DE102009055234A1 - Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf - Google Patents

Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf Download PDF

Info

Publication number
DE102009055234A1
DE102009055234A1 DE200910055234 DE102009055234A DE102009055234A1 DE 102009055234 A1 DE102009055234 A1 DE 102009055234A1 DE 200910055234 DE200910055234 DE 200910055234 DE 102009055234 A DE102009055234 A DE 102009055234A DE 102009055234 A1 DE102009055234 A1 DE 102009055234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transverse
cross
connection unit
transverse distribution
distribution pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910055234
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 89542 Ruf
Konstantin 89547 Fenkl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE200910055234 priority Critical patent/DE102009055234A1/de
Publication of DE102009055234A1 publication Critical patent/DE102009055234A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/06Regulating pulp flow

Landscapes

  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Querverteilereinrichtung (1) zur Kopplung mit einem Stoffauflauf (2) mit einem Querverteilerrohr (4) mit sich in Maschinenquerrichtung (CD) verjüngendem Querschnitt und am Außenumfang (8) in Maschinenquerrichtung (CD) angeordneten Auslassöffnungen (6.1–6.n) zur wenigstens mittelbaren Kopplung mit dem Stoffauflauf (2). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der einzelnen Auslassöffnung (6.1–6.n) jeweils eine gegenüber dem Außenumfang (8) der Querverteilereinrichtung (1) flüssigkeitsdicht angeordnete Anschlusseinheit (10.1–10.n) zugeordnet ist, umfassend einen Einlass (9.1E), der fluchtend zur jeweiligen Auslassöffnung (6.1–6.n) am Querverteilerrohr (4) angeordnet ist, und zumindest einen Auslass (9.1A–9.1E)) in einem Anschlussbereich (12.1–12.n) zur zumindest mittelbaren Kopplung mit wenigstens einem weiterführenden Leitungsbestandteil oder Funktionseinheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf mit einem Querverteilerrohr mit sich in Maschinenquerrichtung verjüngendem Querschnitt und am Außenumfang in Maschinenquerrichtung angeordneten Auslassöffnungen zur wenigstens mittelbaren Kopplung mit dem Stoffauflauf.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Stoffauflauf mit einer derartigen Querverteilereinrichtung.
  • Querverteilereinrichtungen für den Einsatz in Maschinen zur Herstellung von Materialbahnen zur Gewährleistung einer über die Maschinenbreite gleichmäßigen Zufuhr und Aufteilung von Stoffströmen zum Stoffauflauf sind in verschiedenen Ausführungen aus dem Stand der Technik vorbekannt. Diese umfassen einen Querverteiler, in der Regel in Form eines Rohrs mit einer in Maschinenquerrichtung parabolisch verlaufenden Wandung und mit Auslassöffnungen im Bereich des Außenumfangs, wobei diese in einer ebenen Lochplatte integriert sind, an die zylindrische oder kegelige Anschlüsse zur Kopplung mit weiteren Leitungsbestandteilen angeschweißt werden. Derartige Ausführungen werden auch verwendet, wenn zwischen dem Verteilrohr und dem Stoffauflauf eine flexible Verbindung, beispielsweise eine Schlauchverbindung eingesetzt wird. Durch die Integration der Anschlüsse in einer durchgängigen Platte ist es häufig nicht möglich, unterschiedliche Anschlussrichtungen vorzusehen und damit die Querverteilereinrichtung an variable Einbausituationen anzupassen. Dabei erfolgt in der Regel das Anschweißen der Lochplatte standardisiert, wobei derartige Lochplatten durch einen erheblichen Fertigungsaufwand charakterisiert sind, da sehr hohe Anforderungen an die Ebenheit und Ausrichtung bestehen, damit in allen Strömungskanälen die gleichen Bedingungen vorherrschen. Ferner ist eine derartige Ausführung in der Regel hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten beschränkt und jede einzelne Lochplatte ist an eine konkrete Einbausituation angepasst. Eine derartige Ausführung ist beispielhaft in der Druckschrift DE 27 21 304 A1 offenbart. Die Querverteilereinrichtung weist eine Vielzahl von Auslassöffnungen auf, durch welche die Faserstoffsuspension in Maschinenquerrichtung in parallele Einzelströme zerlegt wird, wobei die Auslassöffnungen von einer Lochplatte gebildet werden.
  • Aus der Druckschrift EP 0 029 905 A1 ist ferner ein Stoffauflauf mit einer Querverteilereinrichtung mit sich in Maschinenquerrichtung erstreckenden und einen sich in Strömungsrichtung verjüngenden Querschnitt vorbekannt. Auch an diesen sind Einzelkanäle gekoppelt. Die sich in Maschinenquerrichtung verjüngende Rohrform hat dabei primär den Zweck, dass an der anderen Maschinenseite, welche zuletzt mit Faserstoffsuspension versorgt wird, die Faserstoffsuspension mit konstantem Druck in Maschinenquerrichtung auf das Siebband ausgebracht wird. Am Querverteilerrohr sind dazu über die Maschinenbreite Einzelkanäle zur Abteilung von Faserstoffsuspensionsteilströmen vorgesehen, die jeweils mit dem Stoffauflauf gekoppelt sind. Zur Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse ist ferner die Rückwand, das heißt die von der Anordnung der Einzelkanäle weggerichtete Wand, im Querverteiler verstellbar ausgeführt und verringert damit den Durchschnittsquerschnitt. Dabei wird über die Stelleinrichtung insbesondere die Krümmung einer sich in Maschinenquerrichtung erstreckenden Wandung des Querverteilers variiert.
  • Die Druckschrift DE 42 37 308 A1 offenbart einen Querverteiler, bei welchem ein über die gesamte Maschinenbreite verlaufender Hohlraum mit starren Wänden vorgesehen ist, wobei der Hohlraum eine Öffnung zur Zuführung der Stoffsuspensionen, gegebenenfalls mindestens eine weitere Öffnung zum Abführen von Stoffsuspension aufweist sowie mindestens eine Öffnung entlang der Maschinenbreite zur Ableitung von Faserstoffsuspensionen. Innerhalb des Rohrs ist im Inneren eine Membran vorgesehen, die im Wesentlichen die gleichen Öffnungen wie das Verteilrohr besitzt und an den Öffnungsrändern dicht mit den Öffnungsrändern des Hohlraums abschließt, sodass zwischen den starren Wänden und der Membran ein hierdurch neu definierter, dicht abgeschlossener Zwischenraum entsteht, der zu Dämpfungszwecken eingesetzt wird.
