DE8430358U1 - Insbesondere im obst- und weinbau einsetzbare saege - Google Patents

Insbesondere im obst- und weinbau einsetzbare saege

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Description

27.09.1984 G 9392-leal
Festo KG , 73oo Esslingen / Neckar
Insbesondere im Obst- und Weinbau einsetzbare Säge
Die Erfindung betrifft eine insbesondere im Obst- und Weinbau einsetzbare Säge.
Ia Obst- und Weinbau ist es häufig erforderlich, Aste von Bäumen oder Reben zu kürzen, um der Pflanze ein besseres Wachstum zu ermöglichen. Dazu werden üblicherweise handelsübliche Baumsägen oder Baumscheren eingesetzt, die unmittelbar von Hand betätigt werden. Oftmals befinden sich die zu bearbeitenden Aste in großen Höhen, die nur mit Leitern zugänglich sind. So wird bei diesen sogenannten "Ausäst-" oder "Ausschneideverfahren" in der Regel eine Leiter mitgeführt, um für den jeweiligen Bedarfsfall gerüstet zu sein. Dies ist einerseits aufwendig und umständlich -
die Leitern sind schwer, lang und sperrig—und andererseits nicht selten gefahrvoll, insbesondere bei Arbeiten in größeren Höhen. Vor allem auf bergigen, steilen Grundstücken besteht erhebliche Sturzgefahr durch Abrutschen des Standteils der Leiter.
Auch beim Beschneiden oder Absägen von Ästen in dichten Gebüschen sind die üblichen Werkzeuge oftmals unpraktisch. Da der Mensch naturgemäß eine nur beschränkte Reichweite besitzt, sind bei derartigen Arbeiten häufig Verletzungen wie Stich- oder Kratzwunden zu beklagen, da bei der Arbeit in das Gebüsch oder Gesträuch "eingetaucht" werden muß, um an die zu bearbeitende Stelle zu gelangen.
Um den beschriebenen Nachteilen abzuhelfen, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Säge zu schaffen, mit der die Reichweite für eine Bearbeitung erheblich vergrößert wird, die ohne Verwendung von Steigmitteln,wie Leiternvvom Bo.den aus auch in Höhen einsetzbar ist, die über der natürlichen Griffhöhe eines Menschen liegen, und die bei geringem Gewicht und einfachem Aufbau leicht zu transportieren ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Säge eine stabähnl iche verlängerte Griffpartie enthält und daß an deren einen Endbereich eine Halterung angesetzt ist,
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die die eigentliche Sägeeinrichtung trägt. \
Durch Verwendung der verlängerten Griffpartie ist die ■.
Reichweite der Säge erheblich vergrößert. Vorteilhafterweise wird die Griffpartie am der ,',
Halterung entgegengesetzten Ende ergriffen und die :
Sägeeinrichtung an den abzusägenden Ast geführt. Durch Ausführen einer üblichen Sägebewegung kann so auch in Höhen, die die übliche Griffhöhe eines Menschen überschreitet, vom Boden aus gearbeitet werden. Es ist nicht mehr notwendig, eine Leiter od.dgl. ■
mitzuführen, wodurch die Arbeit erheblich erleichtert f ist. Auch besteht keinerlei Sturzgefahr mehr, samt- ;
liehe Arbeiten können vom Erdboden aus auf befriedigende Weise erledigt werden. Aber auch bei Arbeiten in dichten Gebüschen oder dichtem Gesträuch ergibt sich bei Verwendung der erfindungsgemäßen Säge eine wesentliche Erleichterung. So wird vorteilhafterweise die Säge mit ihrem die Halterung für die Sägeeinrichtung tragenden Endbereich in das Gebüsch bzw. Gesträuch an die gewünschte Stelle eingeführt, die Ausführung der Arbeit selbst kann von ausserhalb erfolgen. Verletzungen wie Stichoder Kratzwunden ist nunmehr vorgebeugt.
