DE8426028U1 - Naehkasten - Google Patents

Naehkasten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Nähkasten mit einem Grundkasten und zwei aus der Schließstellung auseinanderschwenkbar dessen Oberseite abdeckenden Oberkästen, die mit seitlichen, jeweils am Grund- und am Oberkasten in einer Lenkerachse angelenkten Lenkern gelagert sind.
Bei bekannten Nähkästen ist der jeweilige Oberkasten an jeder Seite mit zwei Lenkern, also mit insgesamt vier Lenkerachsen nach Art einer Parai1elogrammfUhrung aus der Schließstellung in eine aufgeklappte Stellung schwenkbar, in welcher er ebenfalls auf der Oberseite des Grundkastens aufsitzt, jedoch einen relativ kleinen Teil von dessen Oberseite zur Zugängigkeit frei gibt. Dadurch können Gegenstände, wie beispielsweise Stricknadeln, die nahezu so lang wie der Grundkasten sind, nicht oder nur äußerst schwer im Grundkasten verstaut werden. Des weiteren bleiben auch in geöffneter Stellung große Bereiche des Grundkastens abgedeckt, wodurch die Übersicht über den Inhalt des Grundkastens sowie die Zugänglichkeit zu diesem stark eingeschränkt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nähkasten der genannten Art zu schaffen, der in einfacher Weise wenigstens an einem Ende so vollständig freigelegt werden kann, daß er bis zu diesem Ende ohne Abdeckung ist.
Oiese Aufgabe wird bei einem Nähkasten der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein Oberkasten nur eine einzige Lenker-•chse aufweist und daß dieser Oberkasten in einer Schwenk-Itellung mit seiner Unterseite in der Höhe der Unterseite des Grundkastens liegt. Dadurch kann dieser Oberkasten vollständig hinter das zugehörige Ende des Grundkastens und in dessen Standebene stehend überführt werden, wodurch der Grundkasten an diesem Ende an der Oberseite vollständig frei liegt. Es hat sich gezeigt, daß der Oberkasten trotz des Fehlens einer Parallelogrammführung gut und sicher zwischen der Schließstellung und der aufgeklappten Stellung überführt werden kann und daß der Stand des Nähkastens in aufgeklappter Stellung wesentlich besser als derjenige eines Nähkastens mit Parallelogrammführungen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben mindestens tine, insbesondere alle, am Grundkasten vorgesehenen Lenkerachsen von dessen Längenmitte einen größeren Abstand •1s von dem zu ihnen benachbarten Ende, wobei dieser Abstand vorzugsweise etwa einem Viertel der Länge des Oberkastens entspricht. Dadurch können einerseits die Lenker sehr kurz ausgebildet werden und andererseits steht der Oberkasten in aufgeklappter Stellung sehr nahe benachbart zum zugehörigen Ende des Grundkastens, wodurch auch bei geöffnetem Nähkasten eine kompakte Ausbildung erzielt wird.
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Um besonders günstige Bewegungsbahnen für eine weiter vereinfachte Handhabung zu erzielen und um die Lenker bei flacher Ausbildung durch eine verhältnismäßig große Breite mit hoher Stabilität versehen zu können, liegen die Lenkerachsen am Grundkasten und/oder am Oberkasten etwa in der Mitte der Höhe des jeweiligen Kastens, wobei vorzugsweise beide Lenkerachsen jedes Lenkers in etwa gleicher Höhe über der Unterseite des jeweiligen Kastens vorgesehen sind, so daß also die Lenker bei aufgeklapptem Oberkasten im wesentlichen horizontal liegen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß jeder Oberkasten außer an seinem inneren Ende auch an seinem äußeren Ende einen Traggriff aufweist, der vorzugsweise durch einen über das äußere Ende vorstehenden und/oder höchstens bis an die Ebene der Oberseite dieses Oberkastens reichenden Griffsteg gebildet ist. Dadurch kann der Oberkasten zum einfachen überführen in seine beiden Funktionsstellungen entweder am jeweils in Schwenkrichtung vorHeren Traggriff mit einer Hand oder mit beiden Händen an beiden Traggriffen sicher gehalten werden.