  • Eine weitere Ausführung ist aus der Druckschrift DE 84 33 370 U1 vorbekannt. Auch diese Druckschrift beinhaltet die Variation des Querschnitts im Querverteiler.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Querverteilereinrichtung der eingangs genannten Art hinsichtlich der konstruktiven Ausführung und Fertigung erheblich zu vereinfachen, insbesondere die aufwändige Lochplatte entfallen zu lassen, wobei die Freiheitsgrade zur flexiblen Anbindung, das heißt Schlauch- oder Rohrverbindung, zum Stoffauflauf beibehalten werden sollen. Ferner soll der Anteil an Bauteilen sowie der Fertigungsaufwand für das Querverteilerrohr selbst gering gehalten werden. Auch die Anforderungen an die geometrische Ausgestaltung, insbesondere erforderliche Ebenheiten, Ausrichtungen und Überbestimmtheit sollen gering gehalten werden, die einzelnen Anschlüsse einfach anzuordnen und leicht zugängig sein. Die Querverteilereinrichtung soll ferner an unterschiedliche Anschlussbedingungen anpassbar und universell einsetzbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäß ausgeführte Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf mit einem Querverteilerrohr mit sich in Maschinenquerrichtung verjüngendem Querschnitt und am Außenumfang in Maschinenquerrichtung angeordneten Auslassöffnungen zur wenigstens mittelbaren Kopplung mit dem Stoffauflauf ist dadurch gekennzeichnet, dass der einzelnen Auslassöffnung jeweils eine gegenüber dem Außenumfang der Querverteilereinrichtung flüssigkeitsdicht angeordnete Anschlusseinheit zugeordnet ist, umfassend einen Einlass, der fluchtend zur jeweiligen Auslassöffnung am Querverteilerrohr angeordnet ist, und zumindest einen Auslass zur zumindest mittelbaren Kopplung mit wenigstens einem weiterführenden Leitungsbestandteil oder Funktionseinheit.
  • Unter einem weiterführenden Leitungsbestandteil oder Funktionseinheit, werden kanalbildende Bauelemente oder Baueinheiten, die flexibel oder starr ausgebildet sein können verstanden. Der Begriff Leitung ist dabei immer funktional zu verstehen ist, d. h. diese kann durch Hohlräume, Durchgangsöffnungen oder andere strömungswegbegrenzende Bauteile und Wandungen charakterisiert sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird das Querverteilerrohr mit zylindrischem Querschnitt und Stufung ausgebildet. Die Querschnittsänderung in Maschinenquerrichtung wird durch die Aneinanderreihung hohlzylindrischer Teilbereiche beschrieben, die vorzugsweise über jeweils den gesamten Teilbereich in Erstreckungsrichtung in Maschinenquerrichtung einen konstanten Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt eines Teilbereichs ist jedoch gegenüber den unmittelbar benachbarten Teilbereichen unterschiedlich ausgeführt, wobei die Querschnitte sich stufenweise verringern. Die Übergänge können stufenförmig oder kontinuierlich durch Zwischenschaltung eines konischen Übergangsbereichs realisiert werden. Diese Ausführung ermöglicht die Schaffung einer einfachen und belastungsgerechten Querschnittsgeometrie des Querverteilerrohrs. Dieses kann aus Standardteilen gefertigt werden. Die Verbindung zwischen den einzelne Teilbereichen und/oder Übergangsbereiche bildenden Komponenten ist durch kleine und kurze Fügebereiche charakterisiert, wodurch der fertigungstechnische Aufwand erheblich minimiert werden kann.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass die Hohlform des Querverteilerrohrs für eine ausreichende Querverteilung nicht zwingend exakt parabolisch ausgeführt sein muss, sondern auch in mehreren zylindrischen Stufen nur grob angenähert parabolisch sein kann, sofern keine Lochplatte verwendet werden muss. Bei dieser Ausführung kann aufgrund der direkten Anordnung der Auslässe am Außenumfang des Querverteilerrohrs der Freiheitsgrad für die Anbindung an weitere Leitungsbestandteile bezüglich Länge und Verlegung besonders vorteilhaft ausgenutzt werden. Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt dabei die Herstellung eines einfachen, mehrfach abgestuften zylindrischen Verteilerrohrs, welches durch die Möglichkeit der Ankopplung über Anschlusseinheiten ohne eine durchgängige Lochplatte auskommt und damit beliebig an unterschiedliche Einsatzerfordernisse anpassbar ist. Das Querverteilerrohr ist durch eine belastungsgerechte und einfache Querschnittsgeometrie charakterisiert, wobei alle zur Herstellung erforderlichen Komponenten von Standardteilen gebildet werden können. Der Wegfall der starren Lochplatte ermöglicht ferner eine schnelle, einfache und individuelle Anpassung der Anschlussbereiche hinsichtlich Ausrichtung, Dimensionierung und Form der mit diesen zu koppelnden weiterführenden Leitungsbestandteile.
  • Die Ankopplung der Anschlusseinheiten an eine Querverteilervorrichtung kann verschiedenartig erfolgen. Dabei wird zwischen lösbaren und unlösbaren Verbindungen unterschieden, wobei lösbare Verbindungen den Vorteil einer einfachen Austauschbarkeit und weiteren Variation durch den Wechsel durch andere Anschlusseinheiten bieten. Demgegenüber bietet die Lösung mit unlösbaren mit dem Querverteilerrohr verbundenen Anschlusseinheiten den Vorteil, dass diese relativ einfach montierbar sind.
  • Als lösbare Verbindungen finden vorzugsweise form- oder kraftschlüssige Verbindungen Verwendung, wobei hier Klemm- oder Pressverbindungen zum Einsatz gelangen. Dabei können separate Dichteinrichtungen vorgesehen werden oder diese in die Verbindungen mit integriert werden beziehungsweise die Funktion der Dichteinrichtungen von den Verbindungselementen selbst mit übernommen werden. Insbesondere bei Pressverbindungen können diese gleichzeitig zur Abdichtung, insbesondere zur Ausbildung radialer und/oder axialer Dichtflächen mitgenutzt werden. Denkbar ist auch der Einsatz eines Gewindes, wobei das Gewinde gleichzeitig die Funktion der Dichteinrichtung mit übernimmt. Die Dichtflächen werden dann beispielsweise von Gewindegangflächen, den Flächen einer Pressverbindung, etc. gebildet. Insbesondere gilt auch hier, dass die Funktion der Dichteinheiten in die Befestigungselemente integriert sein kann, aber nicht zwingend muss.
  • Demgegenüber bieten stoffschlüssige Verbindungen den Vorteil, dass hier die Dichtfunktion quasi alleine über die Verbindungsart je nach Ausführung des Fügebereichs mit übernommen werden kann.
  • Bezüglich der Ausbildung und Anordnung der Anschlusseinheiten bestehen eine Mehrzahl von Möglichkeiten, welche insbesondere von der Lage und Ausbildung der einzelnen Auslassöffnung abhängen. In einer ersten Ausführung schließt die einzelne Auslassöffnung aus dem Querverteilerrohr mit der Wandung des Querverteilrohrs ab, und die Anschlusseinheit ist derart ausgeführt und angeordnet, dass diese mit ihrem Einlass an die Auslassöffnung anschließend am Querverteilerrohr angeordnet ist. Die Anschlusseinheit wird quasi auf den Außenumfang des Querverteilerrohrs aufgesetzt. Diese Lösung bietet den Vorteil einer einfachen Herstellung der Auslassöffnungen ohne zusätzliche Modifikationen. In diesem Fall erfolgt die Zentrierung beziehungsweise Ausrichtung der Anschlusseinheiten in der Regel über zusätzliche Mittel, wobei die Funktion in besonders vorteilhafter Weise auch von den Verbindungsmitteln übernommen werden kann.
