DE2948135A1 - Stiel- oder griffbefestigung fuer kuechengefaesse - Google Patents
Stiel- oder griffbefestigung fuer kuechengefaesseInfo
- Publication number
- DE2948135A1 DE2948135A1 DE19792948135 DE2948135A DE2948135A1 DE 2948135 A1 DE2948135 A1 DE 2948135A1 DE 19792948135 DE19792948135 DE 19792948135 DE 2948135 A DE2948135 A DE 2948135A DE 2948135 A1 DE2948135 A1 DE 2948135A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- holder
- recess
- spring
- fastening according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/07—Handles for hollow-ware articles of detachable type
- A47J45/072—Bowl handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Frying-Pans Or Fryers (AREA)
Description
- 5 Patentanwälte 2 9 A 8 1 3 5
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsborqernlrnssp 19
8 München 60
SEB S.A. 26. November 1979
21260 Selongey / Frankreich
Stiel- oder Griffbefestigung für Küchengefäße
Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Stieles oder eines Handgriffes an einem Küchenbehälter, wie z.B. an einer
Schmor- oder Bratpfanne, einem Kochtopf, einem Druckkochtopf oder einem Prittiertopf od. dgl.
Bei Schmor- oder Bratpfannen ist der Stiel einstückig und von länglicher Gestalt, um auf diese Weise die Handhabung
der Pfanne zu ermöglichen. Druckkochtöpfe, Frittiertopfe
od. dgl. haben im allgemeinen zwei Stiele ocfer Griffe aus wärmeisolierendem
Stoff, die auf jeder Seite des Behälters angeordnet und an der Seitenwand desselben befestigt sind. In
diesen beiden Fällen bereitet die Befestigung der Stiele oder Griffe an den Küchenbehältern technische Schwierigkeiten,
und zwar insbesondere deshalb, weil die stoßartigen mechanischen und thermischen Belastungen berücksichtigt
werden müssen, denen solche Gefäße ausgesetzt sind.
030026/0626
So hat sich gezeigt, daß die Befestigung der Stiele oder Griffe mit Hilfe von Schrauben nicht ausreichend ist, da
die Schrauben sich unter dem Einfluß der mechanischen und der thermischen Stoßbeanspruchungen leicht lösen.
Zur Behebung dieses Mangels wurden auch schon Stielbefestigungen vorgeschlagen, die keine Schrauben aufweisen. Hier
erfolgt die Befestigung mit Hilfe einer an der Gefäßwand angebrachten Halterung und mit Hilfe von Anschlußmitteln,
welche unter Verklinkung mit einer in einer Ausnehmung des Stieles oder Griffes untergebrachten Feder zusammenarbeiten.
Man erzielt auf diese Weise eine nicht reversible Verriegelung zwischen dem Stiel oder Griff und der Halterung,
Bei einer bekannten Befestigung dieser Art hat der Stiel oder Griff eine gerade Federstange, die in einer Ausnehmung
des Stieles oder Griffes befestigt ist, und zwar quer zu der Verklinkungsrichtung auf der Halterung. Die Halterung
hat zwei Klinken, welche die entgegengesetzten Enden der Federstange nach einer elastischen Ausbiegung derselben
festhalten. Eine solche Befestigung ist leicht auszuführen, doch hat sie den Nachteil, daß sie verhältnismäßig
aufwendig und trotzdem nicht genügend zuverlässig ist.
Bei der erwähnten Ausführung werden nämlich die auf den Stiel oder Griff entfallenden Biegebeanspruchungen direkt
auf die Halterung übertragen, so daß diese sehr groß bemessen werden muß, damit eine ausreichend kräftige Führung
des Stieles oder Griffes gegenüber der Halterung gesichert ist. Aus dieser Notwendigkeit ergibt sich die Folge, daß
die Halterung von der Gefäßwand sehr weit vorspringt, was den Platzbedarf des Gefäßes, insbesondere bei der Herstellung
großer Serien, erhöht.
