DE8430663U1 - Gargeraet - Google Patents

Gargeraet

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DE8430663U1
DE8430663U1 DE19848430663 DE8430663U DE8430663U1 DE 8430663 U1 DE8430663 U1 DE 8430663U1 DE 19848430663 DE19848430663 DE 19848430663 DE 8430663 U DE8430663 U DE 8430663U DE 8430663 U1 DE8430663 U1 DE 8430663U1
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DE
Germany
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locking
door
knob
muffle
seal
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Expired
Application number
DE19848430663
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

BOoCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 12.09.1984
7000 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 84/620 Kes/hü
Gargerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gargerät mit einer durch eine Ofentür verschließbaren rechteckigen Ofenmuffel sowie mit einer zwischen Ofentür und Muffelflansch angeordneten elastischen Dichtung, die in den Eckenbereichen angeformte Rastnoppen besitzt, die in Rastöffnungen im Muffelflansch oder in der Ofentür eindrückbar sind und die angrenzenden Dichtungsabschnitte mit mechanischer Vorspannung in einer vorbestimmten Stellung halten.
Ein derartiges Gargerät mit Dichtung ist bekannt (DE-OS 30 47 380). Hierbei sind in den Eckenbereichen der Dichtung metallische Einhängehaken eingearbeitet, die in entsprechende Einhängeöffnungen im Muffelflansch einhängbar sind. Es kann aber auch die Dichtung in den Eckenbereichen mit elastischen Rastnoppen versehen sein, die einstückig angeformt sind und die in entsprechende Rastöffnungen mit Vorspannung eindrückbar sind. Wenn diese Rastnoppen nicht außerordentlich stabil, z.B. dick ausgestaltet sind, besteht die Gefahr, daß infolge der mechanischen Vorspannung die Eckenabschnitte der Dichtung mehr oder weniger weit auskippen, womit ein gleichmäßiger Abstand der Dichtebene vom K'uffelflansch nicht mehr gewährleistet ist. Dies spielt insbesondere dann eine wesentliche Rolle, wenn es sich um ein Gargerät mit einer Mikrowellen-Einrichtung handelt, bei dem wegen der Gefahr von Leckstrahlung nach außen auf einen sehr kleinen und sehr gleichmäßigen Abstand zwischen Türboden und Muffelflansch geachtet werden muß.
TZP 84/620
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit konstruktiv einfachen und montagefreundlichen Mitteln eine sehr gleichmäßige Anlage der Dichtung am Muffelflansch oder am Türboden erhalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß jede aus elastischem, mit der Dichtung einstückigem Material bestehende Rastnoppe eine sich zum freien Noppenende verengende Stecköffnung besitzt, in die ein stabiler Haltestift einpreßbar ist unter Verspreizung der Rastnoppe hinter dem Muffelflansch bzw. dem Türboden der Ofentür. Auf diese Weise erfolgt in den Eckenbereichen eine sehr intensive und dauerhafte Verbindung von Dichtung und Muffelflansch bzw. Türboden und ein sehr festes Anpressen der Dichtung auch in diesen Bereichen, auch dann, wenn die Rastnoppe relativ schwach und hochelastisch ausgeführt ist, wodurch die Montage wiederum erleichtert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine als Einzelheit dargestellte Dichtung des neuerungsgemäßen Gargerätes,
Fig. 2 ein Teil-Schnittansicht der Dichtung gemäß Fig. 1 in Verbindung mit dem Muffelflansch des Gargerätes,
Fig. 3 bis
Fig. 5 Schnittansichten von alternativen Profilgestaltungen der Dichtung.
Fig. 1 zeigt die Grundansicht der Dichtung 1, die entsprechend dem Frontprofil der Muffelöffnung einer nicht dargestellten und durch eine Ofentür in bekannter Weise verschließbaren Ofenmuffel rechteckförmig ausgebildet ist. Wie Fig. 3 zeigt, besitzen die geraden Dichtungsabschnitte 3, 4 ein V-förmiges Profil, gebildet aus einem Ba-
TZP 84/620
sisschenkel 5 und aus einer winkelig davon abstehenden Dichtlippe 6. Die Dichtung besteht aus einem elastischen Dichtungsmaterial. Wie Fig. 2 zeigt, sind zwischen den geraden Dichtungsabschnitten 3 und 4 unter 45° verlaufende Eckenabschnitte 7 ausgebildet, die gleichfalls aus einem Basisschenkel 5 und einer Dichtlippe 6 bestehen. Sämtliche Abschnitte sind einstückig und rahmenartig ausgebildet. An den Eckenabschnitten 7 sind Erweiterungen 8 ebenfalls einstückig angeformt, die einen kreisförmigen Grundriß besitzen und an denen'im Eckenbereich der rahmenartigen Dichtung 1 in Fig. 2 näher gezeigte Rastnoppen 9 ausgebildet sind. Jede aus elastischem Material bestehende Rastnoppe 9 besitzt eine Stecköffnung 10 mit zum freien Noppenende sich verengendem Querschnitt bei 11. Jede Rastnoppe 9 besitzt einen Konus 12 sowie eine ringartige Rastrille 13 und ferner einen kreisrunden Ansatz 14 direkt anschließend an die untere Begrenzung der Erweiterung 8. Ferner ist in die Erweiterung 8 eingearbeitet eine zur Stecköffnung 10 konzentrische Einbuchtung 15. Wie in Fig. 2 verdeutlicht, können die Rastnoppen 9 unter Vorspannung der geraden Dichtungsabschnitte 3 und 4 in Rastöffnungen 16 in einer vertieften Ausprägung 17 des Muffelflansches 2 mit Hilfe des Konus 12 mit Vorspannung eingedrückt werden, bis die betreffende Rastnoppe 9 mit ihrer Rastrille 13 am Rand der Rastöffnung 16 verrastet. Mit 18 ist ein metallischer Haltestift bezeichnet, der einen Anschlagkopf 19 einerseits und einen Rastkopf 20 mit Konus andererseits besitzt. Dieser Haltestift 18 wird nun in die Stecköffnung 10 eingesteckt bzw. eingepreßt, bis sich der Anschlagkopf 19 völlig innerhalb der Einbuchtung 15 befindet und der Ra^tkopf 20 über das freie Ende der Rastnoppe 9 hinausragt und dort verrastet. Beim Eindrücken wurde der konisch verengte Bereich 11 der Rastnoppe auseinandergedrückt, verbunden mit einer intensiven Verspreizung der Rastnoppe hinter dem Muffelflansch. Hierbei befindet sich der Ansatz 14 sowie der Anschlagkopf 19 des Haltestiftes 18 innerhalb der Ausprägung 17 des Muffelflansches 2.
Wie Fig. 3 zeigt, ist an der Anlageseite der Basisschenkel 5 eine schmale und spitz zulaufende Stütznoppe 21 ausgebildet. Bei der alternativen Ausgestaltung gemäß Fig. 5 sind solche Stütznoppen 22 an den Längsbegrenzungen des Basisschenkels 51 angeformt und beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Grundfläche des Basisschenkels 5·1 konkav gewölbt, so daß sich hier von selbst entsprechende Stütznoppen ausbilden.

