DE8418061U1 - Fenster mit aufgesetztem sprossengitter - Google Patents
Fenster mit aufgesetztem sprossengitterInfo
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Description
BERG STAPF SCHWABE SANjDMAIR.". PATENTANWÄLTE I '. I ' I !
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
Gebrüder Kömmerling
Kunststoffwerke GmbH
Kunststoffwerke GmbH
6780 Pirmasens
Fenster mit aufgesetztem Sprossengitter
Die Erfindung betrifft ein Fenster mit aufgesetztem Sprossengitter, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie es durch das DE-GM 83 17 0 35.9 bekannt ist.
Das bekannte Sprossengitter ist aus durchgehenden sowie zu diesen quer verlaufenden Sprossen gebildet, welche
jeweils aus Hohlprofilstäben hergestellt sind, die einen regelmäßig trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
An den Kreuzverbindungsstellen zwischen durchgehenden und querverlaufenden Sprossen sind an den durchgehenden
Sprossen sich beiderseits von diesen auswärts erstreckende Zapfen angeordnet, die einen solchen Querschnitt auf-
»{089! 9882 72-74 yj/ß/MjTelex. 524^60PERGd , .. ., .. ßankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
Tetegramme (cable) "elekoptenv.'ojwi 98*(49' ,.* J JJ1. "J^po-Bank München 4410122850(BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
weisen, daß sich die Hohlprofilstäbe der quer verlaufenden
Sprossen auf diese Zapfen aufschieben lassen.
Die Zapfen sind aus einem durchgehenden Profilabschnitt
gebildet, der durch komplementär zu seiner Querschnittskontur ausgebildete Aussparungen in den gegenüberliegenden
Seitenwänden der durchgehenden Sprosse hindurchgeschoben ist und mit dieser Sprosse verklebt ist.
Ein solches Sprossengitter hat den Nachteil, daß die Aussparungen nur schwierig herstellbar sind. Außerdem grenzen
Klebstellen unmittelbar an Sichtflächen der durchgehenden Sprosse an, so daß auch bei sorgfältiger Verarbeitung
das störend sichtbare Austreten von Kleber nicht immer vermeidbar ist.
lin weiteres Problem liegt darin, daß bei Verwendung
eines Hohlprofilstabes aus Metall, der außen mit Kunststoff beschichtet ist, der Kleber oft am Metall nicht
oder nur schlecht anhaftet.
Solche Sprossen haben andererseits oftmals eine strukturierte , gegebenenfalls auch farblich gestaltete Oberfläche.
Diese kann wiederum ihrerseits vom Kleber angegriffen werden.
Wegen des großen Aufwandes bei der Herstellung der tra-
pezförmigen Aussparungen sind diese mit einfachen Verk-stattmitteln
nur schwer herstellbar.
Gleiches gilt auch für das Aufbringen der Verklebung, da zum Auftragen des Klebers wegen der beschriebenen hohen
Verschmutzungsgefahr Erfahrung, übung und besondere Einrichtungen erforderlich sind.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für das eingangs genannte, bekannte
Fenster mit aufgesetztem Sprossengitter eine leicht herstellbare, saubere Verbindung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei werden nicht, wie bei dem bekannten Sprossengitter,,
die beiden Zapfen durch einen durchgehenden Profilabschnitt gebildet, sondern die beiden Zapfen sind als
Einzelzapfen ausgebildet und durchdringen das Profil der durchgehenden Sprosse nicht mit ihrem gesamten Querschnitt,
sondern weisen lediglich überstehende Finger auf, die in diesen zugeordnete Parallelbohrungen in der
Sprosse eingesetzt und geführt sind.
Während die Zapfen als Druckgußteile hergestellt und geliefert werden können, ist bei dem Profilmaterial zur
Herstellung der durchgehenden Sprossen die Anbringung
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zweier Parallelbohrungen mit ausreichender Genauigkeit selbst schlecht eingerichteten Handwerksbetrieben möglich.
