DE8417040U1 - Windsurf-segel - Google Patents
Windsurf-segelInfo
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- DE8417040U1 DE8417040U1 DE19848417040U DE8417040U DE8417040U1 DE 8417040 U1 DE8417040 U1 DE 8417040U1 DE 19848417040 U DE19848417040 U DE 19848417040U DE 8417040 U DE8417040 U DE 8417040U DE 8417040 U1 DE8417040 U1 DE 8417040U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/06—Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
- B63H9/067—Sails characterised by their construction or manufacturing process
- B63H9/0678—Laminated sails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/40—Arrangements for improving or maintaining the aerodynamic profile of sails, e.g. cambers, battens or foil profiles
-
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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Description
North Sails Surf Products B.V. KoudeKerk aid Rijn, Niederlande
Windsurf-Segel
Die Erfindung betrifft ein Windsurf-Segel, welches mit an ihren Rändern aneinandergesetzte Tuchbahnen
hat, von welchen mindestens ein Teil ausgehend von einem Punkt strahlenförmig derart angeordnet sind,
daß Gewebefäden jeder Bahn sich im wesentlichen in Strahlrichtung erstrecken.
Segel mit strahlförmig angeordneten Tuchbahnen sind bekannt. Diese Anordnung der Tuchbahnen hat u.a. den
IU Zweck, daß sich Gewebefäden, beispielsweise Schußoder
Kettfäden, der Tuchbahnen hauptsächlich in Richtung der Zugspannungen erstrecken, die ira Segel durch
den Windangriff auftreten. Hierdurch ergibt sich beim Segeln ein guter verzugsfreier Stand des Segels, so
daß die Bildung von Spannfalten oder durch Verziehen des Tuches gebildeter Falten ganz oder weitgehend
vermieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aiii Wiridsurf-Sege.i.
der eingangs genannten Gattung in optimaler Weise zu gestalten, daü beim Windsurfen aufgrund
der dabei im Segel durch den Winddruck auftretenden Kräfte und Spannungen in allen Bereichen
des Segels ein glatter, falten- und wellenloser Stand
b sichergestellt ist. Dies wird «rflnckingsgemau da-
durch erreicht, daß das Segel zwei Bereiche mit
strahlenförmig angeordneten Bahnen (Strahlenbereiche)
hat, wobei der eine Strahlenbereich vom Horn des
Segels und der andere Strahlenbereich vom Segelkopf ausgeht, welche Strahlenbereiche auf einer vom Achterliek
zum Vorliek sich erstreckenden Linie aufeinandertreffen.
15
Dabei können die strahlenförmigen Bahnen des vom
Segelkopf ausgehenden Strahlenbereichs sowie die strahlenförmigen Bahnen des vom Segelhorn ausgehenden
Strahlenbereichs miteinander fluchtend auf der Trefflinie zusammentreffen. Da besonders starke Zugspannungen
im Windsurf-Segel auf der gedachten Verbindungslinie zwischen dem Segelkopf und dem Segelhals
auftreten, ist es zweckmäßig, daß eine Bahn des vom Segelhorn ausgehenden Strahlenbereichs und eine Bann
des vom Segelkopf ausgehenden Strahlbereichs sich im wesentlichen in dieser gedachten geraden Verbindungslinie
erstrecken, und zwar derart, daß ein nicht unbeachtlicner Teil der Gewebefäden dieser beiden
Bahnen im wesentlichen in dieser Verbindungslinie ausgerichtet ist. Es ist aber auch möglich, daß sich
der Rand zweier benachbarter strahlenförmiger Bahnen der beiden Strahlenbereiche in Richtung dieser ge-
dachten Verbindungslinien zwischen Segelhorn und Segelkopf erstreckt und daü ein ment unoeachtlicner
Teil der Gewebefäden dieser beiden Bahnen im wesentlichen parallel zu dieser Verbindungslinie ausgerichtet
ist.
Vorzugsweise ist die Trefflinie der Bahnen beider Strahlenbereiche geradlinig oder im wesentlichen
geradlinig/ wobei sie sicn senkrecnt zum Acnterliek des Segels bis zu einer Stelle am Segelvorliek bzw.
der dieses Vorliek bildenden Masttasche erstrecken kann, die sich oberhalb der Mitte des Segelvorlieks
befindet.
