DE8422761U1 - Reflexzonen-massagegeraet - Google Patents
Reflexzonen-massagegeraetInfo
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- DE8422761U1 DE8422761U1 DE19848422761 DE8422761U DE8422761U1 DE 8422761 U1 DE8422761 U1 DE 8422761U1 DE 19848422761 DE19848422761 DE 19848422761 DE 8422761 U DE8422761 U DE 8422761U DE 8422761 U1 DE8422761 U1 DE 8422761U1
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- massage
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- reflex zone
- reflex
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Description
Bekanntlich gewinnt die Reflexzonen-Massage des menschlichen
Fußes, insbesondere der Sohlenflächen, ständig an Bedeutung.
Reflexzonen sind Nervenpunkte, die mit einer von diesem Punkt entfernten Körperstelle in Verbindung stehen. Durch
die Massage der Reflexzone erreicht man eine bessere Durchblutung derselben und damit, und hierin liegt das überraschende
Moment, auch eine bessere Durchblutung des zur jeweiligen Reflexzone gehörenden Organs des menschlichen
Körpers.
Reflexzonen-Massagegeräte der verschiedensten Ausführungsformen gehören bereits zum Stand der Technik. So schlägt die
DE-PS 27 03 965 ein Fußmassagegerät mit einer eine körnige, kieselähnliche oder splitähnliche Struktur aufweisenden Massagewirkfläche
vor, die von dem Außenbelag von in einem Rahmen gefassten, voneinander unabhängig drehbaren, parallel zueinander
angeordneten Walzen gebildet wird.Hier werden zwar gegebenenfalls auch einzelne Reflexzonen durch die Wirkung des Massagegeräts
erfasst, jedoch geschieht dies in nicht kontrollierbarer Weise.
Die DE-PS 28 31 132 beschreibt eine Massagevorrichtung für
Fußsohlen mit einer Vielzahl von nebeneinander und hintereinander angeordneten, um die Achsen drehbaren Walzen, die
in radialer Richtung aufrechtstehende elastische Vorsprünge aufweisen, wobei die Endpunkte der Vorsprünge sowohl in Querais
auch in Längsrichtung auf konvexen Linien liegen. Dieses Gerät ist naturgemäß wegen seiner Kompliziertheit in der Regel
nur von geschultem Fachpersonal einsetzbar.
Die DF-OS 32 32 1J31 beschreibt eine Massagevorrichtung
für Fußsohlen, bei der auf einem flachen runden Teller
eine große Anzahl kleiner Kugeln, die den Tellerboden
zu etwa dreiviertel ausfüllen, und bei der Massage in
alle Richtungen bewegt werden können, angeordnet sind.
für Fußsohlen, bei der auf einem flachen runden Teller
eine große Anzahl kleiner Kugeln, die den Tellerboden
zu etwa dreiviertel ausfüllen, und bei der Massage in
alle Richtungen bewegt werden können, angeordnet sind.
Naturgemäß läßt sich hier eine gezielte Massage bestimmter
Reflexzonen nicht durchführen.
Reflexzonen nicht durchführen.
Schließlich beschreibt die DE-OS 33 13 893 ein Reflexzonen-
Massagegerät mit mehreren drehbar gelagerten walzenförmigen, ..,
hintereinander angeordneten Rollkörpern, deren Achse in £{
einer Ebene liegen und parallel zueinander verlaufen, welches 4
Gerät derart ausgebildet ist, daß auch bei relativ kurzer ;*
Behandlungsdauer und bei verhältnismäßig geringem Kraftaufwand |
eine optimale Hautbehandlung- und Hautreizung herbeigeführt |;
wird. Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Rollkörper \,
eine aus in über den Rollenumfang verteilten achsparallelen -j?
Reihen angeordneten Spitzen bestehende gerasterte Oberflächen j
haben. k
Auch hier läßt sich eine örtliche Variation der Intensität j
der Reflexzonenmassage nicht bewirken„ jji
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe Ά
zugrunde, ein Heflexzonen-Massagegerät zu schaffen, das \i
sowohl von stehenden als auch sitzenden und insbesondere A
auch von liegenden Personen ohne fremde Hilfe verwendet *.j
werden kann, wobei nach kurzer Einweisung die betreffende
Person in der Lage ist, die Reflexzonen am Fuß und am Knöchel :|
wahlweise stärker oder weniger stark zu erfassen d.h. eine '
gegebenenfalls sowohl von der örtlichkeit her im einzelnen ■:■■
zu bestimmende als auch von der Intensität der Massage zu ,
bestimmende Reflexzonen-Massage durchzuführen. 'm
T|jT7 L
Diese Aufgabe wird durch das neue und fortschrittliche
Reflexzonen-Massagegerät gemäß vorliegender Erfindung gelöst.
