DE841832C - Verfahren zur Rueckkuehlung von umlaufendem Schmierstoff, insbesondere fuer Waermekraftmaschinen hoher Leistung - Google Patents

Verfahren zur Rueckkuehlung von umlaufendem Schmierstoff, insbesondere fuer Waermekraftmaschinen hoher Leistung

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DE841832C
DE841832C DED2227D DED0002227D DE841832C DE 841832 C DE841832 C DE 841832C DE D2227 D DED2227 D DE D2227D DE D0002227 D DED0002227 D DE D0002227D DE 841832 C DE841832 C DE 841832C
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DE
Germany
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lubricant
differences
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cooling back
performance thermal
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Expired
Application number
DED2227D
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Hoffmann
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/08Arrangements of lubricant coolers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  • Verfahren zur Rückkühlung von umlaufendem Schmierstoff, insbesondere für Wärmekraftmasdlinen hoher Leistung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Rückkühlung von umlaufendem Schmierstoff, insbesondere für Wärmekraftmaschinen hoher Leistung.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen zum 1Zückkühleri von Schmierstoff, beispielsweise an Brennkraftmaschinen, wird der zu kühlende Schmierstoff nur mittelbar, nämlich unter Vermittlung der Metallflächen des Schmierstoffkühlers, mit dem Kühlmittel, sei es nun Wasser oder Luft, in Berührung gebracht. Die dadurch notwendig werdende große Kühlfläche führt, besonders bei Wasser-, Land- und Luftfahrzeugen, zu einem unerwünscht hohen inneren und äußeren Widerstand des Kühlers. Außerdem ergibt sich durch die Forderung, die große Kühlfläche mit einem geringen Gewicht des Kühlers zu vereinigen, in der Regel eine sehr teure Herstellungsweise und eine große Empfindlichkeit des Kühlers, gegen Beschädigungen von außen her. Diese Mängel der bekannten Kühleinrichtungen werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schmierstoff mit dem Kühlmittel in einem geeigneten Gefäß in unmittelbare Berührung gebracht und nach erfolgtem Wärmeaustausch mit dem Kühlmittel von diesem unter Ausnutzung der physikalischen Unterschiede beider Stoffe, beispielsweise von Wicbteunterschieden odetUnterschieden in der Zustandsform, wieder getrennt wird. Dabei können während des Wärmeaustausches Änderungen der Zustandsform eines oder ; beider Stoffe erfolgen, durch welche spätere Trennung beider Stoffe erleichtert wird, beispielsweise Schmelzen, Verdamp-"fen'oder deren Umkehrungen.
  • Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens kann man z. B. in der Weise vorgehen, daß man den in erhitztem Zustande von den Schmierstellen einer Brennkraftmaschine zurückkehrenden flüssi=`. gen Schmierstoff in feinen Strahlen in einen con Kühlwasser durchströmten Behälter eintreten läfft;' so daß der Schmierstoff einen ausreichenden Teil seiner Eigenwärme durch unmitteibares Berühren mit dem Kühlwasser an dieses abgibt. Das sich dabei bildende grobe Gemisch,beider Flüssigkeiten wird darauf einer von der,M$Lschine angetriebenen Schleudervorrichtung bekannter Art zugeleitet, wo, die beiden Flüssigkeiten unter Ausnutzung ihrer Wichteunterschiede wieder voneinander getrennt werden. Von der Schleudervorrichtung aus wird der Schmierstoff nach seiner Befreiung von mechanischen Verunreinigungen dann wieder der Maschine zugeführt, während das Kühlwasser die aus 'dem Schmierstoff aufgenommene 'Wärme in einem Wasserkühler nach außen abgibt, bevor es wieder zur Ölkühlung verwendet wird.
  • Das Kühlmittel kann dem über die Siedetemperatur des Kühlmittels erhitzten Schmierstoff auch in so geringen Mengen beigesetzt werden, daß das Kühlmittel dabei restlos verdampft und in dampfförmigem Zustand auf einfache Weise vom Schmierstoff wieder getrennt werden kann. :Dabei entfällt jede mechanisch : angetriebene Vorrichtung.' zum "Treppen des Kühlmittels vom Schmierstoff.
  • Das beschriebene Verfahren läßt sieh ebensogut wie zum Kühlen auch zum Anwärmendes Schmierstoffes für die Inbetriebnahme der Maschine bei großer Kälte anwenden. Hierbei ergibt sich gegen- über }den bekannten, dünnwandigen Kühlvorrich-°'"tungen mit mittelbarem Wärmeaustausch der besettde@e Vorteil, daß während der Inbetriebnahme "°bei großer Kälte die Kühlvorrichtung (Anwärme-) °nrehdie infolge der Zähigkeit des Schmierstoffes auftretenden hohen Drücke nicht gefährdet werden känn, weil die .Wandstärken der Kühlvorrichtung beliebig stark, gewählt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Rückkühlung von umlau- fendem Schmierstoff, insbesondere für Wärmekraftmaschinen hoher Leistung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierstoff mit einem Kühlmittel in einem geeigneten Gefäß in un- mittelbare Berührung gebracht und nach erfolgtem Wärmeaustausch mit dem Kühlmittel von diesem unter Ausnutzung der physikalischen' Unterschiede beider Stoffe, beispielsweise von Wichteunterschieden öder Unterschieden in der Zustandsform wieder getrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch unter Änderung der Zustandsform eines oder beider Stoffe erfolgt, durch welche die spätere Trennung beider Stoffe erleichtert wird, beispielsweise unter Schmelzen, Verdampfen oder deren Umkehrungen.
DED2227D 1944-06-07 1944-06-07 Verfahren zur Rueckkuehlung von umlaufendem Schmierstoff, insbesondere fuer Waermekraftmaschinen hoher Leistung Expired DE841832C (de)

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