Im geschlossenen Zustand ist der Nähkasten in einfacher Weise dadurch zu tragen beziehungsweise zu transportieren, daß die beiden, an den inneren Enden der Oberkästen vorgesehenen, vorzugsweise durch vorstehende, mit Eingriffsöffnungen versehene Fortsetzungen der zugehörigen Endwände gebildeten Traggriffe bei Schließstellung des Kastens einen einzigen Traggriff, insbesondere einen Traghenkel bilden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens ein Oberkasten an der Unterseite wenigstens einen Zentriervorsprung für den Eingriff in den Grundkasten auf, wobei vorzugsweise der Zentriervorsprung durch eine vorstehende, dem lichten Querschnitt des zugehörigen Abschnittes des Grundkastens entsprechende Bodenplatte gebildet ist. Durch diesen Zentriervorsprung, der auch durch leistenförmige Stege oder Noppen gebildet sein kann, ist der Oberkasten in der Schließstellung gegenüber dem Grundkasten genau und nahezu spielfrei ausgerichtet.
Damit der Oberkasten beim Tragen des Nähkastens am Traghenkel sich gegenüber dem Grundkasten nicht nach außen verschieben kann, weist mindestens ein Oberkasten an der Unterseite des äußeren Endes einen vorstehenden Sperranschlag für die Anlage an der Innenseite der zugehörigen Endwand des Grundkastens auf, der vorzugsweise durch einen Zentriervorsprung gebildet ist.
Eine leicht zu lösende und dennoch nahezu spielfreie Verriegelung der beiden Oberkästen in der Schließstellung gegenüber dem Grundkasten ohne gesonderte Verschlüsse kann auch dadurch erreicht werden, daß beide Oberkästen an ihren inneren Enden wenigstens im unteren Bereich in Schließstellung aneinander!legende Sperranschläge aufweisen, die vorzugsweise durch die glatten, ebenen Außenflächen an diesen Enden gebildet sind.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung weist mindestens ein Oberkasten einen Deckel in Form vorzugsweise einer ebenen, bis zum inneren Traggriff reichenden und/oder den äußeren Traggriff überdeckenden Deckelplatte auf, der insbesondere an der Unterseite mindestens einen
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Zentriervorsprung für den Eingriff in den Oberkasten, wie eine vorstehende, mit der lichten Weite des Oberkastens deckungsgleiche Zentrierplatte aufweist. Dadurch kann der jeweilige Oberkasten einerseits vollständig und nahezu staubdicht verschlossen werden und es ist andererseits möglich, die Deckelplatte zur vollständigen Freilegung der offenen Oberseite des Oberkastens abzunehmen oder in einer nur teilweise abdeckenden Anordnung aufzulegen.
Zur Anpassung des Innenraumes an die jeweiligen Erfordernisse ist es zweckmäßig, wenn in mindestens einem Kasten Längs- und/oder Querwände vorgesehen sind, die vorzugsweise mit seitlichen Randzonen in aufrechten Stecknuten lösbar gehaltert sind.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Nähkasten in teilweise geschrittener Seitenansicht,
Fig. 2 der Nähkasten gemäß Fig. 1 in Schließstellung und in Draufsicht bei abgenommenen Deckeln,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III/III in Fig. 1
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen weist ein erfindunusgemäßer Nähkasten einen in Draufsicht länglich rechteckigen Grundkasten 1 und zwei in Schließstellung dessen Oberseite vollständig abdeckende, entsprechend rechteckige Oberkasten auf, die jeweils in Draufsicht nahezu quadratisch sind.
Der Grundkasten 1 weist eine durchgehend ebene Bodenwand 3, zwei rechtwinklig auf dieser stehende Endwände 4 sowie zwei diese verbindende durchgehende Längswände 5 auf und hat eine Höhe, die etwa einem Drittel seiner Breite
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entspricht, die ihrerseits wiederum etwa der Hälfte der Länge des Grundkastens 1 entspricht.
