DE841948C - Verfahren zur Herstellung von mit Stahlbeton bewehrten Hohlstein-balken und Hohlstein zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Stahlbeton bewehrten Hohlstein-balken und Hohlstein zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE841948C
DE841948C DEP29900A DE841948DA DE841948C DE 841948 C DE841948 C DE 841948C DE P29900 A DEP29900 A DE P29900A DE 841948D A DE841948D A DE 841948DA DE 841948 C DE841948 C DE 841948C
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DEP29900A
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Erika Lengersdorff
Nicola Lengersdorff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Leitgedanke der Erfindung ist die Aufgabe, aus luit Stahlbeton bewehrten Deckenhohlsteinen frei tragende Balken zu gestalten, welche die ihnen zu-Kräfte einwandfrei aufnehmen und übertragen.
  • Für derartige Balken kommen hauptsächlich tollgebundene gebrannte Hohlsteine in Frage. Bei der bisher üblichen Herstellung derselben erscheint als Nachteil, daß die zu fordernden einheitlichen Maße, z. B. ein Breitenmaß von 250 mm, wegen der verschiedenen Schwindung praktisch nicht eingehalten werden.
  • Um das metrische Nlaß auch für die Breite auf alle Fälle einzuhalten, werden die Deckensteine an -statt mit 250 mm Breite nur mit z: B. 24o mm Breite hergestellt. Die :Maßunterschiede werden dann durch die Mörtelfuge ausgeglichen.
  • Damit ist auch der amtlichen Vorschrift Genüge getan. Die Deckensteine dürfen nur so breit sein, daß bei Be«ehrung in einer Richtung der Abstand der Einlagen höchstens 25 cm wird.
  • Da bei den gebräuchlichen Deckensteinen von :.>5 cm Breite damit auch der Abstand der Bewelirungseinlagen mit 25 cm festliegt, ist damit eine starre Form geschaffen, die bis an die äußerste Grenze der Zulässigkeit geht und keinen Spielraum für eine Erhöhung der Sicherheit läßt.
  • Diesen Übelstand beseitigt die Erfindung dadurch, daß sie innerhalb der Begrenzungsflächen der Deckensteine von oben ausfüllbare Hohlräume für die Stahlbetonbewehrung schafft, mittels welcher bei Bewehrung in einer Richtung der Abstand der Einlagen auf wesentlich unter 25 cm verringert %N- i r <l.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, kommt so ein Dcckenliolilstein a mit zwei nach oben offenen schmalen Ilohlräumen b zustande, an welche sich eine beide verbindende flache Rinne c anschließt. Die Hohlräume b sind durch Öffnungen b1 mit der lZiilne c verbunden. Diese Öffnungen bi werden aus den noch ungebranntenDeckensteinen a ausgestanzt.
  • Die Deckensteine nach der Erfindung werden in der Fabrik oder am Bau (nicht an der Verlegungsstelle) dadurch zu stahlbetonbewehrten Balken geinacht, daß in die Hohlräume b Zugstäbe und in die Rinnen c Druckstäbe aus Stahl eingelegt und anschließend die Hohlräume mit Beton ausgegossen -,verden.
  • Damit erhalten die Balken eine statisch wirksame Stahlbetonzugschicht in den schmalenHohlräumen b und eine statisch wirksame Stahlbetondruckschicht in der sie verbindenden flachen Rinne c. Die beine .Misstanzen der Verbindungsöffnungen abfallenden Tonstückchen g dienen, nachgeformt, als Abstandkalter für die Stahleinlagen. Die Vorfertigung der Deckenbalken nach der Erfindung bietet für ihre sachgemäße Herstellung mehr Gewähr, als wenn die Deckensteine an der Verlegungsstelle mittels Schalung oder sonstiger Hilfsmittel zusammengefügt werden würden. Insbesondere gilt dies für ihre Durchfeuchtung, für die Versetzung der Stoßfugen, das Vermauern, das Vergießen mit Beton, das Ausgießen der Fugen mit Zementemulsion, die Feuchthaltung während der Abbindezeit usw.
  • Da bei Decken aus Hohlsteinbalken nach der Erfindung die auftretenden Zug- und Druckkräfte gleichmäßig zu verteilen sind, stellt die engere Lage der Bewehrungseinlagen einen Vorteil der Erfindung dar, da sie größere Sicherheit bietet. Dies gilt insbesondere auch für die Transportfähigkeit der Balken vom Herstellungsort bis zur Verwendungsstelle.
  • Je nach der statischen Beanspruchung werden die Balken zweckmäßig für frei tragende Längen von 3, 4, 5 oder 6 m 12, 16, 2o oder 24 cm hoch gemacht, während ihre Länge und Breite bei Berücksichtigung der Stoßfugen für das Längenmaß und der Begrenzungsfugen für das Breitenmaß in 25 cm teilbar gehalten werden. In bezug auf das Längenmaß wird berücksichtigt, daß die Balken im Verband, d.11. gegeneinander versetzt, verlegt werden können.

Claims (3)

  1. PATEVTAVSPRGCHE: i. Verfahren zur Herstellung von mit Stahlbeton bewehrten Hohlsteinbalken, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Begrenzungsflächen den einzelnen Hohlsteine von oben ausfüllbare Hohlräume für die Stahlbetonbewehrung gebildet werden, durch die der Abstand der l..;ingsbewehrungsstähe wesentlich unter 25 cni verringert wird.
  2. 2. Hohlstein zur Herstellung von Hohlsteinbalken nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ini Querschnitt sich in lotrechter Richtung erstreckende Hohlräume (b) zur Aufnahme der Zugbewehrung mit oberenEinfüllöffnungen (b1) und durch eine diese Hohlräume (b) oben quer verbindende flache Rinne (c) zur Aufnahme einer Druckbewehrung.
  3. 3. Hohlsteinbalken nach Anspruch i oder mit Hohlsteinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Hohlsteine geringer als 25 cm ist und daß durch Zementeinulsionverguß die fabrikatorisch bedingten Unebenheiten ausgeglichen sind und eine Breite von genau 25 cm erreicht ist.
DEP29900A 1949-01-01 1949-01-01 Verfahren zur Herstellung von mit Stahlbeton bewehrten Hohlstein-balken und Hohlstein zur Ausfuehrung des Verfahrens Expired DE841948C (de)

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