Dieses Gerät wird im folgenden anhand der beiliegenden Figuren 1 und 2, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen,
im einzelnen erläutert.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Geräts,
Figur 2 zeigt eine Draufsicht von oben.
In seiner einfachsten Ausführungsform besteht das erfin-
dungsgernäße Reflexzonen-Massagegerät aus einer Grundfläche G
mit Seitenwänden 3 und *t sowie einer Rückwand 6 die bevorzugterweise
senkrecht zueinander stehen und ein kastenartiges Gebilde darstellen. Sowohl auf der Grundfläche G als auch
an den Innenflächen der Seitenwände sind noppenartige Vorsprünge angeordnet, die in sinnvoller Weise an den Stellen
angeordnet sind, die bestimmten Reflexzonen des der Massage
zu unterziehenden Fußes entsprechen. Dabei können die Noppen sowohl was ihre Höhe, ihre Kontur und ihr sonstiges Aussehen
angeht, variabel gestaltet sein. Ferner befindet sich am
Gelenkbereich eine Rollenanordnung 11,12 und am Zehenbereich
eine Rollenwalzenanordnung 7·
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Figur 1 dargestellt. Dabei weist die Grundfläche oder Grundplatte G die beiden
Seitenwandungen 1 und 4 sowie die beiden Innenwände 2 und 3 auf.
Der von der Außenwandung *) und der Innenwandung 3 umschlossene
Kastenraum dient zur Massage des linken Fußes
der von der Innenwand 2 und der Seitenwand 1 umschlossene
kastenförmige Raum dient zur Massage des rechten Fußes.
Auf den Grundflächen G jeder Kammer sind noppenförmig?
-.'der rtiftförmige Erhebungen vorhanden, die in sinnvoller
Weise den Reflexzonen der Fußsohlen des linken und des rechten Fußes entsprechen.
Ferner sind diese r.oppen- oder stiftartigen Erhöhungen an den von den kastenförmigen Räumen aus betrachtet inneren
Seiten der Wände 4, 3, 2 und 1 vorhanden. An den zehenseitigen
Enden der beiden Kastenräume sind Achsen 9 angeordnet in denen Cinzelrollen 7 laufen. Diese Anordnung dient zur Obenmassage
der Zehen. Senkrecht zu den Grundflächen G sind die Rückwandflächen R angeordnet, die an ihren Seitenwänden
1', 2', 3' und H1 in Achsen gelagerte Rollen 12 aufweisen.
Diese Achsenlagerung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß durch die durchbohrten Rollen oder Rädchenmitten
Schrauben geführt sind, die in unter den Rollen oder Rädchen angeordnetn Klötzchen eingeschraubt sind. Diese Rollen 11
dienen zur Massage des Knöchelbereiches der Füße.
Gegebenenfalls kann auch am höchsten Punkt der Seitenwände 1, 2,3 und 4 ein oder mehrere Stifte oder Noppen 16 angeordnet
sein, die zur gezielten Einzelreflexzonen-Massage dienen.
Zwischen den durch die Wände 1 und 2 bzw. 3 und H definierten
fußaufnehmenden Räume befindet sich der Leerraum, der durch die Wandungen 2 und 3 gebildet wird.
In der Grundfläche G dieses Leerraums kann eine Aussparung I1J angeordnet sein, die zum Ergreifen und Transportieren
des Geräts dient. Darüberhinaus hat der Leerraum noch eine wesentlich weitere Funktion, die im folgenden zusammen mit
der allgemeinen Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung erklärt wird:
In zahlreichen Fällen muß der bettlägerige Patient, der die Reflexzonen-Massage der Füße durchführt, ohne fremde Hilfe
auskommen. Dies bedeutet, daß das Gerät aufrechtstehend d.h. mit der Greif aussparung IH nach oben gerichtet am Fußende des
Bettes aufgelegt wird, so daß die Rückwand der Grundfläche G an die das Bett fußseitig begrenzende senkrechte Wand angepresst
wird. Dies geschieht in der Weise, daß der Patient mit dem Fuß, der zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht der
Fußzonen-Massage unterworfen werden soll, fest gegen die senkrechtstehende Grundfläche der mittleren noppenfreien Kammer
presst, so daß er, je nach seinen Gefühlseindrücken, mit dem freien Fuß, der der Reflexzonen-Massage unterworfen werden
soll, diese Massage durchführt.