Auf der ebenen, zur Unterseite 7 parallelen Oberseite des Grundkastens 1 sitzen in Schließstellung die beiden Oberkästen 2 mit ihren Unterseiten 8 nach Art von schließenden Deckeln auf. Jeder Oberkasten 2 weist eine ebene Bodenwand 9, zwei rechtwinklig auf dieser stehende Endwände 10,11 und rechtwinklig dazu stehende Seitenwände 12 auf, wobei die Oberseiten der jeweils äußeren Endwand 11 und der beiden Seitenwände 12 in einer gemeinsamen, zur Bodenwand 9 parallelen Ebene liegen und eine Höhe haben, die etwa gleich der Höhe des Grundkastens 1 ist. Die beiden inneren Endwände 10 ragen nach oben über die übrigen Teile des zugehörigen Grundkastens hinaus und liegen bei Schließstellung mit ihren einander zugekehrten, ebenen Außenflächen 13 ganzflächig aneinander an. Die vorstehenden, nach beiden Seiten in der Höhe abfallenden Fortsetzungen der inneren Endwände 10 sind mit freiliegenden länglichen Eingriffsöffnungen 14 versehen, wodurch Traggriffe 15 gebildet sind, deren Höhe etwa der Hälfte der Höhe des jeweiligen Oberkastens entsnricht. In Fig. 1 ist ein Oberkasten in Schließstellung und der andere Oberkasten einerseits in geöffneter Stellung sowie strichpunktiert in Schließstellung dargestellt. Befinden sich beide Oberkästen 2 in Schließstellung, so liegen die beiden Traggriffe 15 derart unmittelbar aneinander an, daß die Eingriffsöffnungen 14 deckungsgleich aneinanderschließen und die beiden Traggriffe 15 einen gemeinsamen Traghenkel bilden.
Jeder Oberkasten 2 weist ferner an seinem äußeren, durch die äußere Endwand 11 gebildeten Ende 16 einen Traggriff 17 auf, der durch einen schmalen, über die ganze Breite des Oberkastens durchgehenden Griffsteg gebildet ist, welcher in der Mitte der Breite des Oberkastens seine größte
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Breite aufweist und von dieser Zone bis zu den Seitenwänden 12 in der Breite abnimmt. Der jeweilige Traggriff 17 steht ausschließlich über das zugehörige äußere Ende 16 vor, liegt mit seiner Oberseite in der Ebene der Oberseite 18 des zugehörigen Oberkastens 2 und weist an seiner Unterseite im Anschluß an die zugehörige Endwand 11 eine Vertiefung zum besseren Eingreifen mit den Fingerkuppen einer Hand auf.
Jeder Oberkasten 2 bildet an seiner Unterseite zumindest zwei seitliche, nach unten über die Bodenwand 9 vorstehende Zentriervorsprünge 19, welche bei Schließstellung an den Innenseiten der Längswände 5 des Grundkastens 1 anliegen, so daß der Oberkasten 2 gegenüber dem Grundkasten 1 formschlüssig gesichert ist. Die Zentriervorsprünge 19 sind durch die seitlichen Beprenzungskanten einer gegenüber den Außenkanten der Bodenwand 9 zurückversetzten und damit gegenüber dieser kleinerm, durchgehend geschlossene! Bodenplatte 20 gebildet, die einstückig mit der Bodenwand 9 ausgebildet ist. In Schließstellung liegen sowohl die Außenflächen der Längs- beziehungsweise Seitenwände wie auch der Endwände des Grundkastens und der Oberkästen fluchtend in gemeinsamen Ebenen und gehen nahezu lückenfrei ineinander über. Die an den Süßeren Enden der Oberkästen 2 liegenden Begrenzungen der Bodenplatten 20 bilden jeweils einen Sperranschlag 21, der in Schließstellung an der Innenseite der zugehörigen Endwand 4 des Grundkastens 1 sperrend anliegt, so daß der Oberkasten nicht über diese Endwand 4 hinaurutschen kann. An den inneren Enden 22 der Oberkasten 2 bilden die Bodenplatten 20 jeweils Sperranschläge 23» die bei Schließstellung de·* Oberkästen 2 aneinander anliegen und in den Ebenen der inneren Außenflächen 13 drr Oberkasten 2 vorgesehen sind. Beim Anheben des Nähkstens durch Tragen am Traghenkel werden diese Sperranschläge 23 sperrend gegeneinander gepresst.
