DE2948135A1 - Stiel- oder griffbefestigung fuer kuechengefaesse - Google Patents

Stiel- oder griffbefestigung fuer kuechengefaesse

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DE2948135A1
DE2948135A1 DE19792948135 DE2948135A DE2948135A1 DE 2948135 A1 DE2948135 A1 DE 2948135A1 DE 19792948135 DE19792948135 DE 19792948135 DE 2948135 A DE2948135 A DE 2948135A DE 2948135 A1 DE2948135 A1 DE 2948135A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/072Bowl handles

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

- 5 Patentanwälte 2 9 A 8 1 3 5
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsborqernlrnssp 19
8 München 60
SEB S.A. 26. November 1979
21260 Selongey / Frankreich
Unser Zeichen; S 3003
Stiel- oder Griffbefestigung für Küchengefäße
Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Stieles oder eines Handgriffes an einem Küchenbehälter, wie z.B. an einer Schmor- oder Bratpfanne, einem Kochtopf, einem Druckkochtopf oder einem Prittiertopf od. dgl.
Bei Schmor- oder Bratpfannen ist der Stiel einstückig und von länglicher Gestalt, um auf diese Weise die Handhabung der Pfanne zu ermöglichen. Druckkochtöpfe, Frittiertopfe od. dgl. haben im allgemeinen zwei Stiele ocfer Griffe aus wärmeisolierendem Stoff, die auf jeder Seite des Behälters angeordnet und an der Seitenwand desselben befestigt sind. In diesen beiden Fällen bereitet die Befestigung der Stiele oder Griffe an den Küchenbehältern technische Schwierigkeiten, und zwar insbesondere deshalb, weil die stoßartigen mechanischen und thermischen Belastungen berücksichtigt werden müssen, denen solche Gefäße ausgesetzt sind.
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So hat sich gezeigt, daß die Befestigung der Stiele oder Griffe mit Hilfe von Schrauben nicht ausreichend ist, da die Schrauben sich unter dem Einfluß der mechanischen und der thermischen Stoßbeanspruchungen leicht lösen.
Zur Behebung dieses Mangels wurden auch schon Stielbefestigungen vorgeschlagen, die keine Schrauben aufweisen. Hier erfolgt die Befestigung mit Hilfe einer an der Gefäßwand angebrachten Halterung und mit Hilfe von Anschlußmitteln, welche unter Verklinkung mit einer in einer Ausnehmung des Stieles oder Griffes untergebrachten Feder zusammenarbeiten. Man erzielt auf diese Weise eine nicht reversible Verriegelung zwischen dem Stiel oder Griff und der Halterung,
Bei einer bekannten Befestigung dieser Art hat der Stiel oder Griff eine gerade Federstange, die in einer Ausnehmung des Stieles oder Griffes befestigt ist, und zwar quer zu der Verklinkungsrichtung auf der Halterung. Die Halterung hat zwei Klinken, welche die entgegengesetzten Enden der Federstange nach einer elastischen Ausbiegung derselben festhalten. Eine solche Befestigung ist leicht auszuführen, doch hat sie den Nachteil, daß sie verhältnismäßig aufwendig und trotzdem nicht genügend zuverlässig ist.
Bei der erwähnten Ausführung werden nämlich die auf den Stiel oder Griff entfallenden Biegebeanspruchungen direkt auf die Halterung übertragen, so daß diese sehr groß bemessen werden muß, damit eine ausreichend kräftige Führung des Stieles oder Griffes gegenüber der Halterung gesichert ist. Aus dieser Notwendigkeit ergibt sich die Folge, daß die Halterung von der Gefäßwand sehr weit vorspringt, was den Platzbedarf des Gefäßes, insbesondere bei der Herstellung großer Serien, erhöht.
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Ziel der Erfindung ist es, die Mangel der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Stiel- oder Griffbefestigung für Küchengefäße zu schaffen, die einfach herzustellen und leicht zu montieren ist, einen geringen Platzbedarf hat und eine kräftige und zuverlässige Verbindung zwischen dem Stiel oder Griff und dem Gefäß sicherstellt.
