DE8431736U1

DE8431736U1 - Schutzhuelle fuer strassenpfosten mit i-profil

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Publication number: DE8431736U1
Application number: DE19848431736
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-10-30
Filing date: 1984-10-30
Publication date: 1985-01-31

Description

"Schutzhülle für Scraßenpfosten mit I-Profil"

Die Aufgabe der Neuerung ist in einem wirkungsvollen Schutz von Straßenpfosten mit I-Profil gegen Aufprall durch Verkenrsteilnehmer, insbesondere Zweirad-Fahrer zu sehen.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Schutzhülle mit d<Ln Merkmalen des Anspruchs 1. Der Unteranspruch hat eine bevorzugte Ausführungsforni des Querschnitts zum Inhalt.

Durch eine Schutzhülle nach der Neuerung werden Straßenpfosten mit I-Profil vollständig umhüllt mit einem Werkstoff, der beim Aufprall nachgeben kann, sodaß Verletzungen weitgehend vermieden werden. Die Hülle wird durch

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zwei Halbkreisschalen gebildet, die als Meterware hergestellt werden können und von Fall zu Fall auf die Pfosten länge zugeschnitten werden können. Die Schutzhülle ist anwendbar für Straßenpfosten mit I-Profil jeder Art, ins besondere für Pfosten für Straßen-Leitplanken. Die Hülle deckt insbesondere die scharfen Kanten der I-Profile ab. Die Anbringung der Halbkreisprofile erfolgt einfach durc_n Aufstecken, wobei sich unter Verformung der Halbkreisschalen eine selbsttätige Verrastung ergibt. Ein Lösen der Verbindung ist ohne Zerstörung der Halbkreisschalen nicht möglich. Als Werkstoff stehen Polyurethan- und Polyesterintegralschäume zur Verfügung, deren Härte sich in weiten Grenzen einstellen läßt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind an jeder Halbkreis schale der Herstellung einer rastbaren Kiemverbindung mit dem I-Profil zwei Zungen angeformt. Es ist bei dieser Ausführungsform möglich die Halbschalen jeweils durch Aufdrücken in Richtung des Profilsteges anzubringen, wobei die Zungen bis zum Einrasten elastisch nachgeben können.

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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen

Fig. 1 stellt den Querschnitt einer Halbkreisschale einer Schutzhülle nach der Neuerung dar beim An

bringen am Flansch eines I-Profils

Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine vollständige an einem I-Profil angebrachte Schutzhülle.

Die Schutzhülle besteht aus zwei im Querschnitt halbkreis-TO förmigen Schalen 10 aus einem geschäumten Kunststoff. Als Werkstoff stehen Polyurethan- und Polyesterintegralschäume zur Verfügung. Diese lassem sich hinsichtlich ihrer Shorehärte in weiten Grenzen einstellen.

Die Halbschalen können als Meterware hergestellt und geliefert und auf Pfostenlänge zugeschnitten werden.

Der Querschnit einer jeden Halbkreisschale ist halbkreisbogenförmig, sodaß sich gemäß Fig. 2 eine vollständige kreisförmige Umhüllung des I-Profils ergibt. An jeder Halbschale sind zwei Zungen 12 angeformt, die sich jeweils vom Randbereich zum Bogenscheitel hin erstrecken und zur Innenwand der Schale einen Spalt 14 bilden.

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Jede Halbschale wird durch Aufstecken in Richtung des I-Profilsteges (Pfeil auf Fig. 1) angebracht. Dabei gleiten Auflaufflächen 13 der Zungen 12 entlang der Enden der I-ProfiIflansche wobei die Zungen 12 etwas elastisch verformt werden, bis die Endbereiche der Profilflansche in den Spalten 14 einrasten. Die Endbereiche der Profilflansche sind dabei zwischen Wiederlager 15 und Zunge 12 durch Einklemmen gehalten. Die Halbkreisschalen können ohne Zerstörungen nicht wieder abgenommen werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Schutzhülle für St raßenpfosten mit I-Profil dadurch gekennzeichnet, das sie aus zwei gleichen Teilen mit Halbkreisprofil aus geschäumten Kunststoff (Halbkreisschalen 10) besteht, wobei an jeder Halbkreisschale innseitig zwei Spalte (14) zum Einstecken der Enden eines Pfostenflansches angeformt sind.

2. Schutzhülle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (14) jeweils durch ein Wid-erlager (15) und durch eine Zunge (12) gebildet ist, die sich vom Randbereich der Schale zum Scheitel hin erstreckt.