DE8427392U1 - Schleif- und polierwerkzeug - Google Patents

Schleif- und polierwerkzeug

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DE8427392U1 DE19848427392U DE8427392U DE8427392U1 DE 8427392 U1 DE8427392 U1 DE 8427392U1 DE 19848427392 U DE19848427392 U DE 19848427392U DE 8427392 U DE8427392 U DE 8427392U DE 8427392 U1 DE8427392 U1 DE 8427392U1
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    • B24—GRINDING; POLISHING
    • B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24D15/02—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material

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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
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Description

Hans-Georg Madzgalla, KuS-füYit-SdRBuBoin-fftfcaCße 32, 5400 Koblenz-Kesselheim
Schleif- und Polierwerkzeug
Die Neuerung betrifft ein Schleif- und Polierwerkzeug bestehend aus einer Spann- und Haltevorrichtung und einem darauf zu spannenden, endlosen Schleif,- oder Polierband.
Es sir.d bereits Schleif- und Polierwerkzeuge bekannt, auf die ein Schleifoder Polierband aufgespannt werden kann.
Außerdem gibt es eine sogen. Karosseriefeile, in die ein Feilenblatt eingespannt wird und bei der dann dieses Feilenblatt durch eine Spannschraube mehr oder weniger stark konvex vorgespannt wird.
Es gibt außerdem Schleifklötze aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, in denen das Schleif- bzw. Poliertandmaterial durch Stifte in seitlichen Schlitzen festgehalten wird.
Weiter gibt es sogen, flexible Schleifbandhalter in Form einer Feile für verschiedene Schleif- und Polierbandbreiten.
Diese Schleifbandhalter haben eine flexible, keilförmige Blattauflage und das Schleif- oder Polierband wird durch eine Halteklammer kombiniert mit einer Spannschraube gehalten.
Dieses Werkzeug eignet sich besonders für das Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen.
Alle diese Werkzeuge haben jedoch Nachteile, wenn z.B. an einer schwer zugänglichen Stelle gearbeitet werden muß, kann oft nur ein kleiner Teil des Schleif- oder Polierwerkzeuges genutzt werden, d.h. es ist nicht möglich, den vollen Hub auszunutzen. Deshalb kann nur ein geringer Teil, z.B. 20% des Schleif- oder Polierbandes verschlissen werden, der Rest muß ungenutzt weggeworfen werden.
Weiterhin besteht bei den bekannten Werkzeugen der Nachteil, daß, wenn das Bandmaterial durch das Arbeiten überdehnt wurde, ein Nachspannen erforderlich ist, da sonst das Bandmaterial "haken" kann und reißt. Ein solches Nachspannen isc umständlich und zeitraubend und nur in einem begrenzten Maße möglich.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Werkzeuge ist die Formgebung, d.h. es ist nur eine konvexe oder plane Schleif-oder Polierfläche vorhanden.
Der Erfindung liegt -ie Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schaffen, daß eine vollständige Materialausnutzung des Schleif- oder Polierbandes ermöglicht, keine komplizierte Einspannung das Schleif- oder Polierbandes benötigt, das Schleif- oder Polierband ständig automatisch gespannt hält und eine plane und konvexe Arbeitsfläche mit vernchiedenen Radien besitzt.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Werkzeug aus einem elastischen Bandmaterial in Form eines Ellipsenabschnittes, bei dem die Sehne ungefähr in der Mitte unterbrochen und nach innen abgewinkelt ist.
Auf dieses Werkzeug wird ein endloses, geschlossenes Schleif- oder Polierband entsprechender Länge gespannt, und zwar derart, daß das Band immer, auch wenn es sich beim Arbeiten etwas gelängt hat, genügend stark gespannt ist. Das Band kann auf dem Werkzeug in Längsrichtung verschoben werden, damit ist eine 100%ige Ausnutzung des Bandmaterials gewährleistet. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist ein besonders schnelles Auswechseln des Schlei- oder Polierbandes möglich, ohne daß es zu einer Beschädigung des Schleif- oder Polierbandes kommt.
Durch diese besondere Formgebung des Werkzeuges ist es möglich, verschiedene Oberflächenformen zu bearbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt und beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Seitenansicht im ungespannten Zustand ohne Schleif- oder Polierband.
Fig. 2 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel ungespannt, jedoch in perspektivischer Darstellung.
Fig. 3 zeigt perspektivisch das gleiche Ausführungsbeispiel mit einem aufgelegten Schleifband in gespannter Form.
Die Fig. 1 zeigt einen ungespannten Bügel aus einem elastischen Bandmaterial 1 Die geschlossene Unterseite 2 ist leicht bogenförmig ausgebildet und geht am rechten und linken Ende in die Radien R2 und R3 über. An die Radien R2 und R3 schließen sich zwei gerade Schenkel 3 und 4 an, die in kleinere Radien R5 und R6 übergehen. Von R5 und R6 verlaufen beide Schenkel in die Endabschnitte 7 und 8, die beide zur Unterseite 2 hindeuten. Die Endabschnitte 7 und 8 dienen als Spannhilfe für das Auflegen des Schi if- oder Polierbandes.
Zum Auflegen des Schleif- oder Polierbandes werden die Endabschnitte 7 und 8 gegeneinandergedrückt. Dadurch wird der Umfang des Werkzeuges verkleinert und das Band kann aufgelegt werden. Fig. 3.
Durch die Schenkel 3 und 4 wird das endlose Band immer gespannt gehalten, selbst ein Dehnen des Bandes wird automatisch kompensiert. Wenn das Band an einer Stelle verschlissen ist, wird durch einfaches Zusammendrücken eine leichte Entspannung erreicht und das Schleif- oder Polierband kann auf dem Werkzeug problemlos verschoben werden.
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Die Konstruktion erfolgt vorzugsweise derart, daß die Länge des Abschnitts 3 zwischen den Radien R3 und R6 plus der Länge des Abschnitts 3 zwischen den Radien R2 und R5 kleiner ist als die Länge der Unterseite 2 zwischen den Radien R2 und R3

Claims (5)

• · ■ · f J • ■ »α • · ■ a Schutzansprüche
1. Werkzeug zum Aufspannen eines endlosen Schleif- oder Polierbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem Bügel mit einer Unterseite 2 besteht, an der mindestens ein Schenkel 3^4 aus einem federnden Material befestigt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Werkzeug aus einem federnden Bandmeterial besteht.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem Bügel mit einer bogenförmigen Unterseite 2 besteht, die beidseitig von Radien R2 und R3 begrenzt ist und sich von diesen
Radien Schenkel 3 und 4 über die Unterseite erstrecken.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet... daß die Länge der von den Radien R2 und R3 begrenzten Unterseite 2 größer ist als die Gesamtlänge der Schenkel 3 und 4, die von den Radien R2 und R5 bzw. R3 und R6 begrenzt werden.
5. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den Schenkeln 3 und 4 Endabschtvitte 7 und 8 in Richtung Unterseite hin erstrecken.
DE19848427392U 1984-09-17 1984-09-17 Schleif- und polierwerkzeug Expired DE8427392U1 (de)

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