  • In einer zweiten Ausführung wird die einzelne Auslassöffnung aus dem Querverteilerrohr von einem Anschlussstutzen gebildet und die einzelne Anschlusseinheit entweder mit dem Anschlussstutzen oder dem Außenumfang des Querverteilerrohrs verbunden, wobei die Zentrierung hier über den Anschlussstutzen erfolgen kann und damit keine weiteren Zentrierhilfen erforderlich sind.
  • In einer dritten vorteilhaften Ausführung erstreckt sich die Anschlusseinheit in eine Auslassöffnung am Querverteilerrohr hinein. Diese bildet dabei die eigentliche Auslassöffnung aus der Wandung des Querverteilerrohrs aus, wobei der Einlass der Anschlusseinheit die Auslassöffnung mit bildet. Die Geometrie der Auslassöffnung wird hinsichtlich Radius, Fase, Konus, etc. sowie der Dimensionierung in die Anschlusseinheit verlegt, wodurch die Auslassöffnungen am Querverteilerrohr standardisiert vorgefertigt vorgesehen werden können und die Anpassung an unterschiedliche Anschlussbedingungen vollständig in die Anschlusseinheit verlegt werden kann.
  • Üblicherweise ist die Anschlusseinheit derart ausgebildet und angeordnet, dass diese der Kopplung mit weiteren Leitungsbestandteilen dient. Bei diesen kann es sich direkt um Leitungen, Kanäle oder aber auch Adaptereinheiten zur Kopplung mit weiteren Leitungsbestandteilen zur Anpassung an unterschiedliche Ausführungen und Dimensionierungen und Anschlussbereiche von weiterführenden Leitungsbestandteilen handeln. Des Weiteren ist es denkbar, weitere Funktionselemente in die Verbindung zu integrieren, beispielsweise Ventileinrichtungen und/oder Dosiereinrichtungen. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung ist die einzelne Anschlusseinheit mit zumindest einer der nachfolgenden Funktionseinheiten kombinierbar oder bildet mit dieser eine bauliche Einheit:
    • – Dosiereinrichtung zur Dosierung zumindest eine weiteren zusätzlichen Mediums
    • – Stromteiler
    • – Ventileinrichtung
    • – Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Zustands- und/oder Ereignisgrößen
    • – Adapter zur Anpassung an unterschiedliche Anschlussgeometrien.
  • Die integrale Ausführung bietet den Vorteil einer hohen Funktionskonzentration auf engstem Raum, während die Anschlussbauweise für eine hohe Variantenvielfalt steht, wodurch die einzelne Anschlusseinheit universeller an unterschiedliche Einsatzzwecke anpassbar ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist die Erfindung in Stoffaufläufen einsetzbar, wobei hier beliebige Verbindungen zwischen Querverteilereinrichtung und Stoffauflauf möglich sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1a und 1b verdeutlichen anhand zweier unterschiedlicher Ansichten eine erfindungsgemäß ausgeführte Querverteilereinrichtung mit Anordnung von Anschlusseinheiten;
  • 2 verdeutlicht die Kombination der Anschlusseinheit mit einer Ventileinrichtung;
  • 3 verdeutlicht eine erste Möglichkeit der Kopplung mit einem Schlauchelement über einen Adapter;
  • 4 verdeutlicht anhand einer Ausführung gemäß 3 die zusätzliche Integration einer Dosiereinrichtung in die Anschlusseinheit;
  • 5 verdeutlicht eine Ausführung und Ausgestaltung der Auslassöffnung durch die Anschlusseinheit;
  • 6 bis 8 verdeutlichen Ausführungen mit in die Verbindung integrierter Dichtfunktion; und
  • 9 zeigt eine weitere Ausführung zur Verspannung zwischen Anschlusseinheit und Querverteilerrohr.
  • Die 1a und 1b verdeutlichen in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau und die Grundfunktion einer erfindungsgemäß ausgeführten Querverteilereinrichtung 1 für den Einsatz in einem Stoffauflauf 2 in einer Maschine 3 zur Herstellung von Materialbahnen in zwei Ansichten. 1a zeigt eine Querverteilereinrichtung 1 in Perspektivansicht, 1b eine entsprechende Querverteilereinrichtung 1 in einer Ansicht von oben mit zugehörigem Stoffauflauf 2, wobei hier aus Übersichtlichkeitsgründen nur ein Teil der Auslassöffnungen wiedergegeben ist. Zur Verdeutlichung sind die grundsätzlichen Richtungen in Einbaulage anhand eines kartesischen Koordinatensystems wiedergeben, wobei die X-Richtung der Erstreckung in Längsrichtung, die auch als Maschinenrichtung MD bezeichnet wird, entspricht. Die Y-Richtung beschreibt die Erstreckung in Breitenrichtung und wird auch als Maschinenquerrichtung CD bezeichnet. Die Z-Richtung bestimmt die Höhenrichtung.
  • Die Querverteilereinrichtung 1 umfasst ein Querverteilerrohr 4, welches einen zylindrischen Querschnitt aufweist. Dieser verjüngt, d. h. verkleinert sich in Maschinenquerrichtung CD. Die Verjüngung erfolgt in der erfindungsgemäßen Ausführung nicht kontinuierlich, sondern in Maschinenquerrichtung CD betrachtet in zylindrischen Stufen. Die sich dabei ergebenden Teilbereiche 4.1 bis 4.n (mit n ≥ 1) sind über die Maschinenbreite in Maschinenquerrichtung CD betrachtet jeweils durch eine Querschnittsfläche Q4.n charakterisiert, die gegenüber der Querschnittsfläche Q4n.-1 des jeweils in Strömungsrichtung vorgeordneten Teilbereichs 4.n–1 kleiner ausgeführt ist. Der Querschnittsverlauf innerhalb eines einzelnen Teilbereichs 4.1 bis 4.n ist in Einbaulage in Maschinenquerrichtung CD betrachtet vorzugsweise konstant. Die einzelnen Teilbereiche 4.1 bis 4.n des Querverteilerrohrs 4 sind über Übergangsbereiche 5.1 bis 5.n miteinander gekoppelt, wobei die Übergangsbereiche 5.1 bis 5.n konisch zum jeweils kleineren Querschnitt Q4.n verlaufen. Die Mittenachsen der einzelnen Teilbereiche 4.1 bis 4.n sind koaxial zueinander, so dass das Querverteilrohr 4 durch eine Mittenachse M charakterisiert ist und die Grundgeometrie des Querverteilrohrs 4 im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich dieser Mittenachse M ist.