Die Stiel- oder Griffbefestigung gemäß der Erfindung hat eine an der Gefäßwand angebrachte Halterung und Verbindungsmittel, die unter Verklinkung mit einer in einer Ausnehmung dee Stiela oder Griffes angeordneten Feder zusammenarbeiten und dabei eine nicht reversible Verriegelung zwischen der Halterung und dem Stiel oder Griff bewirken.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich diese Befestigung dadurch, daß die Halterung zwei von der Gefäßwand abstehende Pührungslappen und der Stiel oder Griff eine Ausnehmung zur Aufnahme der in diese einschiebbaren Führungslappen hat, daß diese Ausnehmung eine Feder mit zwei einander gegenüberstehenden biegsamen Abschnitten enthält, die an den der Gefäßwand zugekehrten Flächen der Führungslappen elastisch anliegen und daß diese Feder wenigstens einen zusätzlichen elastischen Abschnitt aufweist, der eine Schulter der Halterung quer zur Einschubrichtung des Stieles oder Griffes in die Halterung übergreift und so eine nicht reversible Verriegelung zwischen dem Stiel oder Griff und der Halterung bewirkt.
Wenn der Stiel oder Griff an der Wand des Gefäßes befestigt werden soll, so wird dieser mit seiner Ausnehmung auf die Führungslappen der Halterung aufgeschoben. Hierbei legen sich die in der Ausnehmung des Stieles oder Griffes angeordneten biegsamen Elemente mit elastischem Andruck an die
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Innenseiten der Führungslappen an. Schließlich greift der zusätzliche elastische Abschnitt der Feder am Ende des Einschubweges über eine Schulter der Halterung herüber, wodurch dann die nicht reversible Verriegelung des Stieles oder Griffes gegenüber der Halterung hergestellt ist. Die Anbringung des Stieles oder Griffes auf der Halterung ist also auf einfache Weise schnell durchzuführen. Die so erzielte Befestigung ist besonders kräftig und haltbar, da der Stiel oder Griff zuverlässig durch die Führungslappen der Halterung, deren Länge ohne störende Platzbeanspruchung verhältnismäßig groß sein kann, geführt wird.
Die so erzielte Befestigung des Stieles oder Griffes bekommt auch nach längerer Gebrauchszeit kein Spiel, weil die beiden biegsamen Abschnitte der Feder einen ständigen elastischen Andruck gegen die beiden Führungslappen der Halterung aufrechterhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung iet die Halterung an der Seitenwand des Gefäßes befestigt, und ea ist wenigstens ein Anschlag vorhanden, der den Aufschubweg der Ausnehmung auf die Führungslappen der Halterung begrenzt.
Vorteilhafterweise besteht die Feder aus einem Element aus elastischem Material von etwa U-förmiger Gestalt, wobei die Basis des U am Boden der Ausnehmung des Stieles oder Griffes festgelegt ist und die seitlichen Schenkel der Feder teilweise in Nuten in den Seitenwänden der Ausnehmung eingreifen. Dabei bilden die außerhalb dieser Nuten befindlichen freien Teile der seitlichen Schenkel der Feder die biegsamen, einander gegenüberliegenden Elemente.
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Diese freien Teile der seitlichen Schenkel der Feder, welche nicht in die Nuten der Seitenwände der Ausnehmung eingreifen, können sich beim Aufschub des Stieles oder Griffes auf die Halterung elastisch nach der Gefäßwand hin ausbiegen. In der Gebrauchsstellung des Stieles oder Griffes drücken die genannten Teile der seitlichen Schenkel der Feder mit ihrer ganzen Länge auf die Innenseiten der FUhrungslappen der Halterung, so daß die erzielte Befestigung beträchtlichen Biegebeanspruchungen des Stieles oder Griffes gegenüber der Halterung gewachsen ist. Auf diese Weise wird jegliche Gefahr des Auftretens eines mechanischen Spiels zwischen dem Stiel oder Griff und der Gefäßwand auch nach längerem Gebrauch vermieden.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Griffes und getrennt davon seiner Halterung an der Wand eines Gefäßes,
Fig. 2 ein im Maßstab vergrößerter Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1 durch den mit der Halterung verbundenen Griff,
Fig. 3 ein ebenfalls in vergrößertem Maßstab gezeichneter Schnitt in der Ebene III-III der Fig. 1 bei mit der Halterung verbundenem Griff,
Fig. 4 ein Schnitt längs der Ebene IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Befestigung gemäß der Erfindung,
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Fig. 6 eine achaubildliche Ansicht bei weggebrochenen Teilen, wobei der aus Fig. 5 ersichtliche Griff mit seiner Halterung verbunden ist,
Fig. 7 ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt in der Ebene VII-VII der Fig. 6 bei Fortfall des Griffes und
Fig. 8 eine in großem Maßstab ausgeführte schaubildliche Darstellung der Verriegelung der Feder auf der Halterung des Griffes.
Die aus den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Befestigung des Griffes 1 an der Seitenwand 3 des Gefäßes 2 besteht hauptsächlich aus einer Halterung 4» die an der Gefäßwand angebracht ist,und einer in dem Griff 1 vorgesehenen Ausnehmung 5, mittels der der Griff 1 in der Richtung des aus Fig. 1 ersichtlichen Heiles F auf die Halterung 4 aufgeschoben werden kann.