Somit kann das gesamte Sprossengitter leicht und sauber werkstattseitig mit allen seinen Kreuzverbindungsstellen
hergestellt werden, wobei Konstruktionsänderungen jederzeit berücksichtigt werden können.
Es ist möglich, für die durchgehenden Sprossen massive Stäbe zu verwenden, da das Einbringen von Parallelbohrungen
in diese keinerlei Schwierigkeiten bietet.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Zapfen liegt aber darin, daß sie ohne die Verwendung von Klebstoff
an der durchgehenden Sprosse befestigt werden können. Es ist beispielsweise möglich, die Parallelbohrungen
derart zu bemessen, daß die Finger in sie eingepreßt werden können und mit Klemmsitz in diesen sitzen.
Erfindungsgemäß ist es aber besonders von Vorteil, daß sich durch die Finger der beiden Zapfen diese zusammenhaltende
Schrauben erstrecken, so daß auch an die Genauigkeit der Parallelbohrungen nur sehr geringe Anforderungen
zu stellen sind.
Die Zapfen können aus Kunststoff hergestellt sein, wobei in den Kunststoff eines der Zapfen Schraubenmuttern für
die Verbindungsschrauben eingebettet sein können. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
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Zapfen als Druckgußteile ausgebildet, wodurch eine ausreichende Maßhaltigkeit gewährleistet ist. Diess
Druckgußteile sind bevorzugt aus Metall ausgebildet, wobei in einem der Finger eine Durchgangsbohrung zum
Durchlaß der Verbindungsschraube und in dem anderen Finger eine Gewindebohrung für diese eingebracht sind.
Als Metall ist eine Zinklegierung bevorzugt.
Da einer der Finger eine Gewindebohrung und der andere Finger eine Durchgangsbohrung aufweist, liegt, wenn
man zwei gleichartige Zapfen mit ihren Fingern einander gegenüberstellt, jeweils eine Gewindebohrung vor
einer Durchgangsbohrung. Es ist somit nur eine einzige Bauform eines Zapfens erforderlich, da beide Zapfen
einer Kreuzverbindungsstelle baugleich sind. Hierdurch werden Herstellung, Lagerhaltung und Montage noch weiter
und in entscheidendem Maße erleichtert-
Die Zapfen weisen eine solchen Querschnitt auf, daß jene Hohlstäbe, die die querverlaufenden Sprossen bilden,
auf die Zapfen aufgeschoben werden können. Hierbei können diese Querstäbe mit den Außenflächen der Zapfen
verklebt werden, wobei die Verschmutzungsgefahr durch
Kleber nicht besteht, da die Klebstellen von Sichtkanten weit entfernt sein können.
Man kann auch ohne Kleber auskommen, wenn man gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Außenseite des Zapfens mit kantigen Längsrippen versieht,
deren vorzugsweise schneidenartig ausgebildete Rücken gegen die Innenoberfläche der Hohlstäbe anliegen. Die
Abmessungen der Zapfen sind erfindungsgemäß so auf die Innenabmessungen der Hohlprofilstäbe abgestimmt,
daß die Hohlprofilstäbe in jedem Falle auf den Rücken der Längsrippen aufsitzen. Wenn ungünstige Toleranzen
zusammenkommen, lassen sich dennoch die Hohlstäbe auf die Zapfen aufschieben, da sich in diesem Falle dxe
scharfkantigen Rücken in das Material der Hohlstäbe eindrücken, die bevorzugt aus außen mit Kunststoff beschichtetem
Aluminium besteht. Somit ist nach dem Zusammensetzen einer Kreuzverbindung keinerlei zusätzliche
Halterung oder Einspannung für diese erforderlich, da stets der Zapfen in ausrichtendem und zentrierendem
Eingriff mit dem zugeordneten Hohlprofilstab steht
Auch hier ist ein Verkleben möglich.
Es ist möglich, die Finger so weit zu verlängern, daß die Stirnflächen der beiden an einer Kreuzverbindungsstelle
einander gegenüberliegenden Finger aufeinander aufsitzen. Nach dem Verschrauben der beiden betreffenden
Zapfen sind diese fest miteinander verbunden, können aber unter Umständen quer zur durchgehenden Sprosse
in geringem Maße bewegt werden.
