DE8423908U1 - Beim spritzen von fahrzeugkarosserieteilen erforderliche abdeckung zum schutz gegen lack- und farbnebel - Google Patents
Beim spritzen von fahrzeugkarosserieteilen erforderliche abdeckung zum schutz gegen lack- und farbnebelInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL-INQ. RUDOLF BIBRACH
PATENTANWALT DIPL-INQ. ELMAR REHBERQ
TELEFON: (OS511 4 5OJ4/35
TELEX: 9MtO blpal i
(BLZ 1607007t) NR. 01/85«» COMMERZBANK COTTINCEN
(BLZ («040030t NR. 64t57tl
1Ο.896/Π3 25.6.1984
Jörg Horn, Michelsruh, 3 57P- Schwalmstadt
Beim Spritzen von Fahrzeugkarosserieteilen erforderliche Abdeckung zum Schutz gegen Lack- und Farbnebel
Die Erfindung betrifft eine beim Spritzen von Fahrzeugkarosserieteilen
erforderliche Abdeckung zum Schutz gegen Lack- und Farbnebel, üblicherweise werden die Teile
einer Karosserie, die beim Farbspritzen verunreinigt ;.
werden können, mit Papierbahnen oder anderen aufzukleben- "|
den Abdeckungen geschützt. Die Anbringung derselben ist umständlich, wobei die verwendeten Abdeckungen entsprechend
dem Umriß des Karosserieteiles angepaßt, d.h. zugeschnitten werden müssen. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß die
Abdeckungen beim Arbeiten beschädigt werden und damit ein vollständiger Schutz gegen Lack- und Farbnebel nicht mehr
gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangeln abzuhelfen.
Erfindungsgemäß geschieht dies durch Verwendung eines in
Form und Abmessung dem jeweiligen Karosserieteil angepaßten Zuschnittes aus Kunststoffolie, der mittels vorgesehener
Perforcitionslinien aus einer Folienbahn herauslösbar ist. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, für
jeden Karosserieteil eine spezielle Abdeckung, die unzerreißbir und in der Größe dem Umriß des Karosserieteiles
angepaßt ist, ohne weitere Vorarbeitung verwenden zu können.
Erfindungsgemäß ist jeweils eine Vielzähl gleicher, durch
die Perforations- und Perforationsschweißlinien begrenzter Zuschnitte in einer entsprechend langen Kunststofffolienbahn
hinter- und/oder nebeneinander angeordnet, wobei die einzelnen Zuschnitte bei Gebrauch jeweils aus
dieser Folienbahn heraustrennbar sind. Selbstverständlich ist die Verwendung derartiger Zuschnitte und daraus gebildeter
Vorratsrollen in Betrieben von besonderer Bedeutung, in denen immer gleichartige Fahrzeuge gespritzt
oder in sonstiger Weise bearbeitet werden, wie z. B. in Automobilfabriken, SpezialWerkstätten usw.
Ein weiterer Vorteil läßt sich erreichen, wenn zur Bildung des jeweiligen Zuschnittes ein flachliegender Folienschlauch
verwendet wird, der mittels der Perforationslinien in einen, Vorder- und Rückseite des jeweiligen Karosserieteiles abdeckenden.
Schutzüberzug unterteilbar ist. Andererseits ist es aber auch möglich, in einer gemeinsamen Folienbahn,
Vorratsrolle o. dgl. in Form und Abmessung verschiedene Zuschnitte anzuordnen, die jeweils einen Satz bilden, der
dem Satz der für ein Fahrzeug bzw. für einen Fahrzeugtyp erforderlichen Karosserieteile entspricht.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in den anliegenden Zeichnungen
wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 den aufgewickelten Teil einer Polienbahn mit daran vorgesehenen Perforationslinien;
Fig. 2
/ bis 5 verschiedene Zuschnitte entsprechend verschie
dener Ausführung von Karosserieteilen und
Fig. 6 eine Erläuterung zur Darstellung der verschiedenen Begrenzungen.