Da die erfindungsgemäße Säge aus nur wenigen Bau-
teilen besteht, ist sie einfach und kostengünstig herstellbar. Sie ist des weiteren leicht zu transportieren, insbesondere weil sie ein erhebliches Mindergewicht gegenüber einer üblicherweise notwendigen Leiter aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Säge sind in nachgeordneten Ansprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 beschreibt eine besonders kostengünstige Ausführung, die sehr einfach herzustellen ist. Insbesondere können als Halterung auch handelsübliche Bügel von normalen Bügelsägen verwendet werden, die durch Anschrauben, Anschweißen od.dgl einfach ander verlängerten Griffpartie angesetzt werden.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 ergeben einen besonders schlanken Bau der erfindungsgemäßen Säge, so daß diese auch bei dichtem Geäst leicht handzuhaben ist.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 5 und 6 beschreiben besonders vorteilhafte Ausführungen der Sägeeinrichtung. Die Ausführung des Sägedrahtes mit an seinem Umfang sitzenden Sägeelementen erleichtert das Sägen wesentlich. Der Sägedraht weist keine ausgewiesene Schnittrichtung auf, in nahezu jeder beliebigen um seine Längsachse gedrehten Lage wird eine konstant
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gute Sägeleistung erreicht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein abzusägender Ast so ungünstig plaziert ist, daß ein Sägen in Richtung der durch die Halterung aufgespannten Ebene nicht möglich ist. Die Säge wird dann einfacherweise um die Längsachse der verlängerten Griffpartie leicht gedreht, wobei die auf die Griffpartie ausgeübte Kraft beibehalten wird. Die Sägerichtung und die durch die Halterung aufgespannte Ebene stehen nun in einem beispielsweise spitzen Winkel zueinander, ohne jedoch die Sägewirkung zu beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil der Ausbildung der Sägeeinrichtung als Sägedraht ist der geringe Kraftaufwand, der zum Sägen aufgebracht warde", muß. Durch die geringe Dicke des Drahtes, der noch dazu vorteilhafterweise vollständig mit Sägeelementen versehen ist, sind keinerlei Kräfte zur Überwindung von Reibung auszuüben, wie dies beispielsweise bei Verwendung üblicher Sägeblätter notwendig ist. Dort bewirkt nämlich beispielsweise eine leichte Verdrehung einer Säge um die Längsachse des Sägeblattes ein Verkanten, das die Sägearbeit erschwert.
Eine ungünstige Lage des zu sägenden Materials kann zur Folge haben, daß der durch das Sägen entstehende Spalt nach dem Sägen sofort wieder geschlossen wird indem beispielsweise durchgesägte Astpartien wieder aneinander anliegen. Auf die erfindungsgemäße Aus-
bildung der Sägeeinrichtung als Sägedraht hat dies jedoch keinen Einfluß, der Sägedraht bietet keinerlei Fläche dar, die eingeklemmt werden könnte. Im Gegensatz zu üblichen Sägen ist dadurch auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen mit keiner nennenswerten Erhöhung der Sägekraft zu rechnen.
Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 7 bis 1o beschreiben vorteilhafte Ausführungen des Sägedrahtes, die bfionders kostengünstig herstellbar sind. Insbesondere die Maßnahmen der Ansprüche 8 und 9 bewirken eine sehr harte Schneidoberfläche des Sägedrahtes, so daß dieser nur geringfügig und sehr langsam verschleißt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 11 stellt eine besonders kostengünstige Ausführungsform der Sägeeinrichtung dar, da handelsübliche Sägeblätter verwendet werden können.
Durch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 15 und
kann 16 / die erfindungsgemäße Säge vorteilhafterweise zum Transport auf ein geringes Maß zusammengeschoben werden und zur Arbeit auf gewünschte Länge gebracht werden. Verschiedene Längen der Griffpartie sind dadurch einstellbar, das Verstellen der Teleskopabschnitte erfolgt einfacherweise du^ch Verschieben der einzelnen Teleskopabschnitte gegeneinander.
