DE8023722U1 - Zum einmaligen gebrauch in werkstaetten bestimmter schutzbezug fuer kraftfahrzeugsitze bzw. -sitzbaenke - Google Patents

Zum einmaligen gebrauch in werkstaetten bestimmter schutzbezug fuer kraftfahrzeugsitze bzw. -sitzbaenke

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BIBRACH & REHBERO
ANWALTSSOZIETAT
PATENTANWALT DIPL-INQ. RUDOLF BIBRACH bibrach«REHBERP,Postfach/3-,D-McoCRIMPEN PATENTANWALT DIPL-INQ. ELMAR REHBERQ
RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS
TELEFON: (05511 45034/35 TELEX; 96616 bipal d
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IHB 7FICHEN IHR SCHREIBEN VOM UNSER ZEICHEN D-3400 QÖTTINQEN,
YOURREF YOUR LEHER OURREF. POHERWEQ 6
10„647/n3 19.8.1980
Jörg Horn, Michelsruh 3, 3578 Schwalmstadt
Zum einmaligen Gebrauch in Werkstätten bestimmter Schutzbezug für Kraftfahrzeugsitze bzw. -sitzbänke
Die Neuerung betrifft einen zum einmaligen Gebrauch in Werkstätten bestimmten Schutzbezug für Kraftfahrzeugsitze bzw. -sitzbänke. Solche Schutzüberzüge, die aus einer sich über die Vorderseite der Rückenlehne und die Sitzoberfläche hinwegerstreckenden Materialbahn aus Kunststoffolie, wie z.B. Polyäthylen, bestehen, sind bereits bekannt. Sie werden insbesondere in Kraftfahrzeugwerkstätten benötigt, um die Fahrzeugsitze während der Durchführung von Reparaturarbeiten vor Verschmutzungen zu schützen und werden nach einem einmaligen Gebrauch vernichtet. Bei den bekannten Schutzbezügen dieser Art ist am oberen und am unteren Ende der Materialbahn eine Tasche vorgesehen, mit welcher der Schutzüberzug über den oberen Rand der Rückenlehne bzw. über die Vorderkante des Sitzpolsters hinweggezogen wird. Daraus ergibt sich der Mangel, daß bei höheren bzw. größeren
Sitzen die einheitlich großen Sitzbezüge nur unter Spannung aufgebracht werden können, was vielfach zum Zerreißen der Bezüge führt. Außerdem erschweren die an jedem Ende der Materialbahn vorgesehenen Taschen die Fertigung des Bezuges und verteuern dessen Herstellung durch erhöhten Materialverbrauch.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Mängel zu beheben und einen besonders billigen Schutzbezug herzustellen, der allen an solche Bezüge zu stellenden Forderungen gerecht wird.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Materialbahn nur an ihrem oberen, über die Oberseite der Rückenlehne hinausreichenden Ende zu einer die Rückenlehne bzw. eine daran befestigte Kopfstütze überfassenden Tasche ausgebildet und durch eine sich über ihre Länge erstreckende Aufreißnaht oder Perforation vor Gebrauch von in einem Materialvorrat vorgesehenen weiteren Materialbahn abtrennbar ist. Das untere Ende der Materialbahn kann lose über die Sitzfläche hinwegreichen, wodurch auch das Abziehen des Schutzbezuges vom Sitz erheblich erleichtert wird.
Mit besonderem Vorteil ist die Materialbahn im Bereich der Tasche mit einer quer verlaufenden Perforation od. dgl. versehen, die aufgetrennt werden kann, wenn der Sitzbezug über eine an der Rückenlehne vorgesehene Kopfstütze, diese freilassend, hinweggezogen werden soll. Andererseits ist die Perforation, mit welcher die Materialbahn vom Vorrat abtrennbar ist, durch eine sog. Trennschweißnaht gebildet.
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Der erfindungsgemäße Schutzbezug ist in der nun folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines aus dem Extruder auslaufenden KunststoffSchlauches, aus welchem die Schutzbezüge hergestellt werden,
Fig. 2 und
C.f 3 Schnitte nach den Linien a-b bzw. c-d
durch Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes mit dem darübergezogenen erfindungsgemäßen Schutzbezug,
Fig. 5 bis
8 verschiedene Darstellungen über die Anwendung des Sitzbezuges.
Aus dem Extruder tritt ein Folienschlauch 1 aus, der gemäß /· Fig. 2 flachliegt. Mit einem Messer 2 und einem sich daran anschließenden Leitstück 3 wird der flachliegende Folienschlauch längs der Kante 4 aufgeschnitten. Bei der Bewegung des Schlauches in der Pfeilrichtung P bleibt der Schlauchteil 5 liegen, wohingegen die gegenüberliegende Schlauchseite zu einem flachliegenden Teil 6 vermittels des LeitStückes 3 ausgebreitet ist. Daraufhin werden im Abstand BR voneinander quer verlaufende Trennschweißnähte 7 vorgesehen, durch die auf einer Seite eine Tasche 8 gebildet wird, mit der gemäß Fig. 4 der Überzug über den Oberrand der Rückenlehne 9 hinweggezogen wird. Die glatte verbleibende Materialbahn 10 bleibt an der Tasche
I I I I ■ I I
1 ■ I I
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hängend lose auf dem Sitzpolster 11 liegen. Die Trennschweißnähte 7, die zugleich eine Perforation bilden, gestatten es, die einzelnen Bezüge vom Schlauchvorrat abzutrennen.
Vorher kann im Bereich der Tasche 8 noch eine weitere Perforation 12 vorgesehen sein, die nur bei Bedarf aufgerissen wird, um einen Schlitz 13 zu bilden, mit welchem der Sitzbezug mit seiner Tasche 8 über eine an der Sitz-( rückenlehne vorgesehene Kopfstütze 14 hinweggezogen werden
kann.
Der erfindungsgemäße Schutzbezug läßt sich dabei so anwenden, wie es Fig. 7 zeigt, d.h., ohne daß die Perforation 12 aufgetrennt wird oder der Schutzbezug wird nach Aufreißen der Perforation 12 über die Kopfstütze 14 gemäß Fig. 8 völlig hinweggezogen. Nach Gebrauch kann der Schutzbezug leicht entfernt werden, weil die Materialbahn 10 nur lose aufliegt.
Wie Fig. 5 zeigt, kommen die erfindungsgemäßen Schutzbezüge / in größerer Anzahl zur Verwendung, wobei sie beispielsweise
auf einer Rolle aufgewickelt und mit Hilfe der Perforation 7 vom Vorrat abtrennbar sind.