Nach einer besonderen Ausführungsform besteht die Rollenanordnung 7 zur Rollenmassage der Zehenoberfläche aus mehreren
Rollen, zwischen denen Distanzscheiben angeordnet sind.
Die Darstellung der Figur 2 ist grundsätzlich ohne weitere Erläuterungen verständlich, da sie wie bereits ausgeführt,
einen senkrechten Blick auf das Gerät gemäß Figur 1 zum Ausdruck bringt.
Mit den Bezugszeichen 1, 2, 3 und 4 sind wiederum die vier
zu der Grundfläche G senkrechten Seitenwände und mit dem Bezugszeichen 6 die Rückwand bezeichnet. 14 ist die Greifausparung,
mit 15 sind die Noppen bzw. Stifte auf den Grundflächen G und mit 13 die Noppen an den Seitenwänden bezeichnet.
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Mit dem Bezugszeichen 11 sind die Rollen, die zur Massage der Knöchelbereiche dienen, bezeichnet.
Mit dem Symbol R ist die senkrecht zur Grundfläche G
angeordnete Rückwand R bezeichnet.
- 9 Liste der Bezugszeichen
G | Grundfläche |
R | Rückwand |
1 | Seitenwand |
2,3 | Innenwand |
4 | Seitenwand |
7,8 | Rollen |
9 | Achasen |
10 | Öffnung für Rollen 11 |
12 | Schraubverbindungen |
13 | Noppen oder Stifte |
14 | Greiferaussparung |
15,16 | Noppen oder Stifte |
Claims (7)
1. Reflexzonen-Massagegerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Grundfläche (G) auf die die Fußsohle
bzw. die Fußsohlen aufgestemmt werden, besteht, wobei auf der Grundfläche (G) Noppen (15) bzw. Stifte (15)
verschiedener Höhe angeordnet sind.
2. Reflexzonen-Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (G) von Seitenwandungen eingeschlossen
ist, an denen ebenfalls Noppen oder Stifte (13) angeordnet sind.
3- Reflexzonen-.' assagerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Fußendes zur Obenmassage der Zehen eine in den Seitenwänden verankerte Achse, die Rollen (3)
aufweist, angeordnet ist.
4. Reflexzonen-Massagegerät nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinkelig zur Grundfläche (G) im Knöchelbereich Rollen (11) angeordnet sind, die zur Massage des Knöchelbereiches
dienen, wobei diese Rollen in Achsen gelagert sind, die in den hochgezogenen Seitenwänden der Grundfläche
(G) lagern.
5. Reflexzonen-Massagegerät nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Grundfläche (G) zwei durch eine Leerkammer getrennte Massageräume aufweist, wobei die Massage-räume
durch die Seitenwände (1,2) bzw. (3,1O getrennt sind und die Leerkammer von den Wänden (2,3) eingegrenzt
ist und daß die hochgezogenen fersenseitigen bzw. knöchelseitigen Wände durch eine senkrecht zu den
Wänden angeordnete Rückwand (R) abgeschlossen sine5.
6. Reflexzonen-Massagegerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Grundfläche (G) eine Greiferaussparung angeordnet ist.
7. Reflexzonen-Massagegerät nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für einzelne gezielte Reflexzonen-Massagen an der Oberkante der Seitenwände einzelne hervorstehende Noppen
oder Stifte (16) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422761 DE8422761U1 (de) | 1984-07-31 | 1984-07-31 | Reflexzonen-massagegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422761 DE8422761U1 (de) | 1984-07-31 | 1984-07-31 | Reflexzonen-massagegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8422761U1 true DE8422761U1 (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=6769363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848422761 Expired DE8422761U1 (de) | 1984-07-31 | 1984-07-31 | Reflexzonen-massagegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8422761U1 (de) |
-
1984
- 1984-07-31 DE DE19848422761 patent/DE8422761U1/de not_active Expired
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