Um Spalte zu vermeiden, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die der durchgehenden Sprosse zugewandten Stirnflächen der Zapfen
komplementär zu den entsprechenden Seitenflächen der einen Sprosse geformt sind, so daß die Stirnflächen
der Zapfen bündig gegen die zugewandte Seitenwand der cjrchgehenden Sprosse anliegen. In diesem Falle ist die
Länge der Finger vorzugsweise derart bemessen, daß deren einander zugewandte Stirnflächen selbst bei ungünstigen
Toleranzen nicht aufeinander aufsitzen. Durch Festziehen der Verbindungsschrauben werden somit die
beiden Zapfen fest mit der durchgehenden Sprosse verspannt, so daß eine unbewegliche, feste Abstützung für
die die querverlaufenden Sprossen bildenden Hohlprofilstäbe gebildet ist.
Es ist dem Grunde nach möglich, daß die Durchgangsbohrung
den Zapfen über dessen gesamte Länge durchsetzt und eine entsprechend lange Schraube mit Mutter zum
Herstellen der Kreuzverbindung verwendet wird. Da Schrauben der benötigten Länge verhältnismäßig teuer
sind, wird man danach trachten, diese Schrauben und somit auch den Zapfen möglichst kurz zu halten. Dies
aber behindert wiederum die präzise Fixierung der Hohlprofilstäbe beim Zusammenbau.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich die Durchgangsbohrungen nur durch einen Finger
und den angrenzenden Teil des Zapfens erstreckt, über den Rest des Zapfens hinweg aber durch eine Bohrung
mit einem so großen Durchmesser verlängert ist, daß dieser den Knopf der Verbindungsschraube aufzunehmen
imstande ist. Es ist somit möglich, die Gesamtlänge des Zapfens unrbhängig von jener der Verbindun^sschraube
so zu wählen, daß eine optimale Fixierung der Hohlprofilstäbe während der Montage erreicht wird.
Vorteilhafterweise kann auch die Gewindebohrung durch eine vergrößerte Bohrung verlängert sein, was nicht nur
die Herstellung des Gewindes vereinfacht, sondern zusammen mit der oben erwähnten, vergrößerten Bohrung
dazu beiträgt, daß das den Zapfen bildende Gußstück eine durchgehend verhältnismäßig gleichmäßige, dünne
Wandstärke aufweist, so daß es verzugsfrei hergestellt werden kann. Dies wiederum ermöglicht bei Einhaltung
verhältnismäßig geringer Toleranzen die Herstellung eines verhältnismäßig langen Zapfens und somit eine
besonders saubere Führung eier Hohlprofilstäbe bei der
Herstellung einer Kreuzverbindungsstelle.
Das erfindungsgemäße Fenster läßt sich somit mit einfachen Werkstattmitteln einfach, aber sauber und mit
hoher Genauigkeit in der Werkstatt herstellen.
Es ist schließlich auch möglich, eine Anzahl erfindungsgemäßer Zapfen, Hohlprofilstäbe zur Bildung der
Sprossen, eine Bohrschablone zum Einbringen der Parallelbohrungen und eine Schneideschablone zum winkligen
Ablängen der querverlaufenden Sprossen als Bausatz zusammenzustellen und zu vertreiben.
Gegenstand der Erfindung ist nicht nur das Fenster mit Sprossengitter, sondern auch das Sprossengitter allein.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine bereits teilweise zusammengebaute Kreuzverbindungsstelle während deren
Fertigstellung/
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Zapfen,
Fig. 3 die Stirnansicht des Zapfens der Fig. 2 und Fig. 4 die Seitenansicht der Zapfens der Fig. 2.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf eine Kreuzverbindungsstelle eines Fenster-Sprossengitters gezeigt.
Die Kreuzverbindungsstelle weist eine durchgehende Sprosse 1 auf, die aus einem außen mit Kunststoff beschichteten
Hohiprofilstab aus Aluminium mit trapezförmigem
Querschnitt gebildet ist und zwei Seitenflächen 2 aufweist/ welche beiderseits einer (in Fig. 1
verdeckten) Grundfläche angeordnet sind und zu dieser jeweils einen Winkel einschließen, der kleiner ist
als 90°.
