stellt. Durch eine Compütereinrichtüng 36 wird am Siebband bzw. am Ende der Maschine das schematisch dargestellte Flächengewichtsquerprofil 37 aufgenommen und die ermittelten Werte werden durch ein Meßgerät 35 festgehalten, das vorzugsweise für jeden von einem Einlauf kanal 5 beschickten Bereich einen Meßfühler besitzt.
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Sobald ein Meßwert eine &bgr; Meßfühlers Vom Sollwert abweicht« wird ein Impuls an einen Verstärker bzw. den Regler 32 vöitergegeben. Dieser steuert eine Hydraulikeinrichtung 33. die in Virkverbindung mit den Steilorganen 21 steht, welche die Rückwand 2 im Bereich der fcni-.sprechenden Auslaufkanale 5 verstellen* Mit Hilfe eines solcherart ausgebildeten Stoffauflaufes wird eine gleichmäßig* Entwässerung über die gesamte Auslaufbreite auf einfache Weise möglich.
Es ist verständlich, daß anstelle der Spindeln 11 und Handräder 3k beliebige Stelleinrichtungen 21, z.B hydraulische oder pneumatische oder gleichwertige Verstelleiririchtungen vorgesehen sein können, mit denen die Rückwand 2 verstellbar und in der gewählten Position fesstellbar sind.
Insbesondere ist der erfindungsgem. Stoffauflauf' für Stoffe bzw. Maschinen gedacht, die im Querverteiler -wie eingangs erwähntkeine Turbulenzströmung mehr ausbilden können bzw. mit Konsistenzen von 196 und mehr betrieben werden.
Die Rückwand 2 ist insbesondere einlaufseitig um soviel breiter als die Auslaufbreite A (Abstand zwischen Befestigungsstelle 7 und Anfang der Auslaufbreite A) , daß einlauf seitig bereits vor di-a ersten Auslaufkanal 5 die volle Verstellbarkeit der Rückwand 2 erreicht wird, wie sie über den übrigen Verlauf der Rückwand 2 herrscht, in dem die Rückwand 2 aus der ihr verliehenen Form (Gerade, Parabel) verstellbar ist.
Insbesondere soll in der Praxis die Rückwand 2 etwa 0,3 m 0,7 m, vorzugsweise 0,5 m auf jeder Seite breiter sein als die
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Arbeitsbr-uite der Entvässerungsmaschine, d.h. die Rückwand ist insgesamt etwa 0,6 m bis 1,4 mf vorzugsweise 1 m breiter als die Arbeitsbreite.
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Claims (1)

  1. fern s &rgr; r ü ehe t
    ~t . Stoffauflauf für Entwässerungsmaschinen, insbesondere Siebbandpressen zur Entwässerung von Faserstoffen, mit zumindest einem Zulaufkanal, einem daran angeschlossenen Querverteiler und einer Anzahl von vom Querverteiler abgehenden Auslaufkanalen zur Abgabe der Faserstoffe, wobei der Querverteiler einen vorzugsweise rechteckigen, sich in Strömungsrichtung verjüngenden Querschnitt aufweinst und asi der den Aus lauf kanal en gegenüberliegenden Seite eine verstellbare Rückwand besitzt, deren Krümmung ir? Längsrichtung des Querverteilers durch Stellorgane veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rückwand (2) größer ist als die Auslaufbreite (A) aus dem Stoffauflauf (l).
    2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) aus elastischem bew. flexiblem Material besteht.
    3. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) mit ihrem einlaufseitigen Ende festgelegt bzw. befestigt ist void ihr gegenüberliegendes Ende frei verschiebbar ist.
    k. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückwand begrenzenden Seiten durch Dichtungen abgedichtet sind.
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    5· Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 - k, dadurch ge-
    :' kennzeichnet, daß der Rückwand (2) Stellorgane (21) z.B.
    j hydraulische oder pneumatische Einrichtungen wie Hubkolben,
    Y. Spindeln mit Handrädern usw. zugeordnet sind, die händisch
    oder automatisch vonSteuerdnrichtungen (3^i33) betätigbar
    Ii bzw. verstellbar sind.
    &igr; 6. Stoff auf lauf nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch ge-
    -kennzeichnet, daß der Raum zwischen der Rückvand (2) und
    I; einer hinter ihr gelegenen Hinterwand bzw. Verschalung (20)
    zur hydraulischen Abstützung der Rückwand (2) mit einem Druckfluid, z.B. Faserstoffsuspension, Vasser, Luft füllbar ist.
    7. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) starr ausgeführt und als Ganzes verstellbar ist.
    8. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 - 7f dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Enden der Rückwand (2) die
    Auslaufbreite (a) des Stoffauflaufes (i) seitlich überragt.
    9· Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) im Ausgangs- bzw. un-
    belastetem Zustand parabelförmig gekrümmt ist.
    10. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 - 9t dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Rückwand (2) aus einer Anzahl an"
    : einandergefügter bzw. miteinander verbundener Teilstücke
    besteht, denen vorzugsweise jeweils ein Stellorgan (21) zugeordnet ist.
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    11. Stoffauflauf nach eineni der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) mit vertikalen und/oder horizontalen Querrippen (15) versteift ist.
    12. StöffäUfiäUf nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch ge« kennzeichnet, daß die Rückwand teilweise starr ausgebildet ist bzw. starre Bereiche (31) aufweist»
    13. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet* daß im Querverteiler Druckfühler (27) vorgesehen sind, mit denen Steuereinrichtungen (32),z.B. für die Stellorgane (33,21), z.B. die Spindeln (&Pgr;) oder Hubkolben in Abhängigkeit vom Drui.k im Querverteiler (i) | steuerbar sind. {
    14. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1-13» dadurch ge- ; kennzeichnet, daß eine auf der Entwäs-serungsmaschine angeordnete Meßeinrichtung (36) zur Messung der Verteilung der &iacgr;
    Stoffsuspension, insbesondere zur Aufnahme des Flächen- |
    gewichtes der den Querverteiler verlassenden Fasersuspension |
    über Bereiche ihrer Breite vorgesehen ist, deren Ausgangs- | signale einen Komperator (35) zugeführt sind, in dem diese
    .eingegebenen
    mit/Sollwerten für die Verteilung vergleichbar sind, und daii in Abhängigkeit des Vergleiches den Steuereinrichtungen vom Komperator (35) Stellsignale zuführbar sind.
    15* Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entwässerungsmaschinen mit großen Bandbreiten zwei verstellbare Rückwände (2) spiegelbildlich mit voneinander entfernt liegend en Einlaufen angeordnet sind.
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DE19848433370 1984-11-14 1984-11-14 Stoffauflauf für Entwässerungsmaschinen Expired DE8433370U1 (de)

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DE102009055234A1 (de) 2009-12-23 2011-06-30 Voith Patent GmbH, 89522 Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf
DE102011083207A1 (de) 2011-09-22 2013-03-28 Voith Patent Gmbh Querverteilvorrichtung eines Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn
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DE102021105475A1 (de) 2021-03-08 2022-04-21 Voith Patent Gmbh Einstellbare Querverteilung für einen Stoffauflauf

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