DE8418320U1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE8418320U1
DE8418320U1 DE19848418320 DE8418320U DE8418320U1 DE 8418320 U1 DE8418320 U1 DE 8418320U1 DE 19848418320 DE19848418320 DE 19848418320 DE 8418320 U DE8418320 U DE 8418320U DE 8418320 U1 DE8418320 U1 DE 8418320U1
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DE
Germany
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hinge
furniture
pin
material deformations
diameter
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K FR BRAHM METALLWARENFABRIK 8500 NUERNBERG DE
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K FR BRAHM METALLWARENFABRIK 8500 NUERNBERG DE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Der Distanzring schafft einen entsprechenden Abstand zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen oder -seiten der Scharnierhälften. Hierdurch wird im Falle einer ungenauen Fertigung derart, daß die Stirnseiten der Scharnierhälften nicht genau senkrecht zur Schwenkachse verlaufen, verhindert, daß diese beim Schwenken gegeneinander stoßen, wodurch der Schwenkvorgang beeinträchtigt wird. Außerdem wird das etwaige Reiben von Graten der Stirnseiten der Scharnierhälften aneinander verhindert. Schließlich hat der Distanzring auch eine Zier funktion. Nachteilig ist nur, daß er bisher lose, d. h. mit einem Gleitsitz über den vorragenden Teil des Scharnierstiftes gesteckt wurde. Dies beeinträchtigte den Arbeits- und Gebrauchszweck eines solchen Scharniers, indem sowohl bei seiner Verbindung mit den oder Trennung von den Möbelteilen, aber auch beim Trennen der Scharnierverbindung, z. B. durch Aushängen einer nur angelenkten
Tür von dem übrigen Teil des Möbels (z. B. während eines Umzuges) die betreffenden Distanzringe in ihrer Lage nicht mehr gesichert sind und verloren gehen können. Da sie relativ kleine Teile sind, sind sie nach einem Herunterfellen auf den Erdboden oft nicht mehr auffindbar. Ihre Wiederbeschaffung kann, wenn nicht zufällig ein Ersatzring vorhanden ist, mehrere Tage in Anspruch nehmen. Andererseits soll aber das auseinandergenommene Möbel so rasch als möglich (z. B. nach Beendigung des Umzuges) wieder zusammengesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sicheren, die sonstigen Scharnierfunktionen nicht beeinträchtigenden Halt des Distanzringes zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Der Distanzring ist damit fest aufgrund des Pre3sitzes gehalten, d. h. er kann auch nach einem Abziehen der zweiten Scharnierhälfte vom Scharnierstift nicht verlorengehen. Wesentlich ist ferner, daß er ohne Beeinträchtigung, wie ein Verschrammen oder sonstiges Deformieren, der Oberfläche des aus der ersten Scharnierhälfte herausragenden Scharnierstiftteiles in die Position ge- d
bracht wird, in der er durch Preßsitz an dem durch die
Materialverformungen etwas verbreiterten Scharnierstiftbereich gehalten ist. Der hierzu erforderliche Fertigungsaufwand ist sehr gering.
Die Ansprüche 2 und 3 beinhalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäBen Ausführungsmöglich keiten. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht,
Fig. 2: f-iinen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4: im etwas vergrößerten Maßstab
einen Teilbereich des Scharnierstiftes des vorgenannten Ausfüllrungsbeispieles,
Fig. 5: einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6: im Maßstab der Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispisl der Erfindung anhand eines Teilbereiches eines Scharnierstiftes,
Fig. 7: einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6.
Das Möbelscharnier besteht aus den beiden Scharnierhälften 1, 2 mit je einer Scharnierplatte 3, 4 und einem Hohlzylinder
• · · a a
b, G. Wie Fig. 3 zeigt, können die Scharnierplatten 3 bzw.