  • Das Querverteilerrohr 4 ist über am Außenumfang 8 angeordnete Auslassöffnungen 6.1 bis 6.n in Führungsrichtung der Faserstoffsuspension in Richtung zum hier nicht dargestellten Auslaufspalt mit weiteren Funktionseinheiten des Stoffauflaufs 2 gekoppelt. Die sich auf die einzelnen Teilbereiche 4.1 bis 4.n verteilenden Auslassöffnungen 6.1 bis 6.n können dabei beliebig am Außenumfang 8 des Querverteilerrohrs 4 angeordnet sein. Die Anordnung innerhalb eines Teilbereichs 4.n kann in einer oder mehreren in Umfangsrichtung des Querverteilerrohrs 4 zueinander versetzten Reihen oder ungeordnet erfolgen. Vorzugsweise werden jedoch über einen einzelnen Teilbereich geordnete Anordnungen in Reihen gewählt. Dazu sind die einzelnen Auslassöffnungen eines einzelnen Teilbereiches 4.1 bis 4.n, hier beispielhaft die die Auslassöffnungen 6.1 bis 6.7, 6.8 bis 6.9 des ersten Teilbereichs 4.1, 6.10 bis 6.13 des zweiten Teilbereichs 4.2, 6.14 bis 6.n des weiteren Teilbereichs 4.n vorzugsweise jeweils auf einer gemeinsamen theoretischen Anordnungsachse pro Teilbereich am Außenumfang 8 angeordnet, die parallel zur Mittenachse M in Maschinenquerrichtung CD erstreckend verläuft. Die zwischen den einzelnen Teilbereichen 4.1 bis 4.n sich ergebenden Anordnungsachsen verlaufen in Umfangsrichtung des Querverteilrohrs 4 betrachtet vorzugsweise frei von Versatz, d. h. sind jedoch in radialer Richtung ausgehend von der Mittenachse M durch die Stufung zueinander beabstandet. Diese Anordnung ist nicht zwingend, bietet jedoch hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten die optimalsten Bedingungen.
  • Die Kopplung der einzelnen Auslassöffnungen 6.1 bis 6.n mit weiterführenden Bestandteilen des Stoffauflaufs 2 kann gemäß 1b über starre oder flexible Verbindungsleitungen 7.1 bis 7.n realisiert werden. Dazu sind erfindungsgemäß Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n vorgesehen, welche zumindest eine strömungstechnische Verbindung, insbesondere einen Verbindungskanal 9.1 bis 9.n aufweisen, umfassend einen Einlass 9.1E bis 9.nE, der fluchtend, das heißt vorzugsweise koaxial zu den Auslassöffnungen 6.1 bis 6.n am Verteilerrohr 4 in Einbaulage ausgeführt ist. Die Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n umfassen ferner jeweils zumindest einen Auslass 9.1A bis 9.nA. Denkbar sind auch Ausführungen von Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n in Form von Stromteilern mit mehreren Auslässen.
  • Die Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n sind derart ausgebildet und angeordnet, dass diese geeignet sind, dichtend zur Kopplung mit Leitungsbestandteilen am Außenumfang 8 des Querverteilerrohrs 4 anzuliegen. Die Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n übernehmen eine Adapterfunktion zur angepassten flexiblen Kopplung mit unterschiedlichsten Anschlusselementen, insbesondere Leitungsbestandteilen. Die Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n umfassen dazu einen Koppelbereich 11.1 bis 11.n, welcher der dichtenden Kopplung mit den Auslassöffnungen 6.1 bis 6.n am Querverteilerrohr 4 dient und zumindest einen Anschlussbereich 12.1 bis 12.n, der der Kopplung mit weiteren, dem Querverteilerrohr 4 nachgeordneten Funktionseinheiten und Leitungsbestandteilen dient. Der jeweilige Koppelbereich 11.1 bis 11.n ist über die einzelne strömungstechnische Verbindung 9.1 bis 9.n mit dem Anschlussbereich 12.1 bis 12.n verbunden. Dabei kann die strömungstechnische Verbindung in einer Richtung, vorzugsweise fluchtend, mit der jeweiligen Auslassöffnung 6.1 bis 6.n ausgerichtet sein oder aber durch Richtungsänderungen oder Strömungsumkehrungen charakterisiert sein. Im erst genannten Fall fluchten Einlass 9.1E, 9.nE und der zumindest eine Auslass 9.1A, 9.nA miteinander.
  • Im Anschlussbereich 12.1 bis 12.n erfolgt die Kopplung mit den weiteren Leitungsbestandteilen, hier den Verbindungsleitungen 7.1 bis 7.n zur nachgeordneten Funktionseinheit, beispielsweise einem Turbulenzerzeuger.
  • Die 1a verdeutlicht beispielhaft in einer Perspektivansicht das Querverteilerrohr 4 gemäß 1b ohne die Verbindungsleitungen 7.1 bis 7.n und lediglich mit den am Außenumfang 8 angeordneten Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n, wobei die Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n hier am Außenumfang 8 innerhalb eines einzelnen Teilbereichs 4.1 bis 4.n jeweils entlang einer parallelen Achse zur Mittenachse M des Querverteilerrohrs 4 angeordnet sind. Dabei erfolgt die Anordnung über die einzelnen Teilbereiche 4.1 bis 4.n entsprechend der Lage der Auslassöffnungen 6.1 bis 6.n. Erkennbar ist hier ferner die Anordnung von Anschlusseinheiten 10.8 und 10.9 in einer Reihe zueinander und in Umfangsrichtung versetzt zur Reihe der beabstandet zueinander angeordneten Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.7. Es besteht somit die Möglichkeit, am Außenumfang 8 beliebig viele Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n in Umfangsrichtung des Außenumfangs 8 der einzelnen Teilbereiche 4.1 bis 4.n betrachtet in Reihe beziehungsweise parallel zueinander und in Maschinenquerrichtung CD in Reihe vorzunehmen, sodass hier über das Querverteilerrohr 4 örtlich in Maschinenquerrichtung CD betrachtet auch mehrere Teilströme übereinander abgezweigt werden können.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung mündet die strömungstechnische Verbindung 9.1 bis 9.n im Koppelbereich 11.1 bis 11.n direkt mit der jeweiligen Auslassöffnung 6.1 bis 6.n, wie beispielhaft in einer vorteilhaften Ausgestaltung für eine Anschlusseinheit 10.1 in der 2 wiedergegeben. Erkennbar ist hier die Anschlusseinheit, welche am Außenumfang 8 im Wesentlichen sich senkrecht zu dieser erstreckend angeordnet ist. Erkennbar ist ferner der zylindrische Innen- und Außenumfang des Querverteilerrohrs 4 und die Auslassöffnung 6.1. An dieser fluchtend ist die Anschlusseinheit 10.1 dichtend am Außenumfang 8 des Querverteilerrohrs 4 angeordnet und befestigt. Die Befestigung kann kraft- und/oder formschlüssig oder aber auch stoffschlüssig erfolgen. Vorzugsweise werden Lösungen gewählt, die einen Austausch der Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n ermöglichen, das heißt lösbare Verbindungen zwischen der einzelnen Anschlusseinheit, insbesondere dem einzelnen Koppelbereich 11.1 bis 11.n und dem Außenumfang 8. Die Kopplung erfolgt hier beispielhaft über hier im Einzelnen nicht dargestellte Verbindungsmittel.
  • Im dargestellten Fall entspricht der Querschnitt Q9.1E im Koppelbereich 11.1 für den Einlass 9.1E der strömungstechnischen Verbindung 9.1 mit dem Querverteilerrohr 4 dem Querschnitt Q6.1 der Auslassöffnung 6.1. Die Strömungsrichtung ist im dargestellten Fall im Wesentlichen senkrecht zum Außenumfang 8 beziehungsweise einer Tangente an diesen ausgerichtet. Die strömungstechnische Verbindung 9.1 ist durch einen Einlass 9.1E, der sich an die Auslassöffnung 6.1 anschließt und zumindest einen Auslass 9.1A charakterisiert und mündet in einer mit der Anschlusseinheit 10.1 koppelbaren Ventileinrichtung 13. Die Kopplung mit der Ventileinrichtung 13 kann dabei ebenfalls kraft- und/oder formschlüssig erfolgen. Vorzugsweise werden auch hier Lösungen gewählt, die einen Austausch der Ventileinrichtungen 13 oder einen Ersatz durch andere Funktionseinheiten ermöglichen und damit auch eine Entkopplung von der Anschlusseinheit 10.1.