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Jeder Oberkasten 2 ist mit zwei beiderseits an den Außenseiten des Nähkastens liegenden Lenkern 24 in die in Fig.
1 dargestellte geöffnete Stellung überführbar, in welcher seine Unterseite 8 in der Ebene der Unterseite 7 des Grundkastens 1 liegt. Beide Lenker 24 jedes Oberkastens 2 sind dabei in einer inneren, zur Unterseite 7 des Grundkastens 1 parallelen und zur Längsrichtung des Grundkastens 1 rechtwinkligen Lenkerachse 25 an den Seitenwänden 12 des Oberkastens 2 unmittelbar anliegend angelenkt, wobei die innere Lenkerachse 25 jedes Oberkastens 2 von dessen inneren Ende 22 einen wesentlich kleineren Abstand als vom äußeren Ende 16 hat. Die zweite, jedem Oberkasten
2 zugehörige und zur Lenkerachse 25 parallele Lenkerachse 26 liegt benachbart zur zugehörigen Endwand 4 in der Mitte der Höhe des Grundkastens 1 und hat von dieser Endwand 4 etwa gleichen Abstand wie die Lenkerachse 25 von der zugehörigen inneren Endwand 10. Dadurch ist jeder, durch eir Flachprofil gebildete Lenker 24 in Schließstellung unter einem spitzen Winkel schräg zur Mitte der Länge des Grundkastens 1 geneigt und in Offenstellung etwa horizontal au« gerichtet. Die Dicke der Lenker 24 entspricht etwa der Wandungsdicke der Kästen.
Jeder Oberkasten 2 ist mit einem Deckel 27 in Form einer ebenen Deckelplatte verschließbar, die an der Unterseite eine vorstehende, durch eine Verdickung der Deckelplatte gebildete Zentrierplatte 28 aufweist, welche bei aufgesetztem Deckel zentrierend an den Innenseiten der Endwand 11 und der Seitenwände 12 anliegt. Der Deckel 24, dessen Außenkanten mit den Außenseiten der Seitenwände 12 bündig abschließt übergreift in Schließstellung den jeweils zugehörigen Traggriff 17 deckungsgleich und vollständig, so daß sich in geschlossenem Zustand eine geschlossene Oberfläche ergibt. An den inneren Endwänden 13 liegen die Deckel 27 mit ihren zugehörigen Kanten an, wo-
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bei ihre Oberseiten geringfügig unterhalb der Eingriffsöffnungen 14 liegen.
Insbesondere die Oberkästen 2 sind zweckmäßig mit Trennwänden in Form von Längswänden 29 und Querwänden 30,31 versehen, die je nach den Erfordernissen eingesetzt oder herausgenommen werden können. Zu diesem Zweck weisen die Oberkästen 2 an den Innenseiten ihrer Seitenwände 12 und ihrer Endwände 10,11 aufrechte Stecknuten 32 auf, die durch jeweils zwei benachbarte stegförmige Vorsprlinge gebildet sind. Auch die Längswände 29 und/oder die Querwände 30 können mit entsprechenden Stecknuten versehen sein, so daß weitere Unterteilungen möglich sind. Die Höhe der Trennwände ist zweckmäßig kleiner als die innere Höhe der Oberkästen 2 und beträgt zweckmäßig etwa zwei Drittel dieser Höhe; entsprechend hoch sind auch die Stecknuten 32. In Fig. 3 ist eine über die Breite des Oberkastens durchgehende Querwand 31 dargestellt, während in Fig. 2 jeder Oberkasten eine in der Mitte seiner Breite liegende Längswand 29 und mindestens eine Querwand 30 aufweist.