Vorzugsweise gelangt eine Folienbahn 2 zur Anwendung, die auf einer Achse 1 aufgerollt ist und aus der sich
eine Vielzahl der verschiedensten, den jeweiligen Karosserieteilen entsprechender Zuschnitte herauslösen
läßt. Mit Hilfe der Achse 1 kann die Vorratsrolle 2 in irgendwelchen Halterungen aufgehängt werden, so daß
sich die jeweils benötigten Zuschnitte leicht abziehen ( und abtrennen lassen.
Je nach den betrieblichen Anforderungen und dem jeweiligen Bedarf an Abdeckzuschnitten kann die Vorratsrolle aus einer
Vielzahl von gleichen oder auch verschieden geformten Zuschnitten gebildet sein. Im allgemeinen dürfte für jede
Zuschnittsform immer nur eine Vorratsrolle vorgesehen sein. Selbstverständlich lassen sich anstelle der Rolle auch gefaltete
Bahnen, Pakete o.a. benutzen.
Gemäß Fig. 2 sind aus der Folienbahn 2 jeweils ein Zuschnitt 3 für die vordere Tür und ein Zuschnitt 4 für die
hintere Tür herauslösbar.
In Fig. 3 ist ein Abdeckzuschnitt 5 für die Innenraumabdeckung gezeigt. Fig. 4 zeigt zwei voneinander lösbare
Kofferraumhaubenabdeckungen 6 und 61, während Fig. 5 eine
Motorraumhaubenabdeckung 7 zeigt.
Die in einer Folienbahn 2 vorgesehenen Abdeckzuschnitte sind durch Perforationslinien voneinander getrennt und
lassen sich auf diese Weise jeweils in der für die Verwendung geeigneten Form aus dem Folienvorrat herauslösen.
Zum Verständnis der Zeichnungen sei erklärt, daß die Perforationslinien durch gestrichelte Linien und die
Perforationsschweißlinien durch doppelte oder dreifache Linien dargestellt sind, jeweils in Form eines
durchgehenden Striches (der die Schweißnähte andeutet) und einer gestrichelten Linie, die den Perforationsverlauf
zeigt. Im Verlauf einfacher, durchgehender, dünner Linien ist die Folienbahn gefaltet und entlang der verdickten
Linien (höhere Strichstärke) geschlitzt oder geschnitten.
Zweckmäßig wird auch von einem flachliegenden, ^xtrudierten
Folienschlauch ausgegangen, der nach der Aufteilung des Folienschlauches doppelte Abdeckzuschnitte
oder beispielsweise Taschen ergibt.
Die nach der Unterteilung der Folienbahn 2 zwischen den einzelnen Zuschnitten verbleibenden Folienteile 8 bilden
lediglich für den erfindungsgemäßen Zweck nicht mehr zu verwendende Abfälle.
Bei der auf der Vorratsrolle 2 gemäß Fig. 1 aufgewickelten Folienbahn handelt es sich um einen flachgelegten,
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extrudierten Folienschlauch, der mit darin vorgesehenen Perforationsschweißlinxen 9 und Schweißlinien 10 in
einzelne Stücke unterteilbar ist. Nach Aufreißen der Perforation entstehen dann einzelne Taschen 3 und 4,
die gemäß Fig. 2 über eine Fahrzeugtür hinweggezogen werden und damit diese die Vorder- und Rückseite schützend
überdecken.
Bei Zuschnitten gemäß Fig. 4 und 5 sind an dem jeweiligen Rand durch Umklappen der Folie Taschen 11
gebildet, die an ihren Endrändern 12 durch Schweißnähte geschlossen sind, so daß nach Lotsen der Perforation ein
mit Randtaschen versehener Zuschnitt gebildet und mit diesen über den Rand des Karosseriezuschnittes hinwegziehbar
ist, wodurch die Abdeckung beim überziehen über den Karosserieteil ihren Halt erhält.
Von Bedeutung ist, daß der Abdeckfolienvorrat, sei es nun eine Vorratsrolle oder eine in Zick-Zack-Form zusammengelegte
Folienbahn, durch Perforations- und/oder Perforationsschweißlinien in der Form der abzudeckenden
Karosserieteile in angepaßte Zuschnitte oder Abdeckungen unterteilbar ist, und daß nach Lösen dieser Perforation
fertige, über die Karosserieteile hinwegziehbare bzw. auf deren Außenseite auflegbare Abdeckungen zu bilden
sind, die sofort gebrauchsfähig sind und den Farbspritzvorgang auf diese Weise vereinfachen und beschleunigen.