Die Halterung 4 hat zwei Führungslappen 6, welche von der Wand 3 des Gefäßes 2 abstehen. Die Halterung 4 ist aus Metallblech, z.B. aus Stahlblech, gefertigt. Sie hat eine rechteckige Basis 7, von welcher die Führungslappen 6 abgebogen sind. Die Führungslappen 6 bilden auf diese Weise zwei unter stumpfem Winkel verlaufende symmetrische Flächenteile, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Flächenteile der Fiihrungslappen 6 mit der Basis 7 durch eine Wand 8 verbunden, welche mit der Basis 7 einen rechten Winkel bildet.
Die Ausnehmung 5 ist nach der Stirnseite 9 des Griffes 1, welche der Wand 3 des Gefäßes 2 gegenüberliegt, und auch nach der Oberseite 10 des Griffes hin offen. Durch die Ausnehmung 5 kann der Griff auf die beiden Führungsläppen 6
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der Halterung 4 aufgeschoben werden.
Innerhalb der Ausnehmung 5 befindet sich eine Feder 11, die aus einem Stahldraht im wesentlichen zu einer U-Form gebogen ist. Die Basis 12 der Feder ist am Boden 13 der Ausnehmung 5 durch eine Haltezunge 14 festgelegt.
Die von der Basis 12 ausgehenden seitlichen Schenkel 15 der Feder haben Kröpfungen 16, die in Nuten 18 eingreifen, welche in den beiden Seitenwänden 17 der Ausnehmung 5 angeordnet sind. Die seitlichen Schenkel 15 haben auch an ihren freien Enden Kröpfungen 19» die ebenfalls in die genannten Nuten eingreifen. Die freien Teile der seitlichen Schenkel 15 der Feder 11, welche nicht in die Nuten 18 eingreifen und einander zugekehrt sind, können somit quer zu der Fläche 9 des Griffes 1 abgebogen werden. Außerdem lassen sich die freien Enden 20 der Abkröpfungen 19 der Feder 11, welche nicht in die Nuten 18 eingreifen, quer zu der Fläche 9 des Griffes 1 abbiegen. Diese freien Enden 20 der Federn sind dazu bestimmt, den oberen Rand 21 der Halterung 4 (Fig. 3) zu übergreifen, wie dies weiter unten bei der Beschreibung der Anbringung des Stieles oder Griffes näher erläutert werden wird.
Wenn der Griff 1 mit seiner Ausnehmung 5 vollständig auf die Halterung 4 aufgeschoben ist, so wird eine weitere Verschiebung in Richtung des Pfeiles F durch einen Anschlag ?? verhindert. Der Anschlag 22 besteht aus einem von der Basis 7 der Halterung 4 rechtwinklig abgebogenen Steg.
In der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Gebrauchsstellunp; des Griffes 1 auf der Halterung 4 springen zwei einander zugekehrte, in der Verlängerung der Stirnfläche 9 des Griffes
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1 verlaufende Lippen 23 zwischen die Führungslappen b der Halterung 4 und die Wand 3 des Gefäßes 2 vor, wobei diese Lippen die Wände 8 der Halterung 4 berühren.
Außerdem ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, daß die freien Schenkel 15 der Feder elastisch an den Innenseiten 6a der Ftthrungslappen 6 der Halterung 4 anliegen.
Um den Griff 1 an der Halterung 4 anzubringen, ist wie folgt zu verfahren:
Zunächst wird der Griff 1 unter der Halterung 4 so in Stellung gebracht, daß seine Ausnehmung 5 der Gefäßwand 3 gegenüberliegt. Dann wird der Griff 1 in Richtung des Pfeiles P der Fig. 1 nach oben gedrückt, so daß der Griff mit seiner Ausnehmung 5 sich auf die FUhrungslappen 6 der Halterung 4 aufschiebt. Bei dieser Bewegung schieben sich die Lippen des Griffes 1 sowie die freien Schenkel 15 der Feder 11 zwischen die Führungslappen 6 und die Wand 3 des Gefäßes Dabei gleiten die freien Schenkel 15 der Feder 11 auf den Innenseiten 6a der Führungslappen 6, wobei sie gegen diese elastisch andrücken.