030026/0626
Ziel der Erfindung ist es, die Mangel der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Stiel- oder Griffbefestigung
für Küchengefäße zu schaffen, die einfach herzustellen und leicht zu montieren ist, einen geringen Platzbedarf
hat und eine kräftige und zuverlässige Verbindung zwischen dem Stiel oder Griff und dem Gefäß sicherstellt.
Die Stiel- oder Griffbefestigung gemäß der Erfindung hat eine an der Gefäßwand angebrachte Halterung und Verbindungsmittel,
die unter Verklinkung mit einer in einer Ausnehmung dee Stiela oder Griffes angeordneten Feder zusammenarbeiten
und dabei eine nicht reversible Verriegelung zwischen der Halterung und dem Stiel oder Griff bewirken.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich diese Befestigung dadurch, daß die Halterung zwei von der Gefäßwand abstehende
Pührungslappen und der Stiel oder Griff eine Ausnehmung zur Aufnahme der in diese einschiebbaren Führungslappen hat,
daß diese Ausnehmung eine Feder mit zwei einander gegenüberstehenden biegsamen Abschnitten enthält, die an den der
Gefäßwand zugekehrten Flächen der Führungslappen elastisch anliegen und daß diese Feder wenigstens einen zusätzlichen
elastischen Abschnitt aufweist, der eine Schulter der Halterung quer zur Einschubrichtung des Stieles oder Griffes
in die Halterung übergreift und so eine nicht reversible Verriegelung zwischen dem Stiel oder Griff und der Halterung
bewirkt.
Wenn der Stiel oder Griff an der Wand des Gefäßes befestigt werden soll, so wird dieser mit seiner Ausnehmung auf die
Führungslappen der Halterung aufgeschoben. Hierbei legen sich die in der Ausnehmung des Stieles oder Griffes angeordneten
biegsamen Elemente mit elastischem Andruck an die
030026/0626
Innenseiten der Führungslappen an. Schließlich greift der zusätzliche elastische Abschnitt der Feder am Ende des
Einschubweges über eine Schulter der Halterung herüber, wodurch dann die nicht reversible Verriegelung des Stieles
oder Griffes gegenüber der Halterung hergestellt ist. Die Anbringung des Stieles oder Griffes auf der Halterung ist
also auf einfache Weise schnell durchzuführen. Die so erzielte Befestigung ist besonders kräftig und haltbar, da
der Stiel oder Griff zuverlässig durch die Führungslappen der Halterung, deren Länge ohne störende Platzbeanspruchung
verhältnismäßig groß sein kann, geführt wird.
Die so erzielte Befestigung des Stieles oder Griffes bekommt auch nach längerer Gebrauchszeit kein Spiel, weil
die beiden biegsamen Abschnitte der Feder einen ständigen elastischen Andruck gegen die beiden Führungslappen der
Halterung aufrechterhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung iet
die Halterung an der Seitenwand des Gefäßes befestigt, und ea ist wenigstens ein Anschlag vorhanden, der den Aufschubweg
der Ausnehmung auf die Führungslappen der Halterung begrenzt.
Vorteilhafterweise besteht die Feder aus einem Element aus elastischem Material von etwa U-förmiger Gestalt, wobei die
Basis des U am Boden der Ausnehmung des Stieles oder Griffes festgelegt ist und die seitlichen Schenkel der Feder teilweise
in Nuten in den Seitenwänden der Ausnehmung eingreifen. Dabei bilden die außerhalb dieser Nuten befindlichen freien
Teile der seitlichen Schenkel der Feder die biegsamen, einander gegenüberliegenden Elemente.
