DE8432429U1 - Einbaudrucktaster fuer fahrzeugtueren - Google Patents

Einbaudrucktaster fuer fahrzeugtueren

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DE8432429U1 DE19848432429 DE8432429U DE8432429U1 DE 8432429 U1 DE8432429 U1 DE 8432429U1 DE 19848432429 DE19848432429 DE 19848432429 DE 8432429 U DE8432429 U DE 8432429U DE 8432429 U1 DE8432429 U1 DE 8432429U1
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Einbaudrucktaster der im Gattungsbegriff genannten Art.
Es ist bekannt, an Fahrzeugtüren jeweils getrennte, von innen und außen zu bedienende Drucktaster anzubringen. Die Kontakte dieser Taster sind dann parallel geschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfachen kombinierten Drucktaster zu schaffen, der innere und äußere Tastelemente aufweist, die auf einen einzigen Kontakt einwirken.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen angegebenen Mitteln gelöst.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das äußere Tastelement mit einer elastischen Folie abgedichtet. Sehr vorteilhaft ist es ferner, die Folie und die Tastelemente aus lichtdurchlässigem Kunststoff herzustellen und eine verdeckte Glühlampe vorzusehen, so daß beide Tastelemente aus sich heraus leuchten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 und 2 der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt die Ansicht von innen,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie AB in Fig. 1.
Mit 1 ist ein vorzugsweise aus Leichtmetall gegossenes Gehäuse bezeichnet, das an seinem äußeren Rand eine umlaufende Nut 1a aufweist. Im unteren Teil des Gehäuses ist ein Verstärkungssteg 1b vorgesehen, auf dem ein Gewindeloch 1c liegt. Ein weiteres Gewindeloch 1d ist oben angeordnet. In der unteren Gehäusehälfte ist ein Tastelement 2 angebracht. Unmittelbar darüber ist ein Mikroschalter 3 befestigt, dessen Pimpel 3a nach unten zeigt. Weiterhin ist über dem Tastelement 2 eine Lampenfassung 4 mit einer Glühlampe 5 vorgesehen. Diese Lampe strahlt einen Teil ihres Lichtes in das aus lichtdurchlsässigem Kunststoff bestehende Tastelement 2.
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Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist ein Druckschalter 6 montiert, der als Bestandteil der Türsicherungsanlage von einem mit Luftkammer versehenen Fingerschutzprofil betätigt wird.
Die Funktion des Drucktasters ergibt sich aus dem Schnitt AB in Fig. 2. In dem Gehäuse 1 sind zwei Tastelemente 2 und 7 symmetrisch zur Achse CD gelagert. Zwischen den napfförmigen Tastelementen liegt eine Druckfeder 8. Die Tastelemente 2 und 7 weisen einen Zylindermantel 2a und 7a mit größerem Durchmesser und eine Tastkuppe 2b und 7b mit kleinerem Durchmesser auf. Die Durchmesserverringerung zwischen Zylindermantel und Tastkuppe wird als Anschlagfläche benutzt. Das Tastelement 7 liegt an einer Bohrungsstufe des Gehäuses 1 an, während das Tastelement 2 von einer Rändelmutter 9 gehalten wird. Die Feder 8 drückt beide Tastelemente 2 und 7 gegen ihre Anschläge, so daß zwischen ihnen ein ringförmiger Spalt 10 offen bleibt. Über diesem Spalt liegt eine Kugel 11, deren obere Begrenzung dem Pimpel 3a des Mikroschalters 3 gegenüber steht. Der dem Spalt 10 benachbarte Teil 7a1 des Zylindermantels 7a ist im Durchmesser verringert. Die Kugel 11 liegt in diesem Bereich auf, hat daher eine definierte Endlage. Die Kugel 11 ist in einer Bohrung 1e des Gehäuses 1 geführt, deren Achse senkrecht auf der Symmetrieachse CD der Tastelemente 2, 7 steht. Wenn das Tastelement 2 oder 7 gedrückt wird, also in Richtung der Achse CD verschoben wird, verringert sich der Spalt 10 und die Kugel 11 weicht unter Betätigung des Mikroschalters 3 nach oben aus. Die Signalgabe erfolgt auch dann, wenn zufällig beide Tastelemente 2 und 7 zu gleicher Zeit gedrückt werden.
Die Kugel 11 als Betätigungselement zwischen des Tastelementen und dem Mikroschalter könnte auch durch einen Zylinderstift mit Kugelkalotte oder Kegelansatz ersetzt werden.
Eine weitere Abwandlung im Rahmen der Erfindung sieht vor, daß man die Tastkugel mit ihrer Führung in den Mikroschalter integriert.
In dem dargestellten Beispiel wird das Gehäuse 1 unter Benutzung einer die Nut 1a ausfüllenden O-Ring-Dichtung in die Außenhaut
des Türflügels eingesetzt.
Um den Mechanismus vor dem Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen, ist in das Gehäuse 1 eine lichtdurchlässige, elastische Folie 1Z eingesetzt. Diese Folie ist mit einem Klemmring 15 abdichtend befestigt. Zur Komplettierung des Einbaudrucktasters ist auf der Innenseite des Türblattes ein mit strichpunktierten Linien angedeuteter Deckel 14 vorgesehen. Gehäuse 1 und Deckel 14 werden durch Senkschrauben miteinander verbunden.
Der Einbaudrucktaster ragt innen und außen nur um wenige Millimeter über die Türblattebene hinaus, so daß er unbedenklich auch bei Schiebetüren eingesetzt werden kann.
Sehr vorteilhaft ist es, daß der Drucktaster auch bei abgenommenem Innendeckel 14 voll funktionsfähig bleibt. Hierdurch wird die Funktionskontrolle bei der Montage und die Seirvicearbeit erleichtert.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
1a umlaufende Nut
1b Steg
1c Gewindeloch
1d Gewindeloch
1 Tastelement
3 Mikroschalter
3a Pimpel
4 Fassung
5 Glühlampe
6 Druckschalter
7 Tastelement
8 Druckfeder
9 Rändelmutter
10 Spalt
11 Kugel
12 Folie
13 Klemmring
14 Deckel