Am Ende dieser Aufsteckbewegung greifen die freien Enden der Abkröpfungen 19 der Feder 11 über die oberen Ränder 21 der Führungslappen 6 der Halterung 4 herüber, indem sie, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Schwenkbewegung nach außen ausführen. In dieser Stellung ist der Griff 1 auf der Halterung 4 durch die freien Enden 20 der Feder 11 nicht reversibel verriegelt. Eine weitere Verschiebung des Griffes 1 auf der Halterung 4 in Richtung des Pfeiles F wird durch den einen Anschlag bildenden Steg 22 der Halterung 4 verhindert.
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Die Stiel- oder Griffbefestigung gemäß der Erfindung hat folgende technische Vorteile:
Die Halterung 4 ist einfach herzustellen und sie ergibt eine kräftige und dauerhafte Verbindung des Stieles oder Griffes 1 mit dem Gefäß 2. Vorteilhaft ist weiterhin die verhältnismäßig flache Ausbildung der Halterung 4, so daß diese von der Seitenwand des Gefäßes 2 nur wenig vorsteht. Die Halterung wirkt daher bei der Herstellung des Gefäßes nicht störend.
Die Feder 11 hat den Vorteil der Einstückigkeit und ihrer Möglichkeit, mittels der Haltezunge 14 leicht in der Ausnehmung 5 des Stieles oder Griffes 1 befestigt zu werden. Gleichzeitig erfüllt die Feder 11 die Aufgabe einer Verriegelung des Stieles oder Griffes auf der Halterung in allen Richtungen, eine ungehinderte Gleitführung des Stieles oder Griffes 1 auf der Halterung 4 und die Vermeidung jeglichen Spieles zwischen dem Stiel oder Griff 1 und der Wand 3 des Gefäßes 2.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das vielfältige Abänderungen erfahren kann, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. b bio B hat eine Halterung 30, deren Führungslappen 31 denjenigen der Halterung 4 entsprechen. Bei der Halterung 30 ist jedoch an deren unteren Teil ein nach außen in rechtem Winkel abgebogener Steg 32 vorhanden. Dieser Steg 32 bildet einen Anschlag, der mit einer Nase 33 zusammenarbeitet, die aus der Basis 40 der Feder 35 herausgebogen ist, um die Einschub-
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bewegung des Stieles oder Griffes 1 nach oben hin zu begrenzen. Im übrigen ist auch die Feder 35 ebenso wie die Feder 11 im wesentlichen U-förmig gebogen. Die Basis 40 der Feder ist mit den seitlichen Schenkeln 36 durch Auskröpfungen 37 verbunden, welche in die Nuten 18 in den Seitenwänden der Ausnehmung 5 eingreifen. Die freien Enden 38 der seitlichen Schenkel 36 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und sie greifen ebenfalls in die Nuten 18 ein. Wie im Falle der Feder 11 können sich die seitlichen Schenkel 36 der Feder 35 elastisch in einer Richtung quer zur Stirnfläche 9 des Griffes ausbiegen.
Die Basis 40 der Feder 35 ist am Boden 13 der Ausnehmung durch zwei Haltenasen 34 festgelegt, welche sich beiderseits der Ausbiegung 33 befinden.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Innenseite 31a der Führungslappen 31 nahe deren oberen Rand 31b eine ausgeschnittene Zunge 39 aufweist, welche in Richtung der Wand des Gefäßes 2 ausgebogen ist.
Bei der Montage des Griffes 1 auf der Halterung 30 übergreifen die freien Enden 38 der Feder 35 die Zunge 39, welche für die Feder 35 eine Halteraste bildet. Auf diese Weise ist der Griff 1 auf der Halterung 30 nicht reversibel verriegelt.
Die Federn 11 und 35 können jedoch auf dem Griff 1 auch in anderer Weise als mit Hilfe der Haltezungen 14 bzw. 34 festgelegt werden.
Die Stege 22 bzw. 32 können von der Halterung 4 bzw. 30
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unabhängig sein. Auch die Federn 11 und 35 können anders ausgebildet sein, vorausgesetzt daß diese Federn flexible Teile wie die seitlichen Schenkel aufweisen, welche sich quer zu der Stirnfläche 9 des Griffes auebiegen können,um elastisch gegen die Innenseiten der Führungslappen der Halterung zu drücken. Andererseits kann die Befestigung gemäß der Erfindung auch für die Anbringung einer sonstigen Handhabe Verwendung finden.
Die Unterkante der Führungsläppen 6 der Halterung 4 kann leicht nach außen abgebogen sein, um das Aufgleiten der Enden 20 der Feder 11 hinter die Führungslappen 6 zu erleichtern.