Im folgenden ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Windsurf-Segels anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Das Segel hat in üblicher Weise an seinem Vorliek
eine schlauchförmige Tasche 1, die an inrein unteren Ende offen ist und zum Aufschieben des Segels auf den
nicht gezeigten Mast des Windsurfgeräts ausgebildet ist. Im Bereich der Befestigung des Gabelbaumes am
Mast ist diese Masttasche mit einem Ausschnitt 2 versehen.
Bei dem dargestellten Ausfünrungsoeispiel ist das
Segel mit einer Anzahl von Lattentaschen 3 ausgestattet, die sich mit einer einzigen Ausnanme vom verstärkten
Achterliek 4 bzw. Unterliek 5 bis zur Masttasche 1 erstrecken und zur Aufnahme von in der
Zeichnung nicht gezeigten Spreizlatten dienen. Im
unteren Bereich des Segels sind ferner zwei aus durchsichtigem Material geDildete Fenster 6 vorgesehen.
Das Segel ist aus einer Anzahl von Tuchbahnen zusammengesetzt, die mit ihren Rändern , z.B. durch
Nähen oder Klebung, miteinander verbunden sind. Es sind zwei stranlenförmige Bereiche von Tuchbahnen
vorhanden. Im oberen Strahlenbereich gehen die Tuchbahnen 7 scrahlenförmig vom Segelkopf b aus,
während die Tuchbahnen 9 des unteren Strahlenbereichs strahlenförmig vom Horn 10 weggerichtet sind. Die
Tuchbahnen 7 des oberen Strahlenbereichs und die nach oben gerichteten Tuchbahnen 9 des unteren Strahlenbereiches
treffen sich miteinander fluchtend auf einer Trennlinie 11, die sich vom Achterliek 4 des
Segels zur am Segelvorliek befindlichen Masttasche 1 oberhalb der Segeimitte erstreckt.
Der Rand 12 der beiden hintersten Tuchbahnen 7 und y
der beiden Strahlenbereiche ist so gerichtet, dai3 er sich in Richtung der gedachten geraden Verbindungslinie
zwiscnen Segeikopf 8 und Segelhorn 10 erstreckt.
Die strahlenförmig angeordneten Tuchbahnen 7,9 sind so geschnitten, dai3 sicn ein nicht unbeachtlicher
Teil ihrer Gewebefäden, beispielsweise die Kettfaden oder die Schuufäden, im wesentlichen in Strahlrichtung
der Strahlenbereiche erstrecken.
Die Segelecken am Kopf 8, Horn 10 und Hals 13 sind
durch auf die Tuchbahnen 7, 9 aufgesetzte Verstärkungsstreifen
14 verstärkt, die ebenfalls strahlenförmig vom Kopf, Horn oder Hals ausgehend angeordnet
sind. Die Verstärkungsstreifen 14 am Segelkopf 8 erstrecken sich bis zur obersten Lattentasche 3,
während die Verstärkungsstreifen am Segelhorn 10 und Segelhals 13 teilkreisförmig enden. Diese Eckverstärkungen
14 können an beiden Seiten oder auch nur an einer Seite der Tuchbahnen 7,9 angeordnet sein.
Wie bereits erwähnt, können die Tuchbahnen an den sie verbindenden Nähten 11,12 durch Nähen, Kleben oder
dgl. miteinander verbunden sein. Das gleiche gilt für die Eckverstärkungsstreifen 14.
Die Neuerung ist auch bei Windsurf-Segeln anwendbar, welche neben einer Tuchschicht eine zweite Schicht
aus einer Kunststoffolie haben. Sie ist aber auch bei Surf-Segeln anwendbar, die aus oder ausschließlich
aus Kunststoffolien mit orientierter Faserverstärkung
gebildet sind.
Claims (11)
1. Windsurf-Segel, welches mit an ihren Rändern aneinandergesetzte
Tuchbannen hat, von welcnen mindestens ein Teil ausgehend von einem Punkt strahlenförmig
angeordnet sind, und zwar so, daß Gewebefäden 5 jeder Bahn sich im wesentlichen in Strahlrichtunc*
erstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß
das Segel zwei Bereiche mit strahlenförmig angeordneten Bahnen (Strahlenbereiche) (7,9) hat, wobei der
eine Strahlenbereich vom Horn (10) des Segels und der andere Stranlenbereich vom Segelkopf (8) ausgeht,
welche Strahlenbereiche sich auf einer vom Achterliek zum Vorliek sich erstreckenden Linie (11) treffen.