In jede der .'Seitenflächen 2 sind zwei zueinander parallele
Parallelbohrungen 3 eingebracht, deren Achsen sich parallel zur genannten Grundfläche sowie senkrecht zur
Mittellinie 4 der durchgehenden Sprosse 1 erstrecken.
Eine Quersprosse 5 aus einem Hohlprofilstab, welcher
die gleichen Abmessungen wie der die durchgehende Sprosse 1 bildende Hohlprofilstab aufweist, erstreckt
sich in der gleichen Ebene wie die durchgehende Sprosse 1 und stößt rechtwinklig an diese an (sh. die linke
Seite der Fig. 1).
Die Quersprosse 5 sitzt auf einem Zapfen 6, dessen
Querschnittsprofil zur passenden Aufnahme des die Quersprosse 5 bildenden Hohiprofilstabes ausgebildet ist.
Der Zapfen 6 ist seinerseits an der zugewandten Seitenfläche 2 der durchgehend m Sprosse 1 befestigt. Hierzu
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weist er von seiner Stirnfläche 7 (s. Fig. 4) abragende Finger 8 auf, die in die Parallelbohrungen 3 eingeschoben
sind.
In der linken Seite der Fig. 1 ist ein bereits in die zugehörigen Parallelbohrungen eingeschobener Zapfen 6
gezeigt, auf welchen die Quersprosse 5 bereits aufgeschoben ist. In der rechten Seite der Fig. 1 ist dagegen
die Reihenfolge des Zusammenbaus gezeigt: in Richtung des kleinen Pfeiles wird zunächst der Zapfen 6 mit
seinen Fingern 8 in die zugewandten Parallelbohrungen 3 eingeschoben, wobei seine Stirnfläche 7 bündig gegen
die zugewandte Seitenfläche 2 zur inlage gelangt. Die beiden Zapfen 6 werden auf eine noch weiter unten beschriebene
Weise miteinander verschraubt.
Nachdem die beiden Zapfen 6 aneinander befestigt und kräftig gegen die jeweils zugewandte Seitenfläche 2
der durchgehenden Sprosse 1 angedrückt sind, wird dann auf jeden Zapfen 6 die zugehörige Quersprosse 5
in Fichtung des längeren Pfeiles in Fig. 1 aufgeschoben, bis die wie die Stirnfläche 7 schräg abgelängte
Stirnfläche des jeweiligen Hohlstabes 5 zur bündigen Anlage gegen die zugewandte Seitenfläche 2 gelangt ist.
Der Zapfen 6 ist in den Fig. 2 bis 4 im einzelnen dargestellt, und zwar jeweils in doppelter Größe.
Aus Fig. 3 ist hierbei der trapezförmige Querschnitt
des Zapfens 6 ersichtlich, dor jenem der Quersprossen 5 ähnlich ist.
Die Neigung der Stirnfläche 7 ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Die beiden Finger 8 weisen jeweils eine Längsbohrung auf , und zwar weist der eine eine Durchgangsbohrung 9 und der
andere eine Gewindebohrung 10 auf. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 9 ist mindestens ebenso groß wie der
Nenndurchmesser der Gewindebohrung 10.
Die beiden Bohrungen 9, 10 erstrecken sich, von der Stirnfläche des jeweiligen Fingers 8 ausgehend, zum
anderen Ende des Zapfens hin, aber nur über eine verhältnismäßig kurze Strecke, die etwa 1/6 der Länge des
Zapfens (ohne Finger) entspricht. Dann wird die Durchgangsbohrung 9 von einer erweiterten Bohrung 11 fortgesetzt,
während die Gewindebohrung 10 von einer vergrößerten Bohrung 12 fortgesetzt wird. Die Bohrungen 11,
12 münden an dem den Fingern 8 entgegengesetzten Ende des Zapfens 6.