Claims (3)

■ * t Schutzansprüche :
1. Zum einmaligen Gebrauch in Werkstätten bestimmter Schutzbezug für Kraftfahrzeugsitze bzw. -sitzbänke aus einer sich über die Vorderseite der Rückenlehne und die Sitzoberfläche hinwegerstreckenden Materialbahn, insbesondere aus Kunststoffolie bzw. Polyäthylen, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (10) nur an ihrem oberen, über die Oberseite der
r\ Rückenlehne (9) hinausreichenden Ende zu einer die Rückenlehne (9) bzw. eine daran befestigte Kopfstütze (14) überfassenden Tasche (8) ausgebildet und durch eine sich über ihre Länge hinwegerstreckende Aufreiönaht oder Perforation (7) vor Gebrauch von in einem Materialvorrat (1) vorgesehenen weiteren Bahnen abtrennbar ist.
2. Schutzbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (10) im Bereich der Tasche (8) mit einer quer verlaufenden Perforation od. dgl. (12) versehen ist.
3. Schutzbezug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation, mit welcher die Materialbahn (10) vom
C ) Vorrat (1) abtrennbar ist, durch eine Trennschweißnaht (7) gebildet ist.
DE19808023722 1980-09-05 1980-09-05 Zum einmaligen gebrauch in werkstaetten bestimmter schutzbezug fuer kraftfahrzeugsitze bzw. -sitzbaenke Expired DE8023722U1 (de)

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