Schließlich kann der Stiel oder Griff 1 unterhalb der Haltenasen 14 bzw. 34 eine Öffnung zur Einführung eines Werkzeuges, wie z.B. eines Schraubenziehers, haben, damit die Basis der Feder 11 bzw. 35 abgespreizt bzw. entfernt werden kann, um auf diese Weise den Stiel oder Griff 1 von der Halterung zu lösen.
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L e e r s e i t e
COPY

Claims (14)

  1. Patentanwälte 2 9 A 8 1 3
    CMpl.-Ing. Uipl.-Ohom. Dipl -Inc)
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    ErnsbergerslrassB 19
    8 München 60
    SEB S.A. 26. November 1979
    21260 Selongey, Frankreich
    Unser Zeichen: S 3003
    Patentansprüche
    Stiel- oder Griffbefestigung für Küchengefäße mit einer an der Gefäßwand angebrachten Halterung und Verbindungsmitteln, die unter Verklinkung mit einer in einer Ausnehmung des Stiels oder Griffes angeordneten Feder zusammenarbeiten und dabei eine nicht reversible Verriegelung zwischen der Halterung und dem Stiel oder Griff bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4, 30) zwei von der Gefäßwand abstehende Führungslappen (6, 31) und der Stiel oder Griff eine Ausnehmung (5) zur Aufnahme der in diese einschiebbaren Führungslappen hat, daß diese Ausnehmung (5) eine Feder (11, 35) mit zwei einander gegenüberstehenden biegsamen Abschnitten enthält, die an den der Gefäßwand zugekehrten Flächen der Führungslappen (6, 31) elastisch anliegen und daß diese Feder (11, Yj) wenigstens einen zusätzlichen elastischen Abschnitt (20) aufweist, der eine Schulter der Halterung quer zur Einschubrichtung des Stieles oder Griffes in die Halterung übergreift und so eine nicht reversible Verriegelung zwischen dem Stiel oder Griff und der Halterung bewirkt.
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  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4, 30) an der Seitenwand des Gefäßes befestigt ist.
  3. 3. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag (22, 33) vorhanden ist, der den Aufschubweg der Ausnehmung auf die Führungslappen (6, 31) der Halterung begrenzt.
  4. 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11, 35) aus einem Element aus elastischem Material von etwa U-förmiger Gestalt besteht, wobei die Basis des U am Boden der Ausnehmung (5) des Stiels oder Griffes festgelegt ist und die seitlichen Schenkel der Feder teilweise in Nuten in den Seitenwänden der Ausnehmung eingreifen.
  5. 5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Teile der seitlichen Schenkel der Feder biegsame, einander gegenüberliegende Elemente bilden.
  6. 6. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 oder 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11, 35) aus einem etwa U-förmig gebogenen Stahldraht besteht, dessen seitliche Schenkel Auskröpfungen (16, 37) haben, die in Nuten in den Wänden der Ausnehmung (5) eingreifen.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der seitlichen Federschenkel Auskröpfungen haben, die teilweise in Nuten der Wände der Ausnehmung (5) eingreifen, wobei das freie Ende jeder der Auskröpfungen den zusätzlichen elastischen Abschnitt (20) bildet.
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  8. 8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter der Halterung (30) von einem der Ränder der Führungsläppen gebildet wird.
  9. 9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der seitlichen Federechenkel (36) etwa rechtwinklig nach außen abgebogene Teile (38) haben, die teilweise in Nuten (18) der Ausnehmungswände eingreifen und die zusätzlichen elastischen Abschnitte bilden.
  10. 10. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter der Halterung aus wenigstens einer Halteraste (39) besteht, die sich auf der der Gefäßwand zugekehrten Seite der Führungsläppen der Halterung befindet.
  11. 11. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4, 30) des Stieles oder Griffes aus einem Blech aus elastischem Material besteht, das von einer rechteckigen Basis ausgehende abgebogene Lappen (6, 31) hat, die symmetrisch unter stumpfem Winkel verlaufen.
  12. 12. Befestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unter stumpfem Winkel verlaufenden Lappen mit der Basis (7) über einen an dieser rechtwinklig ansitzenden Abschnitt (8) in Verbindung stehen.
  13. 13· Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausnehmung (5) des Stieles oder Grii'fes zwei einander zugekehrte Lippen (?"5) nind,
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    die sich in der Verlängerung der der Gefäßwand benachbarten Stirnseite des Stieles oder Griffes befinden.
  14. 14. Befestigung nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Lappen der Halterung aus einem Steg besteht, der aus den Lappen ausgeschnitten und nach der Gefäßwand hin abgebogen ist.
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DE19792948135 1978-12-22 1979-11-29 Stiel- oder Griffbefestigung für Küchengefäße Expired DE2948135C2 (de)

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