2. Windsurf-Segel nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die strahlenförmigen Bahnen (7) des vom Segelkopf (B) ausgehenden Strahlenbereiches sowie die
strahlenförmigen Bahnen (9) des vom Segelhorn (10) ausgehenden Strahlenbereiches miteinander fluchtend
sich auf der Trefflinie (11) treffen.
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3. Windsurf-Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn (9) des vom Segelhorn (10)
ausgehenden Strahlenbereichs und eine Bahn (7) des vom Segelkopf (8) ausgehenden Strahlenbereichs sich
im wesentlichen in der gedachten geraden Verbindungslinie zwischen Kopf und Horn erstrecken, und zwar
derart, daß Gewebefäden dieser beiden Bahnen sicn im wesentlichen in dieser Verbindungslinie erstrecken.
4. Windsurf-Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Rand (12) zweier benachbarter strahlenförmiger Bahnen( 7,9) der beiden Strahlenbereiche
in Richtung der gedachten geraden Vei„bindungslinie
zwischen Segelnorn (10) und Segelkopf (8) erstreckt und daß Gewebefäden dieser beiden Bahnen
sich im wesentlichen parallel zu dieser Verbindungslinie erstrecken.
5. Windsurf-Segel nacn Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trefflinie (11) der Bahnen (7,9)
beider Strahlenbereiche im wesentlichen geradlinig ist.
2j 6. Windsurf-Segel nach Ansprucn b, dadurch geKennzeichnet,
daß sich die Trefflinie (11) bis zu einer Stelle am Segelvorliek bzw. an der dieses Vorliek
bildenden Masttasche (1) erstreckt, die sich oberhalb der Mitte des Segelvorlieks befindet.
7. Windsurf-Segel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trefflinie (11) der beiden
Strahlenbereiche etwas okeLiialb der Segelmitte befindet.
8. Windsurf-Segel nach Ansprucn 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Trefflinie (11) der beiden Strahlenbereiche etwa im ooeren Seyeldrittel Defindet.
9. Windsurf-Seyel nach Ansprucn i, daducch gekennzeichnet,
da3 die Eckenverstärkungen am Segelkopf (8) und Segelhorn (10) aus strahlenförmig zueinander
angeordneten Verstärkungsstreifen (14) gebildet sind.
IU. Windsurf-Segei nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Eckenverstärkung am Segelhals (13) aus strahlenförmig angeordneten Verstärkungsstreifen (14) gebildet ist.
11. Windsurf-Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Segel Lattentaschen (3) zur Aufnahme von Segellatten hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417040U DE8417040U1 (de) | 1984-06-04 | 1984-06-04 | Windsurf-segel |
EP85100516A EP0154773A3 (de) | 1984-06-04 | 1985-01-18 | Windsurf-Segel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417040U DE8417040U1 (de) | 1984-06-04 | 1984-06-04 | Windsurf-segel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417040U1 true DE8417040U1 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=6767587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848417040U Expired DE8417040U1 (de) | 1984-06-04 | 1984-06-04 | Windsurf-segel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0154773A3 (de) |
DE (1) | DE8417040U1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4708080A (en) * | 1986-06-11 | 1987-11-24 | Sobstad Sailmakers, Inc. | Composite thread line sails |
DE10212994B4 (de) * | 2002-03-22 | 2007-05-31 | Boards & More Ag, Clarens | Segelnaht |
DE202016006168U1 (de) | 2016-10-01 | 2016-12-13 | SENSOSPORTS GmbH | Stand Up Paddling Wing - spezielles Segel, bestehend aus Ober- und Untersegel für den Einsatz auf segelbaren Stand Up Paddling Boards unter Verwendung eines SUP Paddels als Haltestange |
CN115320817B (zh) * | 2022-09-02 | 2024-06-18 | 北京蓝色雪山体育设备有限公司 | 一种三角帆尾的冲浪帆面 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3680519A (en) * | 1970-08-11 | 1972-08-01 | Domina C Jalbert | Sail and method of construction |
-
1984
- 1984-06-04 DE DE19848417040U patent/DE8417040U1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-01-18 EP EP85100516A patent/EP0154773A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0154773A3 (de) | 1985-12-27 |
EP0154773A2 (de) | 1985-09-18 |
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