Claims (6)
1. Beim Spritzen von Fahrzeugkarosserieteilen erforderliche
Abdeckung zum Schutz gegen Lack- und Farbnebel, gekennzeichnet durch einen Zuschnitt {?■ - 7) aus Kunststoffolie, der
mittels vorgesehener Perforationslinien (9, 10) aus einer Folienbahn (2) oder einem Folienschlauch herauslösbar ist.
2. abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, r. daß jeweils eine Vielzahl gleicher, durch die Perforations-
oder Perforationsschweißlinien (9, 10) begrenzte Zuschnitte (3 bis 7) in einer entsprechend langen Kunststoffolienbahn
(2) hinter- und/oder nebeneinander angeordnet und bei Gebrauch aus dieser heraustrennbar sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung dei.· Zuschnitte (3 bis 7) ein flachliegender
Folienschlauch oder eine Flachfolie verwendet ist, die mittels der Perforationslinien (9, 10) in einen,
Vorder- und Rückseite des zu schützenden Teils abdeckenden Schutzüberzug unterteilbar ist.
{) 4. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Perforations- (10) und/oder Perforationsschweißlinien (9) in einzelne Zuschnitte (3 bis 7) zu
unterteilende Folienbahn (2) zu einer Vorratsrolle (1) aufgewickelt ist.
5. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß In einer gemeinsamen Folienbahn, Vorratsrolle
o. dgl. nur in Form und Abmessung gleiche, durch die Perforations- (10) und/oder Perforationsschweißlinien
(9) zu begrenzende Zuschnitte (3 bis 7) vorgesehen sind.
6. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer gemeinsamen Folienbahn, Vorratsrolle ο. dgl. in Form und Abmessung verschiedene Zuschnitte
(3 bis 7) angeordnet sind, die jeweils einen Satz bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423908 DE8423908U1 (de) | 1984-08-11 | 1984-08-11 | Beim spritzen von fahrzeugkarosserieteilen erforderliche abdeckung zum schutz gegen lack- und farbnebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423908 DE8423908U1 (de) | 1984-08-11 | 1984-08-11 | Beim spritzen von fahrzeugkarosserieteilen erforderliche abdeckung zum schutz gegen lack- und farbnebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8423908U1 true DE8423908U1 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6769736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848423908 Expired DE8423908U1 (de) | 1984-08-11 | 1984-08-11 | Beim spritzen von fahrzeugkarosserieteilen erforderliche abdeckung zum schutz gegen lack- und farbnebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8423908U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8802841U1 (de) * | 1988-03-03 | 1988-07-07 | Stengele, Theodor, 7750 Konstanz, De | |
DE4236948A1 (de) * | 1992-11-02 | 1994-05-05 | Hoffmann Hans Guenter | Verfahren sowie Schutz- und Abklebeband zum Schützen und Abkleben der Gummidichtungsstreifen von flächenbündig eingesetzten Fahrzeugscheiben |
DE102007056782A1 (de) * | 2007-11-23 | 2009-06-04 | Horn & Bauer Gmbh & Co. Kg | Abdeckfolie, Bahn mit Abdeckfolien und Verfahren zum Lackieren einer Felge |
-
1984
- 1984-08-11 DE DE19848423908 patent/DE8423908U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8802841U1 (de) * | 1988-03-03 | 1988-07-07 | Stengele, Theodor, 7750 Konstanz, De | |
DE4236948A1 (de) * | 1992-11-02 | 1994-05-05 | Hoffmann Hans Guenter | Verfahren sowie Schutz- und Abklebeband zum Schützen und Abkleben der Gummidichtungsstreifen von flächenbündig eingesetzten Fahrzeugscheiben |
DE102007056782A1 (de) * | 2007-11-23 | 2009-06-04 | Horn & Bauer Gmbh & Co. Kg | Abdeckfolie, Bahn mit Abdeckfolien und Verfahren zum Lackieren einer Felge |
DE102007056782B4 (de) * | 2007-11-23 | 2010-11-25 | Horn & Bauer Gmbh & Co. Kg | Abdeckfolie, Bahn mit Abdeckfolien und Verfahren zum Lackieren einer Felge |
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