Irisuesunuere die Maßnahme nach Anspruch IS ermöglicht eine sehr leichte und trotzdem steife Bauweise der Säge, die ihr eine gute Handlichkeit verleiht. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 16 ermöglicht ein Festlegen einer einmal eingestellten Länge der Griffpartie , vorteilhafterweise durch Arretieren der Teleskopabschnitte gegeneinander. Dies erfolgt beispielsweise durch eine Klemmschraube, die in einem äußeren Teleskopabschnitt vorschraubbar gelagert ist und gegen einen inneren Teleskopabschnitt vorgeschraubt und vorgespannt werden kann.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 17 bis 19 ermöglichen eine kostengünstige Ausführung eines Halteteiles, so daß die Säge beim Sägevorgang sicher geführt werden kann. Die besonders vorteilhafte Ausführung gemäß Anspruch 2o ermöglicht das übertragen aich großer Sägekräfte auf die verlängerte Griffpartie.
Die erfindungsgemäße Säge wird anhand beiliegender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Säge,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Sägeeinrichtung entlang der Schnittlinie H-II in Fig. 1 und
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Zunächst bezugnehmend auf Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Säge dargestellt. Sie enthält eine Halterung 1, die in Art eines U-förmigen Bügels 2 ausgeführt ist. Die beiden Schenkel 3 und 4 des Bügels 2 sind dabei jeweils kurzer als der Quersteg 5 des Bügels, eine besonders günstige Ausführung ergibt sich, wenn die Schenkel jeweils in etwa die Hälfte der Länge des Querstegs 5 aufweisen. Der Bügel 2 ist vorteilhafterweise einstückig ausgeführt und trägt im Bereich der freien Enden 6,7 der Schenkel 3,4 eine Sägeeinrichtung 8, deren Ausbildung später noch erläutert wird.
Im Bereich eines der Schenkel 3 des Bügels 2 ist in der Nähe des freien Endes 6 ein?stabähnliche verlängerte Griffpartie. 9 mit einem seiner Endbereiche
10 angesetzt. Diese Griffpartie enthält zwei teleskopartig ineinander einschiebbare Teleskopabschnitte 11,12, wobei die Aussenabmaße quer zur Längsrichtung des den Endbereich Io aufweisenden Teleskopabschnittes
11 in etwa den Innenabmaßen des Teleskopabschnittes 12 entsprechen. Vorteilhafterweise ist der Teleskopabschnitt
12 rohrförmig ausgeführt, der die Halterung 1 tragende Teleskopabschnitt 11 kann aus Vollmaterial oder ebenfalls aus Rohrmaterial bestehen. Es können sowohl Rohre mit kreiszylindrischem Querschnitt oder aber profilierte Rohre Verwendung finden.
In Fig. 1 ist die Säge in einem Zustand dargestellt, in dem das teleskopartige Verlängerungsstück 9 voll ausgefahren ist. Um ein Herausrutschen der beiden Teleskopabschnitte auseinander zu vermeiden, ist vorteilhafterweise der innere Teleskopabschnitt 11 im Bereich seines dem Endbereich 1o entgegengesetzten Endes 13 mit einem Anschlag 14, beispielsweise in Art eines radialen Fortsatzes, versehen.
tür Festlegung der beiden Teleskopabschnitte in Jeder beliebigen relativen Lage zueinander, trägt der Teleskopabschnitt 12 eine Arretiervorrichtung 15 im Bereich seines der Halterung 1 zugewandten •xialen Endes 16. Die Arretiervorrichtung 15 ist In Art einer Druckschraube ausgeführt, die in einem In Radialrichtung in dem Teleskopabschnitt 12 einge brachten Gewinde in Radialrichtung zum Teleskopab- tchnitt schraubbar geführt ist. Zum Festlegen der beiden Teleskopabschnitte gegeneinander wird einfacherweise die Druckschraube gegen den Teleskop-•bschnitt 11 vorgeschraubt und somit gegen den Teleskopabschnitt 12 verspannt.
ι Selbstverständlich sind auch andere Ausführungen
der Arretiervorrichtung möglich, so beispielsweise ! eine zwischen beiden Teieskopabschnitten wirkende
[ Rasteinrichtung, mit der die beiden Abschnitte
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ctufnnuojco ηαπαηο j nanrfor verstellbar Sind Pflicht stellt).
Das dem axialen Ende 16 entgegengesetzte Ende 17 trägt ein Halteteil 18. Dieses enthält einen durch Umgreifen zu erfassendfirflandgriff 19, der manichettenartig auf den Teleskopabschnitt 12 von dessen Ende 17 her aufgezogen ist. Als Handgriff kann ein handelsüblicher Handgriff verwendet werden, wie er beispielsweise an Lenkern oder Schubkarren eingesetzt ist.
Eine alternative Ausführung zu dem beschriebenen Halteteil 18 ist das in Fig. 3 beschriebene Halteteil 18'. Dieses ist als Haltebügel 2o ausgebildet und in sich vollständig geschlossen. Der Haitebügei 2o enthält zwei Seitenpartien 21,22, wovon die eine Seitenpartie 21 am Ende 17 des Teleskopabschnittes 12 angesetzt ist und die dieser Seitenpartie gegenüberliegende Seitenpartie 22 mit einem Handgriff 19' versehen ist. Das Halteteil 18' ist also in Art eines üblichen Halteteil einer an sich bekannten Bügelsäge ausgeformt. Die Seitenpartien 21,22 verlaufen in etwa parallel und stehen rechtwinklig zur Längsrichtung des Teleskopabschnittes 12. Um eine besonders günstige Griffwirkung zu erzielen, kann die Seitenpartie 22 gegenüber der beschriebenen Lage um einen Betrag in Längsrichtung des Abschnitts 12 geneigt sein
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(vgl. Fig. 3)
Die Sägeeinrichtung 8 ist in Art eines Sägedrahtes
23 ausgeführt. Wie auch insbesondere in Fig. 2 leicht
vorzugsweise zu erkennen ist, enthält der Sägedraht einen/metallischen Kern 24 mit etwa kreisförmigem Querschnitt, dessen Oberfläche 25 über den gesamten Umfang mit Sägeelementen 27 versehen ist. Selbstverständlich kann der Sägedraht 23 auch nur teilweise über einen gewissen Bereich seines Umfanges /mit derartigen Sägeelementen besetzt sein, Die Sägeelemente 27 bestehen aus gebundenen Körnern eines natürlichen oder synthetischen Schleifmittels und sind mit dem Kern 24 fest verbunden. Selbstverständlich können die Sägeelemente auch einstückig mit dem Kern ausgeführt sein. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn die Sägeelemente 27 aus in einem Kaltverformungsverfahren auf den Kern 24 aufgebrachten Miniaturoder Mikroverzahnungen bestehen.
Der Sägedraht 23 ist zwischen den beiden freien Enden 6,7 des Bügels 2 gespannt. ZutJiesem Zweck kann der Bügel 2 eine Spanneinrichtung (nicht dargestellt) enthalten, mit der dem Sägedraht die gewünschte Spannung verliehen werden kann. Der Sägedraht 23 verläuft in etwa parallel zum Quersteg 5 des Bügels 2 und auch parallel zur Längsrichtung der Griffpartie 9.
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Die Halterung 1 ist am Teleskopabschnitt 11 fest angesetzt. Dies kann beispielsweise durch Verschweißen oder aber durch eine lösbare Schraub- oder Steckverbindung realisiert sein. Eine Schraub- oder Steckverbindung hat den Vorteil, daß im Falle eines Defektes der Halterung 1 diese einfach ausgetauscht werden kann und durch eine neue ersetzt. Auch ist dadurch möglich, mehrere Griffpartien 9 nut unterschiedlicher Länge vorzusehen, die je nach Bedarf mit der einen Halterung 1 bestückt werden. So kann bei Arbeiten in geringer Höhe eine kurze Griffpartie 9 mit geringem Gewicht Verwendung finden, das bei Arbeiten in größerer Höhe gegen eine längere Griffpartie auswechselbar ist.
Es versteht sich, daß die Anordnung der Teleskopabschnitte 11,12 auch in umgekehrter Reihenfolge als die erläuterte gewählt werden kann, in diesem Falle wäre der größeren Aussendurchmesser aufweisende Teleskopabschnitt an der Halterung 1 bzw. am Bügel 2 festgelegt und der darin einschiebbare Teleskopabschnitt mit geringerem Aussendurchmesser trüge das Halteteil. Auch ist es möglich, Griffpartien mit mehr als zwei Teleskopabschnitten vorzusehen oder aber einenur einteilige verlängerte Griff partie mit fixer Länge.

Claims (21)

• ·· ■ ■· Λ · · ^J : :": 'Ii: *27*:09.νΐ984 t · G 9392 - leal Festo KG, 73oo Esslingen / Neckar Insbesondere im Obst- und Weinbau einsetzbare Säge Ansprüche
1. Insbesondere im Obst- und Weinbau einsetzbare Säge, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine stabähnliche verlängerte Griffpartie (9) enthält und daß an deren einen Endbereich (1o) eine Halterung (1) angesetzt ist, die die eigentliche Sägeeinrichtung (8) trägt.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) als U-förmiger Bügel (2) ausgebildet ist.
3. Säge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel im Bereich eines seiner Schenkel (3) an die Griffpartie (9) angebracht ist.
4. Säge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung des Bügels (2) mit der Längs-
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richtung der Griffpartie . (9) zusammenfällt.
5. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeeinrichtung (8) als Sägedraht (23) ausgebildet ist, der an mindestens einem Teil seines Umfanges (26) Sägeelemente (27) aufweist.
6. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
rundum daß der Sägedraht an seinem Umfang/vollständig mit
Sägeelementen versehen ist.
7. Säge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägedraht (23) einen metallischen Kern (24) enthält, auf dessen Oberfläche (25) die Sägeelemente (27) angeordnet sind.
b. Säge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeelemente (27) aus gebundenen Körnern eines natürlichen oder synthetischen Schleifmittels wie Korund, Siliciumcarbid, Borcarbid oder Diamant bestehen.
9. Säge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeelemente fe7)aus einer in einem Kaltverformungsverfahren hergestellten Miniatur- oder Mikroverzahnung bestehen.
10. Säge nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägedraht (23) kreisförmigen Querschnitt aufweist.
11. Säge nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeeinrichtung (Θ) in Art eines üblichen Sägeblattes ausgeführt ist.
12. Säge nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeihnet, daß die Sägeeinrichtung (8) zwischen den beiden Schenkeln (3,4) des U-förmigen Bügels (2) gespannt ist.
13. Säge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeeinrichtung (8) in unmittelbarer Verlängerung der Griffpartie . (9) angesetzt ist.
14. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffpartie (9) teleskopartigen Aufbau besitzt und mindestens zwei wenigstens teilweise ineinander einschiebbare Teleskopabschnitte (11,12) enthält.
15. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffpartie. (9) aus Rohrmaterial besteht.
16. Säge nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teleskopabschnitt (12) eine Arretiervorrichtung (15) aufweist zum gegenseitigen Festlegen eier Teleskopabschnitte (11, 12).
17. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der der Halterung (1) entgegengesetzte Endbereich (17) der Griffpartie (9) mit einem Halteteil (18, 18') oder Griffstück versehen ist.
18. Säge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (18, 18') oder Griffstück manschettenartig auf der Griffpartie (9) aufgezogen ist.
19. Säge nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (18) einen durch Umgreifen zu haltenden Handgriff (19) enthält, der koaxial zur Griffpartie (9) angeordnet ist.
20. Säge nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (18') oder Griffstück als Haltebügel (2o) ausgebildet ist und einen durch Umgreifen zu erfassenden Handgriff (191) enthält, der in etwa rechtwinklig zum Verlängerungsstück (9) ausgerichtet ist.
21. Säge nach Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß ihre gesamte Länge in etwa 4 m beträgt.
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