  • Die Ventileinrichtung 13 kann verschiedenartig ausgebildet sein. Diese umfasst im dargestellten Fall beispielsweise ein Ventilgehäuse 14 welches mit der Anschlusseinheit 10.1 verbunden ist. Ferner umfasst die Ventileinrichtung 13 zumindest einen Einlass 13A, welcher mit der strömungstechnischen Verbindung 9.1, insbesondere einem in der Anschlusseinheit 10.1 angeordneten Verbindungskanal im Anschlussbereich 12.1 der Anschlusseinheit 10.1 verbunden ist beziehungsweise in diesen mündet. Der die strömungstechnische Verbindung 9.1 bildende Strömungskanal in der Anschlusseinheit 10.1 ist somit mit dem Einlass 13A der Ventileinrichtung 13 gekoppelt. Ferner umfasst die Ventileinrichtung 13 zumindest einen Auslass 13A, welcher mit weiteren leitungsbildenden Einheiten oder anderen Funktionseinheiten koppelbar ist. Der Volumenstrom wird hier beispielhaft über einen Ventilkörper 15, der gegenüber einem Ventilsitz 16 bewegbar ist, eingestellt, insbesondere geregelt.
  • Die Kopplung, insbesondere Verbindung der Anschlusseinheit 10.1 im Koppelbereich 11.1 mit dem Querverteilerrohr 4 erfolgt im Bereich der Auslassöffnung 6.1 gegenüber dieser dicht, insbesondere druck- und flüssigkeitsdicht. Dazu ist im dargestellten Fall zumindest eine Dichteinrichtung D1 vorgesehen, welche in Umfangsrichtung um die Auslassöffnung 6.1 zwischen dem Außenumfang 8 und dem Koppelbereich 11.1, insbesondere der von dieser gebildeten Anlagefläche 18 zur Anlage am Querverteilerrohr 4 angeordnet ist. In Analogie kann ferner eine Dichteinrichtung D2 zwischen der Ventileinrichtung 13 und der Anschlusseinheit 10.1 vorgesehen sein. Zur Zentrierung der Anschlusseinheit 10.1 sind entsprechende Zentriermittel 19, insbesondere in Form einer Passfeder vorgesehen.
  • Die Ventileinrichtung 13 kann direkter Bestandteil der Anschlusseinheit 10.1 oder aber an dieser auswechselbar montierbar sein. Bezüglich der Möglichkeiten der Realisierung der Verbindungen von Anschlusseinheit 10.1, Querverteilerrohr 4 sowie der Ventileinrichtung 13 bestehen keinerlei Beschränkungen.
  • Die 3 verdeutlicht eine weitere Ausgestaltung einer Anschlusseinheit 10.1 in einem Ausschnitt aus einem Axialschnitt durch das Querverteilerrohr 4. Auch hier ist die Anschlusseinheit 10.1 mit dem Querverteilrohr 4 dichtend gegenüber der Auslassöffnung 6.1 mit dem Außenumfang 8 verbunden und ermöglicht über den zumindest einen, die strömungstechnische Verbindung 9.1 bildenden, Strömungsmedien führenden Kanal eine Kopplung zwischen der Auslassöffnung 6.1 und einem weiteren Leitungsbestandteil, hier beispielhaft einer Schlauchleitung 17. Die dichtende Befestigung erfolgt unter Ausnutzung zumindest einer Dichteinrichtung D1 sowie der Befestigung der Anschlusseinheit 10.1 im Koppelbereich 11.1 am Querverteilerrohr 4 mittels entsprechender Verbindungsmittel 27, welche beispielsweise von an den Außenumfang 8 angeschweißten Gewindestangen gebildet werden, über welche die Anschlusseinheit 10.1 gegenüber dem Querverteilerrohr 4 verspannt wird.
  • Die Ausführung der Befestigungsmittel 27 kann jedoch auch andersartig erfolgen. Denkbar sind auch hier nicht dargestellte formschlüssige Verbindungen, beispielsweise Clipsverbindungen.
  • Vorzugsweise liegt dabei die einzelne Anschlusseinheit 10.1 mit einer zum Außenumfang 8 weisenden Koppelfläche 18 im Koppelbereich 11.1 direkt an diesem an. Dazu ist die Koppelfläche 18 im Kopplungsbereich mit der gleichen Krümmung wie das Querverteilerrohr 4 im Anschlussbereich vorgesehen und ausgebildet. Die Funktion der Abdichtung wird somit neben der Dichteinrichtung D1 zumindest zum Teil auch von den an der Presspassung beteiligten Flächenbereichen, der Koppelfläche 18 und dem Außenumfang 8 übernommen.
  • Die Kopplung mit der Schlauchleitung 17 erfolgt hier nicht direkt im Anschlussbereich 12.1 und damit dem Auslass 9.1A der strömungstechnischen Verbindung 9.1 mit der Schlauchleitung 17, sondern über ein Zwischenstück, welches als Adapter 20 zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser sowie die unterschiedliche Ausbildung und Ausrichtung der Fügeflächen der zu verbindenden Elemente-Anschlusseinheit 6.1 und dem jeweiligen Anschlusselement, insbesondere Schlauchleitung 17 dient. Das den Adapter 20 bildende Zwischenstück ist in Anpassung an den Auslass 9.1A der Anschlusseinheit 10.1 in Form eines hohlzylindrischen Elements ausgeführt. Dieses bildet mit seinem Außenumfang 21 im ersten stirnseitigen Endbereich 20.1 Fügeflächen zur Kopplung mit der Anschlusseinheit 10.1 im Anschlussbereich 12.1 und im zweiten Endbereich 20.1 mit der Schlauchleitung 17, wobei der Adapter vorzugsweise form- oder kraftschlüssig mit der Anschlusseinheit 10.1, insbesondere im Anschlussbereich 12.1 verbunden ist. Der Kraftschluss erfolgt vorzugsweise mittels einer Pressverbindung in radialer Richtung, indem der Adapter 20 in den Auslass 9.1A eingepresst ist, während die Schlauchleitung 17 auf den Außenumfang 21 des Adapters 20 über einen Teilbereich seiner Erstreckung in Längsrichtung aufgezogen ist und mittels Federeinheiten 22 verspannt ist. Die Fügeflächen sind hier koaxial zueinander angeordnet. Denkbar ist auch eine Ausführung mit Richtungsänderung. Über die Federeinheit 22 kann ferner auch eine Sicherung erfolgen. Zur Sicherung des Adapters 20 senkrecht zur Verbindungsrichtung ist dieser im dargestellten Fall beispielhaft durch eine Platte geführt, die gegenüber der Anschlusseinheit 10.1 verspannbar ist.