4 und der zugehörige Hohlzylinder 5 bzw. 5 durch Rollen einstückig aus einer entsprechenden Platte geformt sein. Die Platten weisen Befestigungslöcher 7 /um Anschrauben an die Möbelteile auf.
jeder Scharnierteil kann sogenannte Zierknopf^ 0 bzw. 9 besitzen, wobei die Zierknöpfe 9 durch Zapfen I1J fest mit dem Hohlzylinder 6 der zweiten Scharnierhälfte 2 verbunden sind. In dem Hohlzylinder 5 der ersten Scharnierhälfte 1 ist durch Preßsitz der Scham ierstift 11 fest gehalten, wobei sein unteres Ende II1 der festen Anbringung des Zierknopfes B (sofern vorhanden) dient. Der Scharnierstift 11 ragt mit einem in Fig. 2 oben dargestellten Teil 11" aus dem Hohlzylinder 5 der ersten Scharnierhälfts heraus. Über diesen Stiftteil 11" ist der Hohlzylinder 6 der zweiten Scharnierhälfte mit Gleitsitz steckbar, d. h. demgegenüber schwenkbar.
Zwischen den beiden, sich gegenüberliegenden Stirnseiten 5' und 6' der Hohlzylinder 5, 6 befindet sich ein D is turnring 12. Sein Innendurchmesser ist in Relation zum AuBendurchmesser des Stiftteiles 11" so, daß er daran mit Gleitsitz entlang gleiten kann. Der aus dem Höh!zylinder
5 heraustretende Stiftteil 11" besitzt in unmittelbarer Nachbarschaft der Stirnseite 5' des Hohlzylinders 5 eine Durchmessererweiterung d derart, daß demgegenüber der Innendurchmesser des Distanzringes 12 etwas kleiner ist. Damit wird der Distanzring 12 in seiner Position zwischen den beiden Stirnseiten 5' und B' auf der Durchmessererweiterung d durch Preßsitz gehalten. Die Durchmessererweiterung d ist durch Materialverformungen dieses Bereiches 13 des
(11 f I
Scharnierstiftes gebildet, die in Radialrichtung des Stiftquerschnittes über den Umfang des Stiftteiles 11" herausragen, d. h. der Durchmesser d ist größer als der Durchmesser d, .
Fig. 4 zeigt eins Materialverformung des vorstehend zitierten Ringbereiches 13 durch Anquetschungen 14 (siehe auch die Duerschnittsdarste 1 lung in Fig. 5). Das Beispiel der Fig. 6 und 7 zeigt eine solche DurchmesservergröBerung durch Materialverformungen in Form von Rändelungen 15.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

. BERNHARD RICJf-!tHk ·..··,.· *..· : 8500 notnberq 20,den PATE NTA N WA LT TtW0n s* Nr κ» m s? so» ■ . , . ι - ■- -* . . α Telegramm: Patri zugeL Vertreter beim Europ. Palentamt - 6 - Tti«: os 23 »a» pjiri d European Patent Attorney Firma K. FR. BRAHM Metallwarenfabrik 15.06.1084 Geisseestr. 14, 8500 Nürnberg 70 R/pe Schutzansprüche:
1. Möbelscharnier, bestehend aus zwei an den gegeneinander schwenkbaren Möbelteilen anzubringenden Scharnierhälften, wobei die eine, erste Scharnierhälfte einen in der fohwenkachse verlaufenden und von ihr- wegragenden Scham: erst ift aufweist, über den die andere, zweite ScharniernäJfte mit einem Hohlzylinder steckbar ist und wobei über den Scharnierstift ein Distanzring gesteckt ist, der bei zusammengesteckten Scharnierhälften an deren einander zugewandten St irnseiten anlieg, l , dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift ClI) an seinem aus der ersten Scharnierhälfte (1) heraustretenden und deren Stirnseite (5') unmittelbar benachbarten
(13)
Bereich Materialverformungen aufweist, die in Radialrichtung des Stiftquerschnittes über den Umfang bzw, Durchmesser (d,) des aus der ersten Scharnierhälfte herausragenden Stiftteiles (H") vorragen (d) und daß der Distanzring (12) einen Innendurchmesser aufweist, der zu dem AuBendurchmessür (d,) des Schanierst iftteiles (H") einen Gleitsitz aufweist und die Materialverformungen mit Preßsitz umgibt.
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2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverformungen Anquetschungen (14) sind.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverformungen Rändelungsn (15) sind.
DE19848418320 1984-06-16 1984-06-16 Moebelscharnier Expired DE8418320U1 (de)

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