DE842252C - Topfheber - Google Patents

Topfheber

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Publication number
DE842252C
DE842252C DEC3749A DEC0003749A DE842252C DE 842252 C DE842252 C DE 842252C DE C3749 A DEC3749 A DE C3749A DE C0003749 A DEC0003749 A DE C0003749A DE 842252 C DE842252 C DE 842252C
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DE
Germany
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pliers
pot
pot lifter
bulge
handles
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Expired
Application number
DEC3749A
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English (en)
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COLUMBIA WERKE GmbH
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COLUMBIA WERKE GmbH
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Publication of DE842252C publication Critical patent/DE842252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/10Devices for gripping or lifting hot cooking utensils, e.g. pincers, separate pot handles, fabric or like pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Topfheber Die Erfindung bezieht sich auf einen als Zange ausgebildeten Topfheber. Sie bezweckt eine Verbesserung und vielseitige Anwendbarkeit solcher Topfheber.
  • Die bekannten Topfheber sind entweder nur als einfache Heber zum Aufnehmen und Halten von Henkeln, Griffen od. dgl. zu gebrauchen oder als Topfzange ausgebildet, nur zum Erfassen und Festklemmen von Topfrändern zu verwenden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Topfheber bei möglichst einfacher Herstellungsweise so auszubilden, daß er sowohl zum Aufnehmen und Halten von Henkeln und Griffen als auch zum Erfassen und Festklemmen von Topfrändern dienen kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine Zangenhälfte vorn mit einer Ausbuchtung zum Aufnehmen von Henkeln, Griffen, Rändern od, dgl. versehen ist, die durch die andere Zangenhälfte beim Schließen der Zange verschlossen wird. Vorteilhaft ist die eine mit der Ausbuchtung versehene Zangenhälfte vorn zu einem Bügel ausgebildet, in dem die Ausbuchtung angebracht ist und der mit dem vorderen Teil der anderen Zangenhälfte die Klemmbacken der Zange bildet. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner eine Zangenhälfte an jeder Seite mit einer Öse versehen, wobei die andere, gabelförmige Zangenhälfte an beiden Gabelzinken Abbiegungen besitzt, die nach Einführen der Zinken in die Ösen mit letzteren scharnierartige und leicht lösbare Gelenke ergeben. Diese Anordnung ermöglicht eine sehr einfache Herstellungsweise, indem beide Zangenhälften aus einem Stück Draht vorzugsweise runden Querschnitts hergestellt sind, der die Scharnierösen als Schlaufen und die mit diesen zusammen-. wirkenden Abbiegungen als Windungen enthält. Zweckmäßig sind die . die Zangenhälften bildenden Drahtstücke auch zu deren Griff abgebogen. In gleicher `'eise kann der Vorderteil der Zangenhälften zu ihrem Griffteil derart abgewinkelt sein, daß die Griffteile bei Verwendung des Vorderteils als Klemmbacken seitlich neben diesen zu liegen kommen.
  • Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Topfheber ist. es möglich, Henkel und Griffe von Töpfen und anderen Geräten aufzunehmen und zu halten. Der Topfheber kann aber auch als Zange gebraucht werden. Im ersteren Falle werden die Henkel und Griffe in der Ausbuchtung des vorderen Teiles der einen Zangenhälfte dadurch sicher und zuverlässig aufgenommen und gehalten, daß die offene Seite der Ausbuchtung durch den gabelförmigen Teil der anderen Zangenhälfte verschlossen wird. Ein Abrutschen des gehaltenen Gefäßes ist dadurch unmöglich. Im zweiten Falle wird beispielsweise ein Topfrand zwischen die beiden als Klemmbacken wirkenden vorderen Enden der beiden Zangenhälften aufgenommen und festgehalten bzw. festgeklemmt. Beim Zusammendrücken der beiden Griffe erhalten die Klemmbacken so viel Druck, daß auch schwerere Gefäße sicher eingeklemmt und festgehalten werden. Infolge der federnden Eigenschaften des Drahtes kann die Klemmkraft