Claims (6)

TZP 84/620 Schutzansprfiche
1. Gargerät mit einer durch eine Ofentür verschließbaren rechteckigen Ofenmuffel sowie mit einer zwischen Ofentür und Muffelflansch angeordneten elastischen Dichtung, die in den Eckenbereichen angeformte Rastnoppen besitzt, die in Rastöffnungen im Muffelflansch oder in der Ofentür eindrückbar sind und die angrenzenden Dichtungsabschnitte mit mechanischer Vorspannung in einer vorbestimmten Stellung halten, dadurch gekennzeichnet, daß jede aus elastischem, mit der Dichtung (l) einstückigem Material bestehende Rastnoppe (9) eine sich zum freien Noppenende verengende Stecköffnung (10) besitzt, in die ein stabiler Haltestift (18) einpreßbar ist unter Verspreizung der Rasrnoppe hinter dem Muffelflansch (2) bzw. dem Türboden der Ofentür.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (18) einen Anschlagkopf (19) einerseits und einen die Rastnoppe (9) überragenden und an ihr verrastenden Rastkopf (20) besitzt.
3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (16) in vertieften Ausprägungen (17) des Muffelflansches (2) bzw. der Ofentür angeordnet sind und die Tiefe der Ausprägungen (17) zumindest der Stärke des Anschlagkopfes (19) entspricht.
4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (l) rahmenartig ausgebildet ist, daß zwischen den geraden, rechtwinkelig aufeinanderstoßenden Dichtungsabschnitten (3, 4) in den Rahmenecken die Rastnoppen (9) enthaltende Erweiterungen (8) und an den geraden
Dichtungsabschnitten (3, 4) und an den Erweiterungen wenigstens eine winkelig abstehende Dichtlippe (6) angeformt ist.
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TZP 84/620
5. Gargerär. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl entlang der geraden Dichtungsabschnitte (3, 4) als auch in den Ekken das Dichtungsprofil V-förmig ausgebildet ist mit einem durch die Dichtlippen (6) und einem durch einen am Muffelflansch (2) oder Türboden anliegenden Basisschenkel (5).
6. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (5) wenigstens eine Stütznoppe (21) besitzt oder ein konkaves Grundprofil aufweist.
DE19848430663 1984-10-18 1984-10-18 Gargeraet Expired DE8430663U1 (de)

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DE8430663U1 true DE8430663U1 (de) 1985-01-17

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DE (1) DE8430663U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29502175U1 (de) * 1995-02-10 1995-03-30 Rehau Ag + Co, 95111 Rehau Backofendichtung
DE19806281A1 (de) * 1998-02-16 1999-08-19 Bosch Siemens Hausgeraete Gargerät mit thermischer Dichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29502175U1 (de) * 1995-02-10 1995-03-30 Rehau Ag + Co, 95111 Rehau Backofendichtung
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