030026/0626
Diese freien Teile der seitlichen Schenkel der Feder, welche
nicht in die Nuten der Seitenwände der Ausnehmung eingreifen, können sich beim Aufschub des Stieles oder Griffes auf die
Halterung elastisch nach der Gefäßwand hin ausbiegen. In der Gebrauchsstellung des Stieles oder Griffes drücken die genannten
Teile der seitlichen Schenkel der Feder mit ihrer
ganzen Länge auf die Innenseiten der FUhrungslappen der Halterung, so daß die erzielte Befestigung beträchtlichen
Biegebeanspruchungen des Stieles oder Griffes gegenüber der Halterung gewachsen ist. Auf diese Weise wird jegliche Gefahr
des Auftretens eines mechanischen Spiels zwischen dem Stiel oder Griff und der Gefäßwand auch nach längerem Gebrauch vermieden.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Griffes und getrennt davon seiner Halterung an der Wand eines Gefäßes,
Fig. 2 ein im Maßstab vergrößerter Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1 durch den mit der Halterung verbundenen
Griff,
Fig. 3 ein ebenfalls in vergrößertem Maßstab gezeichneter Schnitt in der Ebene III-III der Fig. 1 bei mit der
Halterung verbundenem Griff,
Fig. 4 ein Schnitt längs der Ebene IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende schaubildliche Darstellung
einer abgeänderten Ausführungsform der Befestigung gemäß der Erfindung,
030026/0626
Fig. 6 eine achaubildliche Ansicht bei weggebrochenen Teilen, wobei der aus Fig. 5 ersichtliche Griff
mit seiner Halterung verbunden ist,
Fig. 7 ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt in der Ebene VII-VII der Fig. 6 bei Fortfall des Griffes und
Fig. 8 eine in großem Maßstab ausgeführte schaubildliche Darstellung der Verriegelung der Feder auf der
Halterung des Griffes.
Die aus den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Befestigung des Griffes
1 an der Seitenwand 3 des Gefäßes 2 besteht hauptsächlich aus einer Halterung 4» die an der Gefäßwand angebracht ist,und
einer in dem Griff 1 vorgesehenen Ausnehmung 5, mittels der
der Griff 1 in der Richtung des aus Fig. 1 ersichtlichen Heiles F auf die Halterung 4 aufgeschoben werden kann.
Die Halterung 4 hat zwei Führungslappen 6, welche von der
Wand 3 des Gefäßes 2 abstehen. Die Halterung 4 ist aus Metallblech, z.B. aus Stahlblech, gefertigt. Sie hat eine
rechteckige Basis 7, von welcher die Führungslappen 6 abgebogen sind. Die Führungslappen 6 bilden auf diese Weise
zwei unter stumpfem Winkel verlaufende symmetrische Flächenteile, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
beiden Flächenteile der Fiihrungslappen 6 mit der Basis 7 durch eine Wand 8 verbunden, welche mit der Basis 7 einen
rechten Winkel bildet.
Die Ausnehmung 5 ist nach der Stirnseite 9 des Griffes 1, welche der Wand 3 des Gefäßes 2 gegenüberliegt, und auch
nach der Oberseite 10 des Griffes hin offen. Durch die Ausnehmung 5 kann der Griff auf die beiden Führungsläppen 6
030026/0626
der Halterung 4 aufgeschoben werden.
Innerhalb der Ausnehmung 5 befindet sich eine Feder 11, die
aus einem Stahldraht im wesentlichen zu einer U-Form gebogen ist. Die Basis 12 der Feder ist am Boden 13 der Ausnehmung
5 durch eine Haltezunge 14 festgelegt.
Die von der Basis 12 ausgehenden seitlichen Schenkel 15 der Feder haben Kröpfungen 16, die in Nuten 18 eingreifen, welche
in den beiden Seitenwänden 17 der Ausnehmung 5 angeordnet sind. Die seitlichen Schenkel 15 haben auch an ihren freien
Enden Kröpfungen 19» die ebenfalls in die genannten Nuten eingreifen. Die freien Teile der seitlichen Schenkel 15 der
Feder 11, welche nicht in die Nuten 18 eingreifen und einander zugekehrt sind, können somit quer zu der Fläche 9 des
Griffes 1 abgebogen werden. Außerdem lassen sich die freien Enden 20 der Abkröpfungen 19 der Feder 11, welche nicht in
die Nuten 18 eingreifen, quer zu der Fläche 9 des Griffes 1 abbiegen. Diese freien Enden 20 der Federn sind dazu bestimmt,
den oberen Rand 21 der Halterung 4 (Fig. 3) zu übergreifen, wie dies weiter unten bei der Beschreibung der
Anbringung des Stieles oder Griffes näher erläutert werden wird.