noch dadurch erhöht werden, daß die Gabelzinken der einen Zangenhälfte bei geschlossener Zange neben den Bügel der anderen Zangenhälfte zu liegen kommen. Mit dem Topfheber können also Töpfe mit und solche ohne Griffe oder Henkel aufgenommen und gehalten werden. Durch die Abwinkelung der Griffe gegenüber dem Vorderteil der Zangenhälften kommen die Griffe und damit die festhaltende Hand aus dem Bereich heißer Töpfe und heißen Dampfes. Die beiden Zangenhälften können auch, voneinander gelöst, einzeln zum Aufnehmen von Töpfen oder anderen Geräten verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Topfheber nach der Erfindung in Ansicht von der Seite; Abb. 2 ist eine Draufsicht zu Abb. i.
  • Der Topfheber besteht aus den beiden Zangenhälften i und 2. Jede Zangenhälfte i und 2 ist aus einem Stück Draht hergestellt, der beim Ausführungsbeispiel runden Querschnitt besitzt. Die Zangenhälfte i ist nach vorn zu einem Bügel 3 ausgebildet. Nach hinten sind die Drahtenden zusammengeführt und mittels des Griffes 5 zusammengefaßt. Der vordere Teil des Bügels 3 wirkt als Klemmbacke. An ihn schließt sich eine Ausbuchtung 4 an, die zum Aufnehmen und Halten von Henkeln, Griffen, wulstförmigen Rändern od. dgl. dient. Oberhalb dieser Ausbuchtung 4 ist jeder Drahtschenkel mit einer schlaufenförmigen Öse 6 versehen. Die Zangenhälfte 2 ist gabelförmig ausgebildet. Ihre beiden Gabelzinken 8 werden durch die Ösen 6 hindurchgesteckt und besitzen jede eine Abbiegung 7, die mit den Ösen 6 zusammenwirkend eine scharnierartige und leicht lösbare Gelenkverbindung ergeben. Die Gabelzinken 8 bilden einmal die Gegenbacke zu dem in seinem vorderen Teil als Klemmbacke wirkenden Bügel 3 der Zangenhälfte i, zum andern dienen sie zum Verschließen der nach oben offenen Ausbuchtung ¢ der Zangenhälfte i. Der die Zangenhälfte 2 bildende Draht ist in seinem hinteren Ende zu einem Griff zusammengeführt, dessen Ende mit einer Abwinklung 9 versehen ist, die nach oben gerichtet bei geschlossener Zange vor das Ende des Griffes 5 der Zangenhälfte i zu liegen kommt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Zange ausgebildeter Topfheber, dadurch gekennzeichnet, 'daß eine Zangenhälfte (i) vorn mit einer Ausbuchtung (4) zum Aufnehmen von Henkeln, Griffen, Rändern od. dgl. versehen ist, die durch die andere Zangenhälfte (2) beim Schließen der Zange verschlossen wird.
  2. 2. Topfheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine mit der Ausbuchtung (4) versehene Zangenhälfte (i) vorn zu einem Bügel (3) ausgebildet ist, in dem die Ausbuchtung (4) angebracht ist und der mit dem vorderen Teil der anderen Zangenhälfte (2) die Klemmbacken der Zange bildet.
  3. 3. Topfheber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zangenhälfte (i) an jeder Seite mit einer Öse (6) versehen ist, ferner die andere, gabelförmige Zangenhälfte (2) an beiden Gabelzinken (8) Abbiegungen (7) besitzt, die nach Einführen der Zinken (8) in die Ösen (6) mit letzteren scharnierartige und leicht lösbare Gelenke ergeben.
  4. 4. Topfheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zangenhälften (i und 2) aus einem Stück Draht vorzugsweise runden Querschnitts hergestellt sind, der die,Scharnierösen (6) als Schlaufen und die mit diesen zusammenwirkenden Abbiegungen (7) als Windungen enthält.
  5. 5. Topfheber nach Anspruch 2, 3 oder 4, - dadurch gekennzeichnet, daß die die Zangenhälften (i und 2) bildenden Drahtstücke auch zu deren Griff abgebogen sind.
  6. 6. Topfheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil der Zangenhälften (i und 2) zu ihrem Griffteil derart abgewinkelt ist, daß die Griffteile bei Verwendung des Vorderteils als Klemmbacken seitlich neben diesen zu liegen kommen.
DEC3749A 1951-01-28 1951-01-28 Topfheber Expired DE842252C (de)

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DE842252C true DE842252C (de) 1952-06-26

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DEC3749A Expired DE842252C (de) 1951-01-28 1951-01-28 Topfheber

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