Der Durchmesser der Bohrung 11 ist derart bestimmt, daß
er den Kopf einer Verbindungsschraube 13 aufnehmen kann,
deren Schaft die Durchgangsbohrung 9 durchsetzt und deren Gewindeteil (nicht gezeigt) in die Gewindebohrung
einschraubbar ist. |
Nun ist auch ersichtlich, auf welche Weise die beiden Zapfen 6 mit der durchgehenden Sprosse 1 befestigt
sind: bei jedem der beiden Zapfen 6 wird eine Verbindungsschraube 13, das Gewinde voran, in die Bohrung 11
und mit ihrem Schaft in die Durchgangsbohrung 9 eingeführt. Da die beiden zu einer Kreuzverbindungsstelle
verwendeten Zapfen 6 baugleich sind, liegt nun jeder Durchgangsbohrung 9 jeweils die Gewindebohrung 10 des
anderen Zapfens 6 gegenüber, in welche dann die jeweilige Verbindungsschraube 13 solange eingeschraubt wird, bis
sie mit der Sitzfläche ihres Kopfes gegen die Gegensitzfläche zur Anlage gelangt, die beim übergang zwischen
der jeweiligen Bohrung 11 und der jeweiligen Durchgangsbohrung 9 gebildet ist. Hierbei haben die Stirnenden der
jeweiligen Finger 8 der beiden Zapfen 6 noch einen gegenseitigen Abstand, so daß durch weiteres Festziehen der
Schraube 13 die Stirnfläche 7 der beiden Zapfen 6 fest gegen die zugewandte Seitenfläche 2 der durchgehenden
Sprosse 1 angepreßt wird.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, weist der Zapfen sich über seine gesamte Länge erstreckende Längsrippen
auf, von denen jede den Querschnitt eines gleichschenkligen,
rechteckigen Dreiecks aufweist, dessen Basis gegen die zugewandte Außenoberfläche des Zapfens 6 anliegt.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, verläuft jeweils eine Längsrippe
13 nahe jedem der Ränder der beiden zueinander parallelen Außenflächen des Zapfens 6, während in der
Mitte einer jeden der beiden zueinander geneigten Seitenflächen des Zapfens 6 jeweils eine weitere Längsrippe
angeordnet ist.
Das von den Fingern 8 abgewandte Ende des Zapfens 6 ist an seinen Kanten abgeschrägt, um ein leichteres Aufschieben
der zugehörigen Quersprosse zu ermöglichen.
Claims (5)
1. Fenster mit aufgesetztem Sprossengitter, bei dem die Sprossen an den Kreuzverbindungsstellen durch
Zapfen, die in einer Flucht beidseitig von einer Sprosse abragen und durch Aufschieben der dazu querverlaufenden,
von Hohlstäben gebildeten Sprossen auf die Zapfen verbunden sind
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (6) ein gesondertes Teil ist, welches mit swei
Fingern (8) in zwei die eine Sprosse (1) durchsetzende Parallelbohrungen (3) ragt, und daß sich durch die
Finger (8) die beiden Zapfen (6) zusammenhaltende Schrauben (13) erstrecken.
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2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) gleiche Druckgußteile vorzugsweise
aus Metall sind, wobei jeweils der eine Finger (8) eine Durchgangsbohrung (9) für die eine Verbindungsschraube
(13) und der andere Finger (8) eine Gewindebohrung (10) für die andere Verbindungsschraube (13) aufweist.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekernzeichnet,
daß die Zapfen (6) außen kantige Längsrippen (14) aufweisen, mit deren Rücken sie an der Innenoberfläche
der Hohlstäbe (5) anliegen. ^
4. Fenster nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die der einen Sprosse (1) zugewandten Stirnflächen (7) der Zapfen (6) komplementär zu den
entsprechenden Seitenflächen (2) der einen Sprosse (1) geformt sind.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Durchgangsbohrung (9)
durch eine den Rest des Zapfens (6) durchsetzende Bohrung (11) verlängert ist, deren Durchmesser ein Durchschieben
des Kopfes der entsprechenden Verbindungsschraube (13) erlaubt.
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