Wenn der Griff 1 mit seiner Ausnehmung 5 vollständig auf die
Halterung 4 aufgeschoben ist, so wird eine weitere Verschiebung in Richtung des Pfeiles F durch einen Anschlag ?? verhindert.
Der Anschlag 22 besteht aus einem von der Basis 7 der Halterung 4 rechtwinklig abgebogenen Steg.
In der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Gebrauchsstellunp;
des Griffes 1 auf der Halterung 4 springen zwei einander zugekehrte, in der Verlängerung der Stirnfläche 9 des Griffes
030026/0626
1 verlaufende Lippen 23 zwischen die Führungslappen b der Halterung 4 und die Wand 3 des Gefäßes 2 vor, wobei diese
Lippen die Wände 8 der Halterung 4 berühren.
Außerdem ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, daß die freien Schenkel 15 der Feder elastisch an den Innenseiten
6a der Ftthrungslappen 6 der Halterung 4 anliegen.
Um den Griff 1 an der Halterung 4 anzubringen, ist wie folgt
zu verfahren:
Zunächst wird der Griff 1 unter der Halterung 4 so in Stellung gebracht, daß seine Ausnehmung 5 der Gefäßwand 3 gegenüberliegt.
Dann wird der Griff 1 in Richtung des Pfeiles P der Fig. 1 nach oben gedrückt, so daß der Griff mit seiner
Ausnehmung 5 sich auf die FUhrungslappen 6 der Halterung 4 aufschiebt. Bei dieser Bewegung schieben sich die Lippen
des Griffes 1 sowie die freien Schenkel 15 der Feder 11
zwischen die Führungslappen 6 und die Wand 3 des Gefäßes Dabei gleiten die freien Schenkel 15 der Feder 11 auf den
Innenseiten 6a der Führungslappen 6, wobei sie gegen diese
elastisch andrücken.
Am Ende dieser Aufsteckbewegung greifen die freien Enden der Abkröpfungen 19 der Feder 11 über die oberen Ränder 21
der Führungslappen 6 der Halterung 4 herüber, indem sie, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Schwenkbewegung nach außen ausführen.
In dieser Stellung ist der Griff 1 auf der Halterung 4 durch die freien Enden 20 der Feder 11 nicht reversibel
verriegelt. Eine weitere Verschiebung des Griffes 1 auf der Halterung 4 in Richtung des Pfeiles F wird durch den einen
Anschlag bildenden Steg 22 der Halterung 4 verhindert.
030026/0626
Die Stiel- oder Griffbefestigung gemäß der Erfindung hat folgende technische Vorteile:
Die Halterung 4 ist einfach herzustellen und sie ergibt eine kräftige und dauerhafte Verbindung des Stieles oder
Griffes 1 mit dem Gefäß 2. Vorteilhaft ist weiterhin die verhältnismäßig flache Ausbildung der Halterung 4, so daß
diese von der Seitenwand des Gefäßes 2 nur wenig vorsteht. Die Halterung wirkt daher bei der Herstellung des Gefäßes
nicht störend.
Die Feder 11 hat den Vorteil der Einstückigkeit und ihrer
Möglichkeit, mittels der Haltezunge 14 leicht in der Ausnehmung 5 des Stieles oder Griffes 1 befestigt zu werden.
Gleichzeitig erfüllt die Feder 11 die Aufgabe einer Verriegelung des Stieles oder Griffes auf der Halterung in
allen Richtungen, eine ungehinderte Gleitführung des Stieles oder Griffes 1 auf der Halterung 4 und die Vermeidung jeglichen
Spieles zwischen dem Stiel oder Griff 1 und der Wand 3 des Gefäßes 2.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, das vielfältige Abänderungen erfahren kann, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen
wird.