  • Wie bereits ausgeführt, kann die Anschlusseinheit 10.1 im einfachsten Fall lediglich als Zwischenstück zwischen der entsprechenden Leitungsverbindung und der Auslassöffnung 6.1 betrachtet werden, indem gleiche Verhältnisse an allen Auslassöffnungen hergestellt werden und ferner eine Möglichkeit der Anpassung an unterschiedlichste Leitungsbestandteile sowie unterschiedliche Ankopplungsrichtungen über diese gegeben ist.
  • Zusätzlich kann auf den Adapter 20 ein nicht näher dargestelltes Ventil zur Regelung des Verdünnungsmediums, wie beispielsweise Siebwasser oder dergleichen, aufgesetzt sein. Auch kann ein derartiger Adapter 20 stirnseitig, also am Ende und/oder am Anfang des Querverteilrohrs 4 angeordnet sein. Ferner ist die Verwendung einer Druckmesseinheit zur Messung des statischen Drucks von Vorteil.
  • Die 4 verdeutlicht eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlusseinheit 10.1 gemäß 3 mit integrierter Dosiereinrichtung 23 zur Zudosierung zumindest eines weiteren, vorzugsweise fluiden Mediums. Dabei kann es sich bei diesem um ein Retentionsmittel oder andere Zusatzstoffe oder aber auch um Verdünnungswasser handeln. Die Dosiereinrichtung 23 kann in vorteilhafter Weise in die Anschlusseinheit 10.1 integriert oder aber bei Ausbildung als separate Baueinheit mit dieser gekoppelt sein. Verdeutlicht werden die unterschiedlichen Volumenströme in Form des Hauptstroms VH und Zusatzstroms, insbesondere Dosiervolumenstrom VD, wobei VH über das Querverteilerrohr 4 in die Anschlusseinheit 10.1 und die an dieser angeschlossene Leitungsverbindung, insbesondere Schlauchleitung 17 zugegeben wird. Die Ankopplung der Leitungsverbindung entspricht der in der 3 beschriebenen. Auch hier ist die Auslassöffnung 6.1 mit dem Einlass 9.1E der strömungstechnischen Verbindung 9.1 gekoppelt, während der Auslass 9.1A in den Adapter 20 mündet. Die Dosiereinrichtung 23 ist dabei in der Anschlusseinheit 10.1 als zusätzliche strömungstechnische Verbindung 39 in Form eines Verbindungskanals zwischen einer an diese anschließbare weitere Versorgungsleitung und der strömungstechnischen Verbindung 9.1 vorgesehen. Diese Ausführung ist hinsichtlich der Lagezuordnung der strömungstechnischen Verbindungen 9.1 und 39 zueinander, der Kopplung miteinander sowie der Dimensionierung und Ausbildung der Strömungsquerschnitte beispielhaft. Bei direkter Integration in die Anschlusseinheit 10.1 ist dazu ein weiterer Einlass 9.1EZ vorgesehen, der der Kopplung mit einer weiteren Versorgungsleitung dient.
  • Denkbar ist es auch, die Dosiereinrichtung 23 an die Anschlusseinheit 10.1 quasi anzuflanschen. In diesem Fall kann die gesamte Zwischenverbindung zwischen Auslassöffnung 6.1 aus dem Querverteilerrohr 4 und der jeweiligen Leitungsverbindung oder dem weiteren, strömungsmedienführenden Funktionselement des Stoffauflaufs 2 modular aus einzelnen Einheiten aufgebaut sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung in 5 ist es vorgesehen, die Auslassöffnung 6.1 aus dem Querverteilerrohr 4 über die Anschlusseinheit 10.1 selbst auszubilden. Die Anschlusseinheit 10.1 ist im Koppelbereich 11.1 derart ausgebildet und angeordnet, dass diese einen Teilbereich der Wandung 24 des Querverteilerrohrs 4 bildet. Im dargestellten Fall weist die Anschlusseinheit 10.1 im Koppelbereich 11.1 neben der Koppelfläche 18, die an die Kontur des Außenumfangs 8 angepasst ist, einen sich in die Auslassöffnung 6.1 erstreckenden Bereich 26 auf, welcher die Ausgangsöffnung 6.1 bildet. Dieser Bereich 26 ist zur Vermeidung von Strömungsabrissen in Strömungsrichtung betrachtet vorzugsweise gekrümmt ausgebildet, ferner ist dieser an die Kontur des Innenumfangs der Öffnung 25 in der Wandung 24 angepasst und bildet somit einen Teil dieser Wandung 24. Dabei bildet der Bereich 26 gleichzeitig den Einlass 9.1E der strömungstechnischen Verbindung 9.1 sowie die Auslassöffnung 6.1. Diese sind in Strömungsrichtung somit nicht hintereinander angeordnet, sondern werden von ein- und demselben Element gebildet. Die strömungstechnische Verbindung 9.1 ist im dargestellten Fall konisch erweiternd in Form eines Diffusors ausgeführt. Andere Ausführungen sind hier ebenfalls denkbar.
  • Auch die Ausführung gemäß 5 verdeutlicht eine Ausbildung mit einer lösbar mit dem Querverteilerrohr 4 gekoppelten Anschlusseinheit 10.1, beispielsweise über entsprechende Befestigungselemente 27. Die Abdichtung erfolgt über die flächige Anlage der Koppelfläche 18 sowie zusätzliche Dichteinrichtungen D1, die zwischen dem Außenumfang 8 des Querverteilerrohrs 4 und der Anschlusseinheit 10.1, insbesondere dem Koppelbereich 11.1 im Anschlussbereich vorgesehen sind.
  • Verdeutlichen die 1 bis 5 Ausführungen, bei welchen die Auslassöffnungen 6.1 mit der Wandung 24 des Querverteilerrohrs 4 auf einem Radius liegen, verdeutlichen die 6 bis 8 Ausführungen mit in Anschlussstutzen 37 ausgebildeten Auslassöffnungen 6.1. Diese sind unlösbar mit dem Außenumfang 8 beziehungsweise dem Querverteilerrohr 4, beispielsweise durch Verschweißen verbunden und führen die Auslassöffnung 6.1 aus dem Bereich der Wandung 24 des Querverteilerrohrs 4 hinaus. Die Anschlusseinheit 10.1 ist auf diesen aufgesteckt und gegenüber diesen beziehungsweise dem Querverteilerrohr 4 mittels entsprechender Befestigungsmittel 27 in Form einer Verspanneinrichtung 32 verspannt. Dazu umfassen diese im einfachsten Fall mit dem Querverteilrohr 4 fest verbundene Gewindestangen, an welchen die Anschlusseinheit 10.1 mit ihrem Einlass 9.1E koaxial zur Auslassöffnung 6.1 geführt ist und über Stellelemente, wie Muttern verspannt wird. Der Anschlussstutzen 37 übernimmt die Zentrierfunktion. Die Abdichtung erfolgt frei von der Verwendung separater Dichteinrichtungen lediglich über die Ausgestaltung der Anschlusseinheit 10.1. Diese umfasst ein auf dem Anschlussstutzen 37 aufgepresstes Kunststoffgehäuse 28 zur Abdichtung. Dazu weist das Kunststoffgehäuse 28 ein zylindrisches Element 29 auf, welches Dichtflächen 30 in radialer Richtung, die mit dem Außenumfang der Anschlusseinheit 10.1 zusammenwirken, ausbildet und ferner Dichtflächen 31 in axialer Richtung. Das Kunststoffgehäuse 28 ist über eine Verspanneinrichtung 32 gegenüber dem Außenumfang 8 des Querverteilerrohrs 4 verspannt, wobei darüber auch die Befestigung der Anschlusseinheit 10.1 am Querverteilerrohr 4 erfolgt. Die Verspannung erfolgt mittels einer Anpressplatte 36, mit welcher ein Anschlussstutzen 34 verbunden ist, der den Anschlussbereich 12.1 für die weiterführenden Leitungsbestandteile bildet. Die strömungstechnische Verbindung 9.1 wird von einer Durchgangsöffnung 33 im Kunststoffgehäuse 28, der Anpressplatte 36 und dem Anschlussstutzen 34 gebildet. Dieser kann in einer Weiterentwicklung gemäß 7 auch integraler Bestandteil der Anpressplatte 36 sein. Der übrige Grundaufbau entspricht dem in 6. In beiden Ausführungen schließt die Anpressplatte 36 dicht am Kunststoffgehäuse 28 an.