Claims (10)

Ansprüche
1. Nähkasten, mic einem Grundkasten und zwei aus der Schließsteliurc; auseinander schwenkbar dessen Oberseite abdeckenden Oberkästen, die mit seitlichen, jeweils am Grund- und am Oberkasten in einer Lenkerachse angelenkten Lenkern gelagert sind, "dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Oberkasten (2) nur eine einzige Lenkerachse (25) aufweist und daß dieser Oberkasten (2) in einer Schwenkstellung (Fig. 1) mit seiner Unterseite (8) in Höhe der Unterseite (7) des Grundkasten (1) liegt.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, insbesondere alle, am Grundkasten (1) vorgesehenen Lenkerachsen (26) von dessen Längenmitte einen größeren Abstand als von dem zu ihnen benachbarten Ende (4) haben, vorzugsweise einen Abstand von etwa einem Viertel der Länge des Oberkastens (1) aufweisen.
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3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerachsen (26) am Grundkasten (1) und/oder am Oberkasten (2) etwa in der Mitte der Höhe des jeweiligen Kastens liegen und daß vorzugsweise beide Lenkerachsen (25,26) jedes Lenkers in gleicher Höhe über der Unterseite (8,7) des jeweiligen Kastens vorgesehen sind.
4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Oberkasten (2) außer an seinem inneren Ende (22) auch an seinem äußeren Ende (16) einen Traggriff (15,17) aufweist, der vorzugsweise durch einen über das äußere Ende (16) vorstehenden und/oder höchstens bis an die Ebene der Oberseite (18) dieses Oberkastens (2) reichenden Griffsteg gebildet ist.
5. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den inneren Enden (22) der Oberkästen (2) vorgesehenen, vorzugsweise durch vorstehende, mit Eingriffsöffnungen (14) versehene Fortsetzungen der zugehörigen Endwände (10) gebildeten Traggriffe (15) bei Schließstellung des Kastens einen einzigen Traggriff, insbesondere einen Traghenkel , bilden.
6. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens einen Zentriervorsprung (19)
an der Unterseite mindestens eines Oberkastens (2) für den Eingriff in den Grundkasten (1), wobei vorzugsweise der Zentriervorsprung (19) durch eine vorstehende, dem lichten Querschnitt des zugehörigen Abschnittes des Grundkastens (1) entsprechende Bodenplatte (20) gebildet ist.
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7. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Oberkasten (2) an der Unterseite des äußeren Endes (16) einen vorstehenden Sperranschlag (21) für die Anlage an der Innenseite der zugehörigen Endwand (4) des Grundkastens (1) aufweist, der vorzugsweise durch einen Zentriervorsprung (19) gebildet ist.
8. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Oberkästen (2) an ihren inneren Enden (22) wenigstens im unteren Bereich in Schließstellung aneinanderliegende Sperranschläge (23) aufweisen, die vorzugsweise durch die glatten, ebenen Außenflächen (13) an diesen Enden (22) gebildet sind.
9. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Oberkasten (2) einen Deckel (27) in Form vorzugsweise einer ebenen, bis zum inneren Traggriff (15) reichenden und/oder den äußeren Traggriff (17) überdeckenden Deckelplatte aufweist, der insbesondere an der Unterseite mindestens einen Zentriervorsprung für den Eingriff in den Oberkasten (2), wie eine vorstehende, mit der lichten Weite des Oberkastens (2) deckungsgleiche Zentrierplatte (28) aufweist.
10. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Längs- und/oder Querwände (29,30,31) in mindestens einem Kasten, die vorzugsweise mit seitlichen Randzonen in aufrechten Stecknuten (32) lösbar gehaltert sind.
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