Die Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. b bio B
hat eine Halterung 30, deren Führungslappen 31 denjenigen
der Halterung 4 entsprechen. Bei der Halterung 30 ist jedoch an deren unteren Teil ein nach außen in rechtem Winkel
abgebogener Steg 32 vorhanden. Dieser Steg 32 bildet einen Anschlag, der mit einer Nase 33 zusammenarbeitet, die aus
der Basis 40 der Feder 35 herausgebogen ist, um die Einschub-
030026/0626
-u-
bewegung des Stieles oder Griffes 1 nach oben hin zu begrenzen. Im übrigen ist auch die Feder 35 ebenso wie die
Feder 11 im wesentlichen U-förmig gebogen. Die Basis 40 der Feder ist mit den seitlichen Schenkeln 36 durch Auskröpfungen
37 verbunden, welche in die Nuten 18 in den Seitenwänden der Ausnehmung 5 eingreifen. Die freien Enden
38 der seitlichen Schenkel 36 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und sie greifen ebenfalls in die Nuten 18 ein.
Wie im Falle der Feder 11 können sich die seitlichen Schenkel 36 der Feder 35 elastisch in einer Richtung quer zur
Stirnfläche 9 des Griffes ausbiegen.
Die Basis 40 der Feder 35 ist am Boden 13 der Ausnehmung durch zwei Haltenasen 34 festgelegt, welche sich beiderseits
der Ausbiegung 33 befinden.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Innenseite 31a der
Führungslappen 31 nahe deren oberen Rand 31b eine ausgeschnittene Zunge 39 aufweist, welche in Richtung der Wand
des Gefäßes 2 ausgebogen ist.
Bei der Montage des Griffes 1 auf der Halterung 30 übergreifen
die freien Enden 38 der Feder 35 die Zunge 39, welche für die Feder 35 eine Halteraste bildet. Auf diese
Weise ist der Griff 1 auf der Halterung 30 nicht reversibel verriegelt.
Die Federn 11 und 35 können jedoch auf dem Griff 1 auch in anderer Weise als mit Hilfe der Haltezungen 14 bzw. 34
festgelegt werden.
Die Stege 22 bzw. 32 können von der Halterung 4 bzw. 30
030026/0626
29A8135
unabhängig sein. Auch die Federn 11 und 35 können anders ausgebildet sein, vorausgesetzt daß diese Federn flexible
Teile wie die seitlichen Schenkel aufweisen, welche sich quer zu der Stirnfläche 9 des Griffes auebiegen können,um
elastisch gegen die Innenseiten der Führungslappen der Halterung zu drücken. Andererseits kann die Befestigung
gemäß der Erfindung auch für die Anbringung einer sonstigen Handhabe Verwendung finden.
Die Unterkante der Führungsläppen 6 der Halterung 4 kann
leicht nach außen abgebogen sein, um das Aufgleiten der Enden 20 der Feder 11 hinter die Führungslappen 6 zu erleichtern.
Schließlich kann der Stiel oder Griff 1 unterhalb der Haltenasen 14 bzw. 34 eine Öffnung zur Einführung eines Werkzeuges,
wie z.B. eines Schraubenziehers, haben, damit die Basis der Feder 11 bzw. 35 abgespreizt bzw. entfernt werden
kann, um auf diese Weise den Stiel oder Griff 1 von der Halterung zu lösen.
030026/0626
L e e r s e i t e
COPY
Claims (14)
- Patentanwälte 2 9 A 8 1 3CMpl.-Ing. Uipl.-Ohom. Dipl -Inc)E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnsbergerslrassB 198 München 60SEB S.A. 26. November 197921260 Selongey, FrankreichUnser Zeichen: S 3003PatentansprücheStiel- oder Griffbefestigung für Küchengefäße mit einer an der Gefäßwand angebrachten Halterung und Verbindungsmitteln, die unter Verklinkung mit einer in einer Ausnehmung des Stiels oder Griffes angeordneten Feder zusammenarbeiten und dabei eine nicht reversible Verriegelung zwischen der Halterung und dem Stiel oder Griff bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4, 30) zwei von der Gefäßwand abstehende Führungslappen (6, 31) und der Stiel oder Griff eine Ausnehmung (5) zur Aufnahme der in diese einschiebbaren Führungslappen hat, daß diese Ausnehmung (5) eine Feder (11, 35) mit zwei einander gegenüberstehenden biegsamen Abschnitten enthält, die an den der Gefäßwand zugekehrten Flächen der Führungslappen (6, 31) elastisch anliegen und daß diese Feder (11, Yj) wenigstens einen zusätzlichen elastischen Abschnitt (20) aufweist, der eine Schulter der Halterung quer zur Einschubrichtung des Stieles oder Griffes in die Halterung übergreift und so eine nicht reversible Verriegelung zwischen dem Stiel oder Griff und der Halterung bewirkt.030026/0626
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4, 30) an der Seitenwand des Gefäßes befestigt ist.