  • Die 8 verdeutlicht eine alternative Ausführung zu 6, ebenfalls frei von einer Dichteinrichtung, allerdings erfolgt hier die Abdichtung über die Verbindung 35 zwischen der Anschlusseinheit 10.1 und dem Anschlussstutzen 37, indem diese als Gewinde ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausführung gemäß 9 ist es vorgesehen, die Anschlusseinheit 10.1 im Koppelbereich 11.1 nicht gekrümmt, sondern flächig auszubilden und somit eine größere und bessere Anlagefläche zu gewährleisten. Dies kann im einfachsten Fall durch örtliches Umformen des Querverteilerrohrs 4 im Bereich der Auslassöffnungen 6.1 im Anschlussbereich erfolgen. Zusätzlich kann die Anschlusseinheit 10.1 hier mittels eines Zugbands 38 am Querverteilerrohr 4 befestigt beziehungsweise gegenüber diesem in seiner Lage fixiert werden. Zudem kann auch eine lediglich gestrichelt angedeutete, dem Fachmann jedoch ausreichend bekannte Dosierlanze 40 ihren Einsatz finden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf die in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungen beschränkt. Diese stellen lediglich besonders vorteilhafte Ausführungen dar, die vom erfindungsgemäßen Grundgedanken Gebrauch machen. Die Anschlusseinheit 10.1 kann aus Kunststoff oder einem anderen Werkstoff bestehen. Diese kann ein- oder mehrteilig aufgebaut sein, wobei weitere Funktionseinheiten mit dieser kombinierbar oder in dieser integriert sein können. Entscheidend ist, dass an einem hohlzylindrischen Querverteilerrohr 4, das in Maschinenquerrichtung MD gestuft, das heißt mit gestuftem Querschnittsverlauf ausgeführt ist, die Ankopplung der entsprechenden Leitungsverbindungen zur sektionalen beziehungsweise örtlichen Zuführung von fluiden Medien aus dem Querverteilerrohr 4 zu einer nachgeordneten Funktionseinheit über die Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n realisiert wird, die beliebig am Außenumfang des Querverteilrohrs 4 in Abhängigkeit der Anordnung der Auslassöffnungen 6.1 bis 6.n angeordnet sein können. Diese Anschlusseinheiten 10.1 bis 10.n ermöglichen die flexible Lage der Anschlussrichtung und ferner bei Verwendung von Schlauchleitungen auch der Ausrichtung. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, hier eine starre Zuordnung zu treffen, sondern am Querverteilerrohr sind eine Vielzahl von Auslassöffnungen vorzusehen, über die der jeweilige Anteil an fluidem Medium über die einzelnen Anschlusseinheiten den jeweiligen Verbindungsleitungen 7.1 bis 7.n zuführbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Querverteilereinrichtung
    2
    Stoffauflauf
    3
    Maschine zur Herstellung von Materialbahnen
    4
    Querverteilerrohr
    4.1–4.n
    Teilbereich
    5.1–5.n
    Übergangsbereich
    6.1–6.n
    Auslassöffnungen
    7.1–7.n
    Verbindungsleitung, weiterführende Leitungsbestandteile
    8
    Außenumfang
    9.1–9.n
    Durchgangsöffnungen
    9.1A–9.nA
    Auslass
    9.1E–9.nE
    Einlass
    10.1–10.n
    Anschlusseinheit
    11.1–11.n
    Koppelbereich
    12.1–12.n
    Anschlussbereich
    13
    Ventileinrichtung
    14
    Ventilgehäuse
    15
    Ventilkörper
    13E
    Einlass Ventileinrichtung
    13A
    Auslass Ventileinrichtung
    16
    Ventilsitz
    17
    Schlauchleitung
    18
    Koppelfläche
    19
    Zentrierung
    20
    Adapter
    20.1
    Erster stirnseitiger Endbereich des Adapters
    20.2
    Zweiter stirnseitiger Endbereich des Adapters
    21
    Außenumfang
    22
    Federeinheit
    23
    Dosiereinrichtung
    24
    Wandung
    25
    Öffnung
    26
    Bereich
    27
    Mittel zur Verspannung, Befestigungselement
    28
    Kunststoffgehäuse
    29
    Zylindrisches Element
    30
    Dichtfläche
    31
    Axiale Dichtfläche
    32
    Verspannungseinrichtung
    33
    Durchgangsöffnung
    34
    Anschlussstutzen
    35
    Verbindung
    36
    Anpressplatte
    37
    Anschlussstutzen
    38
    Zugband
    39
    Strömungstechnische Verbindung
    40
    Dosierlanze
    CD
    Maschinenquerrichtung
    D1
    Dichteinrichtung
    M
    Mittenachse
    MD
    Maschinenrichtung
    Q4.n
    Querschnitt des Verteilrohrs im Teilbereich 4.n
    Q6.1
    Querschnitt der Auslassöffnung
    Q9.1E
    Querschnitt der Anschlusseinheit im Koppelbereich
    VD
    Zusatzstrom
    VH
    Hauptstrom
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2721304 A1 [0003]
    • EP 0029905 A1 [0004]
    • DE 4237308 A1 [0005]
    • DE 8433370 U1 [0006]

Claims (13)

  1. Querverteilereinrichtung (1) zur Kopplung mit einem Stoffauflauf (2) mit einem Querverteilerrohr (4) mit sich in Maschinenquerrichtung (CD) verjüngendem Querschnitt und am Außenumfang (8) in Maschinenquerrichtung (CD) angeordneten Auslassöffnungen (6.16.n) zur wenigstens mittelbaren Kopplung mit dem Stoffauflauf (2), dadurch gekennzeichnet, dass der einzelnen Auslassöffnung (6.16.n) jeweils eine gegenüber dem Außenumfang (8) der Querverteilereinrichtung (1) flüssigkeitsdicht angeordnete Anschlusseinheit (10.110.n) zugeordnet ist, umfassend einen Einlass (9.1E9.nE), der fluchtend zur jeweiligen Auslassöffnung (6.16.n) am Querverteilerrohr (4) angeordnet ist, und zumindest einen Auslass (9.1E9.nA) in einem Anschlussbereich (12.112.n) zur zumindest mittelbaren Kopplung mit wenigstens einem weiterführenden Leitungsbestandteil oder Funktionseinheit.
  2. Querverteilereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverteilerrohr (4) in Maschinenquerrichtung (CD) zylindrisch gestuft ausgeführt ist.
  3. Querverteilereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Anschlusseinheit (10.110.n) kraft- oder formschlüssig mit dem Querverteilerrohr (4) verbunden ist.
  4. Querverteilereinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Anschlusseinheit (10.110.n) gegenüber dem Querverteilerrohr (4), insbesondere dem Außenumfang (8) verspannt ist.
  5. Querverteilereinrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung zwischen der einzelnen Anschlusseinheit (10.110.n) und der jeweiligen Auslassöffnung (6.16.n) zwischen den Koppelflächen (18) der Anschlusseinheit (10.110.n) und Querverteilerrohr (4) zumindest eine Dichteinrichtung (D1) vorgesehen ist.
  6. Querverteilereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Anschlusseinheit (10.110.n) stoffschlüssig mit dem Querverteilerrohr (4) verbunden ist.
  7. Querverteilereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung zwischen der einzelnen Anschlusseinheit (10.110.n) und der jeweiligen Auslassöffnung (6.16.n) in die Verbindung zwischen Anschlusseinheit (10.110.n) und Querverteilerrohr (4) integriert ist oder von der Verbindung gebildet wird.
  8. Querverteilereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Anschlusseinheit (10.110.n) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Auslassöffnung (6.16.n) aus dem Querverteilerrohr (4) mit der Wandung (24) des Querverteilrohrs (4) abschließt, und die Anschlusseinheit (10.110.n) mit ihrem Einlass (9.1E9.nE) an diese anschließend ausgebildet und am Querverteilerrohr (4) angeordnet ist.
  9. Querverteilereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Auslassöffnung (6.16.n) aus dem Querverteilerrohr (4) von einem Anschlussstutzen (37) gebildet wird und die einzelne Anschlusseinheit (10.110.n) entweder mit dem Anschlussstutzen (37) oder dem Außenumfang (8) des Querverteilerrohrs (4) verbunden ist.
  10. Querverteilereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Anschlusseinheit (10.110.n) in eine Öffnung in der Wandung (24) des Querverteilerrohrs (4) eingreifend ausgeführt ist und der Einlass (9.1E9.nE) die Auslassöffnung (6.16.n) bildet.
  11. Querverteilereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Anschlusseinheit (10.110.n) mit einer der nachfolgenden Funktionseinheiten eine bauliche Einheit bildet oder mit dieser kombinierbar ist: – Dosiereinrichtung (23) zur Dosierung zumindest eine weiteren zusätzlichen Mediums; – Stromteiler; – Ventileinrichtung (13); – Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Zustands- und/oder Ereignisgrößen; – Adapter (20) zur Anpassung an unterschiedliche Anschlussgeometrien.
  12. Querverteilereinrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Anschlusseinheit (10.110.n) und die zumindest eine weitere Funktionseinheit kraft- oder formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  13. Stoffauflauf (2) für den Einsatz in einer Maschine (3) zur Herstellung von Materialbahnen mit einem Stoffzufuhrsystem, umfassend eine Stoffbereitstellungseinrichtung und zumindest eine Querverteilereinrichtung (1) zur Kopplung mit dem Stoffauflauf (2).
DE200910055234 2009-12-23 2009-12-23 Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf Withdrawn DE102009055234A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910055234 DE102009055234A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910055234 DE102009055234A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009055234A1 true DE102009055234A1 (de) 2011-06-30

Family

ID=44311669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910055234 Withdrawn DE102009055234A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009055234A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721304A1 (de) 1977-05-12 1978-11-16 Voith Gmbh J M Stoffauflauf fuer papiermaschinen
EP0029905A1 (de) 1979-11-29 1981-06-10 Anstalt für Strömungsmaschinen Ges.m.b.H. Stoffauflauf für Siebbandpressen
DE8433370U1 (de) 1984-11-14 1987-06-25 Sulzer-Escher Wyss GmbH, 7980 Ravensburg Stoffauflauf für Entwässerungsmaschinen
DE4237308A1 (en) 1992-11-05 1993-04-08 Voith Gmbh J M Paper-making stock inlet - has a membrane in hollow zone to form another zone filled with dampening medium to suppress pulsation

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721304A1 (de) 1977-05-12 1978-11-16 Voith Gmbh J M Stoffauflauf fuer papiermaschinen
EP0029905A1 (de) 1979-11-29 1981-06-10 Anstalt für Strömungsmaschinen Ges.m.b.H. Stoffauflauf für Siebbandpressen
DE8433370U1 (de) 1984-11-14 1987-06-25 Sulzer-Escher Wyss GmbH, 7980 Ravensburg Stoffauflauf für Entwässerungsmaschinen
DE4237308A1 (en) 1992-11-05 1993-04-08 Voith Gmbh J M Paper-making stock inlet - has a membrane in hollow zone to form another zone filled with dampening medium to suppress pulsation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10317819B4 (de) Verteilerverbindungsmechanismus
EP2054558B1 (de) Entwässerungsvorrichtung
EP2379800B1 (de) Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung der faserstoffbahn
EP1743690A1 (de) Filtrationsanlage mit mehreren vertikal in Reihe angeordneten Filtrationsmodulen
EP0817739B1 (de) Strahlpumpe
DE202008004582U1 (de) Plattenwärmetauscher
EP2566611B1 (de) Mischverfahren und mischanordnung
DE102008054893A1 (de) Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn
DE102009027721A1 (de) Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Fasterstoffbahn
DE102008054894A1 (de) Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn
WO2018019545A1 (de) Strömungsmodul und verfahren zur herstellung eines strömungsmoduls für einen stoffauflauf einer papiermaschine
DE102011050805B4 (de) Filtriervorrichtung für hochviskose Fluide
EP1988343A2 (de) Anschlusselement für einen Heizkörper
DE10014325B4 (de) Spann- bzw. Führungsschiene für Endlostreibelemente
WO2009003555A1 (de) Vorrichtung zum aufteilen einer mittels einer gasströmung transportieren flüssigkeit
DE102009055234A1 (de) Querverteilereinrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf und Stoffauflauf
DE102009055229A1 (de) Stoffauflauf
DE102022207490A1 (de) Düsenvorrichtung zur Zugabe von Kraftstoff in eine Brennkammer einer Gasturbinenanordnung und Gasturbinenanordnung
DE102006027896B4 (de) Stützkörper für ein Siebpaket, dessen Verwendung in einer Filtereinrichtung und eine Vorrichtung zur Reinigung des Stützkörpers
DE102018106334A1 (de) Düsenanordnung für eine Feldspritze
EP0919353B1 (de) Vorrichtung zum Filtrieren eines Fluidstromes sowie Filtermodul zur Verwendung in einer entsprechenden Vorrichtung
DE102006031406A1 (de) Heizkörper, insbesondere Röhrenradiator
WO2006094583A1 (de) Wärmetauscher, insbesondere verdampfer einer kraftfahrzeug-klimaanlage
DE102007010473B4 (de) Sanitäre Brausearmatur
DE102011083176A1 (de) Querverteilvorrichtung zur Kopplung mit einem Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120703