DE8426817U1 - Vorrichtung zum Abziehen der Schutzhülle von der Nadel einer Injektionsspritze - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen der Schutzhülle von der Nadel einer Injektionsspritze

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3205Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
    • A61M5/321Means for protection against accidental injuries by used needles
    • A61M5/3213Caps placed axially onto the needle, e.g. equipped with finger protection guards

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Description

DIPL.-INQ. DIETER JANDtR DR. INO MAN(RH) BONINC,
γλϊϊρϊ7Αγϊ»ύΛι Tr
Beschreibung :
"Vorrichtung zum Abziehen der Schutzhülle von ;
der Nadel einer Injektionsspitze" J,
Das Aufsetzen einer Schutzhülle auf die Nadel einer Injektionsspritze nach Abziehen derselben und Verabreichung der Spritze |, wird vom Arzt ungern vorgenommen, weil er dabei leicht die Schutz- '"' hülle verfehlen kann und sich dann einen Finger verletzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Gefahr beseitigt.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Vorrichtung zum Abziehen der Schutzhülle von der Nadel einer Injektionsspritze und zum Aufsetzen der Schutzhülle auf diese Nadel und ist gekennzeichnet durch einen Griff mit einem Loch vorzugsweise in Grifflängsachse zur Aufnahme der Schutzhülle und mit Organen, die die Hülle nach Einführen der Nadel mit Hülle in das Loch festhalten und nach Einführen der Nadel in die Hülle freigeben.
Eine solche Vorrichtung kann der Arzt ständig bei sich tragen, z.B. derart, daß sie mittels eines unelastischen oder elastischen Bandes an seiner Kleidung befestigt ist. In ihr kann die Schutzhülle während der Injektionsvergabe aufbewahrt werden, und sie ermöglicht es anschließend, die Nadel wieder mit der Hülle zu vereinigen, ohne daß di« Gefahr der Verletzung der Finger durch die Nadel t.jstünde.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der einzigen Figur der Zeichnung, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht.
Mit 1 ist ein Griff, mit 2 ein Sackloch in dem Griff, mit 3 der Zylinder einer Injektionsspritze, mit 4 deren Nadel, mit 5 eine Schutzhülle für die Nadel, mit 6 eine Blattfeder, mit 7 eine trichterförmige Erweiterung des Loches 2, mit 8 ein Absatz, an
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MAN! RED BONINQ
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dem sich ein Randsteg 9 der Schutzhülle 5 bei Zugbewegungen nach außen abstützen kann, mit 10 eine stufenförmige Verengung des Loches, an der sich der Steg 9 bei Bewegungen in das Loch hinein abstützen kann, und mit 11 ein Loch bezeichnet, durch das ein Trageband laufen kann.
Will der Arzt die Schutzhülle f> von der Injektionsspritze 3,4 entfernen, führt er letztere mit der Schutzhülle Z> von links her in das Loch ein, bis der Randsteg 9 an der stufenförmigen Verengung 10 anschlägt. Dann kippt er den Zylinder 3 leicht nach unten, so daß der untere Teil des Randsteges 9 unter dem Absatz 8 zu liegen kommt. Zieht er nun den Zylinder 3 mit der Injektionsnadel 4 aus dem Loch heraus, bleibt die Schutzhülle 5 in dieser zurück. Die Feder 6 drückt die Schutzhülle 5 gegen die obere Wand des Loches derart, daß sie bei Orientierung des Sackloches 2 nach unten nicht herausfallen kann und der Steg 9 vom Absatz 8 wieder freikommt. Wird nun die Injektionsnadel 4, nachdem der Arzt die Injektion verabreicht hat, in die Schutzhülle 5 eingeführt und der Zylinder 3 ohne Verschwenkung nach links gezogen, wird die Schutzhülle 5 mitgenommen.
Die trichterförmige Erweiterung 7 erleichtert das Einführen der Schutzhülle 5 in das Loch 2 bzw. der Injektionsnadel 4 in die Schutzhülle 5.
Bei den auf dem Markt befindlichen Schutzhüllen ist der Randsteg 9 genormt. Ihre Längen können unterschiedlich sein. Diesem Sachverhalt trägt der Erfindungsgegenstand Rechnung insofern, als die stufenförmige Verengung 10 vorgesehen ist und das Sackloch 2 entsprechend lang ist.
Der Griff 1 hat einen ei-förmigen Querschnitt, wobei die spitzere Rundung desselben unten liegt. Für den Arzt kommt somit nur eine Ergreifung des Griffes in Frage derart, daß der Absatz 8 seinen Fingerspitzen zugewandt ist.

Claims (1)

  1. ■ · ■ ■ · ■
    DIPL.-INQ. DIETER vJnDe"» ·' DR*.· »NQ. MANf'rCO EC5WINQ
    PATENTANWÄLTE
    1378/19 511 DE 19. April 1985
    Amts-Zeichen: G 84 26 817.4 Name d. Anm.: Stefan Kreisz
    Neue Seite 1 der Anspruchsserie :
    1. Vorrichtung zum Abziehen der Schutzhülle von der Nadel einer Injektionsspritze und zum Aufsetzen der Schutzhülle auf diese Nadel, gekennzeichnet durch einen Griff (1) mit einem Loch (2) vorzugsweise in Grifflängsachse zur Aufnahme der Schutzhülle (5) und mit Organen (6,8) mechanisch konstruktiver Art, die die Hülle (5) nach Einführen der Nadel (4) mit Hülle (5) in das Loch (2) festhalten und nach Einführen der Nadel (4) in die Hülle (5) freigeben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2) auf der Einführungsseite eine trichterförmige Erweiterung (7) aufweist.
    3· Vorrichtung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2) eine stufenförmige Verengung (10) aufweist, auf der sich ein Randsteg (9) der Schutzhülle (5) abstützen kann.
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    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Loches (2) zur Einführungsseite hin etwas größer als der Außendurchmesser der Schutzhülle (5) ist, daß in die Lochmündung ein Absatz (8) ragt, an der sich der Randsteg (9) der Schutzhülle (5) beim Herausziehen der Nadel (4) abstützen kann, und daß s_ch im Loch (2) eine Feder, insbesondere eine Blattfeder (6), befindet, die die Schutzhülle (5) vom Absatz (8) weg und derart gegen die lochwand drückt, daß sie gegen Herausfallen gesichert ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) einen ei-förmigen Querschnitt hat.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (8) der spitzeren Rundung des ei-förmigen Querschnitts zugewandt ist.
    7· Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch als Sackloch (2) ausgebildet, länger als die längste Schutzhülle (5) ist.
    DJ: SM
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