- 3. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag (22, 33) vorhanden ist, der den Aufschubweg der Ausnehmung auf die Führungslappen (6, 31) der Halterung begrenzt.
- 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11, 35) aus einem Element aus elastischem Material von etwa U-förmiger Gestalt besteht, wobei die Basis des U am Boden der Ausnehmung (5) des Stiels oder Griffes festgelegt ist und die seitlichen Schenkel der Feder teilweise in Nuten in den Seitenwänden der Ausnehmung eingreifen.
- 5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Teile der seitlichen Schenkel der Feder biegsame, einander gegenüberliegende Elemente bilden.
- 6. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 oder 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11, 35) aus einem etwa U-förmig gebogenen Stahldraht besteht, dessen seitliche Schenkel Auskröpfungen (16, 37) haben, die in Nuten in den Wänden der Ausnehmung (5) eingreifen.
- 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der seitlichen Federschenkel Auskröpfungen haben, die teilweise in Nuten der Wände der Ausnehmung (5) eingreifen, wobei das freie Ende jeder der Auskröpfungen den zusätzlichen elastischen Abschnitt (20) bildet.030026/0626
- 8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter der Halterung (30) von einem der Ränder der Führungsläppen gebildet wird.
- 9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der seitlichen Federechenkel (36) etwa rechtwinklig nach außen abgebogene Teile (38) haben, die teilweise in Nuten (18) der Ausnehmungswände eingreifen und die zusätzlichen elastischen Abschnitte bilden.
- 10. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter der Halterung aus wenigstens einer Halteraste (39) besteht, die sich auf der der Gefäßwand zugekehrten Seite der Führungsläppen der Halterung befindet.
- 11. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4, 30) des Stieles oder Griffes aus einem Blech aus elastischem Material besteht, das von einer rechteckigen Basis ausgehende abgebogene Lappen (6, 31) hat, die symmetrisch unter stumpfem Winkel verlaufen.
- 12. Befestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unter stumpfem Winkel verlaufenden Lappen mit der Basis (7) über einen an dieser rechtwinklig ansitzenden Abschnitt (8) in Verbindung stehen.
- 13· Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausnehmung (5) des Stieles oder Grii'fes zwei einander zugekehrte Lippen (?"5) nind,030026/0626die sich in der Verlängerung der der Gefäßwand benachbarten Stirnseite des Stieles oder Griffes befinden.