Claims (8)

It · · I ■ I · · I It «J Kiekert GmbH & Co KG Kettwiger Str. 12-24 Heiligenhaus 2. 11. 1984 Einbaudrucktaster für Fahrzeugtüren Ansprüche
1. Einbaudrucktaster für Fahrzeugtüren mit einem der Türblattdicke angepaßten Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine senkrecht zur Türebene verlaufende zylindrische Aussparung (Achse CD) zwei napfartige Tastelemente (2, 7) mit dazwischenliegender Druckfeder (8) eingesetzt sind, daß zwischen den Tastelementen (2, 7) ein ringförmiger Spalt (10) verbleibt und daß in den Spalt (10) ein Betätigungselement (11) für einen Mikroschalter (3) hineinragt.
2* Einbaudrucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die napfartigen Tastelemente (2, 7) einen Zylindermantel (2a, 7a) mit größerem Durchmesser und eine Tastkuppe (2b, 7b) mit kleinerem Durchmesser aufweisen und daß die Zylindermantelfläche als Anschlagfläche dient.
3. Einbaudrucktaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aussparung an der Türaußenseite im Durchmesser verringert ist und daß die Tastelemente (2, 7) ein-
schließlich der zwischen ihnen angeordneten Druckfeder (8) durch eine verdeckte Rändelrautter (9) gehalten sind.
4. Einbaudrucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (11) für den Mikroschalter (3) als Kugel ausgebildet und in einer zylindrischen Aussparung geführt ist, deren Achse senkrecht auf der Achse CCD) der Tastelemente (2, 7) steht.
5. Einbaudrucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekenrzeichnet, daß über dem äußere ι Tastelement (7) eine lichtdurchlässige, elastische Folie (12) liegt, die mit einem Klemmring (13) abdichtend befestigt ist.
6. Einbaudrucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (2, 7) aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen und durch eine verdeckte Glühlampe (5) beleuchtet sind.
7. Einbaudrucktaster nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (7a) in dem Obergangsbereich i7a1) zum Spalt im Durchmesser verringert ist und daß die Kugel (11) auf diesen Bereich aufliegt.
8. Einbaudrucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (1) zusätzlich ein Druckschalter (6) für die Türsicherungsanlage befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536377A1 (de) * 1985-10-11 1987-04-16 Bayerische Motoren Werke Ag Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE10031664C1 (de) * 2000-06-29 2002-01-03 Kiekert Ag Betätigungseinrichtung

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