- 14. Befestigung nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Lappen der Halterung aus einem Steg besteht, der aus den Lappen ausgeschnitten und nach der Gefäßwand hin abgebogen ist.030026/0626
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7836090A FR2444441A1 (fr) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Dispositif pour la fixation d'une poignee a un recipient culinaire |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948135A1 true DE2948135A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2948135C2 DE2948135C2 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=9216440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792948135 Expired DE2948135C2 (de) | 1978-12-22 | 1979-11-29 | Stiel- oder Griffbefestigung für Küchengefäße |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2948135C2 (de) |
ES (1) | ES255183Y (de) |
FR (1) | FR2444441A1 (de) |
GB (1) | GB2041212B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016100686U1 (de) | 2016-02-11 | 2016-04-06 | Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg | Frittiereinsatz mit Griff |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5170695A (en) * | 1992-03-18 | 1992-12-15 | Chang Kwei Tang | Handle for kitchen utensils |
DE9205573U1 (de) * | 1992-04-24 | 1992-07-23 | Heinrich Baumgarten KG, Spezialfabrik für Beschlagteile, 5908 Neunkirchen | Griffbefestigung an Kochgeschirren o.dgl. |
US7415979B1 (en) * | 2005-08-03 | 2008-08-26 | Asc Industries, Inc. | Barbeque grill with removable handle |
JP2018519053A (ja) | 2015-06-29 | 2018-07-19 | コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェKoninklijke Philips N.V. | ハンドルを器具に接続するための脱着可能な結合機構 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2624478A1 (de) * | 1976-06-01 | 1977-12-15 | Baumgarten Eisen Blechwarenfab | Geschirrgriff aus kunststoff |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1127979A (fr) * | 1955-06-16 | 1956-12-28 | Pupillomètre | |
CH403218A (fr) * | 1964-02-05 | 1965-11-30 | Friberg Oscar | Récipient à manche amovible |
FR1522446A (fr) * | 1967-03-15 | 1968-04-26 | Récipient à manche amovible |
-
1978
- 1978-12-22 FR FR7836090A patent/FR2444441A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-11-29 DE DE19792948135 patent/DE2948135C2/de not_active Expired
- 1979-12-12 ES ES1979255183U patent/ES255183Y/es not_active Expired
- 1979-12-19 GB GB7943749A patent/GB2041212B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2624478A1 (de) * | 1976-06-01 | 1977-12-15 | Baumgarten Eisen Blechwarenfab | Geschirrgriff aus kunststoff |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016100686U1 (de) | 2016-02-11 | 2016-04-06 | Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg | Frittiereinsatz mit Griff |
EP3205246A1 (de) | 2016-02-11 | 2017-08-16 | Wenko-Wenselaar GmbH & Co. KG | Frittiereinsatz mit griff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2948135C2 (de) | 1982-06-16 |
GB2041212B (en) | 1983-07-20 |
FR2444441A1 (fr) | 1980-07-18 |
ES255183U (es) | 1982-06-01 |
ES255183Y (es) | 1982-12-01 |
GB2041212A (en) | 1980-09-10 |
FR2444441B1 (de) | 1981-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69000878T2 (de) | Messer mit auswechselbarer klinge. | |
DE2915696C2 (de) | Kunststoffbehälter | |
DE3709536C2 (de) | ||
DE3209212A1 (de) | Schnalle mit mittelausloesung | |
DE3400721A1 (de) | Gelenkgliederkette mit ebener oberflaeche | |
DE2703528B2 (de) | Wasserkühler, insbesondere für eine Brennkraftmaschine | |
DE68906356T2 (de) | Verriegelbares Schieberpaar. | |
DE69109559T2 (de) | Mit einem einteiligen Verschluss versehener Behälter. | |
DE69006051T2 (de) | Schnalle. | |
DE2948135A1 (de) | Stiel- oder griffbefestigung fuer kuechengefaesse | |
DE68905855T2 (de) | Reissverschlusssschieber mit einer abnehmbaren Zuglasche. | |
DE69826376T2 (de) | Trennbarer unterer Endanschlag für Reissverschlüsse | |
DE3441500A1 (de) | Regalboden aus schichtwerkstoff, insbesondere metallblech | |
DE2226606C3 (de) | Selbsttätig sperrender Schieber für einen verdeckten Reißverschluß | |
DE68904100T2 (de) | Vorrichtung zur beweglichen verbindung eines objektes, insbesondere eines schmuckstueckes, auf einer unterlage. | |
DE3606510C2 (de) | ||
DE2735998A1 (de) | Sicherheitsnadel | |
DE68911114T2 (de) | Schnalle. | |
DE2529850A1 (de) | Zweiteilige arretiervorrichtung | |
DE1933018C3 (de) | Riegel | |
DE4204387A1 (de) | Blechschubkasten | |
DE912770C (de) | Halteglied zum Befestigen von sinusartig gewellten Federstreifen | |
DE2518954A1 (de) | Griff fuer haushaltgeraete | |
DE2615934C2 (de) | Isoliergriff | |
DE2635701A1 (de) | Rasterdecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |